Disneys beste Comics 9

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Disneys beste Comics

9

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Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 25. Juli 1989
Redaktion:

Dorit Kinkel


Seitenanzahl:

268

Geschichtenanzahl:

7

Preis: 6,80 DM
Weiterführendes
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Inhalt[Bearbeiten]

Die vertauschte Jacke[Bearbeiten]

I TL 548-A

Einige Bewohner des Planeten Delta nehmen an einer interstellaren Raumreise teil und wollen als Touristen die Erde besuchen. Der Reiseleiter warnt die Gruppe allerdings, dass die Erdbewohner Außerirdische und fliegende Untertassen nicht kennen und sich daher für diese übermäßig interessieren würden. Um dem zu entgehen, teilt er an die Touristen Spezialjacken aus, dank derer die Delta-Bewohner fliegen können, um sich so potentiellen Belästigern zu entziehen. Wie der Zufall es so will, sehen diese Jacken exakt so aus wie Donalds Matrosenjäckchen. Unter den Reisenden ist auch der kleine Delto mit seinen Eltern, dem die Erziehungsberechtigten mit ihren dauernden, strengen Ermahnungen gewaltig auf die Nerven gehen. Er will die Erde viel lieber allein erkunden. Daher nutzt er den Trubel bei Ankunft des Raumschiffs auf der Erde aus, um sich flugs davonzumachen.

Donald hat Probleme anderer Art. Gerade hat Dagobert ihn vor die Tür gesetzt, für den er eigentlich eine Fuhre Gold – als ausrangierter Schrott getarnt – nach Gumpenbach hätte fahren sollen. Doch Dagobert fürchtet, dass dieser gute Trick nicht gut genug für die ausgefuchsten Mitglieder der Panzerknackerbande ist, die ihn sofort durchschauen würden. Kaum zuhause, bekommt Donalds Matrosenjäckchen durch ein Missgeschick einen Kakaofleck ab. Er schickt seine Neffen in die Putzerei, um sie reinigen zu lassen, was allerdings nicht funktioniert, weil Donald so viele Schulden hat. Auf der Straße vor Donalds Haus prallen die drei mit Delto zusammen und tauschen dabei die Jacken aus. Nun bringen sie Donald die Spezialjacke, mit der man fliegen kann, was jedoch die Ducks nicht wissen. Donald bemerkt zunächst nur, dass die Jacke wider Erwarten nun doch fleckenlos ist. Als er losgeht, um sich eine Arbeit zu suchen, kreisen ihn seine Gläubiger ein. Donald entkommt in die Lüfte. Dass er nun auf einmal fliegen kann (ohne dass er eigentlich weiß, woran dies liegt), will er sofort ausnutzen. Er fliegt zu seinem Onkel, der ihn gleich engagiert, das Gold fliegend nach Gumpenbach zu bringen. Für 20 Flüge will er Donald großzügig 100 Taler zahlen. Leider haben auch die Panzerknacker Wind von der Sache bekommen, doch Donald schafft es bei seinem ersten Flug, sie in ihrem Hubschrauber auszutricksen und das Gold sicher an sein Ziel zu bringen.

Vor dem zweiten Flug verlangt Donald eine Erholungszeit und etwas essen will er auch. Als Dagobert sich über seinen Neffen aufregt, plumpsen beide ins Wasser des Schwimmbads. Die beiden wechseln ihre nun nasse Kleidung und Donald gibt sein Jäckchen den Kindern mit, damit sie es zuhause an die Wäscheleine hängen. Ohne dieses kann er allerdings nicht mehr fliegen, wie er kurz darauf merken muss, sehr zu Dagoberts Ärger, der nun selbst sein Gold in ein Flugzeug packt, um es nach Gumpenbach zu transportieren. Inzwischen hat auch Delto gemerkt, dass die Jacke vertauscht wurde und er beichtet Tick, Trick und Track, was passiert ist. Die Kinder wollen sofort wieder zu ihren Onkels, doch die Panzerknacker haben leider alles mitgehört und stehlen die Jacke. So kann eine4r von ihnen fliegend Dagobert in seinem Flugzeug einholen und nach kurzem Kampf die Kontrolle über den Goldtransporter gewinnen. Seine Kumpels warten schon in einem Schlauchboot unten am Meer auf ihn. Da nähert sich plötzlich das Raumschiff der Delta-Bewohner und verschluckt das Flugzeug. Delto und Tick, Trick und Track haben nämlich die restlichen Außerirdischen gewarnt und die wollen unbedingt die Spezialjacke wieder zurückholen. Daher nehmen sie dem Panzerknacker die Jacke ab und werfen ihn einfach hinaus. Dagobert bekommt sein Goldflugzeug wieder, knöpft sich aber nun Donald vor, dem er bereits für die Flüge einen Vorschuss gewährt und den er überdies verköstigt hat. Das hat Geld gekostet, welches Dagobert nun gefälligst zurückbekommen möchte.

Ein Gedicht und seine Folgen...[Bearbeiten]

I TL 519-A

Das Tauschobjekt zu Gundels Schwefelduft (© Egmont Ehapa)

Die begabte Hexe Gundel Gaukeley bekommt vom Hexensabbat die Aufgabe, ein uraltes Buch eines chinesischen Magiers zu lesen und beim nächsten Treffen darüber zu berichten. Ihr stinkt die Aufgabe gewaltig, doch führt offenkundig kein Weg daran vorbei und so macht sie sich in ihrer Hütte an die stinklangweilige Lektüre. Ganz am Schluss des Buches befindet sich ein Gedicht, das die Hexe dann doch interessiert. Begeistert erfährt sie von einem magischen Elixier in einer „Sterntalerflasche“, das offenbar den Stein der Weisen enthält. Mittels der darin enthaltenen Flüssigkeit lässt sich nämlich ewige Jugend erlangen und jegliches Metall in Gold verwandeln. Das Elixier soll sich in Aromatien befinden, doch Gundel hat kein Geld, um Nachforschungen nach dem Aufenthaltsort der „Sterntalerflasche“ anzustellen. Daher spielt sie das Buch verkleidet ihrem Erzfeind Dagobert zu, damit er sich für sie auf die Suche begibt. In Dagoberts Auftrag findet Detektiv Schnüffke heraus, dass die Flasche sich dort im Besitz eines Grafen, eines Sammlers von Wohlgerüchen, auf Schloss Rosenau befindet. Nur hat der Milliardär inzwischen durch seine Spione erkannt, dass sich Gundel ebenfalls in Entenhausen aufhält und wahrscheinlich hinter der Flasche her ist. Um Gundel abzulenken, schickt Dagobert daher seinen Neffen Donald auf eine Kreuzfahrt nach Aromatien. Gundel schleicht sich verkleidet als Rosita Rührscheck ebenfalls an Bord und macht sich sogleich an Donald ran. In der Zwischenzeit will Dagobert nach Aromatien fliegen und das Geschäft noch vor Gundels Eintreffen unter Dach und Fach bringen.

Doch dieser Teil des Plans geht schief, denn Dagoberts Sparsamkeit macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Mit lediglich einer Tankfüllung für eine Flugstunde ausgestattet muss Dagobert schließlich notwassern und wird vom selben Kreuzfahrtschiff aufgenommen, auf dem bereits Donald und Gundel sind. Nun muss der gewievte Fantastilliardär einen weiteren Ablenkungsplan starten. Als das Schiff in Aromatien ankommt, verkleidet sich Donald als sein Onkel, nimmt ein Taxi und lockt so Gundel fort, während der echte Dagobert dieweilen die Bahn zum Zielort nimmt. Als Gundel hinter Donalds Verkleidung kommt, schnappt sie sich ihn bitterböse und stiehlt einen Sportwagen, mit dem sie und Donald noch vor Dagobert am Bahnhof der nächsten Stadt ankommen. Dort entwendet Gundel ein Taxi, um auf Dagobert zu warten. Dieser, sparsam wie immer, schlägt die von der verkleideten Hexe angebotene Taxifahrt aus, doch Donald zieht seinen Onkel auf den Rücksitz, schlägt Gundel die Tür vor der Nase zu und braust davon. Aber Gundel ist auch nicht auf den Kopf gefallen: Als Taxifahrer hetzt sie die Polizei gegen Dagobert und Donald auf und wirft den beiden den Diebstahl des Taxis vor. Einige Verwicklungen auf der Polizeiwache später, können sich die beiden Ducks endlich auf den Weg zum Schloss des Grafen machen.

Dagobert ist der Gedanke gekommen, dem Grafen im Austausch gegen die „Sterntalerflasche“ eine besondere Rarität anzubinden, das seltenste Parfum der Welt, Gundels Hexenschwefelduft. In Rosenau angekommen, luchsen die beiden Gundel ihren Zerstäuber ab, indem sie sie mit Knoblauch kaltstellen. Sodann tauscht Dagobert diesen mit dem Sammler gegen den Sterntalerduft. Doch Donald zerbricht in Unkenntnis über den tatsächlichen Inhalt die Flasche, als er daran schnuppern möchte – weder Gundel noch Dagobert werden je erfahren, ob sie denn nun wirklich den Stein der Weisen gefunden hätten…

Wie gewonnen so zerronnen![Bearbeiten]

I TL 623-B

Genugtuung für einen chronisch Geringgeschätzten (© Egmont Ehapa)

Von seinem Onkel Douglas erbt Donald eine Orangenfarm in Orange City. Er fährt mit den Neffen und Daisy dorthin. Leider treibt dort der gefürchtete Löcherschreck sein Unwesen. Jede Nacht hebt er auf der Farm Löcher aus und stiehlt Orangenbäume. Neugierigen brät er eins mit der Schaufel über. Die Bewohner von Orange City sind völlig verschreckt und wollen sich der Farm bloß nicht mehr nähern. Daher lebt auch nur noch der Vormann Mike auf der Farm, alle anderen Arbeiter sind verschwunden. Mike tut sein Bestes, um die Farm und die Orangen zu verteidigen, doch umsonst. Der etwas ängstliche Donald und seine beherzten Verwandten wollen dem Geheimnis auf den Grund gehen. In der Nacht werden sie von Geräuschen geweckt und als sie nachsehen, ertappen sie den Löcherschreck, ein Phantom, beim Graben. Der Löcherschreck wirft seine Schaufel nach Donald und entkommt aus dem Fenster. Sie eilen ihm nach und stoßen mit Mike zusammen, der ebenfalls Geräusche gehört hat. Draußen allerdings ist es stockfinster, daher geht Donald wieder ins Bett. Daisy hingegen sieht sich auf eigene Faust um und wird vom Löcherschreck entführt. Am nächsten Morgen ist der Schreck bei allen Beteiligten groß. Und da der Sheriff nicht so schnell kommen kann, begeben sich die Ducks wieder auf eine Nachtwache. Dabei entdecken Tick, Trick und Track, wie die Orangenbäume in der Nacht mit Stumpf und Stiel mittels Zeppelin abtransportiert werden. Sie halten sich am Baum fest und gelangen so zum Versteck des Löcherschrecks in einem abgelegenen Tal, wo sie der Finsterling ebenfalls einsperrt. Die Kinder sowie Daisy befreien sich und gelangen über den Fluss zurück zur Orangenfarm, doch der Löcherschreck ist ebenfalls bereits dort und hat auch Donald in seine Gewalt gebracht. Ihr Gegenspieler entpuppt sich nun als Mike, der überall Löcher aushebt, um nach Douglas Ducks verstecktem Schatz zu suchen, und gleichzeitig Orangenbäume stiehlt, um den Preis für die Farm zu drücken und sie irgendwann billig kaufen zu können. Nun aber ist er in Eile, denn wenn der Sheriff kommt, ist alles vorbei. Deswegen sollen nun die Ducks für ihn graben. Die Kinder überlisten ihn und streuen ihm Erde in die Augen. Dann besorgen sie einen Metalldetektor, mit dessen Hilfe Donald den Schatz schnell findet. Doch in diesem Moment kommt ein Anwalt und teilt Donald mit, dass inzwischen ein weiteres Testament aufgetaucht ist, in dem douglas seine Farm an Gustav vermacht. Dem Glückspilz ist damit der Kampf gegen den Löcherschreck und die mühselige Suche nach dem Schatz erspart geblieben. Immerhin erweist er sich Donald gegenüber als dankbar und gibt ihm einen Anteil ab. Diesen kassiert allerdings umgehend Dagobert als Deckung von Donalds Schulden ein und dieser steht wieder mit leeren Händen da.

Donald im Goldfieber[Bearbeiten]

I TL 511-A

Wie schon so oft versucht Donald bei seinem Onkel Dagobert Geld zu borgen, doch er wird mit einem Hinweis auf Dagoberts neuen Wahlspruch „Heute wird nichts verliehen! Morgen schon!“ vertröstet. Am folgenden Tag wiederholt sich das Spielchen. Als Donald sich aufregt, wird er unsanft hinauskomplimentiert. Donald will das nicht auf sich sitzen lassen. Er baut sich aus Hölzern und einer Rakete ein Fluggerät, mit dem er durch die Lüftungsklappe in den Tresorraum fliegen will. Er richtet bei seinem halbsbrecherischen Flug zwar eine Menge Chaos an, aber dieser Teil des Plans klappt. Weniger nach Plan verläuft, dass beim Durchfliegen durch die allzu kleine Lüftungsklappe die Holzbretter abbrechen und er daraufhin mit dem Kopf gegen Dagoberts Goldbarren knallt, was ihn ohnmächtig werden lässt. Als Donald wieder zu sich kommt, ist Dagobert verreist und hat den Tresorraum hermetisch abgeriegelt. Bis zur Rückkehr des Erbonkels bleibt Donald hier ohne Wasser und Brot gefangen. Hungrig, wie er ist, isst er glatt einen halben Goldbarren. Als die sehr besorgten Kinder und der ob des Goldverlusts erboste Dagobert Donald schließlich finden, sieht dieser furchtbar aus. Die Kinder karren ihn zum Arzt, der „akutes Goldfieber“ attestiert. Um wieder gesund zu werden, muss Donald nun jeglichen Kontakt mit dem Metall meiden, da er auf dieses allergisch reagiert.

Onkel Dagobert erkennt die Chance. Vorgeblich um Donalds Gesundheit besorgt, karrt er seinen Neffen nun durch die ganze Welt und wartet darauf, dass dieser rote Flecken kriegt, was eindeutig auf das Vorhandensein von Gold hinweist. Wenn die Allergie eintritt, lässt Dagobert seine Grabungsteams ans Werk gehen. So findet er eine Goldmine nach der anderen. Aber Donald geht es dabei sukzessive immer schlechter. Eines Morgens im hohen Norden Kanadas, als Dagobert ihn wecken will, ist er ganz zu Gold erstarrt. Dagobert lässt eilends einen Arzt herankarren, doch als dieser und Tick, Trick und Track eintreffen, ist Donald verschwunden. Zwei Gauner haben die – in ihren Augen – Statue einer goldenen ente gestohlen und verstecken sie in einer Höhle, die allerdings von Bären bewohnt wird. Die Bären vertreiben die Gauner und durch ihren liebevollen Einfluss gewinnt Donald wieder an Lebensenergie. Als er, nachdem die Kinder ihn aus der Bärenhöhle gerettet haben, vom Arzt untersucht wird, ordnet dieser eine Fortsetzung der Bärenkur in Entenhausen an, damit Donald vollständig gesunden kann – und natürlich auf Dagoberts Kosten.

Die hohen Richter von Den Quak (© Egmont Ehapa)

Onkel Dagoberts schwimmender Tresor[Bearbeiten]

I TL 904-AP

Auge um Auge, Kern um Kern[Bearbeiten]

I TL 628-C

Dagobert und Kuma mit ungeahnten Talenten auf Abwegen (© Egmont Ehapa)

Donald wurde damit beauftragt, die Post seines Onkels zu beantworten, auch spätabends noch, obwohl Donald dann stundenlange Überstunden ableisten muss. Den Bleistift, den er für diesen Frondienst zu verwenden hat, schreibt er ganz und gar ab. Zum Nachspitzen steht eine eigens von Daniel Düsentrieb erfundene Spitzmaschine neben dem Tisch. Aber als Donald den Bleistift hineinschiebt, zermahlt die übereifrige Apparatur den Stift zu Staub. So kann er natürlich keine Briefe mehr beantworten und der riesige Stapel an Bettelbriefen geht ihm ohnedies schon gehörig auf die Nerven, daher fackelt er nicht lange und wirft auch die Briefe in den Spitzer, der sie brav zu Staub zermahlt. Donald erwartet, von seinem Onkel am nächsten Morgen gelobt zu werden, dass die Briefe alle verschwunden sind, doch weit gefehlt. Denn in den nun geschredderten Briefen befand sich ein Rubin so groß wie eine Orange, den Dagoberts Freund Kuma ihm aus Rubinland geschickt hat. Dagobert erzählt seinem Neffen, wie er einst in dem asiatischen Land unterwegs war, um Modeschmuck und Glasperlen an Tempeltänzerinnen zu verkaufen. dabei stieß er auf den im Dschungel verborgenen Tempel der Göttin Kala-Kala und wurde von deren fanatischen Anhängern ins Gefängnis geworfen. Dort freundete er sich mit dem ebenfalls eingesperrten Kuma an, der es auf ein Auge der Göttin abgesehen hatte, denn die Statue der Göttin besitzt zwei große Rubine als Augen. Dagobert half Kuma damals durch einen Trick aus dem Verlies zu entkommen. Nun hat sich Kuma bedankt und den inzwischen erfolgreich entwendeten Rubin an Dagobert geschickt. Zum Glück gibt es aber einen zweiten Rubin, daher schickt Dagobert Donald und die Kinder aus, um diesen zu beschaffen.

Kuma möchte selbst nicht mehr zum Tempel vordringen, gibt dafür aber den Ducks seinen Papagei Bengalo mit, der den Weg sehr gut kennt. Bengalo hat es auf Sonnenblumenkerne abgesehen und erpresst Donald mehrfach damit, ihm welche zu geben, sonst hilft er ihnen nicht mehr. Die Hilfe des Papageis brauchen sie allerdings dringend, denn kaum im Tempel angekommen, werden sie sogleich von den Anhängern der Kala-Kala eingesperrt. Bengalo befreit sie. Die Ducks eilen zur Statue der Göttin und Donald löst eines der beiden roten Augen heraus, lässt es jedoch fallen. Bengalo fängt den Rubin auf. In diesem Moment bekommen die Anhänger der Göttin mit, was hier gespielt wird. Donald und die Kinder retten sich auf den Kopf der Statue und betätigen verzweifelt die Hebel, die sie dort sehen. Die Arme der Statue bewegen sich und die Göttin versohlt selber die Angreifer. Dennoch müssen die Ducks von dort oben entkommen. Schließlich finden sie eine Falltür im Kopf der Statue und flüchten durch einen unterirdischen Fluss. Gemeinsam mit Bengalo kehren sie nach Entenhausen zurück. Aber als sich Dagobert den mitgebrachten Rubin anschaut und entdeckt, dass dieser einen Kratzer hat, wird Donald heiß und kalt: Er hat das falsche Auge entwendet, nämlich das, das Kuma bereits durch ein billiges rotes Glas ersetzt hat.

Der schwarze Domino[Bearbeiten]

I TL 568-B

Onkel Dagobert treibt mal wieder die Frage um, wie er sich den Nachstellungen der Panzerknacker erwehren soll. Denn wer sich auf Donald als Wachtposten oder Detektiv verlässt, bei dem ist, wie sich einmal mehr erweist, Hopfen und Malz verloren. Mit einer speziellen Panzerknacker-Fang-Kanone, der jüngsten Erfindung aus dem Hause Düsentrieb, wird er die Ganoven für eine Nacht zumindest los, doch ihm ist bewusst, dass sie wiederkommen werden. Da hat er eine Idee…

Bald darauf wird Dagoberts Geldspeicher von einem geheimnisvollen Dieb heimgesucht und um einige Millionen erleichtert. Der Dieb taucht in einem langen schwarzen Kleidungsstück mit Kapuze auf, einem Domino, und nennt sich darum selbst „schwarzer Domino“. Dagobert ist verzweifelt angesichts des Auftauchens des neuen Meisterdiebs, überlässt aber abermals Donald die Verteidigung seines Hab und Guts, der allerdings Nacht für Nacht und Einbruch für Einbruch daran scheitert. Der Domino taucht unversehens auf und entfleucht noch dazu durch Dagoberts Schlafzimmer, ohne dass dieser den Dieb sieht. Dagobert lässt den Speicher in der folgenden Nacht von der Polizei abriegeln, dennoch schafft es der Domino, seine wertvollen Diamanten gegen Fälschungen austauschen. Die Panzerknacker bekommen das mit und beschließen beeindruckt von dessen Fähigkeiten, den Meisterdieb zu ihrem Chef zu machen. Dieser heckt nun den Plan aus, Dagoberts gesamtes Geld zu stehlen und instruiert die Panzerknacker, einen Tunnel zu graben. Doch anstelle des Geldspeichers bohrt die Bande das Polizeikommissariat an und wird dort sofort festgenommen. Unter dem schwarzen Kostüm steckt natürlich Onkel Dagobert, der gedachte, die Panzerknacker auf diese Weise außer Gefecht zu setzen.