LTB 318: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 23: Zeile 23:
*Originaltitel: The Counterfeit Conundrum
*Originaltitel: The Counterfeit Conundrum
*[[Autor|Story]]: [[Byron Erickson]]
*[[Autor|Story]]: [[Byron Erickson]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Massimo Fecchi]] und [[Fecchi Studio]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Massimo Fecchi]]
*[[Inker|Tusche]]: [[Fecchi Studio]]
*Erstveröffentlichung: 2003
*Erstveröffentlichung: 2003
*Genre: Kriminalgeschichte; Action; Fest
*Genre: Kriminalgeschichte, Action
*Figuren: [[Daisy Duck]], [[Donald Duck]], [[Goofy]], [[Kater Karlo]], [[Klarabella Kuh]], [[Mack & Muck]], [[Micky Maus]], [[Minni Maus]], [[Pluto]], [[Rudi Ross]]
*Figuren: [[Micky Maus]], [[Donald Duck]], [[Minni Maus]], [[Daisy Duck]], [[Goofy]], [[Klarabella Kuh]], [[Mack und Muck]], [[Pluto]], [[Rudi Ross]], [[Dr. Zweistein]] (zeitweilig verkleidet als [[Kater Karlo]]), [[Dicker]]
*Seiten: 46
*Seiten: 46
*Nachgedruckt in der [[LTB Maus-Edition 14]] und in der [[LTB English Edition 8]]
*Besonderheiten: Die [[Anspielung]] der Protagonisten in dieser Geschichte von „Buster Keystone“ hin zu „Buster Keaton“ stellt keinen Zufall dar, denn Micky spricht davon, dass die „Keystone Studios“ im Jahre 1928, also 75 Jahre vor Veröffentlichung der Geschichte, geschlossen wurden. Tatsächlich stellt dies alles eine Anspielung auf den Cartoon ''[[Steamboat Willie]]'' dar, der bereits im November 1928 ebenso eine [[Parodie]] des Buster-Keaton-Films ''Steam Boat Bill Jr.'' war. Im englischen Original wird nicht der „Ahornblattwalzer“ (eine Anspielung auf Scott Joplins „Maple Leaf Rag“) gespielt, sondern „[[Turkey in the Straw]]“, das prominent in ''Steamboat Willie'' vorkommt.
*'''Anmerkung:''' Die [[Anspielung]] der Protagonisten in dieser Geschichte von „Buster Keystone“ hin zu „Buster Keaton“ stellt keinen Zufall dar, denn Micky spricht davon, dass die „Keystone Studios“ im Jahre 1928, also 75 Jahre vor Veröffentlichung der Geschichte, geschlossen wurden. Tatsächlich stellt dies alles eine Anspielung auf den Cartoon [[Steamboat Willie]] dar, der bereits im November 1928 ebenso eine [[Parodie]] des Buster-Keaton-Films ''Steam Boat Bill Jr.'' war.
*Nachdruck aus: [[LTB 318]]


Minni und Donald verstricken Micky in eine Entführung und damit in die Fänge einer vermeintlichen Geldfälscherbande. Jedoch kommt Micky schnell dahinter, dass alles nur inszeniert ist, um ihm zum Geburtstag einen detektivischen Fall zu „schenken“. Tatsächlich geraten aber Donald und Micky während der „Ermittlungen“ in einen echten Kriminalfall: die Keystone-Studios sollen am nächsten Tag abgerissen werden und damit würde der letzte noch unveröffentlichte Film des legendären Schauspielers ''Buster Keystone'' für immer zerstört werden. Buster Keystone hat vor seinem Ableben das Finden der Filmrolle den verbliebenen Familienmitgliedern als Rätsel mit auf den Weg gegeben, jedoch nur sein Enkel hat nie aufgegeben nach der Filmrolle zu suchen. Mithilfe von Donald und Micky finden sie letztendlich den Film und Micky taucht am Ende tatsächlich überrascht auf der Überraschungsparty auf, da allen voran Kater Karlo ihm gratulieren möchte.
Mickys Geburtstag steht vor der Türe und Minni und Donald inszenieren eine kriminalistische Posse, um ihm zum Geburtstag einen detektivischen Fall zu „schenken“. Dabei tut Donald so, als sei er zufällig einer Gelödfälscherbande auf die Schliche gekommen. Nun sind die Geldfälscher hinter ihm her und verfrachten Donald (und Micky gleich mit) in ein Lagerhaus. Micky schafft es erstaunlich schnell, dort wieder auszubrechen. Im angeblichen Schlupfwinkel der Bande finden sie Indizien, die in jedem zweitklassigen Krimi vorkommen. Doch Donald besteht trotzdem darauf, dass sie dem nachgehen und sich die Bulettenbar vornehmen. Dort findet Micky in Verkleidung tatsächlich die beiden angeblichen Gauner, kommt jedoch schnell darauf, dass das Ganze von Minnie und Donald ausgeheckt wurde und die „Gauner“ abgehalfterte, von Minnie angeworbene Schauspieler sind.


Micky beschließt, sich einen Spaß mit Donald zu erlauben und behauptet, die „Gauner“ hätten einen wildfremden Mann als ihren Boss begrüßt. Der zutiefst widerstrebende Donald muss nun also mit Micky hinter dem Herren hinterherfahren, der sich erstaunlicherweise ebenfalls kriminell verhält und offensichtlich in ein Gebäude einbricht. Micky kann dem nicht tatenlos zuschauen. Die beiden finden heraus, dass es sich bei dem Gebäude um die Keystone-Studios handelt und der Einbrecher eigentlich nur der Enkel des legendären Stummfilmstars ''Buster Keystone'' ist. Die Studios sollen am nächsten Tag abgerissen werden und damit würde der letzte noch unveröffentlichte Keystone-Film für immer zerstört werden. Buster Keystone hat vor seinem Ableben das Finden der Filmrolle den verbliebenen Familienmitgliedern als Rätsel mit auf den Weg gegeben. Micky als absolutem Keystone-Fan gelingt es herauszufinden, wo sich der Hinweis auf die Filmrollen verbirgt und was er zu bedeuten hat. Donald legt die Rolle mit dem „Ahornblattwalzer“ verkehrt herum ins mechanische Klavier, wodurch der Tresor mit dem Film zum Vorschein kommt.
Nun ist es aber höchste Eisenbahn für die von Minni organisierte Überraschungsparty, bei der Micky den „Geldfälscherfall“ aufdecken soll. Siehe da, der Fälscherboss ist Kater Karlo – doch es ist natürlich nicht Karlo, sondern Dr. Zweistein in Verkleidung.


=== Gute Aussicht ===
=== Gute Aussicht ===

Version vom 22. September 2023, 19:52 Uhr


Lustiges Taschenbuch

Band 318

Alles Gute, Micky!
Ltb 318.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 11. November 2003
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 13
Seitenanzahl: 260
Preis: D: 3,95 €
Besonderheiten:
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+318 LTB 318 Infos zu LTB 318 beim I.N.D.U.C.K.S.


Der zweite Teil des Covers. (© Egmont Ehapa)


Cover

Das Cover besteht aus zwei Teilen. Der vordere Teil ist aus dem durchstanzten Einband, in Form des Konterfeis von Micky Maus. Dahinter liegt der zweite Teil des Covers: eine Zeichnung von Josep Tello Gonzalez, das Figuren sowohl aus dem Maus-, als auch aus dem Duck-Universum zeigt. Die Protagonisten gratulieren dort Micky zum Geburtstag. In der Mitte befindet sich die Geburtstagstorte mit der Zahl „75“.


Inhalt

Ein Rätsel zum Geburtstag

D 2003-015

Mickys Geburtstag steht vor der Türe und Minni und Donald inszenieren eine kriminalistische Posse, um ihm zum Geburtstag einen detektivischen Fall zu „schenken“. Dabei tut Donald so, als sei er zufällig einer Gelödfälscherbande auf die Schliche gekommen. Nun sind die Geldfälscher hinter ihm her und verfrachten Donald (und Micky gleich mit) in ein Lagerhaus. Micky schafft es erstaunlich schnell, dort wieder auszubrechen. Im angeblichen Schlupfwinkel der Bande finden sie Indizien, die in jedem zweitklassigen Krimi vorkommen. Doch Donald besteht trotzdem darauf, dass sie dem nachgehen und sich die Bulettenbar vornehmen. Dort findet Micky in Verkleidung tatsächlich die beiden angeblichen Gauner, kommt jedoch schnell darauf, dass das Ganze von Minnie und Donald ausgeheckt wurde und die „Gauner“ abgehalfterte, von Minnie angeworbene Schauspieler sind.

Micky beschließt, sich einen Spaß mit Donald zu erlauben und behauptet, die „Gauner“ hätten einen wildfremden Mann als ihren Boss begrüßt. Der zutiefst widerstrebende Donald muss nun also mit Micky hinter dem Herren hinterherfahren, der sich erstaunlicherweise ebenfalls kriminell verhält und offensichtlich in ein Gebäude einbricht. Micky kann dem nicht tatenlos zuschauen. Die beiden finden heraus, dass es sich bei dem Gebäude um die Keystone-Studios handelt und der Einbrecher eigentlich nur der Enkel des legendären Stummfilmstars Buster Keystone ist. Die Studios sollen am nächsten Tag abgerissen werden und damit würde der letzte noch unveröffentlichte Keystone-Film für immer zerstört werden. Buster Keystone hat vor seinem Ableben das Finden der Filmrolle den verbliebenen Familienmitgliedern als Rätsel mit auf den Weg gegeben. Micky als absolutem Keystone-Fan gelingt es herauszufinden, wo sich der Hinweis auf die Filmrollen verbirgt und was er zu bedeuten hat. Donald legt die Rolle mit dem „Ahornblattwalzer“ verkehrt herum ins mechanische Klavier, wodurch der Tresor mit dem Film zum Vorschein kommt.

Nun ist es aber höchste Eisenbahn für die von Minni organisierte Überraschungsparty, bei der Micky den „Geldfälscherfall“ aufdecken soll. Siehe da, der Fälscherboss ist Kater Karlo – doch es ist natürlich nicht Karlo, sondern Dr. Zweistein in Verkleidung.

Gute Aussicht

I TL 2418-03

Die Bucht der Riesenschnecken

I TL 2426-1

In der Vergangenheit gefangen

I PM 252-1

Seit einiger Zeit ist Onkel Dagobert mal wieder völlig im Stress und mit den Nerven am Ende. Ständig muss er sein Vermögen gegen die Panzerknacker und andere Strauchdiebe verteidigen oder die magischen Tricks von Hexe Gundel Gaukeley abwehren. Nicht einmal sein geliebtes Geldbad bereitet ihm mehr Vergnügen, da er in seinem Talermeer gnadenlos versinkt und aufwendig von Baptist gerettet werden muss. Auf Anraten seines treuen Butlers wird Dagobert bei einem durchgeknallten Psychologen vorstellig, der Onkel Dagoberts vergangenes Ich ansprechen möchte. Aus diesem Grund reist Onkel Dagobert im Alleingang in das Tal des Todes, um die sagenumqobenen Zeitsäcke zu finden. Nicht einmal Donald und die Großneffen hat er auf dieses schwierige Unterfangen mitgenommen. Doch irgendwann wird Dagobert fündig und stößt auf die an Seilen von der Decke baumelnden Zeitsäcke. Als er unter einem der Säcke steht, öffnet sich dieser und einige Puzzlesteine rieseln heraus. Nach dem Zusammenfügen des Puzzles entsteht eine Art Traumblase, die Onkel Dagobert zurück in seine Jugend führt und ihm zum Beispiel eine glanzvolle Szene am Klondike zeigt.

Jedoch halten die Erinnerungen nur einen kurzen Moment an und zerfallen anschließend wieder. Um das zu ändern, kehrt Onkel Dagobert entgegen der Meinung seines Psychologen zusammen mit Daniel Düsentrieb und Professor Primus von Quack zurück in die versteckte Höhle der Zeitsäcke. Der begnadete Erfinder und der hochstudierte Universalgelehrte sollen gemeinsam eine Möglichkeit austüfteln, wie man die Zeitsäcke langfristig ausnutzen kann. Wenig später erinnert sich Onkel Dagobert an wenig ruhmreiche Momente seines Lebens und schreckliche Ereignisse, die er lieber aus dem Gedächtnis getilgt haben möchte. Aus diesem Grund kommt er zu der Einsicht, lieber im Hier und Jetzt zu leben und die Veragengenheit ruhen zu lassen.

Feuchter Dank

I TL 2371-01

Pluto bringt seine Dankbarkeit darüber zum Ausdruck, dass Mack und Muck ihn in einem großen Zuber mit viel Seife gebadet und geschrubbt haben.

Ferien in der Villa Lalla

I TL 2437-2


Ein verkanntes Genie

I TL 2307-1


Invasion der Schneemänner

I TL 2460-2


Klein, aber oho!

I TL 2286-02


Gittas Geschäfte: Die Dachboden-Affäre

I TL 2448-1

Die Schönheitskönigin

D 99054

In unmittelbarer Nähe seines Geldspeichers hat Onkel Dagobert erst vor kurzem sein hypdermodernes Duck-Zentrum eingeweiht, in dem gesellschaftliche Großereignisse gebührend und vor allem medienwirksam zelebriert werden sollen. Schon in Kürze soll die Kür der „Miss World“ in Entenhausen stattfinden, wofür das neue Duck-Zentrum wie geschaffen ist. Während Dagobert sich bereits satte Gewinne einfahren sieht, ist Donald weitehrin felsenfest davon überzeugt, dass nur seine Angebetete Daisy Duck die Schönste ist und es mit all den Models locker aufnehmen kann. Auf Onkel Dagoberts Idee hin fragt Donald seine Verlobte, ob diese nicht an der Modenschau teilnehmen möchte, doch die emanzipierte Daisy denkt überhaupt nicht daran, sich in knapper Bademode der Weltöffentlichkeit zu zeigen.

Derweil grübelt der grantige General Grimo Grausl, selbsternannter Diktator des tief verschneiten Schurkenstaates Unterlaunistan, darüber nach, wie er seinem Land zu mehr Ansehen in der Welt verhelfen kann. Von seinem Berater Schranz bekommt er den Tipp, seine athletische Tochter Grantilla bei der Wahl der Miss World in Entenhausen anzumelden, damit die Welt sieht, welche Schönheit Unterlaunistan verkörpert. Nur widerwillig lässt sich Grntilla von ihrem Vater einspannen und die beiden reisen nach Entenhausen, um Onkel Dagobert dazu zu bringen, sie zur Schönheitskönigin zu wählen. Aber um an knallharten Onkel Dagobert heranzukommen, schmeißen sich die beiden zunächst an Donald Duck heran. Dieser nimmt das Angebot dankend an, Grantilla völlig neu einzukleiden und ihr zum Sieg zu verhelfen, wofür er in der folge auch tatsächlich alles tut. Unterdessen hat Daisy Besuch von dem merkwürdigen Professor Wladimir Wenndanski bekommen, der sie davor warnt, dass Donald genau in die Falle von General Grausl getappt ist und ihr einen geheimen Code für Donald mitgibt. Tatsächlich arbeitet der Tyrann mit allen hinterhältigen Mitteln, um die Konkurrentinnen auszuschalten. Um Onkel Dagobert doch noch dazu zu bringen, Grantilla zur Miss World zu ernennen, entführt der General den armen Donald und wirft diesen in ein Kellerverlies in Unterlaunistan. In dieser schier ausweglosen Situation kehrt in ihm die Erinnerung an den seltsamen Geheimcode zurück, der schlussendlich alles zum Guten wenden lässt.

Trivia

  • Im Inhaltsverzeichnis auf Seite 4 wird das LTB 319 für den 11. Dezember 2003 angekündigt. Auf der letzten Comic-Seite, auf Seite 254, ist es der 9. Dezember 2003.

Einzelnachweise

Siehe auch