LTB Entenhausen Stars 2

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Lustiges Taschenbuch Entenhausen Stars
Band 2
Tick, Trick und Track
LTB Entenhausen Stars 2.png

Erscheinungsdatum: 13. April 2023
Chefredakteur: Marko Andric
Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 11
Seitenanzahl: 320
Preis: 12 €
Weiterführendes
Ind.PNG Infos zu LTB Entenhausen Stars 2 im Inducks


Inhalt[Bearbeiten]

Ritter der Natur[Bearbeiten]

I TL 3152-3

Auf Oma Ducks Bauernhof ist eine Schulklasse voller neugieriger Schülerinnen und Schüler zu Besuch, die mit ihrer Lehrerin einen Ausflug aufs Land unternehmen. Bereitwillig erzählt Oma Duck davon, wie das Landleben hier früher vonstattenging, als sich plötzlich ein Schwarm aggressiver Bienen über die Gruppe hermacht. Telefonisch verständigt Oma Duck die Jungs Tick, Trick und Track, die sich als Pfadfinder mit solchen Dingen auskennen. Jedoch haben die eifrigen Fieselschweiflinge gerade keine Zeit, um sich um diese Angelegenheit zu kümmern. Die Drillinge Tick, Trick und Track haben nämlich einen Naturfilm über sogenannte Neozoene gedreht, also Pflanzen und Tiere, die sich an einem anderen Ort angesiedelt haben und so sie in ihrer natürlichen Form gar nicht hingehören. Der Film ist im Auftrag des reichen Unternehmers Wotan Weißwest entstanden, der damit für seine Firma werben will und auch der Oberstwaldmeister ist begeistert von dem fertigen Film.

Allerdings finden Tick, Trick und Track bei einer nächtlichen Aktion in Zusammenarbeit mit dem Fähnlein Goldkäfer heraus, dass sich tief im Wald eine stillgelegte Fabrik befindet, die urplötzlich verlassen wurde und voller giftiger Chemikalien steckt. Die Kinder finden Hinweise darauf, dass die Fabrik ausgerechnet Herrn Weißwest gehört und wollen weitere Beweise sammeln, um ihren Verdacht zu erhärten. Dazu schnüffeln sie in der Firmenzentrale herum und bitten Herrn Weißwests clevere Sekretärin, eine unbrauchbar gewordene Festplatte zu rekonstruieren. Mithilfe der darauf enthaltenen Daten können die kriminellen Umweltsünden von Herrn Weißwest lückenlos bewiesen werden und der angeblich saubere Industrielle wird von der Polizei festgenommen, was dem Fähnlein Fieselschweif zu verdanken ist.

Raubzug unter Tage[Bearbeiten]

I TL 2851-5

In der Emil-Erpel-Schule ist ein Team von fachkundigen Höhlenforschern zu Gast und informiert die Schülerinnen und Schüler über die Geheimnisse der Speläologie. Nicht nur Tick, Trick und Track finden dieses Gebiet hochgradig interessant, auch ihre Schulkameradin Penny Knack ist hellauf begeistert darüber, dass die Klasse am nächsten Tag selbst zu einer geführten Exkursion in den Untergrund steigen darf. Zuhause im Wohnwagen hören die Panzerknacker und Opa Knack dem Bericht ihrer Nichte gar nicht richtig zu, zeigen jedoch Interesse an dem detaillierten Plan des Untergrundes von Entenhausen. Die Panzerknacker steigen nun selbst in das Höhlensystem unter der Gumpenmetropole und ahnen nicht, dass sie von Penny beobachtet werden, die sich schon denken kann, dass ihre Onkels einen kriminellen Plan verfolgen. Außerdem hat sie ihre Freunde Tick, Trick und Track informiert, die ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen wollen.

Die Panzerknacker wagen sich erneut in den Untergrund vor und besteigen ein Bohr-Fahrzeug, um in einer großen Höhle das Fundament des Geldspeichers anzubohren. Das erst kleine Löchlein entwickelt sich zu einem riesigen Riss, bis der gesamte Boden des Geldspeichers in die Tiefe stürzt und die vielen Taler ebenfalls nach unten rauschen. Nur wenige Augenblicke später landet auch Onkel Dagobert vor den Füßen von Penny und seinen Großneffen. Das Team nimmt die Verfolgung der Panzerknacker auf und steigt in eine Lore, die sie durch ein verwinkeltes Schienensystem führt. Am Ende zeigt sich, dass Penny besser informiert ist als ihre bösen Onkels, die mächtige Kopfschmerzen erleiden und das viele Geld mit Schubkarren wieder in den sanierten Geldspeicher schleppen müssen.

Verrückte Vorstellung[Bearbeiten]

I TL 3183-3

Die Würmlinge sind ganz heiß auf die neuste Videospielkonsole „Duckgame“. Leider reichen die eigenen Ersparnisse von Tick, Trick und Track nicht aus für dieses Wunderwerk der Technik. Die cleveren Burschen legen sich eine Strategie zurecht, ihren Onkel Donald vor den Karren zu spannen. Nach einer Dauerbearbeitung der Neffenschar und dem Durchblättern des Technik-Werbeprospekts schlendert Donald dann doch zum Elektrofachgeschäft. Während der Abwesenheit ihres Onkels malen sich Tick, Trick und Track jedoch aus, wie Donald das Geld sinnlos für irgendwelchen Hightech-Schrott ausgibt, den er gar nicht braucht, der aber von den windigen Verkäufern angepriesen wird. In ihren Vorstellungen versunken vergessen die drei völlig den ursprünglich verfolgten Zweck. Als Donald einige Zeit später mit einem Päckchen nach Hause zurückkehrt, versteht er die Welt nicht mehr.

Oberstwaldwebel wider Willen[Bearbeiten]

I TL 3054-3

Auf eine neffenfreie Freizeit setzend fährt der ewige Faulpelz Donald die Fieselschweiflinge Tick, Trick und Track zum Flughafen. Ein gemeinsamer Ausflug in die Abruzzen steht an, angeführt vom stolzen Oberstwaldwebelmeister höchstpersönlich. Hinter dem Campingausflug steht eine ernste Angelegenheit, denn die Pfadfinder beabsichtigen die wissenschaftliche Beobachtung von seltenen Bären. Bedauerlicherweise kann der Oberstwaldmeister krankheitsbedingt nicht verreisen, da er sich den Knöchel verstaucht hat. So ernennt er kurzerhand Donald zum Oberstwaldmeister auf Zeit! Schließlich sei Donald ein erfahrener Abenteurer und ein wahrer Kenner und Bewahrer der Natur. Leider ist an den Erzählungen der Würmlinge in Wahrheit nicht viel dran. Donald dagegen sieht sich in seiner neuen Person als geborener Oberstwaldmeister bestätigt und befehligt Tick, Trick und Track mit harter Hand, ohne selbst einen kleinen Finger krumm zu machen. Wenig überraschend mündet Donalds arrogantes Auftreten in einem verheerenden Chaos.

Cool bleiben![Bearbeiten]

D 2016-256

Die gewieften Fieselschweiflinge Tick, Trick und Track sollen vom Oberstwaldmeister einen Spezialauftrag bekommen. Schließlich sind sie doch die waschbärbemützten Pfadfinder mit den größten Reputationen; sprich, mit den meisten Medaillen und Orden. Doch in den Reihen des Fähnlein bestehen trotzdem Zweifel, ob Donalds Neffen der Aufgabe gewachsen sind: Schließlich fehlt ihnen ausgerechnet die F.R.I.E.R-Medaille! Schnell wird klar, dass es sich bei "folkloristischen Rundbauten in eisigen Regionen" um nichts Anderes als Iglus handelt. Da man natürlich nicht bis zum nächsten strengen Winter mit bekanntlich Massen an Schnee in Entenhausen warten kann, brechen Tick, Trick und Track kurzerhand auf Kosten des Fähnleins ins eisige Grönland auf, um dort unter den strengen Blicken des Einsternwebels ein perfektes Iglu aus dem Boden zu stampfen. Mit im Gepäck: Der „mündige“ Erziehungsberechtigte Donald Duck, der ein ausgemachter Profi im Bauen von Iglus und Katastrophen ist.

Das kostbare Kräutlein[Bearbeiten]

I TL 3128-2

Die Würmlinge sind über das Wochenende mit dem Fähnlein Fieselschweif verreist. Donald nutzt die Zeit, das Zimmer der drei Jugendlichen aufzuräumen und bei der Gelegenheit Unrat zu entsorgen. Dabei wirft er bedauerlicherweise auch die „Luniflora splendens“, eine äußerst seltene Pflanze, weg. Dieses krautige Mondwurz will der Oberstwaldmeister (bzw. B.Ä.R.L.A.P.P.) jedoch am Abend besichtigen, um den botanisch begabten Fieselschweiflingen neue Medaillen zu verleihen. In seiner Verzweiflung bittet Donald seinen reichen Onkel Dagobert um Hilfe, dem seine drei Großneffen ebenfalls am Herzen liegen. Mithilfe des Supercomputers können sie ein verborgenes Exemplar des Krauts ausfindig machen. Eiligst geht es auf nach Kolumbien, um die seltene Pflanze zu bergen! Dabei ahnen Dagobert und Donald nicht, dass sie die Spur nicht als einziges verfolgen...

Planet Fieselschweif[Bearbeiten]

I TL 3200-4

Die gewieften Fieselschweiflinge Tick, Trick und Track haben eine neue Freundin. Die rotgelockte Emmy mit den etwas zu düster geschminkten Augen ist ein Genie in Sachen Astronomie und im Umgang mit ihrem kleinen Tabletcomputer. Bei einem nächtlichen Spaziergang, bei dem die vier eigentlich Tierspuren verfolgen wollten, entdecken sie einen bisher unbekannten Planeten am Himmelszelt. Besonders Emmy ist hin und weg und meldet den Fund via App sofort an die Entenhausener Raumfahrtbehörde. Kurz darauf wird Emmys Tablet von einem Virus befallen – Zufall?

Der menschliche Faktor[Bearbeiten]

I TL 2892-2

Die pfiffigen Jungs Tick, Trick und Track sind zum Tag der offenen Tür im Entenhausener Weltraumzentrum und sind regelrecht begeistert von den vielen Eindrücken. Als Fans von Astronomie verfügen sie bereits über ein breites Wissen über den Weltraum und sind fasziniert von der unglaublichen Technik, nicht zuletzt den Space-Shuttles. Die Drillinge treffen auf Daisy Duck, die in Begleitung von Gustav Gans ist, der sich kein Stück für die Weiten des Weltalls interessiert und eher gelangweilt dreinschaut. Dagegen bahnt sich ein wahrer Besucheransturm an, weil zum ersten Mal in der Geschichte ein Bürger aus Entenhausen ins All fliegen wird: Der gut gelaunte Robby Witz wird in Kürze zur internationalen Raumstation ISS fliegen. Mit Freude führt er die vielen Gäste herum und zeigt bereitwillig, welche harte Ausbildung ein echter Astronaut absolvieren muss.

(© Egmont Ehapa)

Währenddessen hat Donald es nicht geschafft, seine drei Neffen rechtzeitig begleiten zu können und gibt sich außerordentlich geheimnisvoll, obwohl er selbst zu gern im Weltraumzentrum wäre. Er ist auf der Suche nach einem alten Kinderspielzeug aus längst vergangenen Tagen, welches er auf seinem Dachboden einfach nicht finden kann. Daher fährt er in Windeseile zum Bauernhof von Oma Duck, die noch Donalds Sachen aus Kindertagen aufbewahrt. Von Franz Gans erfährt Donald jedoch, dass Oma Duck einen Karton voller Kram zu einem Wohltätigkeitsbasar mitgenommen hat, um die Sachen dort für einen guten Zweck durch eine Freundin verkaufen zu lassen. Aus diesem Grund macht Donald einen ordentlichen Umweg und muss auch noch ein paar Taler locker machen, bevor er an die Kiste kommt. Als er daraufhin enttäuscht auf Oma Duck trifft, erklärt diese, dass sie das Lieblingsspielzeug von ihrem kleinen Donni selbstverständlich niemals spenden oder entsorgen würde und es daher in Donalds altem Kinderzimmer aufbewahrt. Dort wird Donald endlich fündig und braust in seinem 313er endlich zum Weltraumbahnhof von Entenhausen.

Vor Ort ist das wiedersehen zwischen Donald und seinem alten Schulfreund Robby riesengroß und die beiden scheinen sehr vertraut miteinander. Donalds Neffen und Daisy sind stolz auf ihren Onkel, der mit dem angesehenen Astronauten Robby Witz per Du ist. Es zeigt sich, dass Donald das besagte Spielzeug aus seiner Kindheit nicht für sich gesucht hat, sondern es schließlich seinem Freund Robby schenkt, der dieses später tatsächlich mit ins All nimmt und sich seinen Kindheitstraum erfüllt.

Durchgeknallte Dauerschenker[Bearbeiten]

D 2009-185

Die Ducks werden Zeugen eines Meteoriteneinschlags unweit des Geldspeichers. Doch als Donald den Stein aus dem All berührt, wird er plötzlich von einer wahnsinnigen Gebeult befallen: Seine Mütze, sein Geld, alles will er verschenken! Und nicht nur er, nein, jeder, der dem Stein zu nahe kommt, wird von dieser mysteriösen Krankheit befallen… Als die Panzerknacker das hören, haben sie sofort einen Plan: Wie wäre es, wenn sie Dagobert den Stein gäben? Dann bräuchten sie gar nicht mehr bei ihm einzubrechen, das Geld käme schon von alleine…

Der reichste Mann der Galaxie[Bearbeiten]

D 2008-064

Dagobert Duck findet bei der Durchsicht alter Unterlagen einen Pachtvertrag, der ausgelaufen ist. Er hatte ein Grundstück in der Wüste an die Luftwaffe verpachtet und erfährt von Tick, Trick und Track, dass dort Areal 61 angrenzt. Dagobert schert das kaum, denn er will nur den Pachtvertrag verlängern oder die Luftwaffe rauswerfen, je nachdem was sich ergibt. So macht er sich mit den 3 Jungs auf um sein Eigentum zu begutachten und wird auch sofort vom Militär verhaftet, allerdings wieder freigelassen, nachdem klar ist, wer er ist. General Grimm erlaubt ihm zu seinem Land zu reisen, wo sie auf einen Naturforscher treffen, der panisch von skeletthaften Geistern spricht, die dort leben und sich wie Seevögel anhören. Dagobert erkundet sein Grundstück und wird von Militärsoldaten in eine gläserne Dose gesteckt und später von einem Raumschiff aufgenommen. Währenddessen suchen die Kinder nach Dagobert und finden einen dieser „Geister“, der verletzt um Hilfe ruft. Sie befreien ihn und bringen ihn in die einzige Hütte weit und breit und versorgen ihn. Dagobert wird in der Zwischenzeit auf die Basis der Außerirdischen gebracht, die auf seinem Eigentum untergebracht ist und trifft dort auf General Grimm, der ihm erzählt, dass die Außerirdischen als Touristen hier sind und die Wüste erforschen. Die Matriarchin, das reichste Geschöpf der Galaxis, sucht verzweifelt nach ihrem Neffen, während Dagobert sofort wegen der Pacht verhandeln möchte. Tick, Trick und Track werden währenddessen von 3 Soldaten umstellt, die den Neffen der Matriarchin fangen wollen, geben diesen aber nicht heraus. Die Matriarchin taucht mit ihrem Schiff auf und schock frostet die Soldaten und findet erfreut ihren Neffen wohlbehalten. Dagobert besteht nun auf seiner Pacht, hat aber eine Idee: er baut einen Schutzzaun um das Areal, damit die Außerirdischen sicher sind, will aber, dass die Matriarchin eine Goldschmiede, ihren wertvollsten Besitz, an eine Wohltätigkeitsorganisation spendet. Dadurch gewährleistet er, dass er der reichste Mann der Galaxis bleibt.

Gnadenlose Gegner[Bearbeiten]

D 2014-120

Die pfiffigen Pfadfinder Tick, Trick und Track treffen auf ihren niedergeschlagenen Onkel Dagobert, der den Kopf hängen lässt. Auf Nachfrage seiner Großneffen berichtet Onkel Dagobert, dass sein gemeiner Widersacher Klaas Klever in letzter Zeit einige gewinnbringende Geschäfte abgeschlossen hat und sich vor allen Dingen bestimmte Abbaurechte überall auf der Welt gesichert hat. Zu gern würde Onkel Dagobert seinen Rivalen überflügeln und dahinterkommen, aus welchem Grund plötzlich so viele Unternehmer Geschäfte mit dem windigen Klaas Klever abschließen.

Plötzlich taucht eine sympathische Möwe auf, die vom offenen Meer herkommt und eine kleine Botschaft am Fuß trägt. Der Zettel entpuppt sich als Hilferuf von zwei gestrandeten Schiffbrüchigen, die sich irgendwo auf einer Insel im Südwesten befinden und im Dienst von Klaas Klever stehen. Entgegen der festen Überzeugung von Tick, Trick und Track verständigt Onkel Dagobert seinen Rivalen nicht über diese Nachricht, sondern beschließt, selbst zu einer Rettungsmission aufzubrechen, um herauszufinden, was die Arbeiter von Herrn Klever bloß entdeckt haben mögen.

So machen sich Onkel Dagobert, seine Großneffen Tick, Trick und Track mit einer Windschnittigen Segelyacht auf, um das unbekannte Eiland ausfindig zu machen, das seltsamerweise auf keiner Seekarte verzeichnet ist. Mit von der Partie ist auch die clevere Möwe, die von den Jungs liebevoll Moritz getauft wurde und allerlei Tricks und Kniffe von den drei Fieselschweiflingen gelehrt bekommt. Die Ducks ahnen nicht, dass der fiese Klaas Klever sie die ganze Zeit über mit einer Drohne heimlich beobachtet hat und sich ihnen in einem modernen Unterseeboot nährt. Mit dem U-Boot bohrt Klever das Schiff von Onkel Dagobert an und sorgt für ein Dutzend Löcher. Nur dank einer Idee von Onkel Dagobert, die auf der Eingebung von Möwe Moritz fußt, können die Seefahrer die Lecks notdürftig schließen. Sie gelangen einige Zeit später an eine stinkende Insel, die ausschließlich aus Müll, Elektroschrott und dubiosen Fässern besteht.

(© Egmont Ehapa)

Nachdem sie ihre eigene Segelyacht verlassen haben, stoßen Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track und Moritz auf ein zweites Boot, das schwer beschädigt an einem kleinen Kai liegt und daher nicht grundlos Schiffbruch erlitten haben kann. Sie finden Hinweise auf die zwei vermissten Arbeiter, staunen über Unmengen an Sprengstoff im Laderaum und entdecken sogar das handgeschriebene Logbuch, als wie aus dem Nichts ein furchteinflößender Urzeitmensch auf dem Deck auftaucht und mit seinem Beil Jagd auf alles und jeden macht. Bei der panischen Flucht vor dem gewalttätigen Ungetüm stößt sich Onkel Dagobert den Kopf und wird ohnmächtig von dem Höhlenmenschen in dessen Unterschlupf geschleppt.

Inzwischen ist auch Klaas Klever auf der Insel angekommen, die er selbst als „Klinab Island“ bezeichnet. Der gewissenlose Geschäftsmann gedenkt, die Insel mit dem Sprengstoff einfach in die Luft zu jagen und sich den Ducks auf diese brutale Art und Weise zu entledigen. Allerdings läuft er schnurstracks in eine Falle von Tick, Trick und Track und muss gegenüber den Jungs kleinbeigeben. Klever erzählt von den Ursprüngen des stinkenden Eilands, das er als illegale Mülldeponie hat errichten lassen, um giftige Chemikalien zu entsorgen. Er bietet Tick, Trick und Track an, vorläufig zusammenzuarbeiten, um Dagobert aus den Fängen des Monsters zu retten. Die Neffen gehen auf diesen Vorschlag ein, woraufhin der intrigante Klever sofort beginnt, mit einer Axt ein Lock in die Yacht der Ducks zu schlagen und es damit unbrauchbar zu machen. Nun ist die Familie auf die Hilfe von Klaas Klever angewiesen, um „Klinab Island“ mit dem verbleibenden U-Boot verlassen zu können.

(© Egmont Ehapa)

Nun ist es an der Zeit für Tick, Trick und Track, ihren schwer angeschlagenen Onkel Dagobert zu befreien. Sie lenken das zottelige Monster ab und es ergibt sich ein schmales Zeitfenster für Klaas Klever, seinen Gegner aus den Klauen des Höhlenmenschen zu befreien. Plötzlich erscheint ein zweites Monster und wird in einen Kampf mit Klaas Klever verwickelt. Nun verwandelt sich auch Onkel Dagobert in ein haariges Ungetüm ohne jeglichen Verstand und geht auf Klaas Klever los, der sich augenblicklich ebenfalls in eine schreckliche Kreatur manifestiert. Nachdem der Prozess auch an Tick, Trick und Track vonstattengegangen ist, bleibt nur noch Moritz zurück, der das Horror-Szenario mitansehen musste.

Die schlaue Möwe erhebt sich in die Lüfte und fliegt schnurstracks zum Expeditionsschiff des Fähnlein Fieselschweifes, das sich ganz in der Nähe befindet, und verständigt den erfahrenen Admiraloberstwasserwiesel. Dieser weist seine Mannschaft an, unverzüglich Kurs auf „Klinab Island“ zu nehmen. Eine Woche später erwachen Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, Klaas Klever und auch die beiden muskulösen Schergen auf der Krankenstation. Die Neffen erklären Klaas Klever, dass sie in Überdruckkammern ausharren mussten, bis das martialische Gift seine Wirkung vollständig verloren hat. Die Rester der chemischen Abfälle haben sich zu einem giftigen Cocktail vermengt, der gefährliche Dämpfe entwickelt hat, der jeden Menschen nach längerem Kontakt in ein Monster verwandelt hat. Am Ende muss Klaas Klever einige Zugeständnisse machen und versprechen, dass er „Klinab Island“ fachmännisch und wissenschaftlich begleitet auflösen muss. Er spendet eine großzügige Summe an das Fähnlein Fieselschweif, aber auch Onkel Dagobert erkennt an, dass sein gnadenloser Gegner ihm das Leben gerettet hat.

Weblinks[Bearbeiten]