LTB Fan-Edition 5: Unterschied zwischen den Versionen

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{{LTB-Inhalt|Seoul 1988 - Olympisches Fieber - Teil 4 |61|[[Donald Duck]], [[Dagobert Duck]], [[Tick, Trick und Track]] |Abenteuergeschichte}}
{{LTB-Inhalt Ende}}
==LTB-Geschichten==


==Inhalt==
=== Das Lustige Taschenbuch 500===
=== Das Lustige Taschenbuch 500===
{{I|Code=I TL 2000-A}}
*deutsche Erstveröffentlichung
*deutsche Erstveröffentlichung
*Story: [[Bruno Sarda]]
*Story: [[Bruno Sarda]]
*Zeichnungen: [[Giorgio Cavazzano]]
*Zeichnungen: [[Giorgio Cavazzano]]
*[[Storycode]]: ''n.v.''
*Produktionsjahr: 1994
*Produktionsjahr: 1994


[[Micky Maus (Figur) | Micky Maus]] wird von dem als Kindermädchen verkleideten [[Inspektor Issel]] und [[Kommissar Hunter]] unter dem Vorwand, der Chef des Geheimdienstes brauche Micky als fähigen Agenten, der der Gegenseite unbekannt ist, an einen unbekannten Ort gelockt. Micky steigt in ein Flugzeug, und angekommen, befördern ihn zwei Agenten in einem Koffer (damit er nicht sieht, wohin man geht) an einen unbekannten Ort. Die Kulisse deutet dem Leser an, dass es sich hierbei um Berlin handelt. Als Micky seine Augenbinde abnehmen darf, befindet er sich in der LTB-Redaktion in Berlin, umgeben von den Entenhausenern, die ihm Beifall klatschen.  Es findet nämlich eine Feier anlässlich des 500. LTBs statt. Der Chefredakteur [[Peter Höpfner]] tritt als Figur auf (es handelt sich hierbei um eine narrative [[Metalepse]]), dankt Micky, da er maßgeblich am Erfolg des LTB beteiligt ist und schenkt ihm eine goldene Edition des [[LTB 500]]. Die zwei Agenten geben sich schließlich als [[Rudi Ross]] und [[Goofy]] zu erkennen. Es stellt sich heraus, dass die Entenhausener mit demselben Flugzeug wie Micky gereist sind, nur dass sie im Passagierbereich waren, während Micky mit dem Laderaum vorlieb nehmen musste. Auch die [[Die Panzerknacker|Panzerknacker]] sind da und wollen das legendäre [[LTB 1|erste LTB]] stehlen, werden jedoch daran gehindert. Dagobert und Klever feilschen um das erste LTB, was sich laut [[Peter Höpfner| Höpfner]]  aber als vergeblich Müh erweist: Denn das [[LTB 1]] sei unverkäuflich. [[Peter Höpfner| Höpfner]] macht mit Micky einen Rundgang durch die Redaktion, stellt unter anderem Zeichner und Autoren vor und zeigt ihm verschiedene LTB-Ausgaben der LTB-Geschichte. Schließlich tritt auch [[Kater Karlo]] auf. Er hat sich zunächst als Panzerknacker verkleidet und ins Gebäude geschlichen, da er keine Einladung erhalten hatte. Er beklagt sich er nicht eingeladen wurde und moniert, Mickys Erfolg und der des [[LTB]] wäre ohne sein Wirken (er ist ja immer der Antiheld) gar nicht möglich. Der tollpatschige Goofy möchte Kater Karlo mit einem einem Blumentopf außer Gefecht setzen, trifft jedoch aus Versehen [[Peter Höpfner]], der bewusstlos zu Boden sinkt. Kater Karlo fesselt anschließend Micky und Goofy. Dann ruft er in der Druckerei an, gibt sich als Chefredakteur aus und befiehlt, den Druck anzuhalten und ein neues Titelbild des [[LTB 500]] zu drucken: Eines, das ihn selbst zeigt. Micky und Goofy gelingt es, sich zu befreien und der wieder zu sich gekommene Höpfner erklärt, dass Kater Karlos sehr wohl eingeladen war, jedoch „unzustellbar“ war (da Karlo als Ganove öfter mal das „Haus“ wechselt). Karlo ist zudem gerührt, dass er so viel Fanpost erhält. Schließlich erhält Kater Karlo einen Entwurf des LTB 500, das ihn selbst auf dem Cover zeigt.
[[Micky Maus (Figur) | Micky Maus]] wird von dem als Kindermädchen verkleideten [[Inspektor Issel]] und [[Kommissar Hunter]] unter dem Vorwand, der Chef des Geheimdienstes brauche Micky als fähigen Agenten, der der Gegenseite unbekannt ist, an einen unbekannten Ort gelockt. Micky steigt in ein Flugzeug, und angekommen, befördern ihn zwei Agenten in einem Koffer (damit er nicht sieht, wohin man geht) an einen unbekannten Ort. Die Kulisse deutet dem Leser an, dass es sich hierbei um Berlin handelt. Als Micky seine Augenbinde abnehmen darf, befindet er sich in der LTB-Redaktion in Berlin, umgeben von den Entenhausenern, die ihm Beifall klatschen.  Es findet nämlich eine Feier anlässlich des 500. LTBs statt. Der Chefredakteur [[Peter Höpfner]] tritt als Figur auf (es handelt sich hierbei um eine narrative [[Metalepse]]), dankt Micky, da er maßgeblich am Erfolg des LTB beteiligt ist und schenkt ihm eine goldene Edition des [[LTB 500]]. Die zwei Agenten geben sich schließlich als [[Rudi Ross]] und [[Goofy]] zu erkennen. Es stellt sich heraus, dass die Entenhausener mit demselben Flugzeug wie Micky gereist sind, nur dass sie im Passagierbereich waren, während Micky mit dem Laderaum vorlieb nehmen musste. Auch die [[Die Panzerknacker|Panzerknacker]] sind da und wollen das legendäre [[LTB 1|erste LTB]] stehlen, werden jedoch daran gehindert. Dagobert und Klever feilschen um das erste LTB, was sich laut [[Peter Höpfner| Höpfner]]  aber als vergeblich Müh erweist: Denn das [[LTB 1]] sei unverkäuflich. [[Peter Höpfner| Höpfner]] macht mit Micky einen Rundgang durch die Redaktion, stellt unter anderem Zeichner und Autoren vor und zeigt ihm verschiedene LTB-Ausgaben der LTB-Geschichte. Schließlich tritt auch [[Kater Karlo]] auf. Er hat sich zunächst als Panzerknacker verkleidet ins Gebäude geschlichen, da er keine Einladung erhalten hatte. Er beklagt sich, dass er nicht eingeladen wurde und moniert, Mickys Erfolg und der des [[LTB]] wäre ohne sein Wirken (er ist ja immer der Antiheld) gar nicht möglich. Der tollpatschige Goofy möchte Kater Karlo mit einem Blumentopf außer Gefecht setzen, trifft jedoch aus Versehen [[Peter Höpfner]], der bewusstlos zu Boden sinkt. Kater Karlo fesselt anschließend Micky und Goofy. Dann ruft er in der Druckerei an, gibt sich als Chefredakteur aus und befiehlt, den Druck anzuhalten und ein neues Titelbild des LTB 500 zu drucken: Eines, das ihn selbst zeigt. Micky und Goofy gelingt es, sich zu befreien und der wieder zu sich gekommene Höpfner erklärt, dass Kater Karlos sehr wohl eingeladen war, jedoch „unzustellbar“ war (da Karlo als Ganove öfter mal das „Haus“ wechselt). Karlo ist zudem gerührt, dass er so viel Fanpost erhält. Schließlich erhält Kater Karlo einen Entwurf des LTB 500, das ihn selbst auf dem Cover zeigt.


=== Das Geheimnis der Silberleuchter===
=== [[Das Geheimnis der Silberleuchter]] ===
*Nachdruck aus [[LTB 143]]
{{I|I TL 1743-AP}}
*Story: [[Giovan Battista Carpi]]
*Originaltitel: Il mistero dei candelabri
*Zeichnungen: [[Giovan Battista Carpi]]
*[[Comicautor|Story]] & [[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giovan Battista Carpi]]
*[[Storycode]]: I/T 1743
*Erstveröffentlichung: 23.04.1989
*Produktionsjahr: 1989
*Nachdruck aus: [[LTB 143]]
*Genre: [[Adaption]] (von [https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Elenden Die Elenden])
*Figuren: [[Onkel Dagobert]] als Erzähler und Jean Dagojean der entflohene Sträfling, [[Donald Duck]] als Donaldius Pontmercy der mittellose Dichter, [[Tick, Trick und Track]] als Gavroche und seine Brüder – die Straßenjungen von Paris, [[Kater Karlo]] und [[Trudi]] als die Eheleute Thénardier – habgierige und gerissene Wirtsleute aus Montfermeil, [[Dolly Duck]] als Cosette und dem unerbittlichen Inspektor Javert, außerdem die [[Panzerknacker]] und [[Klaas Klever]]
*Seiten: 106


Onkel Dagobert erzählt seinen Neffen die Geschichte seines Vorfahren Jean Dagojean, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Frankreich lebte. Dagojean ist aus dem Gefängnis ausgebrochen und wird seitdem von unerbittlichen Inspektor Javert gesucht. Nach einer langen, abenteuerlichen Flucht rastet  Dagojean im Wirtshaus des zwielichtigen Thénardier und seiner Frau, wo er die kleine Cosette kennenlernt, die für die Thénardiers die schwersten Arbeiten verrichten muss. Schließlich nimmt sich Dagojean Cosette- wenn auch zunächst unfreiwillig- an und macht sich mit ihr auf den Weg nach Paris, wo er sich vor Javert verstecken will. Unterdessen erfährt Thénardier von Canard, dem Sekretär Napoleons, welchen Wert die Silberleuchter haben, die er einst gestohlen hatte. Diese sind nämlich der Schlüssel zum Schatz Karls des Großen. Nachdem Thénardier und Canard erfahren haben, dass die Silberleuchter mittlerweile im Besitz Dagojeans sind, reisen die beiden ebenfalls nach Paris. Eine abenteuerliche Geschichte beginnt, die sich über mehr als zehn Jahre hinziehen soll...
Onkel Dagobert erzählt seinen Neffen die Geschichte seines Vorfahren Jean Dagojean, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Frankreich lebte. Dagojean ist aus dem Gefängnis ausgebrochen und wird seitdem von unerbittlichen Inspektor Javert gesucht. Nach einer langen, abenteuerlichen Flucht rastet  Dagojean im Wirtshaus des zwielichtigen Thénardier und seiner Frau, wo er die kleine Cosette kennenlernt, die für die Thénardiers die schwersten Arbeiten verrichten muss. Schließlich nimmt sich Dagojean Cosette- wenn auch zunächst unfreiwillig- an und macht sich mit ihr auf den Weg nach Paris, wo er sich vor Javert verstecken will. Unterdessen erfährt Thénardier von Canard, dem Sekretär Napoleons, welchen Wert die Silberleuchter haben, die er einst gestohlen hatte. Diese sind nämlich der Schlüssel zum Schatz Karls des Großen. Nachdem Thénardier und Canard erfahren haben, dass die Silberleuchter mittlerweile im Besitz Dagojeans sind, reisen die beiden ebenfalls nach Paris. Eine abenteuerliche Geschichte beginnt, die sich über mehr als zehn Jahre hinziehen soll...
→ Eine detailliertere Inhaltsangabe sowie weitere Informationen gibt es im Hauptartikel ''[[Das Geheimnis der Silberleuchter]]''.


=== Die Jagd auf Karte Nummer eins===
=== Die Jagd auf Karte Nummer eins===
*Nachdruck aus [[LTB 177]]
{{I|I TL 1894-BP}}
*Story: [[Romano Scarpa]]
*Originaltitel: I paperi di Paperopoli alla conquista del "Mitico Ticket"
*Zeichnungen: [[Romano Scarpa]];
*[[Comicautor|Story]]: [[Romano Scarpa]]
*[[Tuschereinzeichnungen]]: [[Lucio Michieli]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Romano Scarpa]] (Bleistift), [[Lucio Michieli]] ([[Inker|Tusche]])
*[[Storycode]]: I/T 1894
*Erstveröffentlichung: 15.03.1992 bis 05.04.1992
*Produktionsjahr: 1992
*Nachdruck aus: [[LTB 177]]
*Genre: Abenteuer
*Figuren: [[Daisy Duck]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Panzerknacker]], [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]], [[Gitta Gans]], [[Gustav Gans]], [[Mac Moneysac]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]]
*Seiten: 76
 
Vor den Toren von Paris soll im Frühjahr 1992 das erste Disneyland auf dem europäischen Kontinent eröffnet werden. Während noch die Bauarbeiten vonstatten gehen, bricht sich der Marketingchef Jim Target mit seinem Team darüber den Kopf, wie man die Eröffnung des Parks medienwirksam begehen könnte. Als er den kleinen Jungen Gérard und dessen Freunde beim Spielen beobachtet, kommt ihm der geniale Einfall, eine Schnitzeljagd nach der ersten Eintrittskarte für das [[Disneyland Paris]] zu veranstalten, die freien Eintritt für sich und Freunde auf Lebenszeit garantiert. Die Vorgesetzten und der große Chef von Target sind begeistert und so beginnen die aufwendigen Vorbereitungen.


Die Geschichte spielt 1992. Euro-Disneyland in Paris soll eröffnet werden, doch es fehlt noch eine zündende Werbeidee für die Eröffnung. Sie kommt schließlich dem Marketingchef, als er Kinder, darunter den kleinen Gérard, beim Spielen beobachtet: Die Kinder spielen, dass Disneyland gerade eröffnet wird (tatsächlich befindet es sich noch im Bau) und der erste Besucher die wertvolle Karte Nummer eins erhält. Dies bringt den Marketingchef dazu, eine Schnitzeljagd durch Europa nach eben solch einer Karte Nummer eins zu veranstalten. Der oberste Boss des Disneylands ist sofort begeistert. Eingeladen zur Schnitzeljagd werden bekannte Entenhausener: Ein Paar bilden bei dieser Schnitzeljagd bilden jeweils [[Dagobert Duck]], [[Donald Duck]] und [[Daniel Düsentrieb]], [[Tick, Trick und Track]] und [[Gitta Gans]]  und ironischerweise die Cousins [[Dussel Duck]] und [[Gustav Gans]]. Über die Schnitzeljagd in Kenntnis gesetzt werden auch [[Mac Moneysac]] und [[Die Panzerknacker|die Panzerknacker]], erhalten aber keine Einladung. Dadurch begeben auch sie sich auf die Jagd nach jener ominösen Karte Nummer Eins. Die Ducks und Mac Moneysac sowie die Panzerknacker reisen dabei unter anderem nach London, wo im Ziffernblatt des Big Ben der Hinweis zur nächsten Station versteckt ist, Dänemark, Belgien (Brüssel) und sogar nach Deutschland an den Rhein. Weiter geht die Reise über Santander (Spanien) nach Venedig (Italien), wo der nächste Hinweis per Lautsprecherdurchsage beim Karneval von Venedig verkündet wird. Die ominöse Karte Nummer eins befindet sich schließlich auf der Rückseite eines Bildes im Primitivisten-Museum in Paris. Dagobert ergattert die heiß ersehnte Karte Nummer Eins. Jedoch macht er die Nacht durch, um Kosten für ein Hotel zu sparen, da die Eröffnungsfeier von Disneyland Europe eh am nächsten Tag stattfindet. Völlig übermüdet rennt er am nächsten Tag mit dem kleinen Gérard zusammen, dessen Croissants, die er für seine Schulklasse mitgebracht hat, auf die regennasse Straße fallen. Dieser würde gerne das Disneyland Paris besuchen, hat aber kein Geld dafür. Der kleine Gérard erinnert Dagobert an seine Kindheit im Klondike. Damals schenkte ihm ein gutmütiger Goldgräber ein Goldnugget. Dagobert ersetzt dem kleinen Gérard nicht nur die Croissants, sondern schenkt ihm – gutherzig (!) – die Karte Nummer Eins. Dieser kann nun mit seinen Freunden lebenslang kostenlos Europe Disneyland besuchen. Dagobert spendiert in seiner Freude darüber, dass er den Kindern etwas Gutes getan hat, Donald, Gitta, Tick, Trick und Track, Daniel Düsentrieb, Gustav und Dussel ein Frühstück im Grandhotel. Schließlich wird Disneyland Paris am 12. April 1992 eröffnet. Dagobert gibt sich als Hauptaktionärs des Disneylands und somit als dessen Besitzer zu erkennen. Er war somit auch schon der oben genannte Boss, der die Schnitzeljagd genehmigt hatte (-> auch hier: narrative ''[[Metalepse]]'').
Für die Jagd nach der Karte Nummer 1 schicken die Verantwortlichen Briefe nach Entenhausen und wollen verschiedene Mitglieder der Familie Ducks in Teams gegeneinander antreten lassen, welche dir Aufgaben bewältigen und die Rätsel lösen sollen. Während Onkel Dagobert und Daniel Düsentrieb ein Team bilden, arbeitet Daisy mit Donald zusammen, Tick, Trick und Track verbünden sich mit Gitta Gans und Dussel Duck hofft auf das Glück von Gustav Gans. Allerdings haben es auch die Panzerknacker unter der Führung von Mac Moneysac auf die Karte Nummer 1 abgesehen und heften sich den Ducks an die Fersen. Es beginnt eine abenteuerliche Reise mit dem Düsentrieb'schen Luftfisch, einem rosafarbenen Zeppelin mit Düsenantrieb. Die Entenhausener starten ihre Reise in London und besuchen Brüssel, den Nibelungenfelsen am Rhein, den Karneval in Venedig, Flamencotänzer in Spanien und müssen sich schlussendlich beeilen, pünktlich zur Eröffnung in Paris zu sein. Am Ende zeigt sich Onkel Dagoberts goldenes Herz.


=== Etwas Leckeres fürs Leben===
=== Etwas Leckeres fürs Leben===
*Nachdruck aus [[LTB 455]]
{{I|Code=I TL 2773-2}}
*Originaltitel: Paperino e le frittelle della felicità
*Story: [[Carlotta Quattrocolo]]
*Story: [[Carlotta Quattrocolo]]
*Zeichnungen: [[Marco Gervasio]]
*Zeichnungen: [[Marco Gervasio]]
*[[Storycode]]: -2773-2
*Erstveröffentlichung: 2009
*Produktionsjahr: 2009
*Nachdruck aus: [[LTB 455]]
*Figuren: [[Daisy Duck]], [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]], [[Franz Gans]], [[Gustav Gans]], [[Oma Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Primus von Quack]], [[Tick, Trick und Track]]
*Seiten: 25


=== [[Seoul 1988 – Olympisches Fieber]] - Teil 4===
=== [[Seoul 1988 – Olympisches Fieber]] - Teil 4===
*Nachdruck aus [[LTB 130]]
{{I|I TL 1705-AP}}
*Story: [[Romano Scarpa]]
*Originaltitel: Paperolimpiadi
*Zeichnungen: [[Romano Scarpa]]
*[[Comicautor|Story]] & [[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Romano Scarpa]]
*[[Tuschereinzeichnungen]]: [[Luciano Gatto]], [[Maurizio Amendola]], [[Sandro del Conte]], [[Valerio Held]]
*[[Inker|Tusche]]: [[Luciano Gatto]], [[Maurizio Amendola]], [[Sandro Del Conte]], [[Valerio Held]]
*[[Storycode]]: I TL 1705-AP
*Erstveröffentlichung: 31.07.1988
*Produktionsjahr: 1988
*Nachdruck aus: [[LTB 130]]
*Genre: Abenteuer; Sport
*Figuren: Etliche Entenhausener
*Seiten: 62


Inhalt: [[Paperolimpiadi|siehe hier]]
Inhalt: [[Paperolimpiadi|siehe hier]]


[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch]]
[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch]]

Aktuelle Version vom 17. April 2024, 19:31 Uhr

Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch Fan-Edition
Band 5
50 Jahre LTB
0
Ltb 50 05.png

Erscheinungsdatum: 27. Oktober 2017
Chefredakteur: Peter Höpfner
Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 5
Seitenanzahl: 304
Preis: 8,00 €
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Ind.PNG Infos zu LTB Fan-Edition 5 im Inducks


Inhalt[Bearbeiten]

Das Lustige Taschenbuch 500[Bearbeiten]

I TL 2000-A

Micky Maus wird von dem als Kindermädchen verkleideten Inspektor Issel und Kommissar Hunter unter dem Vorwand, der Chef des Geheimdienstes brauche Micky als fähigen Agenten, der der Gegenseite unbekannt ist, an einen unbekannten Ort gelockt. Micky steigt in ein Flugzeug, und angekommen, befördern ihn zwei Agenten in einem Koffer (damit er nicht sieht, wohin man geht) an einen unbekannten Ort. Die Kulisse deutet dem Leser an, dass es sich hierbei um Berlin handelt. Als Micky seine Augenbinde abnehmen darf, befindet er sich in der LTB-Redaktion in Berlin, umgeben von den Entenhausenern, die ihm Beifall klatschen. Es findet nämlich eine Feier anlässlich des 500. LTBs statt. Der Chefredakteur Peter Höpfner tritt als Figur auf (es handelt sich hierbei um eine narrative Metalepse), dankt Micky, da er maßgeblich am Erfolg des LTB beteiligt ist und schenkt ihm eine goldene Edition des LTB 500. Die zwei Agenten geben sich schließlich als Rudi Ross und Goofy zu erkennen. Es stellt sich heraus, dass die Entenhausener mit demselben Flugzeug wie Micky gereist sind, nur dass sie im Passagierbereich waren, während Micky mit dem Laderaum vorlieb nehmen musste. Auch die Panzerknacker sind da und wollen das legendäre erste LTB stehlen, werden jedoch daran gehindert. Dagobert und Klever feilschen um das erste LTB, was sich laut Höpfner aber als vergeblich Müh erweist: Denn das LTB 1 sei unverkäuflich. Höpfner macht mit Micky einen Rundgang durch die Redaktion, stellt unter anderem Zeichner und Autoren vor und zeigt ihm verschiedene LTB-Ausgaben der LTB-Geschichte. Schließlich tritt auch Kater Karlo auf. Er hat sich zunächst als Panzerknacker verkleidet ins Gebäude geschlichen, da er keine Einladung erhalten hatte. Er beklagt sich, dass er nicht eingeladen wurde und moniert, Mickys Erfolg und der des LTB wäre ohne sein Wirken (er ist ja immer der Antiheld) gar nicht möglich. Der tollpatschige Goofy möchte Kater Karlo mit einem Blumentopf außer Gefecht setzen, trifft jedoch aus Versehen Peter Höpfner, der bewusstlos zu Boden sinkt. Kater Karlo fesselt anschließend Micky und Goofy. Dann ruft er in der Druckerei an, gibt sich als Chefredakteur aus und befiehlt, den Druck anzuhalten und ein neues Titelbild des LTB 500 zu drucken: Eines, das ihn selbst zeigt. Micky und Goofy gelingt es, sich zu befreien und der wieder zu sich gekommene Höpfner erklärt, dass Kater Karlos sehr wohl eingeladen war, jedoch „unzustellbar“ war (da Karlo als Ganove öfter mal das „Haus“ wechselt). Karlo ist zudem gerührt, dass er so viel Fanpost erhält. Schließlich erhält Kater Karlo einen Entwurf des LTB 500, das ihn selbst auf dem Cover zeigt.

Das Geheimnis der Silberleuchter[Bearbeiten]

I TL 1743-AP

Onkel Dagobert erzählt seinen Neffen die Geschichte seines Vorfahren Jean Dagojean, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Frankreich lebte. Dagojean ist aus dem Gefängnis ausgebrochen und wird seitdem von unerbittlichen Inspektor Javert gesucht. Nach einer langen, abenteuerlichen Flucht rastet Dagojean im Wirtshaus des zwielichtigen Thénardier und seiner Frau, wo er die kleine Cosette kennenlernt, die für die Thénardiers die schwersten Arbeiten verrichten muss. Schließlich nimmt sich Dagojean Cosette- wenn auch zunächst unfreiwillig- an und macht sich mit ihr auf den Weg nach Paris, wo er sich vor Javert verstecken will. Unterdessen erfährt Thénardier von Canard, dem Sekretär Napoleons, welchen Wert die Silberleuchter haben, die er einst gestohlen hatte. Diese sind nämlich der Schlüssel zum Schatz Karls des Großen. Nachdem Thénardier und Canard erfahren haben, dass die Silberleuchter mittlerweile im Besitz Dagojeans sind, reisen die beiden ebenfalls nach Paris. Eine abenteuerliche Geschichte beginnt, die sich über mehr als zehn Jahre hinziehen soll...

→ Eine detailliertere Inhaltsangabe sowie weitere Informationen gibt es im Hauptartikel Das Geheimnis der Silberleuchter.

Die Jagd auf Karte Nummer eins[Bearbeiten]

I TL 1894-BP

Vor den Toren von Paris soll im Frühjahr 1992 das erste Disneyland auf dem europäischen Kontinent eröffnet werden. Während noch die Bauarbeiten vonstatten gehen, bricht sich der Marketingchef Jim Target mit seinem Team darüber den Kopf, wie man die Eröffnung des Parks medienwirksam begehen könnte. Als er den kleinen Jungen Gérard und dessen Freunde beim Spielen beobachtet, kommt ihm der geniale Einfall, eine Schnitzeljagd nach der ersten Eintrittskarte für das Disneyland Paris zu veranstalten, die freien Eintritt für sich und Freunde auf Lebenszeit garantiert. Die Vorgesetzten und der große Chef von Target sind begeistert und so beginnen die aufwendigen Vorbereitungen.

Für die Jagd nach der Karte Nummer 1 schicken die Verantwortlichen Briefe nach Entenhausen und wollen verschiedene Mitglieder der Familie Ducks in Teams gegeneinander antreten lassen, welche dir Aufgaben bewältigen und die Rätsel lösen sollen. Während Onkel Dagobert und Daniel Düsentrieb ein Team bilden, arbeitet Daisy mit Donald zusammen, Tick, Trick und Track verbünden sich mit Gitta Gans und Dussel Duck hofft auf das Glück von Gustav Gans. Allerdings haben es auch die Panzerknacker unter der Führung von Mac Moneysac auf die Karte Nummer 1 abgesehen und heften sich den Ducks an die Fersen. Es beginnt eine abenteuerliche Reise mit dem Düsentrieb'schen Luftfisch, einem rosafarbenen Zeppelin mit Düsenantrieb. Die Entenhausener starten ihre Reise in London und besuchen Brüssel, den Nibelungenfelsen am Rhein, den Karneval in Venedig, Flamencotänzer in Spanien und müssen sich schlussendlich beeilen, pünktlich zur Eröffnung in Paris zu sein. Am Ende zeigt sich Onkel Dagoberts goldenes Herz.

Etwas Leckeres fürs Leben[Bearbeiten]

I TL 2773-2

Seoul 1988 – Olympisches Fieber - Teil 4[Bearbeiten]

I TL 1705-AP

Inhalt: siehe hier