LTB Entenhausen Stars 5

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Lustiges Taschenbuch Entenhausen Stars
Band 5
Daisy Duck
LTB Entenhausen Stars 5.png

Erscheinungsdatum: 12. Oktober 2023
Chefredakteur: Marko Andric
Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 12
Seitenanzahl: 320
Preis: 12 €
Weiterführendes
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Inhalt[Bearbeiten]

Eingefroren in der Zeit[Bearbeiten]

D 2009-125

Beim Arbeiten im Garten hat Donalds motorbetriebene Wiesensense den Geist aufgegeben, daher will Donald das Gerät schnellstmöglich zur Reparatur zu Herrn Düsentriebs Werkstatt bringen und steigt in sein Auto. Auf dem Weg dorthin wird er Zeuge, wie sein schleimiger Vetter Gustav Gans vor dem Haus von Daisy mit dem Sportwagen wartet. Daisy ist sichtlich sauer darüber, dass Donald die Verabredung mit ihr vergessen hat, da er versprochen hat, sie zur Blumenausstellung zu fahren. Dort will Daisy ihre selbst gezüchtete Rose vorstellen, die sie liebevoll gepflegt hat und in einem Topf bei sich trägt. Nun steht Gustav Gans bereit, um Daisy zur Blumenschau zu begleiten. Daraufhin ist auch Donald außer sich vor Wut und schimpft über sein andauerndes Pech und das ewige Glück von Vetter Gustav.

(© Egmont Ehapa)

Bei Herrn Düsentrieb bekommt Donald nach einem unfreiwilligen Fußmarsch mit, dass dieser mal wieder völlig überarbeitet ist und eigentlich gerade gar keine Zeit hat, weil er gerade an der „Pulstheorie“ forscht und versuchen will, winzig kleine Zeitkapseln in verfügbare Zeit zusammenzupressen, die er dann nach Belieben nutzen kann. Von diesem unglaublichen Phänomen ist auch Donald begeistert, allerdings kommt es zu einem Kurzschluss und Daniel Düsentriebs Erfindung landet im Abfalleimer. Ausgerechnet aus diesem bedient sich das kluge Helferlein, um Donalds Motorsense zu reparieren. Nach dem Verlassen der unordentlichen Erfinderwerkstatt bemerkt Donald geistesgegenwärtig, dass jedes Mal, wenn er seine elektrische Sense anschaltet, plötzlich die Zeit stoppt und alles um ihn herum wie eingefroren wirkt.

Dieses nützliche Konzept will sich der arglistige Donald zunutze machen, um sich an Vetter Gustav zu rächen und ihm das Leben schwer zu machen. Infolgedessen rast Donald zur Blumenausstellung, stoppt ein ums andere Mal die Zeit und verunstaltet Gustav mit Daisys Lippenstift. Entsprechend reagiert Daisy enttäuscht und verärgert zugleich und stapft mit ihrer Rose von dannen. Da Donald noch immer nicht genug hat und seine Rachegelüste befriedigen will, mischt sich nun Gustavs Glücksfee ins Geschehen ein und weist Donald an, endlich mit dem Unfug aufzuhören. Weil Donald uneinsichtig ist, kommt es zu einer Verkettung von Katastrophen, an deren Ende Donalds Zeitstopp-Motorsense in die Luft fliegt. Damit hat der Spuk ein Ende, Gustav bleibt weiterhin das Schoßkind der Glücksfee und Daisy erkennt, dass sie es mit Donald doch viel besser getroffen hat als mit dem langweiligen Angeber Gustav Gans.

Die Magie des Theaters[Bearbeiten]

I TL 3056-1

Das schön anzusehende Paar Daisy Duck und Donald besucht gemeinsam eine lang andauernde Theatervorstellung, die das Publikum in ihren Bann zieht. Hinterher zeigt sich auch Donald beeindruckt, aber Daisy hat längst bemerkt, dass ihr Verlobter während der Darbietung eingeschlafen ist. Im Anschluss daran fällt Donald auf, wie sehr Daisy für Schauspielerei und Theater schwärmt und setzt sich in den Kopf, selbst ein gefeierter Theatermime zu werden, um Daisy ordentlich zu imponieren. Infolgedessen wird Donald an einer Schauspielschule vorstellig und begegnet auf den Treppenstufen zum Eingang dem blonden Theaterregisseur Laszlo Lushky. Diesem ist Donald auf Anhieb sympathisch und der Dozent beschließt, Donald unter seine Fittiche zu nehmen und ihm Privatunterricht zu erteilen.

Von den geheimen Schauspielstunden darf Daisy selbstverständlich nichts erfahren und Donald gibt sich große Mühe, sein neues Hobby vor seiner Verlobten zu verstecken. Auch seine Neffen Tick, Trick und Track sollen im besten Falle nichts von den Stimmübungen, die Donald täglich zuhause fabriziert, mitbekommen. Nach einiger Zeit hegt Daisy Zweifel an Donalds ständigen Ausreden und beginnt, ihm nachzuspionieren. Irgendwann geht Daisy fälschlicherweise davon aus, dass Donald sie mit einer anderen Frau betrügt und bricht den Kontakt zu Donald ab.

Der angehende Schauspieler wiederum kann nicht verstehen, aus welchem Grund Daisy eine derartige Abneigung gegen ihn entwickelt hat, woraufhin Daisy ihn zur Rede stellt. So bleibt Donald nichts anderes übrig, als ihr die Wahrheit zu erzählen und Daisy zu seiner ersten Vorstellung auf der Bühne einzuladen. Die Veranstaltung erweist sich zwar als Debakel, aber Daisy und Donalds versammelte Verwandtschaft sind dennoch stolz auf ihn. Schlussendlich stellt sich nur noch die Frage, wer unter der Maskerade von Laszlo Lushky steckte und alles nicht bloß eine reine Komödie war.

Bis(s) zum Schluss[Bearbeiten]

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Daisy, Donald, Gitta und Dagobert haben sich einen neuen Vampirfilm aus den Duck’schen Studios angesehen und Gitta und Daisy beschließen danach, selbst eine Vampirgeschichte zu schreiben:

Daisybella Schwamm kommt nach Entenkofen, um dort zur Schule zu gehen und wohnt bei ihrem Onkel Dagobrecht. In der Schule trifft sie auf Donward Ducken, der ihr anfangs aus dem Wege geht, bzw. sie wegstößt. Doch Daisybella lässt nicht locker, da sie sich in Donward verliebt hat. Er gesteht ihr, dass er ein Vampir ist und sie gestehen sich gegenseitig ihre Liebe. Donward stellt Daisybella auch seiner Familie vor: MjamMjam, DumDum und Jaja. Die bösen Vampire Gundel und Gustav haben es auf Daisybella abgesehen und so müssen Donward und die Seinen mit ihr fliehen. Vorher möchte sich Daisybella noch schnell von ihrem Onkel verabschieden, der gerade von Gundel und Gustav gefangengenommen wird. Gundel möchte an Dagobrechts Geld und seinen ersten selbstverdienten Zehner, um zur mächtigsten Vampirhexe zu werden. Doch Donward kann Daisybella und Dagobrecht befreien und Gundel und Gustav vertreiben. Am Schulfest versucht Donward Daisybella zu beißen, doch ihr passiert nichts und so können sie zusammenbleiben.

Gitta und Daisy werden von Donald und Dagobert ausgelacht, die ihr Buch sehr schlecht finden. Doch ein anwesender Verleger ist schwer begeistert und bietet ihnen gleich eine Million Taler dafür an.

Mannzipation[Bearbeiten]

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Der brave Donald muss Daisy wieder einmal zu einer der vielen faden Soireen des Damenkränzchens begleiten. Schließlich möchte man als kultiviertes Paar auftreten. Zum Leidwesen Donalds unterhalten sich die Damen freilich nur über Themen, die bei den männlichen Begleitungen überhaupt nicht auf Interesse stoßen. Klatsch und Tratsch stehen an der Tagesordnung. Als der Bogen überspannt ist, erwacht der Rebell in Donald.

Ein absoluter Kassenknüller[Bearbeiten]

D 2009-238

Vor dem Kino beschwert sich Donald lautstark über die miese Qualität des gezeigten Films, der nichts weiter als eine billige Liebesschnulze von talentfreien Schauspielern sei. Dagegen sind Tick, Trick und Track begeistert von der Darbietung ihrer Idole Wigald Waghals und Wella Wild, die bei Mac Moneysacs Produktionsfirma unter Vertrag stehen und hohe Gagen beziehen. Donalds Gezeter kommt auch seiner Freundin Daisy Duck zu Ohren, die mit Gustav Gans ebenfalls im Kino war und in den höchsten Tönen von dem Kinofilm schwärmt. Sofort bekommen sich Donald und sein schmieriger Vetter Gustav in die Haare, woraufhin Donald damit prahlt, dass er selbst einen großartigen Film produzieren könne, der weitaus besser sei als die dargebotene Filmromanze. Zu Recht gibt Gustav Gans zu bedenken, dass Donald für die Herstellung eines Filmes das notwendige Geld fehlt, doch Donald hat bereits daran gedacht, einen bestimmten finanzstarken Investor für sein Vorhaben einzuspannen.

Tatsächlich käme es Onkel Dagobert gerade recht, wenn er einen Weg finden könnte, seinen alten Widersacher Mac Moneysac auszustechen, der mit seinen Filmen ein Vermögen verdient. Dennoch fordert Onkel Dagobert von Donald, dass der von ihm produzierte Film möglichst kostengünstig hergestellt werden soll und keine teuren Schauspieler engagiert werden sollen. Das passt Donald wiederum gut in den Kram, weil er selbstverständlich selbst der gefeierte Hauptdarsteller seines Films sein will und zusammen mit Daisy auf der Leinwand posieren möchte. Wie es der Zufall so will, klopft wenig später der bekannte Regisseur Buck Bloster an die Tür des Produktionsbüros und bietet seine Dienste sogar kostenlos an.

Eilig beginnen die Dreharbeiten, bei denen vor allem Tick, Trick und Track Schwerstarbeit leisten müssen und darunter zu leiden haben, dass ihr Großonkel Dagobert an jeder Ecke knausert und Onkel Donald nur mit sich selbst beschäftigt ist. Auch die Filmcrew von Regisseur Bloster gibt nicht wirklich eine gute Figur ab, und so folgt eine Reihe von Pannen und Patzern. Für seine spottende Kritik bekommt Donald von Daisy ein blaues Auge verpasst und muss daher kurzerhand von Gustav Gans ersetzt werden, was wiederum für Zoff beim Dreh sorgt, weil Donald nun zum clownshaften Sidekick degradiert wird

Das Finale des Films soll in der ansonsten gut bewachten Burg der preisgekrönten Filmdiva Donna Prima gedreht werden, die sehnsüchtig auf ein großes Comeback wartet und sich daher bereiterklärt, ihr Schloss als Drehort zur Verfügung zu stellen. Mittlerweile haben Tick, Trick und Track den begründeten Verdachten, dass beim Dreh nicht alles mit rechten Dingen zugeht und ihr beleibter Regisseur Buck Bloster nicht der ist, der er vorgibt zu sein. ihre Befürchtungen bewahrheiten sich, als Bloster mit seinen beiden kriminellen Kumpanen die wertvollen Juwelen aus dem Safe von Donna Prima stiehlt und zu allem Übel auch noch Daisy entführt. Weil Donald seinen arroganten Vetter Gustav Gans mit in Wasser aufgelösten Schlaftabletten vorläufig kaltgestellt hat, ist es jetzt an Donald, über sich hinauszuwachsen und als Retter in der Not in Aktion zu treten.

Am Ende wird offenbart, dass Mac Moneysac den gesamten Dreh und auch das furiose Finale heimlich mit seiner eigenen Filmcrew gefilmt hat und aus der Misere eine Komödie produziert, die Familie Duck der Lächerlichkeit preisgibt.

Ein Hirte und keine Hochzeit[Bearbeiten]

I TL 3133-2

In einer idyllischen Grafschaft in Südengland wird die junge Daisyba Evergreen, die ihr eigenes Gut samt Gefolge bewirtschaftet, gleich von drei Herren umworben: Zu aller erst ist da der verträumte Schafhirte Donald Uack, der sich Herz über Kopf in die verwegene Maid verliebt hat. Aber auch der schöne Ganter Gustav Roy, seines Zeichens Offizier der Reserve und stadtbekannter Lebemann, hat ein Auge auf Daisyba geworfen. Zu guter Letzt ist da noch der durchtriebene Gutsbesitzer Klaas William Cleverwood, dem es sehr recht wäre, wenn sein eigenes Land zusammen mit dem von Daisyba zum größten Gut der Grafschaft werden würde. Für wen wird sich Daisyba Evergreen nur entscheiden?

Ein Abend mit Freunden[Bearbeiten]

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Jeden Donnerstag treffen sich die drei Vettern Donald, Dussel und Gustav in ihrem Stammlokal, dem „Kahlen Sänger“, zum gemeinsamen Herrenabend. Ungezwungen können die drei Männer dort über alles plaudern, was ihnen auf der Seele brennt und was sonst nicht für andere Ohren bestimmt ist. An jenem Abend jedoch muss Donald zeitiger los als sonst, weil er Daisy versprochen hat, bei ihr noch nach dem Rechten zu sehen. Leider schafft es Donald nicht rechtzeitig und kommt mit einer ordentlichen Verspätung bei seiner Verlobten an. Diese reagiert verständlicherweise empört und hat überhaupt kein Verständnis für Donalds Ausflüchte. Kurzerhand lädt sich Daisy selbst zum nächsten Herrenabend der männlichen Ducks ein und tritt eine Woche später als Donalds weibliche Begleitung in Erscheinung.

Dieses Mal ist alles anders als sonst und vor allem Dussel bekommt schmerzhaft zu spüren, dass er in manchen Angelegenheiten besser den Schnabel halten sollte. Es folgt eine peinliche Situation auf die nächste und Daisy mischt sich auch noch in Donalds Bestellung ein, sodass dieser kein fettiges Fastfood serviert bekommt, sondern mit einen mickrigen Salat Vorlieb nehmen muss. Insgeheim sieht Daisy ihre Ressentiments bestätigt, dass die Männer ausschließlich über Fußball, Autos und andere Belanglosigkeiten diskutieren. Dennoch gibt sie sich bei der Verabschiedung von Donald nicht die Blöße, die Wahrheit zu sagen, sondern bedankt sich für den tollen Abend.

Am nächsten Tag zerbricht sich Donald den Kopf darüber, wie er einerseits Daisy nicht verprellt, andererseits aber weiterhin allein zum Herrenabend mit seinen Jungs gehen darf. Ein paar Straßen weiter klagt Daisy ihrer Freundin Henriette ein ähnliches Leid. Beide geben am kommenden Donnerstag vor, krank geworden zu sein und das Haus daher nicht verlassen zu dürfen. Jedoch zeigt sich, dass sich Daisy und Donald besser kennen als alle anderen und sich nichts vormachen können. Am Ende verbringt das Paar auf der heimischen Couch vor dem Fernseher in trauter Zweisamkeit.

Ohne Worte: Viel mehr als nur ein Mixer[Bearbeiten]

I TL 2994-3

Daisy vertraut beim Kochen auf ihren guten, alten Mixer. Leider püriert dieser ganz und gar nicht mehr so, wie er eigentlich soll. Also konsultiert Daisy Duck Diplomingenieur Daniel Düsentrieb. Der stadtbekannte Erfinder tut sein Bestes – aber ob das Daisy am Ende auch gefällt?

Grüner Glibber in Spukstadt[Bearbeiten]

D 2015-001

Unterwegs als rasende Reporterin macht sich Daisy Duck gemeinsam mit dem rothaarigen Mädchen Penny auf die Reise in das friedliche Nest Spukstadt. Doch das malerische Western-Idyll wird rasch zerstört durch merkwürdigen „grünen Glibber“ einer Chemiefabrik, der die Bewohner von Spukstadt mir nichts dir nichts in willenlose Zombies verwandelt. Selbstredend kommen die beiden Mädels dem Schurken schnell auf die Spur und bereiten dem Spuk alsbald ein Ende.

Die Spur der Eifersucht[Bearbeiten]

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Donald hat fürchterlichen Streit mit Daisy und sie behauptet, ihn nie wieder sehen zu wollen. Der zufällig vorbeikommende Onkel Dagobert empfiehlt seinem Neffen Donald, sich für ein paar Tage abzusetzen und dann wiederzukommen, wenn die Stimmung sich beruhigt hat. Stattdessen solle Donald Onkel Dagoberts Minen im Entenhausener Umland überprüfen. So fährt Donald für ein paar Tage weg. Doch als er zurückkommt beobachtet er, dass Daisy sich offenbar mit jemand anderem eingelassen hat! Ein sehr eleganter und sportlicher junger Mann namens Simon Silberling hat sich dan Daisy herangemacht und steckt voller Qualitäten. Von Eifersucht und Wut getrieben, folgt Donald den beiden auf Fuß und Tritt. Und das Stalking lohnt sich: Donald findet heraus, dass sich hinter Simons romantischer Fassade eine andere Person mit unbekannten Plänen verbirgt.

Doch durch einen Moment der Unachtsamkeit bemerkt Simon, dass er beobachtet wird. Er stellt Donald, bedroht ihn und entführt ihn in das Gebirge des Entenhausener Umlandes. Hier will er Donald zwingen, sich von einer Klippe zu stürzen, damit dieser seinen Plan nicht verraten kann. Dabei erzählt der Schurke ihm, dass er eigentlich der stadtbekannte Ganove Kevin Krallwas sei und offenbart seinen Plan: Mit Daisys unwissender Hilfe will er in Onkel Dagoberts Geldspeicher eindringen. Es scheint um Donald geschehen, aber just in dem Moment taucht die Polizei in der Wildnis auf und nimmt Simon fest. Tatsächlich war auch Daisy wegen Kevins Aufdringlichkeit misstrauisch geworden und sah durch Zufall, wie Simon Donald zwang, mit ihm mitzufahren. Sie folgte ihm und alarmierte die Polizei. Am Ende ist jede Streitigkeit beigelegt und Daisy und Donald vertragen sich wieder.

Daisy auf Schloss Mufferton[Bearbeiten]

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Um sich ein paar Tage Ruhe zu gönnen, hat Daisy mit der schwerreichen Gräfin von Mufferton einen ungewöhnlichen Haustausch vereinbart: Für ein Wochenende zieht die Adlige in Daisys beschauliches Häuschen ein, während Daisy im prächtigen Schloss residieren darf. Dort angekommen bemerkt Daisy schnell, dass der strenge Majordomus Edgar über das herrschaftliche Anwesen wacht und vor allen Dingen auf die Einhaltung aller Regeln pocht. Edgar versteht sich als Hüter der Traditionen und gibt Daisy den unbedingten Rat, nichts zu verändern. Außerdem lässt er sie um keinen Preis in das verwunschene Zimmer 366, zu dem angeblich der Schlüssel verloren gegangen ist.

Währenddessen hat es sich Gräfin Mufferton in Daisys trautem Heim gemütlich gemacht und genießt die Spießbürgerlichkeit. Sie ruft bei Daisy an, um nach dem rechten zu fragen und sie dazu zu ermutigen, für frischen Wind in den alten Hallen des Schlosses zu sorgen, das von ihrem Urahn erbaut wurde. Diesen Rat befolgt Daisy daraufhin und so krempelt sie einiges um und sorgt für viel Spaß und Abwechslung. Vor allem die kleine Nichte Rebekka ist fröhlich darüber, dass sie endlich all ihre Freunde mit nachhause bringen darf und sogar der knurrende Hund ist auf einmal sanft wie ein Lämmchen. Nur durch Daisys Zutun gelingt es, das alte Familiengeheimnis zu lüften und zu entdecken, was sich hinter der verschlossenen Tür von Zimmer 366 verbirgt.

Aber auch die gute Gräfin war nicht untätig und hat Donald scheinbar komplett umgepolt, wie Daisy nach ihrer Rückkehr erfreut feststellt.

Donalds Lieblinge[Bearbeiten]

D 2011-080

Auf der Rückfahrt vom Einkaufen wird es für Donald und Daisy eng im Auto. Ausgerechnet jetzt gibt Donalds alter 313 den Geist auf und er parkt ihn in einer Seitengasse, um ihn später zu reparieren und abzuholen. Doch der Wagen wird ihm gestohlen und so muss Donald improvisieren, um Daisy am Abend standesgemäß für die Fiesta-Party abzuholen. Er borgt sich kurzerhand einen Esel von Oma Duck, um mit Daisy detailgetreu dort hinzukommen. Doch der Esel macht ihnen einen Strich durch die Rechnung und versetzt beiden einen gehörigen Tritt, als er Daisys Stöckelschuhe sieht. Daisy ist stinksauer und hofft, dass Donald an ihrem Geburtstag für bessere Motorisierung sorgen wird.

Doch Donald taucht mit einem alten Motorrad mit Beiwagen auf, um mit Daisy an den See zum Picknicken zu fahren. Als die Bremsen des Motorrads versagen, stürzt das Paar kopfüber in den See. Daisy ist sauer und macht sich auf den Heimweg, wo sie Gustav begegnet, der sie mitnimmt. Sie klagt ihm ihr Leid und dass sie gerne für Donald ein neues Auto hätte. Gustav hilft mit seinem Glück nach und Daisy gewinnt für Donald einen „Protzari“, damit er sie gebührend ausführen kann. Donald ist perplex, kutschiert Daisy in seinem neuen Flitzer aber in die Stadt zum Einkaufen. Dort zieht der Wagen bewundernde Blicke und auch die Damenwelt auf sich, was Daisy gar nicht passt.

Auf dem Heimweg versagt die Elektronik und der Motor des Wagens, als sie gerade eine Brücke überqueren und das teure Fahrzeug stürzt ins Wasser, als die Brücke sich für den Schiffsverkehr öffnet. Daisy ist entsetzt und untröstlich, da sie selbst nun keine Mitfahrgelegenheit für ihr Geburtstagsessen hat. Doch Donald überrascht sie, als er sie mit seinem 313 abholt, der nicht gestohlen, sondern nur in eine Garage versetzt wurde, weil er im Weg stand. Daisy ist begeistert und weiß Donalds alten 313 diesmal durchaus zu schätzen.

Weblinks[Bearbeiten]