LTB Enten-Edition 76
Lustiges Taschenbuch Enten-Edition | ||||||
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Onkel Dagobert erzählt | ||||||
Dagobert | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 4. November 2022 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | Manuela Buchholz, Susanne Walter | |||||
Geschichtenanzahl: | 13 | |||||
Seitenanzahl: | 340 | |||||
Preis: | 8,99 € | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Cover[Bearbeiten]
- Zeichnung: Alessandro Perina
Inhalt[Bearbeiten]
Der Hacker von Silizota-Tal[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la minaccia alla Calisota Valley
- Story: Fausto Vitaliano
- Zeichnungen: Graziano Barbaro
- Erstveröffentlichung: 12.01.2022
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Genre: Wirtschaftskampf; Kriminalgeschichte
- Figuren: Onkel Dagobert, Habakuk, Truz, Klaas Klever und Anwantzer
- Seiten: 29
Unweit der Metropole Entenhausen wurde mit „Silizota“ eine topmoderne Hightech-Stadt aus dem Boden gestampft, in der die Zukunft bereits bekommen hat. Nicht ohne Stolz führt Professor Algorich seine Studierenden herum und präsentiert einige technische Neuerungen wie Roboter und Androiden, die bereits mit Künstlicher Intelligenz ausgestattet sind, allerdings noch ein paar kleine Entwicklungsprobleme haben. Selbstverständlich mischen auch Onkel Dagobert und Klaas Klever mächtig mit und spornen ihre Informatiker an, ständig neue Produkte und eigentlich unnötige Apps zu entwickeln. Jedoch möchte sich der fiese Cyberkriminelle Hack-E-Peter an Onkel Dagobert und Klaas Klever rächen, da diese seine hetzerischen App-Ideen nicht umsetzen wollten, da diese nur dazu da seien, die Gesellschaft zu spalten und Zwietracht zu sähen.
Der neu eingesetzte Richter verpflichtet Onkel Dagobert und Klaas Klever dazu, gemeinsame Sache bei der Jagd nach dem Hacker zu machen. Dieser hat nämlich ein Virus in alle technischen Systeme eingeschleust, das sämtliche Passwörter entschlüsselt und auf einen kinderleichten Code reduziert, sodass plötzlich alle Bankkonten leergeräumt werden können. Die Informatikgenies Smarty und Nerdy verzweifeln daran, die Identität von Hack-E-Peter zu entschlüsseln, doch die pfiffige Studentin Grazia Grips zieht die richtigen Schlüsse. Am Ende kann der Gauner dingfest gemacht und verhaftet werden. Von all dem Trubel bekommen Habakuk und sein Nachbar Truz nich viel mit, denn sie widmen sich lieber mit ihren altmodischen Methoden der liebevollen Aufzucht von Zuchhini und Auberginen.
Lehren des Lebens: Das Gesetz der Identität[Bearbeiten]
- Originaltitel: La prima legge di Paperon de' Paperoni: "Lucro, ergo sum... Paperone"
- Story: Caterina Mognato
- Zeichnungen: Marco Forcelloni
- Erstveröffentlichung: 01.01.2005
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Genre: Gagstory
- Figuren: Onkel Dagobert und Primus von Quack
- Seiten: 7
In der heutigen Vorlesung seiner „Angewandten Entenkunde“ macht Professor Primus von Quack Ausführungen zu Dagobert Duck, der nach seinem eigenen Gesetz „Ich verdiene, also bin ich... Dagobert Duck“ lebt. Beispielhaft erzählt der Professor, wie Onkel Dagobert unterwegs in Australien ist, um eine seiner Minen zu besuchen, dabei aber den Saft eines Kaktus trinkt, der ihn sein Gedächtnis verlieren lässt. Während alle anderen im Outback nach wertvollen Opalen suchen, gräbt Dagobert nach einer unterirdischen Quelle und wird schließlich reich belohnt. Dadurch erkennt er wieder, wer er ist und wofür er steht.
In der Vergangenheit gefangen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e le sacche del tempo
- Story: Fabio Michelini
- Zeichnungen: Alessia Martusciello
- Erstveröffentlichung: 01.06.2001
- Nachdruck aus: LTB 318
- Genre: Abenteuer, Schatzsuche
- Figuren: Baptist, Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Donald Duck, Gundel Gaukeley, Onkel Dagobert, Primus von Quack, Tick, Trick und Track
- Seiten: 33
Seit einiger Zeit ist Onkel Dagobert mal wieder völlig im Stress und mit den Nerven am Ende. Ständig muss er sein Vermögen gegen die Panzerknacker und andere Strauchdiebe verteidigen oder die magischen Tricks von Hexe Gundel Gaukeley abwehren. Nicht einmal sein geliebtes Geldbad bereitet ihm mehr Vergnügen, da er in seinem Talermeer gnadenlos versinkt und aufwendig von Baptist gerettet werden muss. Auf Anraten seines treuen Butlers wird Dagobert bei einem durchgeknallten Psychologen vorstellig, der Onkel Dagoberts vergangenes Ich ansprechen möchte. Aus diesem Grund reist Onkel Dagobert im Alleingang in das Tal des Todes, um die sagenumqobenen Zeitsäcke zu finden. Nicht einmal Donald und die Großneffen hat er auf dieses schwierige Unterfangen mitgenommen. Doch irgendwann wird Dagobert fündig und stößt auf die an Seilen von der Decke baumelnden Zeitsäcke. Als er unter einem der Säcke steht, öffnet sich dieser und einige Puzzlesteine rieseln heraus. Nach dem Zusammenfügen des Puzzles entsteht eine Art Traumblase, die Onkel Dagobert zurück in seine Jugend führt und ihm zum Beispiel eine glanzvolle Szene am Klondike zeigt.
Jedoch halten die Erinnerungen nur einen kurzen Moment an und zerfallen anschließend wieder. Um das zu ändern, kehrt Onkel Dagobert entgegen der Meinung seines Psychologen zusammen mit Daniel Düsentrieb und Professor Primus von Quack zurück in die versteckte Höhle der Zeitsäcke. Der begnadete Erfinder und der hochstudierte Universalgelehrte sollen gemeinsam eine Möglichkeit austüfteln, wie man die Zeitsäcke langfristig ausnutzen kann. Wenig später erinnert sich Onkel Dagobert an wenig ruhmreiche Momente seines Lebens und schreckliche Ereignisse, die er lieber aus dem Gedächtnis getilgt haben möchte. Aus diesem Grund kommt er zu der Einsicht, lieber im Hier und Jetzt zu leben und die Veragengenheit ruhen zu lassen.
April, April![Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone primo credulone
- Story: Fabio Michelini
- Zeichnungen: Claudio Panarese
- Erstveröffentlichung: 04.04.2000
- Nachdruck aus: LTB 284
- Genre: Gagstory
- Figuren: Onkel Dagobert, Baptist
- Seiten: 25
Jedes Jahr spielen sich auch in Entenhausen am 1. April die meisten Leute Streiche, so auch im Klub der Milliardäre. Doch bislang ist ihnen immer einer davon gekommen und konnte sich erfolgreich vor Streichen und damit dem Festessen drücken: Dagobert Duck.
Der Hereingefallene muss nämlich alle Klubmitglieder zu einem Festmahl einladen und bislang hat Dagobert alle Streiche durchschaut. Doch dieses Jahr wird scharf geschossen von beiden Seiten. Anfangs scheinen sie ihm noch nicht gewachsen zu sein, doch schlussendlich schaffen sie es doch und können ihm einen der Aprilfische auf das Jackett heften. Die Freude ist groß, dass Dagobert nun das Essen bezahlen muss, doch dieser hat sich diesmal freiwillig in den April schicken lassen und serviert beim Festessen extra knusprige Aprilfische.
Die doppelte Donatella[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la "brunetta" innamorata
- Story: Nino Russo
- Zeichnungen: Roberto Ronchi
- Erstveröffentlichung: 01.05.2002
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Genre: Gagstory; Romanze
- Figuren: Onkel Dagobert, Gitta Gans, Donald Duck, Tick, Trick und Track und Baptist
- Seiten: 18
Der reichste Mann der Welt kann sich seit einiger Zeit nicht mehr auf seine Geschäfte konzentrieren, da er ständig von Gitta Gans umgarnt und von einem schmierigen Klatschreporter bedrängt wird. Der Journalist will unbedingt ein Foto von einem Moment knipsen, in dem Onkel Dagobert und Gitta Gans einen romantischen Moment erleben, um das Bild an die gesammelte Klatschpresse verkaufen zu können. Um dem Spuk ein Ende zu bereiten, schlägt Donald vor, dass Onkel Dagobert doch einfach mit einer Schauspielerin verloben soll, die ihn dann nach kurzer Zeit wieder verlässt. Im Ergebnis wäre Gitta eifersüchtig und menschlich enttäuscht und der Reporter hätte seine Gelegenheit für Fotos für die Regenbogenpresse. Die Idee gefällt Dagobert, doch er heuert statt einer Schauspielerin lieber seinen Lieblingsneffen an, der sich fortan als brünette Donatella ausgeben muss. Jedoch unterschätzen die beiden Ducks die Hartnäckigkeit von Gitta Gans, die das Komplott am Tag der angeblichen Hochzeit auffliegen lässt.
Der beste Neffe[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone (e Battista) e l'organipotogramma
- Story: Fausto Vitaliano
- Zeichnungen: Graziano Barbaro
- Erstveröffentlichung: 12.01.2016
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Genre: Gagstory, Moralgeschichte
- Figuren: Onkel Dagobert, Baptist, Klaas Klever, Donald Duck, Dussel Duck, Gustav Gans und Sir Francis Drake (Cameo)
- Seiten: 26
- Besonderheit: Anspielung auf die Duckipedia
Onkel Dagobert steht in harten Verhandlungen mit einem Bürgermeister, der ein Grundstück verkaufen will, an dem auch Klaas Klever Interesse hat. Klever hat einen schmierigen Anwalt hinzugezogen, der Onkel Dagoberts Vorkaufsrecht in Frage stellt. Doch Onkel Dagobert hat momentan keine Zeit mehr für dieses Geschäft, denn er hat seine drei Neffen Donald Duck, Dussel Duck und Gustav Gans in den Geldspeicher vorgeladen. Dagobert erklärt, dass er sich Gedanken darüber gemacht hat, welcher seiner Neffen der geeignteste Erbe für sein gigantisches Vermögen sei. Dazu hat Onkel Dagobert einen Algorithmus hinzugezogen, der Punkte verteilt und eine Rangliste unter den Neffen erschaffen soll. Um ausreichend Daten für das Programm zu liefern, hat Onkel Dagobert drei spezielle Aufgaben erdacht, die er an seine Neffen verteilt, um deren Fähigkeiten und Belastungsgrenzen auszuloten. So bekommt Donald einen Auftrag aus dem Bereich Kultur, wogegen Dussel Duck seinen Durchblick und sein Organisationstalent unter Beweis stellen soll und Gustav Gans eine Schatzsuche zum Erfolg bringen soll. Als Schiedsrichter und Ratgeber soll Baptist fungieren, der die genauen Aufgaben erläutert und den Neffen als Berater zur Seite gestellt wird.
Konkret soll Donald das Alter des Geldspeichers anhand genommener Proben der Außenfassade bestimmen, während Dussel Jagd auf den Geist von Sir Francis Drake machen und dabei den Keller aufräumen soll sowie Gustav Gans, der mit einem Rasenmäher das Gelände um den Geldspeicher abfahren soll, um einen versteckten Schatz zu finden. Alle drei Neffen legen sich mächtig ins Zeug und arbeiten hart daran, ihre Aufgaben zu erfüllen. Doch nach der Abrechnung des Algorithmus, der einen Gleichstand feststellt, kommt Donald, Dussel und Gustav der Gedanke, dass sie von ihrem knickerigen Onkel und dessen Butler nur ausgenutzt worden sind. Sie schließen sich zusammen und sperren Onkel Dagobert und Baptist auf dem Dach des Geldspeichers in einen Käfig, um diese über ihre Untaten nachdenken zu lassen. Schlussendlich geht auch noch Dagoberts Geschäft mit dem Gemeindebürgermeister den Bach runter, was er sich jedoch selbst zuzuschreiben hat.
Der verliebte Geldspeicher[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone & il deposito innamorato
- Story & Zeichnungen: Francesco Guerrini
- Erstveröffentlichung: 02.05.2000
- Nachdruck aus: LTB 313
- Genre: Gagstory, Düsentrieb'sche Erfindungen, Romanze
- Figuren: Baptist, Daniel Düsentrieb, Knackerknaben, Panzerknacker, Donald Duck, Dussel Duck, Helferlein, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 29
Als Donald und Tick, Trick und Track gerade Dagobert in seinem Speicher besuchen wollen, unternehmen die Panzerknacker einen erneuten Anlauf, das Objekt ihrer Begierde zu stürmen. Diesmal kommen sie mit ihrem Bohrer durch die Erde und Dagoberts Torpedos halten die Gauner nicht auf. Die Kinder werfen ihnen ein Sparschwein vor, eigentlich ein Geschenk für Onkel Dagobert, gefüllt mit Löschschaum. Die Knacker wollen auch das Kleinvieh nicht verschmähen und nehmen das Schwein an Bord, das sie sofort mit Schaum überhäuft und damit den Raubzug beendet. Die Ereignisse haben bei Dagobert allerdings Zweifel ausgelöst, ob sein derzeitiger Speicher so gut gegen Gauner gerüstet ist. Der tüchtige Erfinder Daniel Düsentrieb baut ihm daher einen intelligenten Geldspeicher in Form eines riesigen Sparschweins. Tatsächlich gelingt es dem Schwein, den nächsten Angriffsversuch der Panzerknacker selbständig zurückzuschlagen und die Gauner auch noch dingfest zu machen.
Die Panzerknacker geben damit aber noch lange nicht auf, sondern vertiefen sich im Gefängnis in Schmöker und künstliche Intelligenz und tüfteln einen Plan aus, den sie mithilfe der Knackerknaben umsetzen wollen. Einige von ihnen verkleiden sich als Mitglieder der Duck-Sippe, die anderen bleiben, wie sie sind. So spielen sie dem Schwein vor, dass Dagobert und konsorten durchdrehen und brutal werden, während die verbleibenden Panzerknacker arm sind, um Gnade winseln und das schwein um Hilfe anflehen. Gerade öffnet das schwein seine Pforten für die Panzerknacker, da kommen die echten Ducks angelaufen, die durch Dussel alarmiert wurden. Es kommt zum Kampf. Das Schwein kann aber nun nicht mehr erkennen, wer die Guten und wer die Bösen sind. Das ist zu viel für das sensible Elektronengehirn, das Schwein flüchtet.
Onkel Dagobert setzt nun alles daran, das Schwein (und sein Geld darin) wiederzufinden. Zu diesem Zweck baut Herr Dsentrieb ein weiteres riesiges Schwein, diesmal ein weibliches. Dieses sendet elektromagnetische Signale aus, um das männliche Schwein anzulocken, und ist zudem so schön, dass das männliche sich sofort in es verliebt und angetrappelt kommt. Damit könnte die Lage zur Zufriedenheit Dagoberts erledigt sein, aber leider mischen erneut die Panzerknacker mit. Sie brechen in das weibliche Schwein ein, setzen Dagobert und Düsentrieb außer Gefecht und übernehmen die Kontrolle über das weibliche Schwein – und somit auch über das männliche, das liebestrunken dem weiblichen nun überallhin folgt. Ungestört können sie das männliche Schwein ausplündern. Nur Donald und die Neffen sind noch frei. Aus den Resten eines Ballons basteln sie ein Schweinebaby und locken das weibliche Schwein durch herzzerreißendes Geschluchze an. Als die Panzerknacker einschreiten und dem Schwein zeigen wollen, dass dies alles nur ein Trick ist, packt sie das Schwein und liefert sie bei der Polizei ab. Dagobert steigt nun wieder auf seinen alten Geldspeicher um und stellt die drei Schweine in seinem Vergnügungspark aus, um zumindest ein wenig wieder die Kosten hereinzuholen.
In der Not…[Bearbeiten]
- Originaltitel: Troppo esigente
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Alessandro Gottardo
- Erstveröffentlichung: 13.11.2012
- Nachdruck aus: LTB 445
- Genre: Einseiter
- Figuren: Baptist und Dagobert Duck
- Seiten: 1
Im Geldspeicher bekommt Baptist von seinem Chef den Auftrag, eine Glühbirne auszuwechseln, doch Onkel Daagobert stellt dafür keine Leiter zur Verfügung, sondern sucht einen anderen kostengünstigeren Weg, der zudem Baptists Fitness erhöht.
Wieder mal ausgetrickst…[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la gara d'appalto
- Story: Massimiliano Valentini
- Zeichnungen: Andrea Freccero
- Erstveröffentlichung: 19.09.2000
- Nachdruck aus: LTB 303
- Genre: Wirtschaftskampf
- Figuren: Anwantzer, Rita Rührig, Klaas Klever, Onkel Dagobert
- Seiten: 10
Sowohl Onkel Dagobert als auch Klaas Klever haben an einer besonderen Ausschreibung der Stadt teilgenommen und erwarten gespannt die Verlesung des Bürgermeisters, wer von ihnen das bessere Angebot abgegeben hat. Leider läuft es ausgerechnet auf einen Gleichstand hinaus, sodass der Bürgermeister die beiden Streithähne auffordert, bis zum nächsten Tag ein günstigeres Angebot vorzulegen. Klaas Klever weist sogleich seine Ingenieure an, bei den Baukosten und der Projektplanung noch mehr zu sparen und den Gesamtpreis um eine glatte Million zu drücken. Dagegen grübelt Onkel Daagobert, wie er aus der verpatzten Ausschreibung doch noch einen großen Gewinn abschöpfen kann und verfällt auf einen genialen Einfall.
Expedition nach Skorpion[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la missione cosmicoatta
- Story: Alessandro Sisti
- Zeichnungen: Silvio Camboni
- Erstveröffentlichung: 01.08.1995
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Genre: Science-Fiction, Weltraum
- Figuren: Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, Donald Duck und Daniel Düsentrieb
- Seiten: 29
Die Außerirdischen des hochentwickelten Planeten Megazok entdecken im All einen abgelegenen Planeten mit dem Namen Skorpion und wollen diesen unbedingt erkunden. Für derartige Forschungsprojekte nutzen sie für gewöhnlich ihre Teletransporter, doch aufgrund einer dichten und undurchdringlichen Nebelwand ist dieser Beamer wirkungslos. Die beiden Teleportonauten Moz und Goz werden vom König damit beauftragt, den Omniselektor zu nutzen und im Weltraum nach einer geeigneten Person zu suchen, die anstelle von Moz und Goz die Reise zum Planeten Skorpion bestreiten soll. Die Maschine spuckt schließlich ein Ergebnis aus, das ausgerechnet auf Onkel Dagobert fällt. Die beiden Aliens teleportieren sich aus diesem Grund zum Geldspeicher und lassen Onkel Dagoberts gesamtes Vermögen verschwinden, um Dagobert zu überreden. Mit der Aussicht auf ein enormes Goldvorkommen auf dem fremden Planeten fliegen Onkel Dagobert, Donald, die Jungs sowie Daniel Düsentrieb. Dort stellt sich heraus, dass Skorpion mitnichten unbewohnt ist und der dortige König nicht viel von Touristen hält. Doch auch im All zeigt sich Onkel Dagoberts Geschäftssinn.
Pure Geldverschwendung[Bearbeiten]
- Originaltitel: Stoffa da campione
- Story: Marco Berti
- Zeichnungen: Massimo Asaro
- Erstveröffentlichung: 18.03.2003
- Nachdruck aus: LTB 326
- Genre: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck, Onkel Dagobert
- Seiten: 1
Onkel Dagobert stattet die Fußballspieler Donald und Dussel mit Trikots aus, doch der strenge Schiedsrichter hat daran etwas Entscheidendes zu bemängeln.
Die ungeschminkte Wahrheit[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la pungente verità
- Story & Zeichnungen: Enrico Faccini
- Erstveröffentlichung: 25.11.2020
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Genre: Gagstory
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Gitta Gans, Baptist, der Bürgermeister und die Panzerknacker
- Seiten: 18
Gerade hat Onkel Dagobert mit einem ausgesprochen wohlhabenden Prinzen ein gutes Geschäft im Geldspeicher abgeschlossen und ist hoch zufrieden mit seinem neuen Geschäftspartner. Der Prinz möchte noch für ein paar Stunden die Stadt erkunden und bittet Onkel Dagobert, doch solange auf sein Haustier, einen giftgrünen Bartagei namens Ubu aufzupassen. Dagobert willigt ein und verlebt einen ganz normalen Tag in seinem Büro, doch es geschehen einige seltsame Vorfälle. Sowohl Donald als auch Baptist, Gitta, der Bürgermeister und ein Panzerknacker reagieren äußerst merkwürdig auf getätigte Äußerungen, die sich Onkel Dagobert auch nicht so einfach erklären kann. Am Ende klärt sich alles auf, denn der seltene Bartagei verfügt über eine ganz besondere Fähigkeit.
Ein Taler zu viel[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la moneta senza identità
- Story: Gaya Perini
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 11.09.2007
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Genre: Gagstory
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Gustav Gans, Klaas Klever und der Bürgermeister
- Seiten: 14
Beim Schwimmen in seinem Talermeer entdeckt Onkel Dagobert eine ihm gänzlich unbekannte Münze im Wert von einem Taler. Blöderweise hat er gerade seine Steuererklärung abgegeben und musste dafür sein exaktes Vermögen angeben. Aus diesem Grund will Dagobert die einzelne Münze so schnell wie möglich wieder loswerden, doch das gestaltet sich als schwieriger als gedacht. Niemand will von Onkel Dagobert die Münze geschenkt bekommen und auch an Ausgeben ist nicht zu denken. Am Ende gesteht Donald zerknirscht ein, dass es sich nicht um eine alltägliche Münze gehandelt hat.
Donald auf der Spur[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il nipote introvabile
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Luciano Gatto
- Erstveröffentlichung: 01.09.2010
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 25
Wieder einmal liefern sich Donald und Onkel Dagobert eine wilde Verfolgungsjagd quer durch Entenhausen, da Donald seinem reichen Onkel ein wichtiges Geschäft vermasselt hat und dieser seinem Unmut Ausdruck verleihen will. Es gelingt Donald glücklicherweise, sich unbemerkt zum Hafen zu bewegen und dort ein Containerschiff als blinder Passagier zu besteigen. Er verabschiedet sich für Entenhausen, da er so schnell nicht wieder in seine Heimat zurückkehren möchte, bis Onkel Dagoberts Wut verflogen ist. Einige Tage später machen sich Tick, Trick und Track große Sorgen um ihren Onkel, der sich noch immer nicht gemeldet hat, und sprechen daher bei Onkel Dagobert vor. Auch dieser kriegt insgeheim Gewissensbisse und leitet eine Suchaktion in seinem weltweiten Wirtschaftsimperium ein. ein Matrose des Schiffes erinnert sich tatsächlich an Donald, sodass Onkel Dagobert sowie Tick, Trick und Track die Koffer packen und fortan die Spur von Donald Duck verfolgen. Die Fährte führt sie bis in den Dschungel und darüber hinaus. Am Ende finden sie Donald wohlbehalten auf, jedoch kombinieren die pfiffigen Neffen, dass Onkel Dagobert während des Abenteuers nicht die ganze Wahrheit gesagt hat.
Die Schlappe mit dem Schlappen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la meravigliosa vecchia ciabatta
- Story: Carlo Gentina
- Zeichnungen: Silvia Ziche
- Erstveröffentlichung: 16.03.2004
- Nachdruck aus: LTB 336
- Genre: Dagobert in Not; Magie
- Figuren: Baptist, Donald Duck, Gundel Gaukeley, Nimmermehr, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 31
Mittels ihrer Kristallkugel hat Gundel von der Entdeckung der Schriftrollen von Wadi el Shlap erfahren. Darin befindet sich die Formel des Begehrens: eine Rezeptur für einen komplizierten Zaubertrank, der alles, was mit ihm in Berührung kommt, im Auge des Betrachters unwiderstehlich macht. Von der Wirkung des Tranks verschont bleibt nur derjenige, der ihn zubereitet hat. Die Schriftrollen an sich zu bringen, ist für Gundel kein Problem. Der Museumsdirektor, der sie nicht rausrücken will, wird kurzerhand in einen Frosch verwandelt. In ihrer Hütte behandelt Gundel einen alten Schlappen mit dem Zaubertrank und es funktioniert, denn Nimmermehr will den Schlappen gar nicht mehr rausrücken.
Nun ist der Zeitpunkt für Gundels Triumph gekommen. Sie reist nach Entenhausen, lauert Dagobert im Park auf und hält ihm den Schlappen unter die Nase. Dagobert ist gleich hin und weg, entzückt und berückt, und bittet Gundel in sein Büro zu einem Tässchen Tee und zu einem Gespräch über den Verkauf des Schlappens. Schnell wird man handelseins und Dagobert rückt seinen Glückszehner raus. Doch Gundel kommt ein Gedanke: Sie braucht den Glückszehner, um mächtig und reich zu werden, aber wozu das, wenn sie genausogut alles von Dagoberts Geld haben kann. Also darf Dagobert den Zehner behalten, überschreibt aber sein ganzes Vermögen im Tausch gegen den alten Schlappen.
Dagobert will seinen Schlappen sicher aufbewahren, also will er ein Hochsicherheitsschließfach in der Bank von Entenhausen mieten. Der Bankdirektor versteht die Welt nicht mehr, allerdings nur, bis er den alten Schlappen selbst zu Gesicht bekommt. Klarerweise findet er ihn genauso begehrenswert wie Dagobert und will ihn an sich bringen, also sperrt er Dagobert und nicht den Schlappen in den Tresorraum. Als Dagobert endlich herausgelassen wird, ist die Sache geklärt, allerdings nur teilweise. Der Bankldirektor wurde verhaftet und ihm der gestohlene Schlappen abgenommen, allerdings hat diesen nun der Kommissar und der will ihn auch nicht mehr rausrücken, sondern seiner Gattin schenken. Mit seinen Neffen fährt Dagobert dem Kommissar nach und entwendet den Schlappen. Dagoberts Neffen wissen aber mittlerweile, was sich zugetragen hat, sie fesseln Dagobert und verbnrennen den Schlappen. Dadurch löst sich der Zauber von ihm. Die Ducks reisen zu Gundels Hütte, um Näheres über den Zauber herausfinden zu können und finden dort den Rest des Zaubertranks. Dagobert betropft mit dem Trank einen Knopf und als Gundel diesen Knopf sieht, übergibt sie ihm wieder den Geldspeicher.
Rätsel um Rita Rührig[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il segreto di miss Paperett
- Story: Alberto Savini
- Zeichnungen: Lara Molinari
- Erstveröffentlichung: 20.03.2001
- Nachdruck aus: LTB 296
- Genre: Gagstory; Kriminalgeschichte
- Figuren: Onkel Dagobert, Rita Rührig, Hubert Bogart
- Seiten: 36
Onkel Dagobert möchte herausfinden, warum seine Sekretärin Rita Rührig in letzter Zeit so komisch und unaufmerksam ist. Dazu stellt er den Detektiv Hubert Bogart ein. Mit ihm zusammen beginnt eine kostspielige Verfolgung Rita Rührigs, um deren Geheimnis zu lüften.
Trivia[Bearbeiten]
Diese Ausgabe der LTB Enten-Edition trägt den gleichen Titel wie das Lustige Taschenbuch 95.