LTB Nikolaus 2

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Lustiges Taschenbuch Sonderband
Nikolaus
Band 2
LTB Nikolaus 2.png
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 9. November 2023
Chefredakteur: Marko Andric
Übersetzung:

Peter Daibenzeiher, Susanne Walter

Geschichtenanzahl: 9
Preis: D: 8,99 €
A: 9,50 €
CH: 16,50 SFR
Weiterführendes
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Inhalt[Bearbeiten]

Weihnachtsgeschäfte[Bearbeiten]

Am Weihnachtsabend schneit Onkel Dagobert mit einem dicken Schal um den Hals herein und wird sogleich freudig von Tick, Trick und Track begrüßt, die ihren Großonkel dazu bewegen wollen, mit ihnen den Weihnachtsbaum zu schmücken. Entschieden lehnt Onkel Dagobert ab und erzählt seinen Verwandten bei einem glorreichen Mahl, warum er mit Weihnachten aus unternehmerischer Sicht so seine Schwierigkeiten hat und welche verrückten Geschäfte er in den letzten Jahren kurz vor Heiligabend bestritten hat.

Weihnachtsgeschäfte – Teil 1: Gefangen im Kugelchaos[Bearbeiten]

XPW THB 1

Am Weihnachtsabend berichtet Onkel Dagobert an der reich gedeckten Festtafel auf Oma Ducks Bauernhof von einem Angriff der Panzerknacker auf seinen Geldspeicher vor ein paar Jahren. Alles beginnt damit, dass Dagoberts ewiger Konkurrent Klaas Klever mit ferngesteuerten, sprechenden Weihnachtskarten ein Vermögen macht und Onkel Dagobert ohne gute Ideen dasteht, seinem Rivalen zuvorzukommen. Daher stattet Onkel Dagobert seinem Haus-und-Hof-Genie Daniel Düsentrieb einen Besuch ab und will sich über die neusten Erfindungen informieren lassen. Tatsächlich steckt der Herr Ingenieur gerade sprichwörtlich in Schwierigkeiten, da er ein blasenförmiges Material erfunden hat, das man wie Seifenblasen pusten kann, welches jedoch nach wenigen Sekunden steinhart und unzerstörbar wird. Wie Herr Düsentrieb herausgefunden hat, hält die Wirkung zum Glück nur für sieben Tage an. Onkel Dagobert hat einen Geistesblitz und vermarktet die unkaputtbaren Blasen als neumodische Weihnachtskugeln, die auf jeden Fall Heiligabend überstehen und garantiert erst nach einer Woche kaputt gehen. Der innovative Weihnachtsschmuck verbreitet sich überall in Windeseile und die Entenhausener werden ungemein kreativ beim Kugel-Blasen.

Leider haben die Kugeln auch die Panzerknacker und ihr kriminelles Oberhaupt Opa Knack inspiriert. Die Bande stiehlt Unmengen des neuen Materials und fährt mit einem Lieferwagen direkt zu Onkel Dagoberts Geldspeicher. Der reichste Mann der Welt stürmt sofort heraus und gibt eine letzte Warnung ab. Doch die schurkischen Panzerknacker pusten eine Blase und sperren Onkel Dagobert darin ein, sodass dieser bewegungsunfähig wird und in seinem durchsichtigen Gefängnis den Glatzenkogel hinunterrollt. Damit ist es allerdings nicht getan: Die Panzerknacker erzeugen eine gewaltige Kuller und ummanteln damit den gesamten Geldspeicher. Unterstützt von Baptist und Fräulein Rührig trommelt Onkel Dagobert die Polizei zusammen, um den Schurken Einhalt zu gebieten. Glücklicherweise eilt Daniel Düsentrieb herbei, der mittlerweile herausgefunden hat, dass die Kugel-Blasen durch bestimmte Funkwellen schon vor dem Ablauf von sieben Tagen platzen. Dazu ist allerdings eine gehörige Portion Wellenenergie notwendig. Aus diesem Grund bestellt der befreite Onkel Dagobert bei Klaas Klever 100.000 elektronische Grußkarten. Durch das Erzeugen der vielen Funkwellen platzt tatsächlich die große Blase um den Geldspeicher. Die panischen Panzerknacker werden von dem rachsüchtigen Onkel Dagobert nun ebenfalls „eingekugelt“. Zum Schluss erklärt Onkel Dagobert, dass er doch noch Verwendung für das neue Material gefunden hat – an einem Ort, wo es garantiert keine Funkwellen gibt.

Weihnachtsgeschäfte – Teil 2: Weihnacht im Weltall[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

XPW THB 2

Am Weihnachtsabend berichtet Onkel Dagobert an der reich gedeckten Festtafel auf Oma Ducks Bauernhof von einem chaotischen Ausflug in den Weltraum vor ein paar Jahren. Alles beginnt damit, dass Dagobert einer Hand voll schwerreichen Millionären einen Trip ins All über Weihnachten spendiert, den er sich selbstverständlich fürstlich bezahlen lässt. Dazu hat er ein reichhaltiges Programm zusammengestellt, damit es den Gästen nicht langweilig wird. Insbesondere hat Onkel Dagobert seinen Neffen Donald im wahrsten Sinne des Wortes vor den Karren gespannt, denn Donald soll in einem Raketenschlitten als Weihnachtsmann verkleidet am Heiligen Abend an der Rakete vorbeifliegen.

Kurz darauf informiert der sprechende Bordcomputer Onkel Dagobert darüber, dass der Sauerstoffvorrat an Bord schneller aufgezehrt wird als von der Maschine berechnet. Selbstverständlich kann Onkel Dagobert eins und eins zusammenzählen und macht sich sofort auf die Suche nach einem blinden Passagier, der teuren Sauerstoff wegatmet. Der reichste Mann der Welt staunt nicht schlecht, als er ausgerechnet Detektiv Micky Maus findet und eine Erklärung verlangt. Micky erläutert, dass er das Schwarze Phantom verfolgt, um den finsteren Plan des Bösewichts zu vereiteln. Plattnase will nämlich einen bestimmten Satelliten manipulieren, um über das gestörte Telefonnetz die Smartphones der Menschen auf der Erde anzugreifen, damit er über die Onlinebanking-Apps Milliarden an Talern stehlen kann. In Sorge sichert Onkel Dagobert daraufhin Micky vollste Unterstützung zu. Der Detektiv ist sich sicher, dass einer der vier Passagiere an Bord in Wahrheit der verkleidete Plattnase ist und sich unter die Leute gemischt hat. In der Folge hat Onkel Dagobert alle Hände voll zu tun, um Plattnase zu enttarnen und ausfindig zu machen. Doch am Ende ist es niemand anderes als Donald Duck, der dem größenwahnsinnigen Superschurken Einhalt gebieten kann und dafür sorgt, dass Weihnachten zu einem besonderen Erlebnis für die Millionäre wird.

Weihnachtsgeschäfte – Teil 3: Käpt'n X-Mas gegen Mister Weihnacht[Bearbeiten]

XPW THB 3

Am Weihnachtsabend berichtet Onkel Dagobert an der reich gedeckten Festtafel auf Oma Ducks Bauernhof von einem Wettkampf vor ein paar Jahren zwischen ihm und Klaas Klever um den Nachfolger des Weihnachtsmannes. Alles beginnt damit, dass Onkel Dagobert auf Unmengen an Weihnachtsmann-Zipfelmützen sitzt, die scheinbar niemand mehr kaufen will. Seine Manager berichten ihm, dass alle Menschen längst Kostüme des Weihnachtsmannes besitzen und sich die „Marke Weihnachtsmann“ mittlerweile abgenutzt habe. Daraufhin trommelt Onkel Dagobert eine kreative Köpfe zusammen und verlangt von ihnen, sich einen neuen, hippen und zeitgemäßen Weihnachtsmann auszudenken. So entsteht schließlich der moderne „Käpt'n Xmas“ mit einem hohen Zylinder auf dem Kopf, aus dem allerlei wundersame Dinge purzeln können. Die neue Marke kommt bei den Entenhausenern gut an, was wiederum bei Klaas Klever für Ärgernis sorgt.

Der zweitreichste Mann der Stadt lässt daraufhin den abgespacten „Mister Weihnacht“ ins Leben rufen, der eine schicke Melone auf dem Kopf trägt. Wie zu erwarten war, entbrennt nun ein erbitterter Wirtschaftskampf um die Vorherrschaft auf dem harten Markt, an dem sich auch die Bürgerinnen und Bürger beteiligen. Als es um die Frage geht, welcher Weihnachtsmann-Nachfolger die große Parade anführen darf, verlieren Onkel Dagobert und Klaas Klever jede Hemmung. Dem echten Weihnachtsmann, der das chaotische Geschehen mitverfolgt hat, platzt nun endgültig der Kragen. Er gibt sich zu erkennen und erinnert Onkel Dagobert und Klaas Klever an ihre eigene Kindheit und vergangene, harmonische Weihnachten. Die beiden Rivalen sehen nun ein, dass der bärtige Weihnachtsmann mit der roten Zipfelmütze noch längst nicht zum alten Eisen gehört und veranstalten die Parade daher gemeinsam mit dem bärtigen Geschenkebringer an der Spitze.

Weihnachtsgeschäfte – Teil 4: Die Suche nach dem Weihnachtsklotz[Bearbeiten]

XPW THB 4

Am Weihnachtsabend berichtet Onkel Dagobert an der reich gedeckten Festtafel auf Oma Ducks Bauernhof von einem magischen Abenteuer vor ein paar Jahren, bei dem er sogar durchs Feuer gehen musste, um Weihnachten zu retten. Alles beginnt damit, dass Onkel Dagobert im Milliardärsklub von seinen Kolleginnen und Kollegen darüber in Kenntnis gesetzt wird, dass der reichste Mann der Welt in diesem Jahr an der Reihe ist, um sich um die weihnachtliche Dekoration in Entenhausen zu kümmern. Darüber zeigt sich der knickerige Onkel Dagobert wenig erfreut, da die Unmengen an Lichterketten auf den Straßen auch Unmengen an Strom benötigen und folglich Unmengen an Geld kosten. Doch im Moment hat Onkel Dagobert keine Zeit, sich um diese Angelegenheit zu kümmern, denn er wird von seinem Magie-Inspektor darüber informiert, dass die Hexe Gundel Gaukeley einen neuen Plan ausgeheckt hat, um an seinen Glückszehner zu gelangen. Gundel hat in einem alten Buch den mächtigen Zauber „Magnus Fulgur“ entdeckt, der einen gewaltigen Blitz erzeugt, der jedwede Wand zum Einsturz bringen kann. Allerdings kann der Zauberspruch nur am Heiligabend und nur alle einhundert Jahre gesprochen werden.

In seiner Sorge ruft Onkel Dagobert einen anerkannten Experten auf dem Gebiet der Magie herbei und bekommt schon bald Besuch vom Universalgelehrten Primus von Quack. Der Professor hat herausgefunden, dass sich Gundels Zauberspruch durchaus vereiteln ließe, wenn Onkel Dagobert ein magisches Artefakt aufstöbern könnte. Die Rede ist von dem hölzernen „Weihnachtsklotz“, der Blitzenergie absorbiert und von dem deutschen Alchemisten Kaspar Kaminkuss erschaffen wurde. Glücklicherweise fällt Onkel Dagobert ein, dass er schon einmal eine geheimnisvolle Burgruine unweit des Ortes Bad Blitzlacht besucht hat, die auf mysteriöse Art und Weise Blitze absorbiert. Auf seine spezielle Art und Weise überrede Onkel Dagobert Professor von Quack, ihn auf die Reise nach Deutschland zu begleiten. Nachdem die beiden Abenteurer ein paar alchemistische Rätsel gelöst haben, stoßen sie unverrichteter Dinge auf den sprechenden Weihnachtsklotz, dem ein besonderer Zauber innewohnt. In der Erwartung, einige Blitze verspeisen zu dürfen, kommt der kleine, fröhliche Weihnachtsklotz mit zum Geldspeicher nach Entenhausen. Beim Angriff von Gundel Gaukeley absorbiert der muntere Klotz den gesamten Blitz und schlägt Gundel Gaukeley damit in die Flucht. Um die viele Energie aus dem übersättigten Weihnachtsklotz abzuleiten, versorgt Onkel Dagobert damit die vielen Lichterketten in der Stadt und beschert allen Entenhausenern damit ein strahlendes Weihnachtsfest.

Heiße Weihnachten[Bearbeiten]

D 96130

An seinem letzten Arbeitstag in der Margarinefabrik vor dem Weihnachtsfest ist Donald dermaßen aufgeregt und aufgekratzt, dass er von seinem Vorarbeiter vorzeitig nach Hause geschickt wird. Auf dem Weg will Donald die Zeit nutzen und besorgt das Weihnachtsgeschenk für seine drei Neffen in Form eines nagelneuen Schlittens. Des Weiteren ersteht er einen prächtigen Gänsebraten für das Weihnachtsfestmahl und müht sich damit ab, mit den zwei schweren Paketen durch die verschneiten Straßen von Entenhausen zu stapfen, was ihm einige Blicke von frechen schadenfrohen Schaulustigen einbringt. Um der peinlichen Situation zu entgehen, packt Donald im Stadtpark den Schlitten aus und will das winterliche Gefährt gleich einmal ausprobieren, damit er schneller nach Hause kommt. Auf der rasanten Abfahrt den Hang hinab durchbricht Donald versehentlich eine dünne Hecke und fährt durch ein geöffnetes Garagentor in einen mickrigen, verfallenen Schuppen.

Wie von Zauberhand findet sich Donald plötzlich in wärmeren Gefilden wieder und beobachtet Zebras, Elefanten und Nilpferde. Sogar dem ahnungslosen Donald wird schnell klar, dass er sich in Afrika befinden muss und stößt kurzerhand auf einen riesigen, silbernen Turm mit einer monströsen Satellitenschüssel darauf. Zu allem Übel macht Donald Bekanntschaft mit einem hungrigen Löwen, der sich immerhin mit Donalds Weihnachtsbraten abspeisen und friedlich stimmen lässt. Als Donald aus dem Hinterhalt mit einem Luftgewehr beschossen wird, bahnt er sich so schnell wie möglich den Weg durch den Dschungel und gelangt schließlich wieder in Entenhausen an, wo mittlerweile der Schnee zu schmelzen begonnen hat. Wieder in seinem trauten Heim berichtet Donald in wirren Worten von seinem Abenteuer, was Tick, Trick und Track Fragezeichen in die Gesichter zeichnet. Sie beschließen, der Sache auf den Grund zu gehen und finden als Beweise noch ein paar Patronenhülsen, die vor der Garage liegen. Inzwischen ist der ganze Schnee in der Stadt geschmolzen und das Thermometer zeigt stolze 35 Grad an. Tick, Trick und Track sowie Donald kommen zu der Überzeugung, dass ein Zusammenhang zwischen dem Wetterwandel und Donalds Erlebnissen bestehen muss.

Da es ihnen an weiteren Informationen mangelt, wollen die Ducks nach Afrika fliegen, um dort den geheimnisvollen Monolithen-Turm ausfindig zu machen. Zum Glück lernen sie den verqueren Piloten Kondor kennen, der sie über der Savanne von Afrika unweit einer Straußenform abwirft. Vor Ort machen Donald und die Jungs Bekanntschaft mit dem naturverbundenen Farmer Ossie, der die Straußenfarm betreibt. Sehr zur Verwunderung aller Beteiligten herrscht hier mitten in Afrika bittere Eiseskälte und es schneit unaufhörlich. Auch Ossie ist daran interessiert, dass wieder normale Zustände hergestellt werden. Als sich die Freunde auf den Weg in den Dschungel machen wollen, wo sich der Monolith auf einer kleinen Insel befinden soll, taucht ein Trupp böswilliger Schläger auf, der die Ducks und Ossie in ein Gehege zu den Straußenvögeln sperrt. Der Anführer der Kriminellen gibt zu, dass sie für einen gewissen Professor Schraublocker arbeiten, der Weihnachten und Schnee abgrundtief hasst. Mit dem Vorwand, trotzdem mit den gewaltbereiten Schlägern Weihnachten feiern zu wollen, gelingt den Freunden die Flucht, da Ossie den Festtagsschmaus mit Schlafmittel versetzt hat und alle Ganoven sofort einschlafen und folglich gefesselt werden können.

In hölzernen Einbäumen, die auf dem zugefrorenen Fluss schlittern und von Ossies Sträußen gezogen werden, erreichen die Entenhausener und ihr afrikanischer Gefährte im Nu den silbernen Monolithen. Dort stoßen sie auf den schießwütigen und völlig durchgeknallten Professor Schraublocker. Dieser ist für keine Argumentation offen und will die Eindringlinge alsbald beseitigen. Sein fieser Plan besteht darin, die natürlichen Pole der Erdkugel dauerhaft zu verschieben, damit in Entenhausen ewige Hitze herrscht und dafür Schnee und Eis dort für Kälte sorgen, wo Weihnachten nur wenig bekannt ist und nicht gefeiert wird. Nur dank der Hilfe von Donalds altem Freund, dem gebändigten Löwen vom Beginn der Geschichte, kann Professor Schraublocker überwältigt werden. Dadurch kann der status Quo wiederhergestellt werden. Nach der Explosion des Turms schaffen es Donald und Tick, Trick und Track, durch das Teleportationsportal von Afrika aus unbeschadet nach Entenhausen zu kommen. Der verrückte Professor jedoch landet am Nordpol und muss zur Strafe in den eisigen Gefilden bibbern.

Der Superkohldampf[Bearbeiten]

I TL 2866-4

Nach dem Besuch einer Vorlesung schlendern Goofy und Alfons durch die Stadt und wollen sich ein Stück Torte schmecken lassen. Doch dazu kommt es nicht, weil ein neuer Auftrag für Supergoof wartet: Die fiesen Zuckerzwillinge Krispin und Krispina wollen mit ihrem Marzipan-Panzer die Valuta-Bank überfallen. Entschieden stellt sich ihnen Supergoof in den Weg und verleiht seinem Appetit auf die Gauner Ausdruck. Am Ende muss Goofy unter Superbauchweh leiden.

Banges Erwarten[Bearbeiten]

I TL 2248-01

Die Erwartung auf den Weihnachtsmann bereitet Donni Duck schlaflose Nächte.

Das Weihnachts-Ei[Bearbeiten]

I TL 153-A

Im tief verschneiten Gebirge unweit von Entenhausen sind Micky und sein Freund Goofy mit einem Schlitten unterwegs, um Weihnachtsbäume für all ihre Freunde zu besorgen. Sie wollen nicht nur für sich selbst schöne Bäume fällen, sondern auch für Minnie und Donald und diese sicher ins Tal bringen. Bedauerlicherweise ist Goofy mit der Steuerung des Schlittens überfordert und manövriert die Baumfäller in eine brenzliche Situation. Es kommt, wie es kommen muss und die Freunde verunfallen in einer großen Schneewehe. Zum Glück wird niemand verletzt, doch Micky muss erst einmal seinen Kumpel Goofy suchen, der kopfüber im Schnee steckt. Nach der Befreiung berichtet Goofy aufgeregt, dass er in einem Loch im Schnee etwas entdeckt habe. Micky und Goofy besorgen sich Schaufeln und stoßen schließlich auf ein riesiges Ei. Goofy sieht sich darin bestätigt, dass es auch zu Weihnachten Eier gibt.

Kurzerhand nimmt Goofy das große Ei mit zu sich nach Hause, nachdem die beiden Abenteurer die frisch gefällten Weihnachtsbäume bei ihren Freunden abgeliefert haben. Goofy legt das Ei vorsichtig neben den Kamin und schläft ein. Am nächsten Morgen herrscht in Entenhausen Aufruhr: Überall haben die Weihnachtsbäume über Nacht ihre Nadeln verloren und sind vollkommen kahl! Auch Minnie und Donald sind sauer und fordern Ersatz für den Schaden. Wenig später entdeckt Micky Maus, dass das Ei bei Goofy aufgeplatzt ist und nur noch die leere Schale vor dem Kamin liegt. Zusammen machen sich Micky und Goofy auf die Suche nach dem mysteriösen Wesen, um das Rätsel zu lösen und ihre Mitbürger wieder zu besänftigen.

Erfindung mit Tücken...[Bearbeiten]

I TL 2405-01

Auf der Straße begegnet Donald dem genialen Tüftler Daniel Düsentrieb, der vergessen hat, seinen schnell wachsenden Weihnachtsbaum zu testen.

Gelungene Weihnachtsüberraschung[Bearbeiten]

I TL 2560-3

Opa Knack gewinnt in der Lotterie eine Million Taler. Das viele Geld will er den Panzerknackern als Überraschung unter den Weihnachtsbaum legen. Damit dem Losgewinn nichts passiert, bringt er das Geld zur Bank und lässt sich ein Schließfach geben, was er schriftlich quittieren muss. Leider rutscht Opa Knack der genannte Vertrag aus der Tasche und wird im Wohnwagen von einem der Panzerknacker entdeckt. Die Knacker glauben nun, dass ihr raffinierter Opa einen neuen Coup plant und auf dieses bestimmte Schließfach aus ist. Daher wollen sie Opa Knack überraschen und das Schließfach vorzeitig aufbrechen. Der Coup ist wider aller Erwartungen von Erfolg gekrönt, doch der Lottogewinn wird am Ende in alle Winde verstreut, was Opa Knack eine böse Weihnachtsüberraschung beschert.

Weihnachten in Entenhausen: Der penible Professor[Bearbeiten]

I TL 2405-02

Fachmännisch korrigiert Primus von Quack den Wunschzettel von Tick, Trick und Track.

Weihnachtsmann in Not[Bearbeiten]

I PK 75-1

Am Vorabend vor Weihnachten freuen sich Tick, Trick und Track auf das kommende Fest und die Bescherung mit allen Familienmitgliedern und Freuden. Auch Donald hat ausnahmsweise ein ruhiges Gewissen, da er in diesem Jahr schon alle Geschenke besorgt hat und daher keinen Stress mehr hat. Mit Schrecken stellt er jedoch fest, dass er für Daisy das falsche Parfüme besorgt hat und will daher in den verbleibenden zwanzig Minuten bis zum Ladenschluss noch einmal in das Einkaufszentrum am anderen Ende der Stadt. Da es für den Alltagshelden Donald Duck und den guten alten 313er schier unmöglich ist, in dieser kurzen Zeitspanne noch das Geschäft zu erreichen, schlüpft Donald in sein Superheldenkostüm und macht sich im fliegenden Xer auf den Weg.

Hoch über der Stadt kommt es nun zu einem folgenschweren Zusammenstoß zwischen Phantomias und dem Schlitten des Weihnachtsmannes. Beide stürzen ab und finden sich auf dem Boden der Tatsachen wieder. Der Weihnachtsmann klagt über starke Rückenschmerzen und sieht sich nicht mehr in der Lage, seine Weihnachtsreise fortzusetzen. Phantomias fällt ein, dass er einen ehemals straffällig gewordenen Arzt kennt, der ganz in der Nähe wohnt. Er kann den müden Doktor überreden, ihn zur Unglücksstelle zu begleiten und den Weihnachtsmann zu begutachten. Dieser stellt fest, dass er seine Weihnachtsmedizin nicht dabei hat, um seine Schmerzen zu lindern. Aus diesem Grund schickt er Phantomias zum Nordpol, um dort die Medizin zu holen und so schnell wie möglich zum Weihnachtsmann zu bringen, damit dieser beschwerdefrei die Geschenke an die vielen Kinder verteilen kann.

In Windeseile düst Phantomias vom Geist der Weihnacht beseelt mit dem Rentierschlitten des Weihnachtsmannes zum Nordpol und will unverrichteter Dinge die Weihnachtsmannwerkstatt betreten. Doch die misstrauischen Wichtel halten Phantomias für einen Störenfried und glauben ihm seine Geschichte nicht. Erst, als der Superheld mit den Zwergen und ihrem Oberwichtel zurück nach Entenhausen zum Weihnachtsmann fliegt, klärt sich die Angelegenheit auf. Wieder in der Werkstatt am Nordpol angekommen und muss sich Phantomias mächtig ins Zeug legen, um an das Fläschchen mit dem Elixier zu kommen. Wegen Donalds ewiger Schusseligkeit geht die Flasche mit der Medizin zu Bruch und ist damit wertlos. Infolgedessen muss der Oberwichtel das Elixier neu herstellen und benötigt dazu eine extrem seltene Blume, die Phantomias beschaffen soll. Bei der heiklen Mission wird der naive Phantomias von einem frechen Kobold aufs Kreuz gelegt und um die rare Wunderblume betrogen.

Nach einer umständlichen Rettungsaktion kehrt Phantomias schließlich zurück zum Unglücksort in Entenhausen und verarztet den Weihnachtsmann mit der Weihnachtsmedizin. Der diebische Doktor will die Medizin stehlen, kann aber von Phantomias aufgehalten werden. Schlussendlich bedankt sich der Weihnachtsmann bei Phantomias alias Donald auf seine ganz besondere, weihnachtliche Weise.

Weblinks[Bearbeiten]