LTB Entenhausen Stars 6

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Lustiges Taschenbuch Entenhausen Stars
Band 6
Gustav Gans
LTB Entenhausen Stars 6.png

Erscheinungsdatum: 21. Dezember 2023
Chefredakteur: Marko Andric
Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 13
Seitenanzahl: 320
Preis: 12 €
Weiterführendes
Ind.PNG Infos zu LTB Entenhausen Stars 6 im Inducks


Inhalt[Bearbeiten]

Der größte Glückspilz der Welt[Bearbeiten]

I TL 2865-1

Gustav langweilt sich, da er ständig etwas gewinnt und möchte seinen Freunden und Verwandten etwas Gutes tun, doch jeder lehnt ab, da Gustav Glück bringen würde oder mehr gewinnen würde als der andere. Selbst die Suche nach neuen Freunden scheitert, da diese nur von seinem Glück profitieren wollen. Er wendet sich an Daniel Düsentrieb, der auch prompt eine Lösung hat: Er hat ein Gerät erfunden, dass jemanden das Übermaß an Glück aus dem Körper saugt und in eine Flasche packt für später, wenn man es wieder brauchen sollte. Gustav ist erfreut und es klappt tatsächlich. Das erste Mal in seinem Leben ist er kein Glückspilz und möchte auch einer geregelten Arbeit nachgehen. Er wird, unter falschem Namen als Gustl Gans, Fahrer bei „Wiesel Flink Frei Haus“, wo er zusammen mit Donald Pakete ausliefert und die Arbeit macht ihm sehr viel Spaß. Seine Kollegin Anselma hat es ihm auch gewaltig angetan und sie gehen miteinander aus. Gustav beschließt seine Flasche Glück beim Ausflug mit Anselma im Monte Bomboli zu versenken, ihr zu beichten wer er ist und glücklich mit ihr zu werden. Am nächsten Morgen sind Gustav und Anselma auf dem Weg zum Monte Bomboli als die Seilbahnkabel reißen und sie drohen zu sterben. Damit niemanden etwas passiert, trinkt Gustav seine Flasche mit Glück und sie landen alle weich und unbeschadet auf einem LKW mit Matratzen. Gustav wird erkannt, worüber Anselma sehr sauer ist, dass er ihr nicht seinen richtigen Namen genannt hat. Sie verlässt ihn, Gustav verliert seinen Job, wird beschimpft und gewinnt wieder ständig in irgendeiner Lotterie.

Glücklos glücklich[Bearbeiten]

I TL 2880-4

Früh am Tage hat Gustav Gans seinen vielbeschäftigten Onkel Dagobert zum Hafen bestellt. Das Schoßkind des Glücks gibt vor, einen ganzen Tag lang kein Glück haben zu wollen und nicht auf Anzeichen von Fortunas Füllhorn zu reagieren. Tatsächlich wimmelt Gustav bis zum Abend hin sämtliche Preise, Gewinne und andere Glücksfälle ab, was teilweise auch Onkel Dagobert zugute kommt. Am Abend ist Gustav wehmütig, wie schnell doch der Tag vorrüber gezogen ist und blickt auf die über dem Meer untergehende Sonne.

Das verschmähte Glück[Bearbeiten]

I TL 2776-5

(© Egmont Ehapa)

Verärgert über eine billig produzierte Streiche-Show schaltet Donald das Fernsehgerät aus und macht sich in Eile auf zum Einkaufen. Vor dem Supermarkt geht zu seinem Pech die Einkaufstüte kaputt und alle Einkäufe sind dadurch unbrauchbar. Das bringt ihm zu allem Übel auch noch beißenden Spott von Vetter Gustav Gans ein. Auch der folgende Tag beschert Donald mal wieder nur Pleiten, Pech und Pannen am laufenden Band, an die sich der sympathische Pechvogel im Laufe der Zeit aber bereits gewöhnt hat. Dennoch wünscht sich Donald beim Entdecken einer nächtlichen Sternschnuppe am Himmelszelt, dass er zu gern auch einmal für wenigstens einen Tag Glück hätte. Die forsche Glücksgöttin Fortuna hat das Schicksal von Donald, der ja mehrfach mit ihrem Liebling Gustav Gans aneinandergeraten ist, aufmerksam mitverfolgt und reagiert nun verständnisvoll. Sie beschließt, Donalds Wunsch mit ihrer Magie zu verwirklichen.

So kommt es, dass Donald am Folgetag immer wieder in scheinbar alltäglichen Situationen vor glückliche Fügungen gestellt wird, die den Ausgang entscheidend verändern könnten. Er darf im Supermarkt seine Rechnung bezahlt bekommen, gewinnt eine Kreuzfahrt und wird für eine TV-Serie gecastet. Doch jedes Mal lehnt Donald voller Bescheidenheit ab und entzieht sich damit dem breit geöffneten Füllhorn der verwunderten Glücksgöttin Fortuna. Diese kann nicht verstehen, warum Donald sich so sehr gegen sein Schicksal stemmt. Aber dieser hat mittlerweile längst eine ganz eigene Erklärung für die vielen merkwürdigen Zwischenfälle gefunden und legt sich am Abend entkräftet, aber glücklich wieder in sein wohliges Bett.

Glückstage für Donald[Bearbeiten]

I TL 2705-2

Wie der Zeitung entnommen werden kann, bahnt sich für die kommenden zwei Tage ein seltenes Ereignis an: Alle zehn Jahre darf die ewig junge Glücksgöttin Fortuna die Augenbinde abnehmen und somit selbst entscheiden, über wem sie ihr prall gefülltes Füllhorn ausgießen mag. Im Regelfall ist das bekanntermaßen der arrogante Glücksgockel Gustav Gans, der von so manchem Mitbürger für sein ewiges Glück beneidet wird. An oberster Stelle steht sein Vetter Donald Duck, der ein ausgewiesener Pechvogel ist und sich längst daran gewöhnt hat. Doch an den kommenden zwei Tagen verguckt sich Fortuna in den netten Herren im Matrosenanzug und beschert diesem einen warmen Geldsegen. Nach 48 Stunden fühlt sich Donald wie ein anderer Mensch und will seinen nervigne Vetter Gustav herausfordern. Die Neffen Tick, Trick und Track ahnen, dass Donalds Glückssträhne in Kürze enden wird und verstecken vorsichtshalber all das gewonnene Preisgeld. Wieder mit ihrer Augenbinde ausgestattet ist Fortuna nach Ablauf der zwei Glückstage wieder so blind wie vorher und erwählt wieder Gustav Gans zu ihrem Liebling.

Haustausch ins Glück[Bearbeiten]

I TL 2748-4

Tagein tagaus klingeln Paketboten aller möglicher Speditionen bei Glückspilz Gustav Gans, der kaum noch Ruhe findet und ständig die Tür öffnen muss. Nicht nur in seinem Haus, auch überall im Garten und in der Garage stapeln sich die vielen Preise und Gewinne, da Gustav ein zweiwöchiges Gewinn-Abo gewonnen hat und daher automatisch jedes Preisausschreiben gewinnt. Der Stress wird Gustav irgendwann zu viel, weswegen er angespannt das Haus für einen Spaziergang verlässt. Dabei trifft er auf seinen Vetter Dussel Duck, der Gustav ein offenes Ohr leiht. Im Fortgang erzählt wiederum Dussel, dass er für ein bevorstehendes Diplom noch eine Prüfung ablegen und sich daher in Ordnung und Sauberkeit befleißigen muss. Kurzerhand kommt Gustav die verrückte Idee, dass die beiden Vettern einfach die Häuser miteinander tauschen sollten.

So zieht Gustav in das vollgestopfte Haus von Dussel Duck und der macht es sich in dem übervollen Haus von Gustav bequem. Alsbald klingeln bei Gustav ständig Nachbarn und Bekannte von Dussel, die irgendwelche Gegenstände an den stadtbekannten Wirrkopf verliehen haben und diese nun langsam zurückfordern. Mit seinem glücklichen Händchen findet Gustav jedes verliehene Objekt in all dem Chaos. Mit der Ruhe ist es allerdings für ihn vorbei. Dagegen käme Dussel ein bisschen Abwechslung recht, denn die Paketboten nehmen an, dass Gustav Gans auf einer Kreuzfahrt ist und verschonen ihn für eine Woche mit der Lieferung von Gewinnen. Also beschließt Dussel, auf eigene Faust alle Pakete zu öffnen und zu sortieren. Dabei stellt er zu Gustavs Bestürzung unter Beweis, dass nur er das Chaos beherrscht. Dafür kann sich Dussel über das bestandene Diplom freuen, da Gustav ihm ein pikobello aufgeräumtes Haus hinterlassen hat.

Eifersüchtig wie ein Erpel[Bearbeiten]

D 2004-337

Daisy fährt ohne Donald weg, nämlich nach Tropilla, der Hauptinsel der Flitschi-Inseln. Donald will nicht glauben, dass Daisy ohne männliche Begleitung fährt und auch nicht, dass sie nicht auf Tropilla den Strandcasanovas hinterherschauen will. Als er dann mitkriegt, dass Gustav auf Kreuzfahrt ebenfalls zu den Flitschi-Inseln fährt, wird Donald rasend eifersüchtig und vermutet, Gustav sei wegen Daisy da hin gefahren. Er landet schließlich als blinder Passagier auf Gustavs Kreuzfahrtschiff und muss die ganze Zeit Kohl und Rote Bete essen, während der Rest der Passagiere schwelgt. Doch nun am Schiff bekommt Donald einerseits mit, dass die Reise gar nicht nach Tropilla geht und er grundlos eifersüchtig war. Andererseits belauscht er zwei Gauner, die Gustav bestehlen wollen. Zum Teil ohne dass er es beabsichtigt hat und ohne dass er erkannt wird, rettet Donald Gustav vor den Gaunern. Schlussendlich sorgt er aber unbeabsichtigt dafür, dass sowohl die Gauner als auch Gustav auf ein Postschiff kommen, das nach Tropilla fährt. Er hat also dafür gesorgt, dass Gustav Daisy mitten in die Arme fährt. Auf Tropilla gibt sich Donald zu erkennen, verprügelt die Gauner und wird von Daisy geherzt.

Neptun gegen Fortuna[Bearbeiten]

I TL 3273-6

Gustav hat Ärger mit Dagobert, denn er hat beim Versandhandel seines Onkels einen vergoldeten Billardtisch bestellt und kein Geld, um das Protzteil zu bezahlen. Den Betrag abarbeiten will er aber nicht, und so flunkert er etwas vor, von wegen ärztlich verordnete Bewegungslosigkeit. In Wahrheit hat er eine Kreuzfahrt gewonnen. Auf Dagoberts Schiff! Und Donald ist der Chefsteward. So beginnt ein Katz- und Mausspiel. Donald ahnt, wer hinter der Maske des Glückspilzes steckt, aber Gustav blockt ihn ab.

Tücken der modernen Technik[Bearbeiten]

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Der ansonsten vom Pech verfolgte Donald hat auch einmal Glück und bekommt als Prämie im Supermarkt ein nagelneues Smartphone geschenkt. Ekelpaket Gustav „spielt in einer ganz anderen Liga“, was Fortunas Segen betrifft, und belächelt seinen Vetter herabschätzend. Donald, der vor seinem Gewinn seinem normalen Alltagsleben mit Gläubigern, Neffen und Daisy nachging, lernt schnell die Vorzüge der modernen Technik zu schätzen. Plötzlich kann er für Daisy und sich online Plätze im Kino und im Restaurant reservieren, ist immer auf dem aktuellsten Stand der Fußball-Nachrichten und bestellt bequem von zuhause aus. Doch irgendwann wird es ihm schlichtweg zu viel und Donald beschließt, von nun an vollständig auf das Handy zu verzichten. Ob das die beste Lösung ist?

Ein Licht in der Dunkelheit[Bearbeiten]

I TL 2855-4

Der vom Glück verwöhnte Geck geizt nicht mit seinem Gehabe, ständig volle Brieftaschen, wertvolle Colliers und Diamantohrringe zu finden und dafür einen dicken Finderlohn zu kassieren. Gustavs Arroganz ist Donald ein Dorn im Auge und er hofft, dass sein Vetter schon bald auf eine schöne, lange Kreuzfahrt am anderen Ende der Welt geht. Dagegen zieht es Donald und die Neffen Tick, Trick und Track in das idyllische, dicht bewaldete Gebiet der Blauen Berge, wo Donald einen neuen Job gefunden hat. Er soll als Waldbrandhüter einen Monat lang darauf achten, ob sich im Wald nicht durch Unachtsamkeit ein Feuer ausbreitet, was verheerende Folgen hätte. Nach einer kurzen Einweisung genießen Donald und die Jungs das beschauliche Leben im Grünen, das sich beinahe wie Urlaub anfühlt und Donald sogar noch ein gutes Gehalt einbringt.

Nach einem kleinen Fauxpas lernen die Entenhausener bei einer Wanderung den sympathischen Einsiedler Erich kennen, der sich nach seinem Leben als Bergmann zur Ruhe gesetzt hat und nunmehr Bienen züchtet. Weil Donald sowie Tick, Trick und Track dem alten Erich gegenüber so freundlich gesonnen sind, schenkt der bärtige Einsiedler den Besuchern eine magische Laterne, die in jeder Lebenslage ein helles Licht spenden soll. Obwohl Donald die angebliche „Wunderlampe“ nach der Rückkehr nach Entenhausen zuerst einem Trödler anbieten will, gelangt er schnell zu der Einsicht, dass man gut gemeinte Geschenke nicht schamlos zu Geld macht.

Wenige Tage später wird Entenhausen von einer finsteren Dunkelwolke heimgesucht, welche die gesamte Stadt in komplette Finsternis stürzt. Weder funktioniert elektrisches Licht noch entzünden sich herkömmliche Kerzen. Nur die wundersame Laterne im Besitz von Donald erstrahlt und durchbricht die Dunkelheit. Da der gutmütige und hilfsbereite Erpel die einzige Lichtquelle in ganz Entenhausen besitzt, macht er sich auf den Weg, um überall hilfsbedürftige Personen aus Notlagen zu befreien und ihnen sicher den Weg nachhause zu leuchten.

Bei seiner Hilfsaktion unterstützt Donald auch die schwerreiche Prinzessin von Daktylopotamien, die gerade auf Staatsempfang in Entenhausen weilt. Die hübsche Thronfolgerin bietet Donald für die leuchtende Wunderlampe die unfassbare Summe von 100.000 Talern. Bescheiden lehnt Donald das unglaubliche Angebot ab, da es ihm unmoralisch vorkommt. In diesem Augenblick zieht sich die Dunkelwolke über der Großstadt zusammen und verschwindet, sodass es wieder hell auf den Straßen wird und der Strom wieder funktioniert. Einige Tage später bedankt sich die heimgekehrte Prinzessin mit einer mehr als großzügigen Aufmerksamkeit bei Donald, vor der selbst Vetter Gustav vor Neid erblasst.

Urlaub vom Pech[Bearbeiten]

I TL 2848-4

Wie es der Zufall so will, hat auch der größte Glückspilz der Welt einmal Pech, denn Gustav Gans' Wagen geht mitten in der Stadt das Kühlwasser aus. Doch der blond gelockte Geck ist selbstverständlich nicht vollkommen glücklos geworden, bleibt sein Fahrzeug doch genau vor dem Haus von Vetter Donald Duck zum Stehen. Dieser bittet Vetter Gustav herein und spendiert einen großen Krug Wasser und ein Glas Limonade. Donald steckt mitten in den Vorbereitungen für seinen kommenden Urlaub und hofft, dass es in diesem Jahr zu keinem Fiasko wie in den Vorjahren kommt, bei denen Donalds Pechsträhne einfach kein Ende nehmen wollte. Kurzerhand beschließt Gustav Gans, sich Donald als Reisebegleiter anzubieten, dem so schnell keine Panne widerfährt. Das Angebot wird von Donald angenommen, obwohl er die Kosten für seinen Vetter mitzutragen hat.

So fahren Donald und Gustav in das sonnige Örtchen Monte Malatesto, wo es bei prächtigem Wetter allerlei zu erleben gibt. Weil das Hotel überbucht ist, sieht es so aus, als wäre Donalds vorherige Reservierung plötzlich futsch. Zum Glück kommt der Hoteldirektor vorbei und bietet den Vettern eine luxuriöse Suite als Ausgleich an. Am Abend begegnen Donald und Gustav im Restaurant der berühmten Schauspielerin Angelika Jolly, die bereitwillig Autogramme verteilt und die Herren sogar an ihren Tisch bittet. Am Folgetag findet eine große Parade statt, an der Donald und Gustav ebenfalls an prominenter Stelel teilnehmen dürfen, weil die eigentlichen Hauptdarsteller kurzfristig ausgefallen sind. Donald kann darüber hinwegsehen, dass er als Schildknappe seines Vetters aufmarschiert, der wiederum den Prinzen Malatesto verkörpert. Bei einem sich anschließenden Besuch der beeindruckenden Burg von Baron Bonazastro verlieren Donald und Gustav ihre Reisegruppe, treffen jedoch den feinen Herrn Baron persönlich in dessen Arbeitszimmer. Ein Missgeschick von Donald wendet sich dank Gustav zu einem wahren Glücksfund, als die zwei in Begleitung des Baron den als verschollen geltenden Familienschatz wiederentdecken.

Nachdem der schöne Urlaub vorbei ist und Donald sogar angenehm überrascht von seinem sonst so nervigen Vetter Gustav Gans ist, kehrt Donalds Pech alsbald zurück, als dieser die Tür seines Hauses öffnet.

Liebesgrüße aus dem All[Bearbeiten]

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Seit einiger Zeit hat der gute Donald seine Vorliebe für seinen Lieblingssport Basketball wiederentdeckt und verpasst keine Fernsehübertragung seiner Mannschaft aus Entenhausen. Diese Gesinnung ist auch Daisy Duck nicht entgangen, die sichtlich genervt ist von Donalds Vernarrtheit nach Basketball. Sie lässt erkennen, dass sie sich von Donald vernachlässigt fühlt, jedoch vermag es Donald nicht, seine Gefühle für Daisy in galante Worte zu kleiden. Stattdessen hat Daisy nur noch Augen und Ohren für den eitlen Gockel Gustav Gans, der zufällig bei der Amtseinführung des neuen Ministerpräsidenten zugegen und live im Fernsehen interviewt wurde. Vor allen Zuschauern widmete Gustav seiner Angebeteten Daisy ein paar romantische Grußworte.

(© Egmont Ehapa)

Folgerichtig ist Donald eifersüchtig auf seinen arroganten Vettern, der seines unverschämten Glücks wegen zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und vor aller Welt die richtigen Sätze in Daisys Ohr gesäuselt hat. Nun sucht Donald einen Weg, ebenfalls ins Fernsehen zu kommen und berühmt zu werden. Da kommt es ihm gerade recht, dass das Entenhausener Weltraumzentrum einen neuen Astronauten sucht, der zu einer Orbit-Mission ins Weltall fliegen soll. Akribisch bereitet sich Donald auf die Aufnahmetests vor und erhält Zuspruch von seinen Neffen Tick, Trick und Track. Entgegen der Erwartungen von Vetter Gustav besteht Donald sämtliche Prüfungen und wird einem harten Trainingsprogramm für Astronauten unterzogen. Glücklicherweise ist der Gelehrte Primus von Quack als Leiter des Projekts gut zu sprechen auf Donald, der eine ausgezeichnete Figur abgibt.

Ohne Frage hat Donald vor, seiner Freundin Daisy romantische Liebesgrüße aus dem All zu senden und nimmt nur deswegen all die Strapazen auf sich. Nachdem er und Onkel Primus endlich mit ihrem Spaceshuttle an der riesigen Raumstation angedockt haben, teilt Primus allerdings mit, dass sämtliche Übertragungswege aus technischen Gründen ausgefallen sind. Entsprechend niedergeschlagen reagiert Donald, der sich mit Arbeit abzulenken versucht. Als Onkel Primus bei einem Außeneinsatz von einem Asteroiden am Kopf getroffen und verletzt wird, nimmt Donald all seinen Mut zusammen und rettet den Projektleiter in einem waghalsigen Manöver, um ihn sicher wieder an Bord zu bringen. Auf dem Weg zurück zur Erde folgt Donald einer spöttischen Bemerkung von Vetter Gustav, um unbeschadet durch einen Meteoritenhagel zu kommen.

Di heikle Mission gelingt, sodass Donald und der schwer angeschlagene Primus von Quack wieder sicher auf der Erde landen können. Donalds erste Worte vor laufender Kamera sind selbstverständlich an Daisy gerichtet, die unfassbar stolz auf ihren Verlobten ist. In den folgenden Tagen wird der heimgekehrte Astronaut Donald Duck als wahrer Held gefeiert, und der zerknirschte Gustav Gans muss sich gegenüber dem mutigen Basktballfan geschlagen geben.

Die Ducks auf Rädern: Achterbahn der Gefühle[Bearbeiten]

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Die drei wilden Jungen Tick, Trick und Track sind sauer auf ihren Onkel Donald, der mal wieder am guten alten 313er werkeln muss, weil das Fahrzeug einen kleinen bis mittelschweren Motorschaden hat und Öl verliert. Dabei wollten Tick, Trick und Track zu gern mit dem Auto nach Achterstett gefahren werden, wo eine atemberaubende Achterbahn für Gesprächsstoff sorgt. Da erscheint die ewige Nervensäge Gustav Gans vor dem Hauseingang und protzt gewaltig mit seinem funkelnagelneuen Ferrfari, den er bei einem Preisausschreiben gewonnen haben will, an dem er gar nicht teilgenommen hat. Auf Einrede seiner drei Neffen erklärt Donald seine Zustimmung darüber, dass Vetter Gustav die drei quengelnden Buben zum Freizeitpark nach Achterstett fährt.

So beginnt eine abenteuerliche Fahrt für Gustav Gans und Tick, Trick und Track, die noch die ein oder andere unerwartete Wendung nehmen soll. die beiden hartnäckigen Agenten 6x8 und 8x6 haben sich nämlich an die Fersen der Familie geheftet und wollen um jeden Preis an Gustavs grünen Ferrfari herankommen. Dazu ist ihnen scheinbar jedes Mittel recht und so jagen sie eine Rakete mit Zielsuchfunktion hinterher, die dank eines glücklichen Ausweichmanövers von Gustav in eine nahe gelegene Scheune einschlägt. Im Anschluss daran geht die Verfolgungsjagd weiter durch einen dunklen Eisenbahntunnel, vor dem sich die Ducks besser in Acht nehmen.

Als nächstes versuchen die Agenten, das Fahrzeug am Hafen mit einem Kran abzufangen, doch das voll besetzte Auto stürzt ins Meer und verwandelt sich automatisch in ein Untersee-Fahrzeug. Nachdem sie mehr als einen Torpedo abgewehrt haben, muss Gustav all sein Glück zusammennehmen, um wieder wohlbehalten an die Wasseroberfläche zu kommen. Dort wartet bereits ein weiterer smarter Geheimagent, der nun seinen Plan offenbart. Weil der angeblich gewonnene Ferrfari nun unbrauchbar ist, müssen Gustav und Tick, Trick und Track den Heimweg zu Fuß antreten. Zum Glück hat Donald mittlerweile den 313er repariert und bringt seine Neffen sicher ans Ziel nach Achterstett.

Eine springlebendige Insel[Bearbeiten]

I TL 2818-5

Die Entenhausener Gesellschaft für Forschungen und Entdeckungen stiftet einen einmaligen Geldbetrag für einen Bewohner oder eine Bewohnerin der Stadt Entenhausen, der oder die sich im letzten Jahr durch außergewöhnlichen Entdeckerdrang ausgezeichnet hat. Darüber, wer das Geld erhalten soll, entscheidet allein der Bürgermeister, der seinen Vorschlag allerdings dem Stadtrat vorlegen muss. Dieser hat mal wieder seine Sorgen mit den beiden stadtbekannten Streithähnen Donald Duck und Gustav Gans, die sich fortwährend in die Haare kriegen und mit ihrem Zwist für negative Stimmung in der Stadtgesellschaft sorgen. Dem Bürgermeister kommt daher die glänzende Idee, mit der Vergabe des Forschungsgeldes zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Einerseits kann er im Prinzip das Geld sparen, andererseits die Herren Duck und Gans zu einer abstrusen Forschungsreise verdonnern, die möglichst lang andauern und weit weg von Entenhausen stattfinden soll.

Über dieses Angebot können sich Donald und Gustav zwar kein bisschen freuen, aber da sie die negativen Konsequenzen fürchten, lassen sie sich umstimmen. So werden die beiden Vettern auf ein Schiff verfrachtet, welches sogleich zur „Insel der Schlakse“ aufbricht und Fahrt aufnimmt. Der einsilbige Kapitän teilt Donald und Gustav mit, dass auf der Insel nur Spinner leben, aber bislang kein Reisender von dem Eiland zurückgekehrt ist. Dennoch verspricht der Käpt'n, die Vettern aus Entenhausen nach Ablauf eines Jahres wieder abzuholen, sollten sie am Strand bereitstehen.

Auf der Insel der Schlakse begeben sich Donald und Gustav alsbald in das bewohnte Dorf, wo sie sich mit eigenen Augen davon überzeugen können, dass auf der kleinen Insel tatsächlich nur langbeinige Lulatsche leben, die sich mittels großer Sprünge durch die Gegend bewegen. Sie verlangen, zum höchsten Springer vorgelassen zu werden, um weiterhin normal auf dem Boden laufen zu dürfen, werden aber gar nicht erst zum Inselhäuptling gebracht. Stattdessen kerkert man Donald und Gustav in eine Zelle ein, wo sie einen bärtigen Greis kennenlernen, der sie über die Historie der Insel aufklärt. Beim Versuch, sich aus der Zelle freizugraben, stoßen die ewigen Streithähne auf feinen Goldstaub und trauen ihren Augen kaum. Sie nutzen die Gier nach dem Edelmetall aus, um sich von ihrer Haft freizukaufen und sollen schon bald im Auftrag des höchsten Springers auf dem Boden laufend nach Gold suchen. Noch vor Ablauf der Frist kommen Donald und Gustav als reiche Männer zurück nach Entenhausen und haben kistenweise Goldstaub mit nachhause gebracht.

Weblinks[Bearbeiten]