LTB Enten-Edition 57
Lustiges Taschenbuch Enten-Edition | ||||||
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Glück auf! | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 09.02.2018 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | Gerlinde Schurr, Joachim Stahl, Peter Daibenzeiher, Susanne Walter | |||||
Geschichtenanzahl: | 14 | |||||
Seitenanzahl: | 340 | |||||
Preis: | € 7,50 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten]
Der Fluch der Unstern[Bearbeiten]
- Story: Enrico Faccini
- Zeichnungen: Enrico Faccini
- Seitenzahl: 34
- Erstellungsjahr: 2014
Zahlen, bitte![Bearbeiten]
- Story: Jacopo Cirillo
- Zeichnungen: Lara Molinari
- Seitenzahl: 5
- Erstellungsjahr: 2014
Totale Glücksfinsternis[Bearbeiten]
- Originaltitel: Gastone e l'eclissi di fortuna
- Story: Abramo Barosso, Giampaolo Barosso
- Zeichnungen: Romano Scarpa (Bleistift), Rodolfo Cimino (Tusche)
- Erstveröffentlichung: 13.05.1962
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track, Gustav Gans, Herr Lehmann, Herr Flimmert, Kanu Riffs, Stibius von Stopf und Stabel
- Seiten: 30
- Nachdruck aus: LTB 387
Überall in Entenhausen macht die Nachricht die Kunde, dass eine seltene Sonnenfinsternis bevorsteht, die nur alle paar Jahre in dieser Konstellation erlebbar ist. Auch Gustav Gans liest in der Zeitung davon und beschließt, sich einen besonders günstigen Punkt auf einem Hügel zu suchen, von dem aus er das Naturschauspiel beobachten kann. Allerdings hält der vom Glück verwöhnte Gustav nichts von der Behauptung des Volksmundes, dass die Sonnenfinsternis denjenigen, die am Tag der Sonnenwende im Juli Geburtstag haben, Pech bringen soll. Obwohl er im Juli zur Welt gekommen ist, glaubt Gustav felsenfest an sein sprichwörtliches Glück und die Gunst der Glücksgöttin. Bevor am nächsten Tag die Sonnenfinsternis beginnt, zerbricht die schwarze Scheibe, durch die man das Spektakel gefahrlos betrachten kann, bei einem Unfall von Gustav. Daher schaut der Erpel unvorsichtigerweise ohne Sichtschutz in die Sonne und wird daraufhin stark geblendet.
Von diesem Moment kann widerfährt Gustav ein Ärgernis nach dem anderen, nichts scheint ihm mehr zu gelingen. Alle potenziellen Glücksgriffe stellen sich als kolossale Fehlschläge heraus, die in Pleiten und Pannen münden. Sogar sein Vetter Donald Duck hat nach reiflichen Überlegungen Mitleid mit Gustav, der im Haus von Donald gegenüber Tick, Trick und Track sein Leid klagt. Als der furchtbare Tag endlich um Mitternacht ein Ende gefunden hat, kehrt sich Gustavs Pechsträhne wieder in sein altbekanntes Glück um. Sämtliche Ereignisse des Vortages stellen sich nun als glückliche Fügungen des Schicksals heraus. Am Ende ist Gustav froh, dass die Glücksfinsternis ein Ende gefunden hat, wogegen Donald vor Neid erblasst.
Musik und mehr[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino, Gastone e la sfida musicale
- Story: Andrea Denegri
- Zeichnungen: Ottavio Panaro
- Erstveröffentlichung: 03.12.2002
- Genre: Gagstory
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Gustav Gans
- Seiten: 22
- Nachgedruckt in: Donald Duck & Co 88
Der Mittagsräuber[Bearbeiten]
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Francesco Guerrini
- Seitenzahl: 22
- Erstellungsjahr: 2007
Der verlorene Vetter[Bearbeiten]
- Originaltitel: Gastone e il cugino dimenticato
- Story & Zeichnungen: Enrico Faccini
- Erstveröffentlichung: 11.10.2005
- Genre: Gagstory
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Gustav Gans, Tick, Trick und Track
- Seiten: 27
- Besonderheit: Bezug zur Barks-Geschichte Eine peinliche Enthüllung
- Nachdruck aus: LTB 357
Donald müht sich sein ganzes Leben ab, aber dass er am Heimweg an Gustavs Haus vorbeikommen und den Günstling des Glücks beim Müßiggang beobachten muss, ist zu viel für seine Nerven. Er beschließt, seinen Vetter so richtig aufs Kreuz zu legen. Dafür quartiert er sich beim städtischen Glückskind als Vetter Schwindolar Seegans ein, der in jungen Jahren angeblich von Gustav getrennt wurde und seitdem kein Glück mehr hat. Gustav schulde ihm, ihn bei sich aufzunehmen und an dessen Glück teilhaben zu können, meint der falsche Schwindolar. Donald inszeniert nun allerlei Tricks, um Gustav Glauben zu machen, er habe sein Glück verloren. Donald ordert teure angebliche Gewinne für Schwindolar und lenkt Gustav immer dann ab, wenn dieser tatsächlich etwas gewinnt, sodass Schwindolar die Gewinne einstreichen kann. Doch alles kommt ans Licht, als Gustav seinen entfernten Onkel Habakuk van Glugg einquartiert und dieser auf Donalds Verkleidung stößt. Donald bereut seinen Streich und bekommt von Habakuk eine Arbeit angeboten.
Vom Glück verfolgt[Bearbeiten]
- Story: Paola Mulazzi
- Zeichnungen: Roberto Racca
- Seitenzahl: 25
- Erstellungsjahr: 1998
Der millionste Punkt[Bearbeiten]
- Story: Nino Russo
- Zeichnungen: Alessia Martusciello
- Seitenzahl: 20
- Erstellungsjahr: 1998
Glückspilz im Pech[Bearbeiten]
- Story: Raffaella Ceragioli
- Zeichnungen: Michele Mazzon
- Seitenzahl: 15
- Erstellungsjahr: 2001
Voll erwischt – und doch daneben![Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e Gastone ...scherzi a parte!
- Story: Fabio Michelini
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Erstveröffentlichung: 02.01.1994
- Nachdruck aus: LTB 213
- Genre: Gagstory
- Figuren: Baptist, Donald Duck, Gustav Gans, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 31
Donald will endlich einmal den Glückspilz Gustav Gans mit einem Streich richtig hereinlegen. Als er sich an die Macher der Fernseh-Show „Spaßige Kamera“ wendet, muss er allerdings erfahren, dass diese das auch schon oft, aber ohne Erfolg versucht haben. Donald überredet sie, weiter zu versuchen, ihn reinzulegen, doch gegen Gustavs Glück ist nicht anzukommen...
Drei Vettern auf vier Rädern[Bearbeiten]
- Story: Jacopo Cirillo
- Zeichnungen: Alessia Martusciello
- Seitenzahl: 22
- Erstellungsjahr: 2014
Fragwürdige Freundschaft[Bearbeiten]
- Originaltitel: Gastone e l'amicizia... boomerang
- Story: Riccardo Pesce
- Zeichnungen: Salvatore Deiana
- Erstveröffentlichung: 21.02.2006
- Genre: Superhelden
- Figuren: Daisy Duck, Panzerknacker, Donald Duck, Gustav Gans, Onkel Dagobert, Opa Knack, Phantomias, Tick, Trick und Track
- Seiten: 24
- Nachdruck aus: LTB 363
Glückspilz Gustav möchte vor versammelter Verwandtschaft mit seinen neuesten Gewinnen angeben, wird aber erzürnt zurechtgewiesen. Denn Donald ist gerade dabei, die Heldentaten zu erzählen, wie Phantomias ein Komplott gegen Dagobert aufgedeckt hat und wie er, Donald, seinem besten Freund dabei geholfen hat. Dagobert und Daisy wollen nun lieber Donalds Erzählung lauschen als Gustavs angeberischem Geprotze über sein neugewonnenes Luxusauto. Dass Gustav nicht mehr im Mittelpunkt steht, macht ihn ganz krank. Daher beschließt er, dass Donald nicht alleine die Freundschaft des Superhelden gepachtet hat und er selbst ebenfalls sich zu dessen Freundeskreis zählen will. Seine Glücksfee richtet es dementsprechend. Nach einem Opernbesuch mit Daisy werden die beiden von einem Räuber überfallen, der Gustav seinen Wagen abnehmen will. Daisy wird ohnmächtig und Hasenfuß Gustav verkriecht sich hinter dem nächstbesten Busch. Phantomias überwältigt den Strauchdieb. Als er anschließend Gustav die Wagenschlüssel übergeben will, werden die beiden fotografiert und auch Daisy sieht das Beisammensein beider. Am nächsten Morgen ist in der Presse alles über die neue Freundschaft zu lesen, sehr zu Gustavs Freude und zu Donalds Wut. Letzterer will nun klären, wer eigentlich der beste Freund von Phantomias ist. Als er als Superheld in der nächsten Nacht die Panzerknacker dingfest macht, ruft er bei der Zeitung an und verkündet, Phantomias bester Freund bewache die Schurken. Doch dann bringt er die Tür der Telefonzelle nicht mehr auf und als die Journalisten kommen, ist Gustav zufällig vor Ort bei den Panzerknackern. So funktioniert es also nicht, die Dinge wieder geradezurücken. Doch die neue Freundschaft könnte Phantomias ja durchaus zupass kommen, indem er den arbeitsscheuen Gustav als Assistenten rekrutiert und in der nächsten Nacht in horrendem Tempo durch die halbe Stadt schleift. Gustav gibt die Freundschaft danach schnell wieder auf.
Alles im Flug[Bearbeiten]
- Story: Massimiliano Valentini
- Zeichnungen: Alessandro Pastrovicchio
- Seitenzahl: 22
- Erstellungsjahr: 2006
Guru des Unglücks[Bearbeiten]
- Originaltitel: The Art of being Unlucky
- Story: Niels Roland
- Zeichnungen: Flemming Andersen
- Erstveröffentlichung: 2008
- Genre: Gagstory
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Gustav Gans, Tick, Trick und Track
- Seiten: 33
- Nachdruck aus: LTB 372
Jeder andere freut sich, wenn er einmal Glück haben darf, nur nicht Gustav Gans. Denn Gustav hat ständig Glück und es ist eine derartige Gewohnheit für ihn, dass er schon längst nichts mehr Erfreuendes daran finden kann. Um daher wieder Freude finden zu können, meint er, zunächst einmal Pech haben zu müssen. Daher zieht er ausgerechnet Donald sich zur Hilfe, den größten Pechvogel weit und breit. Donald denkt, dass sein glücksverwöhnter Vetter einen ordentlichen Dachschaden hat, aber er lässt es sich nicht nehmen, in der frischgebackenen Rolle als Guru des Unglücks Gustav einmal alles heimzuzahlen. Ohne Erfolg versucht Donald unter anderem, Gustav eine Torte ins Gesicht zu werfen oder ihn für einen Autounfall verantwortlich zu machen. Jedes Mal bekommt nur Donald sein Fett weg. Als Gustav sich schon langsam fragt, was Donald ihm mit diesen Aktionen eigentlich beibringen möchte, bekommt er unversehens Tickets für eine Kreuzfahrt. Donald erkennt seine Chance, auch einmal in den Genuss so einer Reise zu kommen. Während der Reise muss Gustav so tun, als ob er Pech hätte, damit er wirklich Pech haben kann. Dieses Rezept klappt wider Erwarten erstaunlich gut. Ein heftiger Sturm kommt auf und Gustav und Donald werden von Bord gespült. Sie landen auf einer abgelegenen Insel, für deren Bewohner es extrem wichtig ist Pech zu haben. Da die beiden Gestrandeten den Sturm so gut überstanden haben, wollen die Insulaner sie dem Vulkan opfern, um das große Glück zu kompensieren. Gustav flüchtet verschreckt und läuft dabei in ein Missgeschick nach dem anderen. Die Inselbewohner sind zufrieden und machen Gustav sogar zu ihrem König. Als dieser jedoch bald darauf einem Lavabrocken des Vulkans entgeht, werten die Insulaner das erneut als Glück und verfolgen die beiden. Donald und Gustav entkommen und werden von einem Kreuzfahrtschiff aufgelesen, wo Gustav, wieder ganz der gewohnte, überhebliche Glückspilz, den Rest der Überfahrt in der Sonne aalen kann, während Donald schuften muss.