LTB 247

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 247

Donaldo der Ballzauberer
LTB 247.JPG
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 26. Mai 1998
Chefredakteur: Harald Saalbach
Übersetzung:

Eckart Sackmann, Gerlinde Schurr, Michael Nagula, Peter Daibenzeiher

Geschichtenanzahl: 8
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 6,80
A: öS 54
CH: sFr 7,50
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+247 LTB 247 Infos zu LTB 247 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Donaldo der Ballzauberer[Bearbeiten]

D 97465

(© Egmont Ehapa)

Ganz Entenhausen ist im Fußballfieber und hält dem 1. FCE die Daumen. Allen voran begeistert sich Donald Duck, der sich selbst den wohlklingenden Künstlernamen „Donaldo“ gegeben hat, für den Sport und vergisst dabei auch schnell einmal seine alltägliche Arbeit in der Margarinefabrik. Zusammen mit seinen Kollegen kickt er auf dem Hof des Geländes herum, doch immer wenn Donaldo an den Ball gerät, suchen die anderen Mitarbeiter ihr Heil in der Flucht. Aufgrund seiner Plattfüße ist Donald nicht in der Lage, einen Fußball geradeaus zu schießen, sondern befördert den Ball in einer unglaublichen Bogenlampe immer in den ausgefallensten Winkel. So verwundert es nicht, dass der Fußball mitten durch die Fensterscheibe des Büros des Chefs der Fabrik donnert. Obwohl dieser selbst ein großer Fußball-Fan ist und sogar mit seinen Untergebenen einmal ein Match im Fernsehen während der Arbeitszeit ansieht, setzt er Donald kurzerhand vor die Tür. Auf dem Weg nach hause will Donald ein paar Jungs einen Ball zurückspielen, doch das führt zu einem Unfall mit einem LKW, der wiederum ein teures Auto demoliert. Der Sportwagen gehört ausgerechnet einem fußballhassenden Richter, der Donald sogleich den Prozess macht und auf die Anklagebank stellt.

Da das Entenhausener Strafrecht bekanntermaßen recht gnädig ist, wird Donald für nur eine Woche ins Gefängnis eingewiesen. Dort versteht er sich überraschenderweise ziemlich gut mit den Insassen die ebenfalls ein Faible für den schönsten Sport der Welt haben. Wenn sie nicht gerade Postsäcke zusammennähen, verbringen sie den Tag auf dem Pausenhof oder im Gemeinschaftsraum mit dem hart ersparten TV-Gerät. Auch hier macht sich Donald im Handumdrehen viele Feinde, als ausgerechnet sein Fußball den Fernseher völlig zerstört. Zum Glück gelingt Donald in einer Kiste mit Postsäcken versteckt die Flucht aus dem Gefängnis. Er landet auf einem Schiff, wo er allerdings nur kurz verweilt und sich schnell ins Abseits schießt. Donald rettet sich auf eine wunderschöne tropische Insel, wo er den dortigen kampferprobten Insulanern das Fußballspiel beibringt. Er begegnet dem freundlichen jungen Mann Kiko, der ein absolutes Ausnahmetalent ist, wenn es darum geht, schwierige Bälle zu halten. Am Ende nimmt Donald seinen Kumpel Kiko mit nach Entenhausen, wo Kiko der gefeierte Torwart des 1. FCE wird und Donald ihn als persönlicher Torwart-Trainer unterstützt.

Angriff der Androiden[Bearbeiten]

Professor Elektron (© Egmont Ehapa)

I PK 41-1

Phantomias ist auf dem Rückweg von Erfindergenie Daniel Düsentrieb, der seinen treuen „X“ mit allerlei neuen technischen Tricks ausgestattet hat. Auf einer dunklen Straße wird er auf eine junge Frau aufmerksam, deren Wagenn liegengeblieben zu sein scheint. Der maskierte Rächer gibt sich als Kavalier und nimmt die Frau, die sich ihm als Eva vorstellt, in seinem Auto mit und schlägt vor, sie nach hause zu begleiten. Eva wohnt abseits von Entenhausen bei ihrem Onkel, dem genialen Professor Elektron. In dem riesigen Haus wird Phantomias bereits von Elektron erwartet und gefangen genommen. Phantomias ist dem Schurken genau in die Falle gegangen und wird von ihm mit Zwang hypnotisiert. Elektron und seine Nichte sind hinter die Geheimidentität von Phantomias gekommen und wollen Donald mit Hypnose dazu bringen, sein Alter Ego als Phantomias komplett zu vergessen. Ohne den Superhelden sollte es für den verrückten Professor ein Leichtes sein, die Stadt Entenhausen von echten lebenden Menschen zu befreien und diese komplett durch künstlich geschaffene Androiden zu ersetzen. Der Professor erschafft einen Androiden nach dem Ebenbild von Phantomias und lässt von diesem eine gefährliche neu entwickelte Energiequelle stehlen. Nun steht in den Medien Phantomias im Verdacht, die Tat begangen zu haben. Schlussendlich stellt sich heraus, dass sowohl Eva als auch Professor Elektron nur Androiden sind, die vom echten Phantomias ausgeschaltet werden können. Die Villa des Professors geht in Flammen auf, doch dank eines Düsentrieb'schen Rettungsschirms entgeht Phantomias dem Inferno.

Der große Knall[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 2167-1

Mit der Transsibirischen Eisenbahn reist Reporter Micky Maus für eine neue Reportage durch Russland und freundet sich im Zug schnell mit dem Botaniker Igor an. Bei einem Halt erkundet Micky ein kleines Dörfchen und trifft dort zufälligerweise auf seinen guten alten Freund Indiana Goof, der es sich nicht nehmen lässt, mit den Einheimischen einen kräftezehrenden Kasatschok zu tanzen. Micky erkundigt sich nach dem Grund der Reise und erfährt von Indiana Goof, dass dieser in Sibirien unterwegs ist, um das Rätsel der verhängnisvollen Tunguska-Explosion aus dem Jahre 1907 zu lüften. Außerdem hat Indiana eine Kinderzeichnung dabei, die nach seiner Vermutung ein waschechtes Känguru zeigen könnte! Daher vermutet Indiana Goof, dass der legendäre Kontinent Mu einst Asien mit Australien verbunden hat und sich in den Weiten Russlands noch immer Kängurus verbergen könnten, die bislang bloß noch niemand begegnet sind. Micky und Indiana Goof setzen ihre Expedition von nun an gemeinsam mit dem aufgerüsteten Goofobil fort und machen bei einem kleinen Picknick Bekanntschaft mit einem ziemlich großen Eichhörnchen, das es auf Indianas Negritas abgesehen hat. Die beiden Abenteurer heften sich ihrem tierischen Freund an die Fersen und entdecken dabei den Zugang zu einer Höhle, die ein altes verlassenes Laboratorium verbirgt.

Plötzlich taucht Igor auf, entpuppt sich als Bösewicht und will Micky und Indiana Goof gefangennehmen. Igor erklärt, dass sein Großvater vor vielen Jahren auf ein geheimes Labor einer Gruppe von Alchimisten aus dem Rosenkreuzer-Orden gestoßen ist und beschlossen hat, sein Leben dem Fortsetzen der Studien zu widmen. Beim Versuch, den Stein der Weisen herszustellen, habe Igors Großvater mehr unwissentlich die erste Kernspaltung der Menschheitsgeschichte durchgeführt und sich infolge der Zerstörungskraft in ein sibirisches Dorf zurückgezogen. Nun beabsichtigt Igor, die Maschinen seines Urahns erneut in Gang zu setzen und endlich den Stein der Weisen zu erschaffen, mit dem man der Überlieferung nach unedle Dinge zu Gold machen könne. Allerdings hat der fiese Gauner nicht der Schlagkraft der großen Eichhörnchen-Familie gerechnet, die Micky und Indiana zu Hilfe eilen. Das Labor fliegt in die Luft und die beiden Freunde beschließen, fortan Stillschweigen über das Geschehene zu bewahren.

Ein unerbittlicher Bodyguard[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 2168-1

Onkel Dagobert lebt in ständiger Angst vor den Panzerknackern und ärgert sich im Beisein von Donald darüber, wie viel Ressourcen und vor allem Zeit der reichste Mann der Welt damit verschwendet, immer auf der Hut vor den raffinierten Gaunern zu sein. Daher schlägt Donald vor, einen Bodyguard für seinen Onkel zu organisieren, und die beiden Ducks bekommen schon bald den besten der Riege unter Vertrag. Von nun an begleitet Hartmut Hartstein Onkel Dagobert auf Schritt und Tritt und lässt in jeder Lebenslage absolute Vorsicht walten. Dazu fühlt er sich bemüßigt, auf Dagoberts Fitness und Unversehrtheit zu achten, was den alten Zylinder erheblich in seiner Freiheit einschränkt. Auch Tick, Trick und Track vertreten die Auffassung, dass der gute Mann seinen Job zu ernst nimmt und Onkel Dagobert entmündigt. die Panzerknacker dagegen warten nur darauf, dass Herr Hartstein sich einen Fehler erlaubt. Als Dagoberts Bodyguard sich mit dem indischen Bodyguard eines Geschäftsfreundes in die Haare kriegt, kommt es zum Streit und die beiden Sicherheitsmänner schalten sich gegenseitig K.O. Nun schlägt die Stunde der Panzerknacker, die Onkel Dagobert tatsächlich um einige Milliönchen erleichtern können. Donald, der den verhängnisvollen Vorschlag unterbreitet hat, zieht sich aus Sorge vor der Rache seines Erbonkels auf eine kleine Insel zurück.

Das Oberhaupt der Familie...[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 2013-6

Obwohl sich Donald die größte Mühe gibt, pünktlich bei seiner Verabredung mit seiner Verlobten Daisy zu sein, gerät der Erpel in Zeitnot und muss sich beeilen. Immerhin jährt sich am heutigen Tag der Jahrestag ihres ersten gemeinsamen Kusses! Da kommt es ihm gerade mehr als ungelegen, dass ausgerechnet Onkel Dagobert vor der Tür steht und Donald für seine Zwecke einspannen will. Donald weigert sich entschieden, wird aber von Onkel Dagobert regelrecht verschleppt und nicht ernst genommen. Entsprechend sauer ist am Abend Daisy, die Donald vor die Tür setzt und nichts mehr von ihm wissen will. Daisy ist derart enttäuscht, dass sie Oma Duck telefonisch ihren Kummer klagt. Als Onkel Dagobert bei seiner Schwester Dorette auftaucht, redet Oma Duck ihrem Bruder mit deutlichen Worten ins Gewissen und moniert, Dagobert wisse als Oberhaupt der Familie nicht einmal Donalds Geburtstag. Nun möchte Onkel Dagobert das Geschehene wieder gut machen, doch er beobachtet, wie Donald mit einer anderen Frau anbändelt und mit dieser zu Abend ist. Dagobert findet die Adresse der Blondine heraus und drückt ihr an der Tür einfach 1.000 Taler in die Hand, damit diese ihre Beziehung zu Donald abbricht. Am Ende stellt sich allerdings heraus, dass Daisy ihren Donald dazu verpflichtet hat, bei ihrer Freundin einen Benimmkurs zu absolvieren und Donald selbstverständlich seiner Daisy die Treue hält. Trotz alledem feiern die Ducks ihren Onkel Dagobert zu dessen Geburtstag als Oberhaupt der Familie.

Das Monster vom Parksee[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 2124-4

Wie viele andere begeisterte Zuhörer in Entenhausen lauschen auch die Jungs Mack und Muck zu gern den Geschichten von Radiomoderator Manni Tonspur. Dieser weiß in seiner Show von mysteriösen „Urban Legends“ zu berichten, also geheimnisvollen und unheimlichen Geschichten, die sich irgendwo in der Großstadt ereignet haben sollen und bis heute nicht ganz aufgeklärt werden konnten. Neuerdings berichtet er von der schaurigen Story um ein riesiges Krokodil, das vor vielen Jahrne durch einen Unfall in die Kanalisation von Entenhausen geraten sie und dort noch immer sein Unwesen treibe, nur um ab und zu an die Oberfläche zu kommen. Mack und Muck geht die Geschichte einfach nicht mehr aus dem Kopf, obwohl ihr Onkel Micky ihnen versichert, dass alles nur ein Märchen sei und es keine Beweise für die Existenz des Monsters gäbe. Allerdings glaubt auch der Schulkamerad Kevin an das Krokodil und will es sogar eines Abends im Park gesehen haben. Mack und Mucks Neugier ist geweckt und sie wollen sich Kevin anschließen, spät abends im Park nach Hinweisen auf das Monster zu suchen. Die Brüder wissen genau, dass ihr Onkel Micky das niemals erlauben würde, aber da dieser für zwei Tage verreist ist, schleichen sie sich aus dem Haus. Sie ahnen nicht, dass Micky einen Tag früher als gedacht zurückkehrt und sich erschrocken wundert, dass seine Neffen nicht in ihrem Bett liegen. Glücklicherweise bietet sein Freund Goofy sofort seine Hilfe an, die Jungs zu suchen. Micky und Goofy starten eine abenteuerliche Suchaktion quer durch Entenhausen und begegnen dabei immer wieder komischen Spinnern, die im Verlauf der Handlung auch Kontakt zu den Jungs hatten. Schlussendlich kann die Wahrheit ans Licht kommen, doch ist damit wirklich alles aufgeklärt?

Kleine Geschäfte mit großer Wirkung[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 2123-4

Am Strand von Entenhausen kommen Onkel Dagobert und Donald auf eine brilliante Geschäftsidee und machen sich dabei die neuste Erfindung von Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb zu nutze: Mit Hilfe einer geheimnisvollen Tinktur werden aus kleinen bunten Würfeln allerlei nützliche Gegenstände, die einem den Tag am Meer versüßen. Im Handumdrehen lassen sich beispielsweise Handtücher, Badematten und sogar Schlauchboote herstellen. Allerdings haben die so erzeugten Gegenstände einen kleinen Haken: Sie sind nicht sicher vor der strahlenden Sonne, die nun einmal am Strand zu scheinen pflegt. Alle Sachen verwandeln sich wieder in ihre Ursprungsform zurück. Die Geschäftsmänner Dagobert und Donald bekommen infolgedessen den Unmut der Strandbesucher zu spüren.

Der Elfenstein[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

D 96131

Während Onkel Dagobert mit einem gebrauchten Heißluftballon abhebt, um neue Ziele für sein Reiseunternehmen zu erkunden, freunden sich Donald sowie Tick, Trick und Track mit dem alten Landmann Paul an. Paul erzählt den Ducks von einer alten Legende, nach der eine nahe gelegene Ruine eines einstigen Schlosses verflucht sein soll. Schließlich habe dort der von allen nur „der böse Nick“ genannte Elfenkönig gewohnt und Rache geschworen. Donald macht sich über den angeblichen Hokuspokus lustig und berührt mit seinem Allerwertesten die Steine aus einer zerfallenen Mauer. Nur Sekunden später schießt Donald wie eine Kanonenkugel los und kann einfach nicht mehr aufhören zu laufen. Tick, Trick und Track nehmen in Begleitung von Paul die Verfolgung auf und müssen ganz schön erfinderisch werden, um ihren Onkel von dem Fluch zu lösen. Dabei machen sie Bekanntschaft mit einem merkwürdigen Motorradfahrer, der seine Hilfe anbietet. Bei dem störrischen Typen handelt es sich jedoch um den ehemaligen Elfenkönig Nick, der sich geschworen hat, ein besserer Mensch zu werden und nie wieder zu zaubern. Weil Tick, Trick und Track ihn immer wieder wegen seiner langen Ohren aufziehen, lässt Nick dann aber doch noch ein paar Tricks ab. Auch Onkel Dagobert taucht noch einmal wie aus dem Nichts auf und hilft in letzter Sekunde, Donald von dem Fluch zu befreien.

Siehe auch[Bearbeiten]