LTB 333

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Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 333

333
LTB333.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 4. Januar 2005
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 12
Seitenanzahl: 335
Preis: D: 4,20 €
A: 4,30 €
CH: sFr 7,80
Besonderheiten:

Erste Preiserhöhung im gesamten Euro-Raum:[1]
D: 25 Cent mehr
A: 30 Cent mehr

  • Seit LTB 239 erstmals wieder Preise für Deutschland, Österreich und die Schweiz am LTB rückseitig aufgeführt; ab nun gibt es keine „Varianten“ des LTBs mehr.
  • Jubiläumsausgabe mit 80 Extraseiten (≙ 333 Seiten Comics)
  • Enthält eine Spielgeschichte
  • Titel teilweise in Reflexrot und hochgeprägt
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+333 LTB 333 Infos zu LTB 333 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Das Neujahrsspiel[Bearbeiten]

I TL 2353-1

Onkel Dagobert hat die Fernbedienung, die man braucht, um den Geldspeicher zu öffnen, verloren. Soll er nun versuchen, diese im Park wiederzufinden oder lieber den Geldspeicher mit einer Feile knacken? Egal, für welchen Weg er sich entscheidet, stellen sich weitere, schwierige Entscheidungen. Wie nimmt er mit dem Eichhörnchen Kontakt auf, das vielleicht die Fernbedienung gestohlen hat? Fällt er auf den Trick der Panzerknacker herein, ihn mit Gratisnüssen zu betäuben? Und erweist er sich generös gegenüber Donald, Daisy und dem Bürgermeister, die seine Hilfe benötigen? Jedenfalls führt nur ein Weg zum Ziel, also in den Geldspeicher hinein – und diesen Weg muss der Leser herausfinden.

Spione unter sich[Bearbeiten]

D 2003-091

Tick, Trick und Track kaufen sich einen Spionagekoffer und beginnen, die Gespräche ihres Onkels mit Daisy abzuhören. Als dieser dahinter kommt, gaukelt er mit den Wanzen der Neffen vor, selbst ein Agent zu sein. Donald tut so, als würde er vom Chef des Geheimdienstes den Auftrag bekommen, das Entenhausener Trinkwasser zu vergiften, dann aber von einem fiesen Superschurken gefoltert werden. Seine Neffen fallen voll drauf rein und rennen panisch zum Wasserwerk. Als sich Donald allerdings verplappert, drehen sie den Spieß um und zahlen es ihrem Onkel auf schmerzhafte Weise heim. Der Geheimdienst allerdings hält Donald nun für einen echten feindlichen Spion und setzt zwei brutale, intrigante aber auch sehr dumme Killer auf ihn an. Den Neffen gelingt es, ihren Onkel aus der Klemme zu befreien und dem Geheimdienstchef vorzuspielen, wie die Agenten bereits geplant haben, ihn zu beseitigen. Familie Duck hängt die Spionage anschließend an den Haken.

Eine knifflige Aktion[Bearbeiten]

I PM 288-1

Das Fähnlein Fieselschweif kann sich die Pacht für ihr Klubhaus nicht mehr leisten. Abhilfe schaffen soll da ein Fernsehquiz, an dem nur Kinder teilnehmen, und in dem zufälligerweise genau die Summe zu holen ist, die das Fähnlein benötigt. Die schlauen Tick, Trick und Track schlagen sich wacker und lassen ihre Konkurrenten allesamt hinter sich, bis sie in das Finale einziehen und zu den letzten drei Fragen kommen, die sie nicht beantworten können. Die Joker sollen ihnen helfen, doch letztlich ist es unerwarteterweise Telefonjoker Donald, der die entscheidende Antwort weiß und dementsprechend vom Fähnlein belohnt wird.

Der Gesang der Sirenen[Bearbeiten]

I TL 2515-5

Onkel Dagobert möchte am Nordpol Blaueis finden, das stets seine blaue Farbe bewahrt, und für bares Geld unter die Leute bringen. Dieses soll sich in einer Höhle bei einer spiegelglatten Fläche befinden. Als Dagobert eine solche Höhle findet und begierig mit seinem Motorschlitten drauflos fährt, kracht es laut, denn es war nur ein aufgemalter Scherz von Kindern. Einer der Schlitten ist somit kaputt und mit dem anderen, der eineist, geraten die Ducks mitten in einen Stamm von Inuits, die sie freundlich aufnehmen. Der Häuptling erzählt ihnen, dass sich im größten Iglu das Blaueis befindet, doch es ist ein heiliger Ort, weil dort auch die Gesänge der Sirenen wiedergegeben werden. Onkel Dagobert schleicht sich verkleidet ins Iglu und verbringt dort die Nacht, wobei er vom Gesang der Sirenen betört wird. Ohne das Blaueis reisen die Ducks ab.

Die Spur des Purpurnen Rächers[Bearbeiten]

Mausepierre (© Disney)

D 2001-141

Micky und Goofy machen Urlaub in Frankreich und geraten durch eine Art Zauberspiegel in die Vergangenheit, wo sie für ihre Vorfahren gehalten werden. Goofy schlüpft damit in die Rolle des Baron Goof de Pampelmus, der als Purpurner Rächer Adelige vor dem Tod rettete, während Micky für den gefürchteten Revolutionsführer Mausepierre gehalten wird. Um nicht selbst in Gefahr zu geraten, muss Micky alias Mausepierre Goofy verleugnen, doch er befreit ihn aus dem Gefängnis und gemeinsam versuchen sie zu fliehen. In einem Wald stoßen sie auf den echten Mausepierre, der die beiden nach einem Degenduell erneut in Gewahrsam nimmt und an den Pranger stellt. Doch im Kerker erleben die beiden eine Überraschung, denn Mausepierre befreit sie und erweist sich als wahrer Purpurner Rächer, der den Adeligen zur Flucht verhilft, um dasd von ihm initiierte Unrecht wieder gutzumachen. Durch den Spiegel gelangen Micky und Goofy zurück in die Gegenwart.

Ein triumphaler Erfolg[Bearbeiten]

I TL 2333-4

Ab dem Zeitpunkt, als Dagobert einen Brunnen der Stadt schenkt und diesem mit seinem Konterfei schmückt, entbrennt erneut ein Wettbewerb zwischen ihm und Klaas Klever. Klever trumpft mit einer noch größeren Statue auf und so geht es immer weiter, bis Dagobert sein Ebenbild in einen Meteoriten meißeln lässt. Klever kann da nicht mehr mitziehen. Aber ob Dagobert mit einem durchs All fliegenden riesigen Abbildf seiner selbst so seine Freude hat?

Invasion der Superhelden[Bearbeiten]

I PK 121-1

Anwalt Ehrlicher merkt, dass Phantomias als Superheld gesetzliche Sonderrechte hat (beispielsweise darf er im Notfall die Geschwindigkeitsbegrenzung übertreten und gegen die Einbahn fahren) und verkleidet sich als Superheld. Als man ihn trotzdem als Verkehrssünder verhaftet, besteht er auf seinen Rechten als „Superheld“ und droht sogar mit einer Klage, worauf die Polizei ihn gehen lässt. Dieses Ereignis löst einen Trend unter den Bürgern aus, sich als Superheld zu verkleiden, um gratis ins Kino zu gehen oder straffrei die Verkehrsregeln missachten zu können. Phantomias beschwert sich beim Bürgermeister, denn er kann in diesem Chaos seine echten Heldentaten wie das Verfolgen der Panzerknacker nicht mehr vollbringen, da ihm überall die falschen Superhelden im Weg stehen. Der Bürgermeister verhängt daraufhin, auf Vorschlag von Phantomias, eine Superheldensteuer und das Problem ist gelöst. Doch Phantomias muss jetzt auch die Steuer zahlen.

Ein erfolgreicher Hochstapler[Bearbeiten]

I TL 2517-4

Dussel will bei einer Reinigung ein Karnevalskostüm abholen, verwechselt jedoch die Nummer und bekommt einen Gehrock seines Onkels Dagobert. Kurzerhand beschließt er, als Dagobert verkleidet zu einem Kostümfest zu gehen. Dort sorgt er für einiges Chaos. Die Panzerknacker, die verkleidet ebenfalls anwesend sind, glauben den Geldspeicher nun unbewacht und sehen ihre Chance gekommen. Diese schwindet rasch, als sie beim Speicher in Dagoberts Flinte blicken. Durcvh die Panzerknacker erfährt der wachsame Fantastilliardär allerdings, dass sich auf dem Fest ein Hochstapler herumtreibt. Dagobert eilt dorthin und kann Dussel, der die Sympathie eines von Dagoberts Geschäftspartnern ersworben und Dagobert damit einen guten Geschäftsabschluss beschert hat, an seine Brust drücken.

Amundsens Talisman[Bearbeiten]

I TL 135-A

Onkel Dagobert nennt eine ganze Menge Glücksbringer sein Eigen, doch keiner davon hilft dagegen, dass eine seiner Goldminen erschöpft ist. Verärgert wirft er die Glücksbringer in den Schredder, nur Amundsens Talisman entgeht der Zerstörung. Donald indes ersteigert versehentlich für sündteures Geld eine Klapperkiste von Kahn. Um das Geld aufzutreiben, nimmt Donald die Aufgabe der Geographischen Gesellschaft an, gemeinsam mit seinen Neffen ein unerforschtes Territorium in der Antarktis zu kartographieren. Sein Onkel schenkt ihm für die gefahrvolle Reise Amundsens Talisman, den er ja hatte loswerden wollen.

In der Antarktis angekommen, sind die Pinguine über den Anblick von Amundsens Talisman entsetzt und scheinen Donald und seine Neffen von der Weiterreise per Hubschrauber ins unerforschte Gebiet abhalten zu wollen. Davon lassen sich die vier nicht entmutigen und bald kartographieren sie die Region. Dabei entdecken sie allerlei Seltsamkeiten: durch übergroßen Magnetismus in der Luft schwebende Felsen, einen tropischen Dschungel mit seltsamen, sehr aggressiven Tieren und Temperaturen, die die Ausatemluft zu Eis werden lassen. Als sich die Ducks einige seltsame Pflanzen ansehen wollen, versinkt ihr Hubschrauber aber im Treibeis. Sie können sich im letzten Moment retten, haben nun aber kaum mehr etwas. Amundsens Talisman soll ihnen den Weg weisen, führt sie jedoch in die Irre. Als sie entkräftet und ermüdet in einer Höhle landen und schon glauben, für immer in der Eishölle verloren zu sein, wirft Donald verbittert den angeblichen Glücksbringer hinaus.

Am nächsten Morgen glaubt er seinen Augen nicht zu trauen. Onkel Dagobert ist da! Dieser hatte im Talisman ein technisches Innenleben versteckt, um von Donalds Expedition zu profitieren. Der Talisman, als Donald ihn aus der Höhle beförderte, übermittelte Daten nach Entenhausen und nun ist Dagobert da, um Uran abbauen zu können. Dagpobert denkt, dass seine Neffen sauer auf ihn sind, weil er sie so ausgenutzt hat, aber sie umarmen ihren Lebensretter.

Des Ruhmes Last[Bearbeiten]

I TL 2458-4

Dussel möchte als Tänzer berühmt werden und spannt zu dem Zweck auch Donald ein. Der Pechvogel bekommt bald enormen Ärger mit den Nachbarn und der Polizei, weil die Musik zu laut ist, Dinge zu Bruch gehen oder Dussel die Möbel vorübergehend in den Garten verfrachtet hat. Schließlich wirdc es der Ordnungsmacht zu viel und die beiden Ducks landen vor Gericht. Da der Fall auch in der Zeitung landet, sind die beiden nun berühmt – aber Donald freut das gar nicht.

Der frische Wind des Abenteuers[Bearbeiten]

I TL 2514-6

Der ständige Stress im Büro ist zu viel für Onkel Dagobert. Er sehnt sich nach seinen Tagen als Goldschürfer und will diese gemeinsam mit Baptist wiederaufleben lassen. Der arme Butler weiß nicht, wie ihm geschieht, als er plötzlich mit seinem Chef und einer uralten Schatzkarte durch Entenhausen ziehen muss. Doch Dagobert muss feststellen, dass sich die Gegend geändert hat und er die verzeichneten Schätze nicht problemlos finden, geschweige denn ausbuddeln kann. Also machen sich die beiden auf in den klirrend kalten Norden. Auch dort findet Dagobert kein Gold, stößt allerdings auf zwei alte Kollegen. Schließlich versteckt Baptist ein bereits früher von Dagobert gefundenes Nugget in einem Loch. Er ist über den Fund überglücklich, beide treten die Heimreise an.

Die Stimmgabel des Pharaos[Bearbeiten]

D 2000-193

Die Bürgermeisterwahl steht vor der Tür und der Amtsinhaber muss angesichts schlechter Umfragewerte um seine Wiederwahl bangen. Daisy wiederum schleppt Donald zu einer Ausstellungseröffnung im Museum, bei der die Stimmgabel des Pharaos präsentiert wird. Mit der Stimmgabel konnte der Pharao allen Untertanen seines Reiches seinen Willen aufzwingen. Bei dieser von der Opernsängerin Tatjana Tremolo durchgeführten Eröffnung wird die Stimmgabel jedoch gestohlen. Donald fühlt sich sogleich in seinem Element, denn er ist ein Fan des Comichelden und Superdetektivs Danny Danger und bietet dem Inspektor daher seine Hilfe bei dem verzwickten Fall an. Der Inspektor wirft ihn vor die Tür.

Doch der Enterich gibt nicht so schnell auf. Ein wichtiges Indiz findet sich nämlich in seiner Hand: ein Handy, das ein blau gekleideter Mann mit Glatze mit Ausstellungseröffnung verlor. Aus einem verdächtigen Telefonanruf schlussfolgert Donald, dass der Mann und sein Komplize die Stimmgabel gestohlen haben und sich nun in einem Café mit ihrem Boss treffen wollen. Donald belauscht das Treffen und stellt erschrocken fest, dass es sich bei dem geheimnisvollen Boss ausgerechnet um den Bürgermeister handelt. Dieser hat offensichtlich, angestachelt vom Mann im blauen Sakko, vor, bei seiner großen Rede alle Wähler mit der Stimmgabel seinem Willen zu unterwerfen.

Donald verfolgt die beiden, wobei er von einem Fettnäpfchen ins andere tritt und sogar in der Kanalisation landet. Am Hafen kann er den Bürgermeister undseinen begleiter auf einem schiff beobachten und glaubt, die Stimmgabel zu sehen. Dem Bürgermeister ist der lästige Verfolger aber nicht entgangen und er setzt die Polizei auf Donald an. Der Amateurdetektiv wird vom Jäger zum Gejagten. Nur in letzter Minute gelingt es ihm, den Verfolgern zu entkommen.

Nun schlägt sich Donald zum Haus durch, wo der Bürgermeister seine Ansprache hält. Erst dort wird er sich seines Versehens bewusst: Der Bürgermeister und sein Begleiter haben nicht die Stimmgabel gestohlen, sondern Tatjana Tremolo engagiert, die die potentiellen Wähler überzeugen soll. Im resultierenden Chaos, weil Donald schon wieder verfolgt wird, landet er auf einem LKW und kracht mit diesem in einen Glockenturm hinein. Donald bringt sich auf dem Turm in Sicherheit vor der wütenden Menge, gerät dort jedoch mit einem Mann aneinander. Der Turm stürzt ein. In den Trümmern findet die Polizei die Stimmgabel, die der Museumskurator gestohlen hatte, um die Stadt seinem Willen zu unterwerfen. Der Inspektor glaubt, dass Donald diesen durchschaut hatte, und belohnt ihn.

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Anmerkung[Bearbeiten]

  1. In Österreich hatte es bereits eine Preiserhöhung bald nach der Euro-Einführung gegeben; damals stieg der Preis von 3,92 € auf 4,00 €.