LTB Mini Pocket 2: Unterschied zwischen den Versionen

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==Siehe auch==
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Version vom 22. Mai 2022, 21:19 Uhr

LTB Mini Pocket 2:
Dagobert I
Erscheinungsdatum: 13. Juli 2004
Redaktion:

Peter Höpfner

Übersetzung:

nicht angegeben

Geschichtenanzahl:

8 Geschichten

Preis: 4,50 €
Besonderheiten:

teilweise erhabenes Cover


Weiterführendes
Ind.PNG Infos zur Ausgabe beim Inducks
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Minipocket2.png

LTB Mini Pocket Intro

Das Lustige Taschenbuch Mini Pocket Nr. 2 beinhaltet auf 304 Seiten acht Geschichten. Der Gesamtband besteht aus 306 Seiten. Diese Ausgabe des LTB Mini Pockets ist Dagobert Duck gewidmet und enthält zwei deutsche Erstveröffentlichungen. Die übrigen Geschichten sind Nachdrucke aus dem Lustigen Taschenbuch.

LTB Mini Pocket Geschichten

Doppelt falsches Spiel

Der Kiwi-Krieg

I TL 1555-BP

Auf einer entlegenen Insel Namens Kunga-Kunga verkauft ein Vetreter der Kunga-Plantagen-GmbH 600 Tonnen unreife Kiwis für 100.000 Taler an zwei Vertreter der Südfrucht-Import-AG. Beide Geschäftspartner sind begeistert und telegrafieren ihren Chefs in Entenhausen vom jeweilig erfolgreichen Vertragsabschluss. Diese beiden sind die stadtbekannten Multi-Milliardäre Dagobert Duck und Klaas Klever und haben gerade, ohne es zu wissen, ein Geschäft abgeschlossen, das noch Folgen haben wird...

Auf dem Schiff, das die Kiwis nach Entenhausen transportiert, ertönt auf einmal, mitten auf dem Ozean, ein lauter Knall. Nach kurzer Überprüfung wird es traurige Gewissheit: die Kühlanlage ist ausgefallen, wodurch die Kiwis viel zu früh reifen und, bis sie in Entenhausen ankommen, nur noch Matsch sein werden. Als Klaas Klever das hört, ist er am Boden zerstört, da er die 100.000 Taler bereits überwiesen hat. Er schaut sich den Kaufvertrag noch einmal an und stellt nun entsetzt fest, mit wem er da ein Geschäft getätigt hat. Er weiß, dass sich ein Dagobert Duck nicht so leicht übers Ohr hauen lässt und denkt sich eine List aus. Er befiehlt seinem Assistenten Müller, alle Kiwis zu kaufen, die auf dem Markt erhältlich sind, um den Preis für die Südfrüchte in die Höhe schnellen zu lassen. Als die anderen Geschäftsleute Wind davon bekommen, kaufen sie ebenfalls wie wild, da sie ein großes Geschäft vermuten. Als Onkel Dagobert dann die neuesten Zahlen von der Börse sieht, fällt er beinahe in Ohnmacht, da er vor einer Woche die schon angesprochene Ladung Kiwis für einen Spottpreis verkauft hat. Mehr oder weniger zufällig taucht kurz darauf ein seltsam erscheinender Mann bei ihm auf, der anbietet, seine 600 Tonnen Kiwis zu verkaufen, die er selbst erst kürzlich auf Kunga-Kunga eingekauft hat.

Onkel Dagobert vermutet, dass es sich dabei um die von ihm verkaufte Ware handelt und wittert ein gutes Geschäft. Zwar ist er misstrauisch, lässt sich dann aber von der Begründung des Mannes, eine zu große Menge eingekauft zu haben, überzeugen. Für 120.000 Taler kauft er so eine bald wertlose Ladung Kiwis, die er selbst vor kurzem für 100.000 verkauft hatte. Tick, Trick und Track überzeugen ihren Onkel davon, der Angelegenheit nachzugehen, um ganz sicher zu sein, dass die Sache keinen Haken hat. Er überprüft, wem die Südfrucht-Import-AG gehört und stellt so entsetzt fest, dass er wohl hereingelegt wurde. Trotzdem kommt er nicht dahinter, wieso Klaas Klever die Kiwis wieder verkauft hat. Währenddessen erhält Müller von seinem Chef einen neuen Auftrag: Er soll die Kiwis wieder verkaufen, egal zu welchem Preis. Wieder tun es ihm alle gleich, worauf der Preis in den Keller fällt. Als Onkel Dagobert das erfährt, glaubt er Klevers Plan zu kennen, kommt aber immer noch nicht hinter den eigentlichen Grund der Aktion, da sein Verlust eigentlich immer noch zu gering ist, als dass Klever solch einen Aufstand um die Sache macht. Auch nach einem Anruf bei seinem Konkurrenten sieht er noch nicht klar, so dass er seine Neffen zu einer Inspektion auf dem Frachter antreten lässt, der die Südfrüchte transportiert. Als sie dort ankommen, stellen sie scheinbar nichts Sonderbares fest, da die Früchte zuckersüß schmecken und reif sind. Der Kapitän bringt es nicht übers Herz, ihnen zu sagen, dass das eigentlich nicht so sein sollte. Erst als Donald dies seinen Neffen übermittelt, fällt der Groschen. Onkel Dagobert beschließt verzweifelt, die Früchte ins Meer zu kippen, bevor sie das Schiff zu einem stinkenden Kahn machen. Doch die Neffen haben eine rettende Idee: sie fordern ihren Onkel in Entenhausen dazu auf, nachzusehen, ob eines seiner in der Gegend des Kiwifrachters fahrenden Schiffe Zucker geladen hat. Sie wollen mit Hilfe des Zuckers Kiwi-Marmelade aus den Früchten machen, die nicht gekühlt werden muss. Sie fahren die ganze Nacht dem anderen Schiff entgegen und scheuen keine Mühen, es rechtzeitig zu erreichen. Als sie es erreicht haben, übermittelt Dorette das richtige Mischverhältnis für eine gute Marmelade. Alles funktioniert, und Onkel Dagobert ist glücklich, denn für eine feine Kiwi-Marmelade bekommt er ein Vielfaches an Geld als für das pure Obst...

Kindsköpfe: Nein!

Die schwimmenden Felder

I TL 1313-AP

Abenteuer-Urlaub für Millionäre

Rasender Kurier: Eine treue Seele

Fantastische Zinsen gehn in die Binsen

Die Perle der Südsee

Siehe auch

Weblinks