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60 Jahre Donald Duck: Unterschied zwischen den Versionen

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[[bild: D11553_60jahreDonaldDuck.jpg|thumb|left|200px|Don Rosa feiert 60 Jahre Donald Duck (© Egmont Ehapa)]]
[[bild: D11553_60jahreDonaldDuck.jpg|thumb|left|250px|Don Rosa feiert 60 Jahre Donald Duck (© Egmont Ehapa)]]
 


== Weblinks ==
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Version vom 12. August 2007, 21:14 Uhr

60 Jahre Donald Duck
Erscheinungsdatum: Mai 1994
verantwortlich: Georg F. W. Tempel
Übersetzungen: Dr. Erika Fuchs, Peter Daibenzeiher und Klaus Strzyz
Anzahl Geschichten: 6 Geschichten
Preis:
  • DM 14,80
  • öS 119,00
Bindung: 64 Seiten Softcover
ISBN: 3-7704-0310-X
right (© Egmont Ehapa)

Redaktioneller Teil

Vom Underduck zur Kultfigur

Beleuchtet werden die Stationen eines Lebensweges: Von der ersten namentlichen Erwähnung Donalds 1931 in einem Kinderbuch, über den ersten Kinoauftritt in dem Klassiker The Wise Little Hen, gefolgt von 170 weiteren (Kurz-) Filmen bis hin zu den verschiedensten Comic-Publikationen in Amerika und Europa, für die mittlerweile die zweite Generation Zeichner verantwortlich ist.

  • 2 Seiten

Berühmte Entenzeichner

Drei Künstler zeichnen im wesentlichen dafür verantwortlich, wie sich unser Bild von Donald Duck darstellt: die Disney-Legende und „duck man“ Carl Barks, der für den frühen Erfolg in den Comicstrips verantwortliche Al Taliaferro und der heute neue Massstäbe setzende Don Rosa.

  • 2 Seiten

Ente über Deutschland

Im September 1951 erscheint im Ehapa Verlag Stuttgart erstmals das Monatsheft Micky Maus mit Donald-Comics des „guten Zeichners“ Carl Barks in kongenialer Übersetzung von Dr. Erika Fuchs, bevor Donald 1965 seine eigene, bis heute bestehende Heftreihe Die tollsten Geschichten von Donald Duck erhält. Zwei Jahre später erscheinen die Lustigen Taschenbücher und Ende 1974 die Donald Duck-Taschenbuchreihe, über die sich die Geschichten mit Enten und Mäusen verteilen. Eine weitere umfangreiche Sammlung berühmter Donald-Stories ist die 1992 gestartete Barks Library.

  • 1 Seite

Entenwitz a la Dr. Erika Fuchs

Seit 1951 hat die promovierte Kunsthistorikerin Erika Fuchs unzählige Disney-Geschichten auf höchstem sprachlichem Niveau übersetzt und Generationen von Lesern im deutschsprachigen Raum mit geschliffenen Texten erfreut und gebildet.

  • 1 Seite

Duckumenta

Das cholerische Wesen einer liebenswerten Ente hat Einzug gehalten in die Kunst: „Enten in Öl“ oder frei nach alten Meistern, Pop-Art-Huldigungen eines Roy Liechtenstein, Miniaturkunstwerke auf unzähligen Briefmarken. Doch nicht nur die Schönen Künste stehen hoch im Kurs, auch „gewöhnliche“ Comic-Hefte und Memorabilia erzielen in Sammlerkreisen beeindruckende Preise. Das ist der Brockhaus-Enzyklopädie allemal einen Eintrag wert über unseren geliebten „anthropomorph gestalteten Enterich“...

  • 2 Seiten


Soweit hätte Herr Gutknecht es nicht kommen lassen dürfen: Donald schäumt vor Wut! (© Egmont Ehapa)

Der Milchmann

Donald nimmt seine Stelle als Milchmann trotz der frühen Arbeitsstunden sehr ernst, zuverlässig und leise liefert er zu nachtschlafener Zeit Milch, Butter und Quark an die Kunden seines Gebietes aus. Doch einer hat es auf Donald abgesehen: Der miesepetrige Herr Gutknecht hofft, Donald aus dem Job verdrängen zu können, damit er selbst mit zweifelhaften Methoden ordentliche Gewinne absahnen kann. Dazu stellt er Donald immer wieder Fallen und provoziert Ausrutscher, die Donald gegen den Milchmann-Kodex verstossen lassen, und sogleich schwärzt Gutknecht Donald bei dessen Chef an. Als Tick, Trick und Track ihren Onkel auf einer morgendlichen Tour begleiten, reisst den Ducks ob der Gutknecht’schen Frechheiten der Geduldsfaden, und sie lassen Herrn Gutknecht an allem teilhaben, was der Molkereiwagen so hergibt. Herr Gutknecht scheint somit sein Ziel erreicht zu haben, denn Donalds Chef sagt ihm zu, ihn nun endlich zu feuern. Als Gutknecht bei der Molkerei vorstellig wird, um sich auf den Posten des Milchmanns zu bewerben, trifft er erneut auf Donald, der nun Personalchef ist, denn alle seine anderen Kunden fanden, dass Donald der perfekte Milchmann ist und eine Beförderung verdient hat!


Donald mit umgebautem Fernglas auf dem Weg zu Fred Sumatra (© Egmont Ehapa)

Supersicht

Donald möchte unbedingt das Konzert des weltberühmten Sängers Fred Sumatra besuchen, doch er kann sich nur eine Eintrittskarte für die letzte Reihe des Saales leisten. Er beschliesst, ein Fernglas mit in die Vorstellung zu nehmen, aber er traut den Gläsern nicht zu, ihm den Künstler nahe genug zu bringen. Als er nun stärkere Linsen einbaut, kommt er seinem verehrten Gesangswunder näher als gewünscht, denn nun sieht er ihm bis tief in die goldene Kehle hinein...


Donalds Geburtstag beginnt wie jeder andere auch... (© Egmont Ehapa)

Kein Tag wie jeder andere

An seinem Geburtstag tritt Donald seine neue Arbeitsstelle als Museumswärter an, doch der Museumsdirektor liest den Personalbogen nicht richtig und denkt, Donald sei schon 60 Jahre alt und schickt ihn sofort in Rente. Donald stösst im Hinausgehen eine Vase um, aus der plötzlich ein Geist auftaucht. Der Geist stellt sich als „Geburtstagsdschinn“ vor und gewährt Donald einen Wunsch. Donald ist skeptisch und traut der Sache nicht, und im Weggehen stösst er mehr für sich den traurigen Wunsch aus, nie geboren worden zu sein, denn auch an seinem heutigen Ehrentag gelingt ihm nichts und keiner seiner Freunde feiert mit ihm.

Der Dschinn nimmt den unachtsamen Wunsch Donalds ernst, und als Donald das Museum verlässt, findet er ein gänzlich verändertes Entenhausen vor: Daniel Düsentrieb ist ein einfacher Bauer, der den Hof von Oma Duck gekauft hat, die wiederum als Sekretärin in Daisys Verlagshaus arbeitet, das sie in Onkel Dagoberts Geldspeicher eingerichtet hat. Onkel Dagobert hatte vor vielen Jahren Franz Gans eingestellt (da es Donald nicht gab), der einzige Verwandte, der für ihn arbeiten würde. Franz hat an seinem ersten Arbeitstag Dagoberts Glückszehner Gundel Gaukeley gegeben, worauf sie zur reichsten Frau der Welt wurde, und Dagobert sein Imperium an Mac Moneysac verlor. Einzig Gustav ist in dieser verrückten Welt immer noch Schosskind des Glücks, in dessen Haus drei faule und vollgefressene Neffen in den Tag hineinleben. Als Donald sieht, dass die Panzerknacker nun die Polizei Entenhausens darstellt, sucht er erneut den „Geburtstagsdschinn“ auf, der Donalds Wunsch bereits erahnt. – Donald scheint neben der umgestürzten Vase im Museum nur ein Nickerchen gemacht zu haben, denn Entenhausen ist nun wieder wie er es kennt, und zuhause erwarten ihn bereits seine lieben Verwandten und Freunde für eine Überraschungsparty zu seinem Geburtstag!


Frei nach dem Motto “Ist das Gedächtnis erst ruiniert, lebt sich‘s völlig ungeniert“ (© Egmont Ehapa)

Gedächtnisschwund

Der harte Job, unbezahlte Rechnungen, die Erziehung der Neffen und die Verantwortung für Haus und Hof wachsen Donald über den Kopf. Das einfachste Mittel dagegen scheint das Vergessen zu sein, also beschliesst Donald, sich einfach an nichts erinnern zu können. Die Ärzte verordnen strenge Bettruhe, was Donald sehr geniesst, muss er sich doch fortan um nichts mehr kümmern. Als Daisy ihm einen Krankenbesuch abstattet, erzählt sie ihm seufzend, dass sie nun notgedrungen mit Gustav zum Feuerwehrball gehen müsse. Rasend vor Eifersucht vergisst Donald seine gespielte Amnesie. Daisy kennt ihren „Pappenheimer“ offensichtlich nur zu gut...


Beim Anblick dieses entschlossenen Recken wird nicht nur dem Feinde bang... (© Egmont Ehapa)

Ritterliche Zeiten

In Entenhausen wird ein mittelalterliches Fest ausgerichtet, und alle Bürger der Stadt sind aufgerufen, sich mit einer Rolle am Spektakel zu beteiligen. Tick, Trick und Track verdingen sich als Pferdeknechte, doch Donald sieht sich zu höheren Weihen berufen. Kein geringerer als der starke Ritter soll er sein, auf dem Festplatze bestaunt vom gemeinen Volke... Bei der Eignungsprüfung scheitert Donald schon daran, das Schwert anzuheben und verursacht ein gehöriges Durcheinander. Als man ihn schliesslich für die Rolle des Waffenschmieds einteilt, schleift Donald das Schwert des starken Ritters so klein und scharf, dass es in seiner Hand zum wahren Meuchelwerkzeug wird. Er versucht die Eignungsprüfung zum starken Ritter nochmals abzulegen, aber das Ergebnis ist die erneute Verwüstung des Festgeländes. Das Festkomitee hat nun genug von Donalds Ehrgeiz, und er bekommt die Rolle des bewunderten „Assistenten“ des Scharfrichters inmitten des bevölkerten Festplatzes: als Büsser am Pranger...

Nach einem erlebnisreichen Tag kann Donald doch noch seinen Geburtstag feiern (© Egmont Ehapa)

Geburtstag mit Hindernissen

Obwohl Donald an seinem Geburtstag noch viele Vorbereitungen für eine Feier treffen muss, hat Onkel Dagobert einige Aufträge für ihn, die er noch erledigen soll. Sein ersten Botengang soll ihn auf das Postamt führen, um einen Geldbetrag einzuzahlen, aber die Post wird gerade überfallen und die Räuber nehmen Donald als Geisel, die auch noch das Fluchtauto fahren soll. Donald setzt den Wagen gegen einen Laternenmast und setzt so die Gangster ausser Gefecht, aber ihm bleibt keine Zeit, die fällige Belohnung entgegenzunehmen, denn er muss für Onkel Dagobert zwei Eintrittskarten für den Zirkus Baldoni kaufen. Dort sind gerade einige Tiere auf freiem Fuss und sorgen für einige Unruhe im Zeltlager. Donalds letzter Botengang führt ihn hinauf in die Berge zu Dagoberts Freund Sam, dem er eine Kiste Sprengstoff bringen soll. Gerade als Donald dort ankommt, geht Sams Schiesspulver in die Luft und die herumfliegenden Gesteinsbrocken verfehlen Donald um Haaresbreite. – Endlich wieder in Entenhausen zurück ist es für Donald zwar nun zu spät, irgendwelche Arrangements für seine Geburtstagsfeier zu treffen, doch zuhause warten bereits Verwandte und Freunde mit einer Überraschungsparty auf ihn. Onkel Dagoberts kleine Aufträge waren also wohl durchdacht...


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Schlussbild: 60 Jahre Donald Duck

Don Rosa feiert 60 Jahre Donald Duck (© Egmont Ehapa)

Weblinks

60 Jahre Donald Duck bei Inducks Die Daten in diesem Artikel basieren zum Teil auf Informationen von Inducks.

(© Egmont Ehapa)