LTB 397: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 397 rezensiert. Welche Geschichten erfreuen das Fan-Herz und welche sollte man dem Gemütszustand halber lieber weglassen? Das erfährst du hier! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 397.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 397 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover[Bearbeiten]

Gut Ein recht hübsches, wenn auch eher minimalistisch angelegtes Cover mit den Panzerknackern als Coverstars. Die drei versuchen mal wieder in den Duck'schen Geldspeicher einzudringen, scheitern aber kläglich... Das alles ist eher ein allgemeines Szenario und hat nicht wirklich einen Bezug zur Titelgeschichte, ist jedoch visuell dynamisch und witzig aufbereitet. Gut-. Professor von Quack (Diskussion) 21:38, 3. Okt. 2023 (CEST)

Wilde Weihnacht[Bearbeiten]

D 2005-079

Es ist Weihnachten und Tick, Trick und Track schmücken den Weihnachtsbaum. Sie wollen den Weihnachtsmann beeindrucken. Diesen spielt wie jedes Jahr Donald und bringt dazu Daisy sein Kostüm zum Ausbessern. Vor dem Fest muss er allerdings noch bei Onkel Dagobert arbeiten. Abends finden sich dann Donald, Daisy und die Kinder ein um Weihnachten zu feiern. Donald verkleidet sich als Weihnachtsmann und teilt Geschenke aus. Durch einen Nieser verrät er sich schließlich und gesteht, dass er immer den Weihnachtsmann gespielt hat, was die Kinder sehr traurig stimmt. Die Panzerknacker wollen sich Weihnachten auch versüßen und brechen als Weihnachtsmänner verkleidet bei Dagobert ein. Dieser flüchtet aufs Dach, wo gerade der richtige Weihnachtsmann mit seinem Schlitten landet.

Gut Die Titelgeschichte stammt diesmal mal nicht von Egmont, die weihnachtliche Eröffnungsgeschichte jedoch schon. Diese kommt erstaunlich launisch und originell daher, es kann Festtagsstimmung aufkommen. Sowohl der Plot um Donalds herzergreifende Versuche, den kindlichen Glauben seiner Neffen an den Weihnachtsmann zu bewahren als auch der Plot darum, wie Dagobert mit eben jenem Weihnachtsmann gegen die Panzerknackerbande antreten, sind schön ausgearbeitet und mit gelungenen Gags durchsetzt. Zum Ende werden beide Handlungsstränge sinnvoll miteinander verknüpft. Einwerfen könnte man natürlich, dass die Ducks mittlerweile schon des Öfteren auf den bei ihren Abenteuern auf den Weihachtsmann getroffen sind und es daher etwas unlogisch erscheint, dass alle dermaßen von seiner Existenz wissen... Im Rahmen dieser Einzelgeschichte funktioniert die Prämisse aber und erfüllt ihren Zweck. Giorgio Cavazzano ist als Zeichner einer solchen Festtagsgeschichte eine vortreffliche Wahl. Seine Zeichnungen können wie eigentlich immer - vollkommen überzeugen. Ein schöner Einstieg in den Band! Gut. Professor von Quack (Diskussion) 21:38, 3. Okt. 2023 (CEST)


Chaotische Wetterwechsel[Bearbeiten]

I TL 2510-7

Goofy und Micky sind gerade wie ganz Entenhausen im Park beim Eis laufen. Auf einmal wird es sehr heiß (30°) und das Eis beginnt zu schmelzen. Kurze Zeit später kommt ein Herbststurm und es wird wieder Winter. Die beiden gehen zu Kommissar Hunter, um ihn zu befragen. Die Polizei hat eine CD-Rom bekommen von einem Erpresser, der droht ein Wetterchaos zu veranstalten sollte die Stadt nicht 1 Mio. Taler bezahlen. Der Bürgermeister verlangt eine baldige Lösung des Problems. Die Polizei plant bei der Lösegeld-Übergabe den Erpresser hoch zunehmen. Doch dieser dreht wieder am Wetter und kann entkommen.

Gut Nach einer Weihnachts- liefert der Band gleich eine Wintergeschichte hinterher. Es handelt sich hier um einen recht konventionellen italienischen Maus-Krimi. Die Prämisse mit dem manipulierten Wetter ist beim besten Willen keine neue, sondern wurde schon in etlichen ähnlichen Geschichten durchgespielt. Dennoch hat diese Geschichte hier durchaus seinen Charme, zum einen, weil der Kirminalfall zwar nicht übermäßig spektakulär ausfällt, dafür Micky hier mal aber wirklich detektivisches Gespür zeigen darf und er die Bösewichte auf geschickte und logische Weise überführt (auch wenn die Wettermanipulationsmaschine natürlich hanebüchener Unsinn ist), zum anderen weil Vielschreiber Carlo Panaro mal wieder Kater Karlos von Romano Scarpa kreierten superschlauen Cousin Kralle aus der Mottenkiste geholt hat. Der Werbeslogan - "Wer Fixgum kaut, den haut so schnell nix um - Fixgum!" - der in dieser Geschichte eine Rolle spielt, hat sich übrigens bei mir übrigens Jahre im Kopf festgesetzt... Die Zeichnungen Dalla Santas sind wie gewohnt nichts Besonderes, aber grundsolide. Gut-. Professor von Quack (Diskussion) 21:38, 3. Okt. 2023 (CEST)


Geldspeicher in Gefahr[Bearbeiten]

I TL 2666-5

Es ist kurz vor Jahresende und Onkel Dagobert hat noch einiges zu erledigen zum Jahresabschluss. Zum Schutz vor Verbrechern hat Onkel Dagobert ein neues Alarmsystem (Ultimo) einbauen lassen um am Silvesteressen seiner Schwester Dorette teilnehmen zu können. Um Mitternacht werden die Taler von einer Spezialkonstruktion abgedeckt und niemand kommt mehr an das Geld. Da das System ab 18 Uhr aktiviert wurde, könnte Dagobert ja gehen, aber er kann sich mit dem Gedanken nicht anfreunden, dass er dann selbst nicht zu seinen Talern kann. Und so versucht er durch unterschiedliche Tricks das System abzuschalten bzw. zu umgehen. Er engagiert dafür sogar die Panzerknacker.

Mittelmaß Mal wieder ein LTB, bei dem sich Cover und Titel als kleine Mogelpackung herausstellen: In Gefahr ist der Geldspeicher nicht wirklich und die Panzerknacker spielen nur eine wirklich kleine Rolle. Mit 20 Seiten fällt die Story für eine Titelgeschichte auch erstaunlich knapp aus. Die ganze Geschichte um das neue Sicherheitssystem, das Dagobert von seinem Geld trennt, ist mir auch deutlich zu wirr und unlogisch. Dagobert ist doch eh außer Haus, also was schert es ihn, wenn sein Geld für eine kurze Zeit unerreichbar ist? Und wenn es so schlimm ist, warum hat er es dann überhaupt erst veranlasst? Die Versuche, das System zu überlisten, schlagen allesamt fehl, das ist aber weder witzig noch spannend erzählt. Die Zeichnungen Luccis sagen mir auch nicht zu, es wirkt alles sehr verzerrt und die Figuren ungewohnt klein. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 21:38, 3. Okt. 2023 (CEST)


Außerirdischer Doppelgänger[Bearbeiten]

I PK 78-3

Phantomias wird als Ehrengast von Plinius Papp, Erfinder von Plastopapp, zu dessen Benefizgala für Erfinder in Rente eingeladen. Er geht hin und erzählt den Gästen von seinen großen Taten. Von Plinius Papp wird er schließlich zu einem Gespräch unter 4 Augen gebeten, bei dem dieser behauptet sein Geheimnis zu kennen. Phantomias wäre ein Außerirdischer. Er sperrt ihn in eine Zelle neben einem weiteren Gefangenen, einem Alien namens O-Bhi vom Planeten To-ohm. O-Bhi ist mit seinem Raumschiff bei Papp im Garten abgestürzt und O-Bhi hat seine Geheimnisse mit ihm geteilt. Als Dank wurde er von Papp eingesperrt und dieser hat sich durch das außerirdische Wissen bereichert. Aufgrund der Ähnlichkeit von Phantomias und O-Bhi ist er zu dem Entschluss gekommen, dass auch Phantomias ein Alien sei.

Gut Phantomias gehört mittlerweile ja in jedes LTB, hier hat Stefano Enna sich mal eine recht kreative Ausgangslage überlegt. Phantomias ist als Superheld ja eher an Batman angelegt, hier stellt sich nun die Frage, ob er nicht - wie Superman - vielleicht auch ein Alien ist. Sowohl Plinius Papp als boshafter Unternehmer a la Lex Luthor, der sich an den außerirdischen Erfindungen bereichert als auch der gutmütig Außerirdische O-Bhi sind schön ausgestattete Nebencharaktere. Wie Phantomias es am Ende schafft, dem Fiesling das Handwerk zu legen, ist zwar etwas an den Haaren herbeigezogen, insgesamt übetzeugt mich die Geschichte aber dank Humor und kreativen Einfällen. Arcuris Zeichnungen sind nicht die schönsten, aber auch nicht so schlecht. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 21:38, 3. Okt. 2023 (CEST)


DGD: Ein süßer Spezialauftrag[Bearbeiten]

I TL 2770-6

Donald und Dussel sind im Auftrag des DGD für Onkel Dagobert unterwegs. Da sie sich noch nicht zurückgemeldet haben, ist Onkel Dagobert gezwungen Agenten zur Suche nach ihnen zu schicken. Tick, Trick und Track bieten sich an und werden von Onkel Dagobert eingewiesen Farina Fogl zu suchen und ihren Plan zu vereiteln. Mittels diverser Agentenausrüstung finden sie das fliegende Hauptquartier von Farina Fogl, ein fliegendes Riesentörtchen.

Mittelmaß Geschichten rund um den von Dagobert Duck zum Schutz seiner Schätze gegründeten Duck'schen Geheimdienst laufen normalerweise nach einem bestimmten Schema ab. Abweichungen von der Formel wie hier, in der Tick, Trick und Track als Ersatzagenten in die (Torten)Schlacht ziehen, sind also eigentlich recht willkommen. Doch so wirklich löst sich die Geschichte dann doch nicht von den altbekannten DGD-Mustern: Es gibt eine wütende Geschäftspartnern Dagoberts, die ihm mit Bond-Bösewicht-Methoden (ein geheimes Mittel, das Süßwaren ungenießbar macht) in die Quere kommen will und dem die DGD-Agenten mit allerlei technischen Spielzeug aus dem Hause Düsentrieb bekommen sollen. TTT handeln dabei aber auch nicht sehr anders als ihre erwachsenen Agentenonkel. Die Geschichte endet auch mit einem für die areihe typischen Schlussgag. Da hätte Vielschreiber Carlo Panaro einiges mehr aus der vielversprechenden Ausgangslage herausholen können. Schade. Barbaros Zeichnungen gefallen mir überhaupt nicht, besonders die riesigen Köpfe der Neffen sind unansehnlich. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 21:38, 3. Okt. 2023 (CEST)


Wer ist Superknack?[Bearbeiten]

I TL 2713-2

Die Panzerknacker bekommen durch einen Panzerknacker-Boten (eine Taube) die Info, dass sie von Superknack Unterstützung bekommen, um Dagoberts Geldspeicher endlich zu knacken. Spion X-14 hört zu und somit weiß die Familie Duck was die Panzerknacker planen. Sie fangen den nächsten Boten ab und führen die Panzerknacker zu einem anderen Versteck, während Donald, Dussel und Daniel Düsentrieb Superknack empfangen, natürlich als Panzerknacker getarnt. Superknack hat die grandiose Idee sich den Energie-Absorber aus dem Museum zu beschaffen und damit die Alarmanlage des Geldspeichers außer Gefecht zu setzen. Nach dem Diebstahl des Gerätes kreuzen sie den Weg mit den echten Panzerknackern, die sie allerdings ablenken können. Abends versenden sie den Energie-Absorber und brechen in den Geldspeicher ein, wo sie allerdings von den echten Panzerknackern abgefangen werden.

Gut Anders als in der Titelgeschichte kommen die Coverstars dieser Ausgabe, die Panzerknacker, hier voll zum Zuge. Tatsächlich punktet diese Story von Roberto Gagnor durch pointierten, teils abstrusen Humor. Gagnor fügt der internationalen Panzerknacker-Organisation mit Superknack hier ein interessantes neues Mitglied hinzu (und auch ihren Widersachern, ohne zu viel zu spoilern...). Besonders lustig finde ich den Einfall, dass Donald, Dussel und Düsi sich via Hologramm als Panzerknacker ausgeben. Dussel sorgt mit seinem üblichen Chaos dafür, dass Superknack ihnen ihre Rolle abnimmt. Die Gagdichte ist hier sehr hoch, da verzeiht man dann auch den lahmen Schlussgag und Soffrittis nicht ganz so runden Zeichnungen. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 21:38, 3. Okt. 2023 (CEST)

Kein Funken Humor[Bearbeiten]

D 2005-167

Onkel Dagobert putzt gerade seinen geliebten Glückszehner, als Donald auftaucht und gegen ihn stolpert. Dabei lässt Onkel Dagobert den Glückszehner fallen und eine wilde Suche beginnt. Er schleppt Donald sogar in die Kanalisation, wo sie auf weiße Ratten mit Speeren treffen und von ihnen gefangen genommen werden. Sie bringen Donald und Dagobert mittels Floß zu ihrem Anführer, werden aber bei der Überfahrt von einem großen Krokodil angegriffen. Donald und Dagobert bekämpfen zusammen mit den Ratten das Krokodil und werden daraufhin als Retter verehrt. Der Anführer der Ratten, ein verrückter Wissenschaftler, lässt die beiden Ducks gefangennehmen und erzählt von seinem Experiment, bei dem er die Ratten intelligenter gemacht hat.

Schlecht Immerhin verrät uns der Titel hier ehrlicherweise schon, was uns erwartet: Humor erkenne ich hier kaum. Den Plot dieser dänisch-italienischen Koproduktion lieferte Egmont-Autor Terry LaBan, die Zeichnungen von Luciano Marcato sind tatsächlich solide, es krankt am hanebüchenen Plot. Der besteht aus einem Ausflug in die Kanalisation mitsamt Krokodilen, mutierten Ratten und der wirre Wissenschaftler sind typische Egmont-Zutaten von deren weniger gelungenen Geschichten. Das Ende gefällt mir so gar nicht - weder Dagobert noch Donald sind wirklich sympathisch. Schlecht. Professor von Quack (Diskussion) 21:38, 3. Okt. 2023 (CEST)


Das war knapp![Bearbeiten]

I TL 2691-5

Daisy leiht sich Donalds 313 für ihre Erledigungen in der Stadt, nichtsahnend, dass sie damit auch das Gefährt von Phantomias hat. Durch ein falsch abgestelltes Paket aktiviert sie irgendeinen Abwehrmechanismus im Wagen, der ständig eine Qualmwolke ausstößt. Da ihr das unangenehm ist, bringt sie das Auto kurzerhand in die Werkstatt. Sie beichtet es Donald, der sich sofort aufmacht zur Werkstatt und dort alle Autos als Aushilfe repariert, bis er schließlich zu seinem 313 kommt.

Gut Ein wahres Kuriositum: eine Phantomias-Geschichte ganz ohne Phantomias. Tatsächlich bieten diese 18 Seite eine wahrlich originelle Gaggeschichte mit kreativen Einfällen. Alleine die Ausgangslage ist wirklich mal eine neue Idee. Und Donald muss hier interessanterweise nicht mal in seine Heldenidenität schlüpfen, um die Lage zu retten. Sympathisch, von Salvatore Deiana entsprechend charmant umgesetzt. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 21:38, 3. Okt. 2023 (CEST)

Die Diät-Uhr[Bearbeiten]

I TL 2481-2

Franz wird zum jährlichen Maskenball eines Freundes eingeladen, bei dem wie jedes Jahr ein anderes Motto gilt, diesmal sind es Piraten. Da ihm sein Kostüm zu klein ist, und er kein anderes bekommt, bleibt Franz nichts anderes übrig als abzunehmen. Das tut er mit Dr. Klappers Methode und dessen Video-Armband. Über dieses wacht Dr. Klapper über ihn und seine Essgewohnheiten. Trotz vieler Entbehrungen nimmt Franz ab und passt in sein altes Kostüm.

Mittelmaß Carlo Panaro wird seinem Ruf als Vielschreiber in dieser Ausgabe wahrlich gerecht - das ist schon die dritte Story des Autors in diesem Band. Leider krankt auch diese vor allem an fehlender Originalität: Diese Geschichte ist so lang wie ihr Vorgänger, kann aber mit keiner interessanten Grundidee aufwarten. Da Franz die Hauptfigur ist, geht es erwartungsgemäß ums Essen. Eine Diät macht Oma Ducks gefräßiger Knecht dabei auch nicht zum ersten Mal... Alles verläuft komplett erwartbar. Und Dr. Klapper, der Erfinder der titelgebenden Diät-Uhr, ist ein äußerst unsympathischer Charakter. Immerhin die Zeichnungen wissen zu überzeugen. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 21:38, 3. Okt. 2023 (CEST)


Eine harte Prüfung[Bearbeiten]

I TL 2514-5

Gundel wird vom Hexenrat zum Zauberberg geladen, wo ihr der Rat vorhält, dass aus allen ihren Mitschülern was geworden ist, während sie noch immer Dagoberts Glückszehner hinterher jagt. Der Rat möchte dass Gundel einen Test besteht, damit sie ihre Hexenlizenz auch weiter behalten darf. Ihr steht natürlich ein Gehilfe zur Seite, den sie in Daniel Düsentrieb findet. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg um den Test zu bestehen. Sie bestehen Fragetest, werden von Harpyien mit Steinen beschossen, von fleischfressenden Pflanzen, wilden Gewässern und diversen Monstern angegriffen.

Gut Die Kombination aus Daniel Düsentrieb und Gundel Gaukeley gab es nun schon öfter, aber gerade hier ist auch unschwer zu erkennen, warum: Der gutmütige Erfinder und die fiese Hexe liefern einfach ein so gegensätzlichen Duo, dass ihre Interaktionen, wenn sie wie hier an einem Strang ziehen, wahrlich interessant sind. Dass Gundel für eine Zaubereiprüfung auf die Hilfe eines wissenschaftsbasierten Techniknarrn angewiesen ist, ist ein hübscher Einfall. Dass Gundel hier so gar nicht böse, sondern wirklich sehr sympathisch rüberkommt, ist zwar etwas seltsam, passt aber doch zu dieser wirklich charmanten Geschichte. Für mich die beste Geschichte des Bandes, wozu auch Deianas schönen und detailreichen Zeichnungen beitragen. Gut+. Professor von Quack (Diskussion) 21:38, 3. Okt. 2023 (CEST)

Fazit[Bearbeiten]

Gut Ein wirklich schöner Band, der dank der Eröffnungsgeschichte v.a. als Festtagsband gut taugt. Auch ansonsten liefert der Band zwar kein wahres Highlight, aber einige wirklich sehr schöne, lesenswerte Geschichten, die das überschaubare Mittelmaß und den Totalausfall in der Kanalisation vergessen lassen. Besonders gelungen finde ich dabei das Duo Gundel/Düsentrieb sowie die Episode um Donald, Dussel und Düsi als falsche Panzerknacker. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 21:38, 3. Okt. 2023 (CEST)