11 ½ Orte, die Ente gesehen haben muss
11 1/2 Orte, die Ente gesehen haben muss | |
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Erscheinungsdatum: | 07.04.2016 |
verantwortlicher Redakteur: | Dominik Madecki |
Lektorat: | Jano Rohleder |
Lettering: | Michael Möller |
Coverillustration: | Paco Rodriguez |
Gestaltung: | Wolfgang Berger |
Koordination: | Theresa Lindenstruth |
Anzahl Geschichten: | 10 Geschichten |
Preis: | € 14,99 (D), € 15,50 (A) |
Format: | 245 mm (Höhe) x 175 mm (Breite) |
Bindung: | 272 Seiten Hardcover |
ISBN: | 978-3-7704-3904-1 |

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vorwort: Einleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Autor: Joachim Stahl
- Fiktiver Autor: Dagobert Duck
- Seitenanzahl: 2
Reisetipps: Paris[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Autor: Joachim Stahl
- Seitenanzahl: 1
Geheimnis gelüftet...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Qui Quo e Qua e il segreto del parco
- Story: unbekannt
- Zeichnungen: Carlo Limido
- Erstveröffentlichung: 2012
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Dussel Duck, Franz Gans, Gitta Gans, Gustav Gans, Oma Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 26
- Nachdruck aus: LTB 457

Die beiden Vettern Dussel Duck und Gustav Gans schlendern durch die Stadt und erleben einige kurze Augenblicke, in denen Gustav vermeintlich Pech gehabt hat. Das Schoßkind des Glücks glaubt, dass Fortuna ihn im Stich gelassen und sich von ihm abgewendet hat. Da bekommt Gustav zufälligerweise einen Telefonanruf von einer Agentur, die Quizfragen am Telefon stellt. Brillanterweise hat Gustav Gans auf die knifflige Frage eine passende Antwort parat und sahnt den Hauptreis ab. Dabei handelt es sich um eine Reise in die französische Hauptstadt Paris mit anschließendem Aufenthalt im Disneyland Resort Paris. Der Gewinn gilt nicht für eine Einzelperson, sondern gleich für eine ganze Gruppe. Kurzerhand entschließt sich der spendable Gustav Gans, all seine Familienmitglieder einzuladen.
So finden sich einige Zeit später Gustav, Dussel und Donald, aber auch Daisy Duck, Oma Duck und Franz Gans sowie Onkel Dagobert, Baptist und Tick, Trick und Track im Flugzeug Richtung Frankreich wieder. Nur Gitta Gans hat sich verspätet, was Onkel Dagobert nicht ungelesen zu kommen scheint. Die Familie Duck besichtigt allerlei Sehenswürdigkeiten in der Stadt der Liebe und stattet beispielsweise dem Louvre, dem Eiffelturm, Notre Dame und dem Montmartre einen Besuch ab.
Danach geht es für die illustre Gruppe weiter in das zirka dreißig Kilometer entfernte Marne-la-Vallée. Hier sind die Ducks sprachlos beim Anblick des prächtigen Schlosses von Dornröschen und freuen sich auf ihren Aufenthalt im Disneyland Paris. Tick, Trick und Track kommen mit dem sympathischen Parkwächter Philipp ins Gespräch, der für Sauberkeit auf dem gesamten Areal zuständig ist. In der Folge begegnen sich die Jungs und Philipp regelmäßig bei beinahe jeder Attraktion, ohne dass Philipp ihnen gegenüber das wahre Geheimnis von Disneyland preisgibt. Die Familie Duck besucht It's a small world, Mad Hatter's Tea Cups und Space Mountain Mission. Nachdem eine Sternschnuppe am Himmelszelt verloschen ist und ein herzensguter Wunsch in Erfüllung gegangen ist, taucht auf Gitta Gans auf. Zusammen nehmen alle Freunde an einer Fahrt mit der Big Thunder Mountain Railroad teil, bei der alle sprichwörtlich wieder zu Kindern werden.
Reisetipps: Pisa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Autor: Joachim Stahl
- Seitenanzahl: 1
Der Schiefe Turm von Pisa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Originaltitel: Zio Paperone e la torre di Pisa
- Story: Giorgio Pezzin
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 19.08.1984
- Genre: Abenteuer, Wirtschaftskampf, Gagstory
- Figuren: Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, Donald Duck, Klaas Klever, Anwantzer
- Seiten: 36
- Nachdruck aus: LTB 150
Den geschäftstüchtigen Onkel Dagobert zieht es mitsamt seiner Familie in die italienische Stadt Pisa, um dort genau gegenüber des berühmten Schiefen Turmes ein Restaurant zu eröffnen. Unter der Tatkraft aller Ducks wird das Projekt ein durchschlagender Erfolg. Das zieht wiederum Dagoberts Rivalen Klaas Klever an, der kurzerhand mit allen Mitteln versucht, den Schiefen Turm wieder aufzurichten. Das schlägt weit über die Stadtgrenzen hinaus Wellen.
Reisetipps: Wien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Autor: Joachim Stahl
- Seitenanzahl: 1
Das Wunder von Wien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Story: Gorm Transgaard
- Zeichnungen: Maximino Tortajada Aguilar
- Storycode: D 2014-176
- Seitenanzahl: 12
- Produktionsjahr: 2015
- Übersetzung: Marc Moßbrugger
Reisetipps: Ägypten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Autor: Joachim Stahl
- Seitenanzahl: 1
Die Mitgift der Pandora[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il segreto dei Nahuas
- Story: Gabriella Damianovich
- Zeichnungen: Romano Scarpa, Sandro Del Conte
- Erstveröffentlichung: 27.03.1988
- Genre: Schatzsuche
- Figuren: Donald Duck, Daniel Düsentrieb, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert
- Seiten: 30
- Nachdruck aus: DD 421 (dort Die Mitgift der Panora)
Onkel Dagobert ist mit Donald und seinen drei Großneffen auf der Suche nach dem Schatz der Pharaonin Panora, den sie schließlich nach einem Abstecher in Ägypten in einer versteckten Pyramide in Mexiko finden. Dagobert kann jedoch den Schatz nicht heben, da die von Panora erbaute Pyramide eine frühe Verbindung zwischen Äqypten und den Mayas darstellt und daher von unermesslichem historischem Wert ist.
Reisetipps: Neuschwanstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Autor: Joachim Stahl
- Seitenanzahl: 1
Die Jagd nach dem Glückszehner: Die Geisterkutsche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: The Phantom Stagecoach
- Story: Per Hedman
- Zeichnungen: Wanda Gattino
- Erstveröffentlichung: 30.10.2007
- Genre: Horror
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, Gundel Gaukeley, Nimmermehr
- Seiten: 16
- Nachdruck aus: MM 45/2007
Reisetipps: Venedig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Autor: Joachim Stahl
- Seitenanzahl: 1
Der Schatz der Dogen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e gli anelli dei dogi
- Story: Carlo Chendi
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 08.09.1963
- Genre: Abenteuer, Schatzsuche
- Figuren: Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, Fähnlein Fieselschweif, Daniel Düsentrieb, Daisy Duck, Donald Duck
- Seiten: 32
- Nachdruck aus: LTB 12

Während Tick, Trick und Track mit dem Fähnlein Fieselschweif ins Zeltlager fahren, ist Donald dazu verdammt, daheim zu bleiben. Für Ausflüge oder einen Urlaub reicht sein bescheidenes Einkommen bei weitem nicht aus. Und er ist auch nicht daran interessiert, sich wie sein gerade auftauchender Nachbar das ganze Jahr über zurückzunehmen, nur um dann eine Woche in Florida verbringen zu können. Dabei macht es Donald schon neidisch, als der Herr von nebenan erzählt, was er alles Tolles erlebt hat. In seinem Übermut prahlt Donald, dass er bald eine Reise nach Venedig machen werde. Ungünstigerweise verbreitet sich die Nachricht von Person zu Person, sodass nach kurzer Zeit ganz Entenhausen von Donalds Vorhaben weiß. Würde Donald seine Lüge gestehen, wäre sein guter Ruf dahin. Doch er hat eine rettende Idee: In einem Buch liest der Erpel, dass es in Venedig einen jahrhundertealten Brauch gibt. Jedes Jahr wird ein Ring in das Meer vor der Stadt geworfen, als symbolisches Zeichen der Vermählung mit dem Wasser. Allmählich dürfte sich dort ein Schatz angehäuft haben! Und wo Schätze sind, ist Onkel Dagobert auch nicht weit. Donald schreitet schnell zu ihm, um ihn von einer Expedition zu überzeugen.
Nachdem das getan ist, geht es per Flugzeug nach Italien. Donald und Dagobert mieten sich eine Gondel, müssen allerdings selbst rudern, weil Onkel Dagobert den Preis so weit wie möglich nach unten gedrückt hat. Donalds Ungeschick bringt die beiden in einige heikle Situationen und erhitzt vor allem Dagoberts Gemüt, aber schließlich kommen die Ducks an der Stelle an, bei der jährlich die Zeremonie abgehalten wird. Aber das Glück ist den zweien nicht hold – im Gegenteil, Donald findet keinen einzigen Ring. Stattdessen gelangt er ins Boot des berühmten Filmproduzenten Carli Punto, der in Donald einen unentdeckten Star sieht. In Windeseile steigt Donald auf zum angesehenen Mann und wird im Palasthotel einquartiert. Derweil macht sich Dagobert auf die Suche nach seinem Neffen. Dafür fragt er sich durch und ist sogar bereit, einen Nebenjob als Kellner im Palasthotel anzunehmen. Abends entführt er Donald und steckt ihn in ein Fass. Als sich Donald einige Stunden später befreien kann, ist Herr Punto längst mit einem anderen Neuzugang abgereist.
Wohl oder übel muss Donald wieder für seinen Onkel schuften. Jedoch kommt heraus, dass hiesige Fischer längst alle Ringe mit ihren Netzen aus dem Meer gezogen haben, weswegen Donald nun nach Altmetall tauchen muss. Nach Abzug aller Unkosten bleibt Onkel Dagobert letztendlich ein Gewinn von 10 Talern. Donald kehrt nach Entenhausen zurück. Dort gedenkt er, mit Daisy auszugehen, weil er seine Verpflichtung – den Urlaub – erfüllt hat. Allerdings redet man neuerdings nur noch von einem Jan Janus, der seinen Urlaub im Weltall verbracht hat. Donald ist sauer und lässt seine Wut an einem Mitbürger aus, der ihn auf Janus’ extravaganten Trip anspricht.
Reisetipps: London[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Autor: Joachim Stahl
- Seitenanzahl: 1
Das olympische Feuer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Story: Pat McGreal & Carol McGreal
- Zeichnungen: Cèsar Ferioli Pelaez
- Storycode: D 2012-021
- Seitenanzahl: 10
- Produktionsjahr: 2012
- Übersetzung: Dr. Reinhard Schweizer
Reisetipps: Kopenhagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Autor: Joachim Stahl
- Seitenanzahl: 1
Die Ducks in Dänemark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Storycode: D/DK 2010-001
- Originaltitel: Turen går til Danmark
- Skript: Gorm Transgaard
- Zeichnungen: Francisco Rodriguez Peinado
- Übersetzung: Jano Rohleder
- Produktionsjahr: 2010
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick & Track
- Seiten: 12
- Nachdruck aus: TGDD 313
Reisetipps: San Francisco, Polynesien, Sydney[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Autor: Joachim Stahl
- Seitenanzahl: 1
Einmal Australien und zurück[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e l'avventura oceanica
- Story & Zeichnungen: Guido Scala
- Erstveröffentlichung: 06.06.1993
- Genre: Abenteuer, Reise, Wettkampf, Sport
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 42
- Nachdruck aus: LTB 195
Mit einem Segelboot treten Onkel Dagobert, Donald und die Jungs bei einer Regatta von San Francisco bis nach Australien und wieder zurück an. Dabei müssen sie von jeder besuchten Station ein besonderes Andenken als Beweisstück mit zurückbringen, was sich als gar nicht so einfach herausstellt. Sehr zum Ärgerniss seiner Neffen versucht Onkel Dagobert, an allen Ecken und Enden zu sparen und zu knausern.
Reisetipps: Entenhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Autor: Joachim Stahl
- Seitenanzahl: 1
Bombastisch gescheitert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Teleporting Tourists
- Story: Jens Hansegård
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Erstveröffentlichung: 2007
- Genre: Düsentrieb′sche Erfindungen, Zeitreise
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 30
- Nachdruck aus: LTB 367
Onkel Dagobert hat vor kurzem sein ultrateures neues „Hotel Bombast“ in Entenhausen eröffnet. Zu dumm nur, dass einfach keine Gäste nach Entenhausen kommen, weil die Stadt an der Gumpe für ausländische Touristen einfach nicht interessant genug ist. So kommt Onkel Dagobert der Einfall, schlicht und ergreifend ausländische Sehenswürdigkeiten für Entenhausen „einzukaufen“. Der bloße Versuch dieses Projekts ist jedoch zum Scheitern verurteilt. Entsprechend fragt der reichste Mann der Welt bei Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb nach. Dieser hat nämlich eine Maschine erfunden, mit der man Menschen durch den Raum schicken kann. Damit könnte man also direkt vom Hotel Bombast zu den Osterinseln oder nach Rom gelangen – und dass in weniger als einer Minute!
Begeistert geht Onkel Dagobert sofort auf die Erfindung ein und startet eine riesige Werbekampagne. Aus Kostengründen nimmt der reichste Mann der Welt für den Betrieb des „Touriportators“ allerdings nicht die eigentlich benötigten lupenreinen Diamanten, sondern billigeres Quarz. Alle Warnungen von Ingenieur Düsentrieb, dass Quarz bei dieser Maschine sehr unzuverlässig arbeite, werden von dem Fantastilliardär ignoriert.
So ist es absehbar, dass das gesamte Unternehmen auf Dauer nicht gut gehen kann. Zunächst irrt sich der Apparat im Ort, doch in der Folge auch noch in der Zeit. Die Touristen finden sich plötzlich in völlig fremden Zeitepochen wieder und geraden dabei zwischen die Fronten bei kriegerischen Auseinandersetzungen. Wieder in der Gegenwart fordern sie von Onkel Dagobert ihr Geld zurück. Am Ende wollen Onkel Dagobert und Daniel Düsentrieb die Flucht ergreifen und sich auf eine Insel beamen, landen jedoch im Alten Rom beim Bau des Hadrianswalls. Dort schuften sie, bis Herr Düsentrieb genug Quarz geschürft hat, um einen neuen Touriportator zu bauen.
Literarische Vorlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als Vorlage für dieses Buch diente die Publikationsreihe 111 Orte in..., die man gesehen haben muss des EMON Verlages.