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*Originaltitel: Driven to Distraction
*Originaltitel: Driven to Distraction
*[[Autor|Story]]: [[Pat & Carol McGreal]]
*[[Comicautor|Story]]: [[Pat & Carol McGreal]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Flemming Andersen]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Flemming Andersen]]
*Erstveröffentlichung: 2007
*Erstveröffentlichung: 2007
*Genre: Abenteuer
*Genre: Abenteuer, Moralgeschichte
*Figuren: [[Donald]], [[Tick, Trick und Track]]
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]]
*Seiten: 25
*Seiten: 25
*Nachgedruckt im [[LTB Geschenk 2]] und in [[Donald Duck & Co 78]]
*Nachgedruckt in: [[LTB Geschenk 2]], [[Donald Duck & Co 78]]
 
Donald hat genug von all den Pannen, die er Tag für Tag mit seinem 313 erleben muss und beschließt, ihn zu verkaufen. Bei einer Versteigerung wird das Wägelchen schließlich an den Autosammler Kasimir Keilriem für 5.000 Taler vertickt. Bedingung: Donald muss den Wagen noch zu dem Haus des Käufers in Hinterwaldhausen. Und auf diesem Weg zeigt sich schließlich die wahre Seele des 313.


Donald hat genug von all den Pannen, die er Tag für Tag mit seinem 313 erleben muss und beschließt, ihn zu verkaufen. Bei einer Versteigerung wird das Wägelchen schließlich an dem Autosammler Kasimir Keilriem für 5.000 Taler versprochen. Bedingung: Donald muss den Wagen noch zu dem Haus des Käufers in Hinterwaldhausen fahren. Eine ganz schöne Strecke, die Donalds Wagen nicht ohne Blessuren übersteht. Vor allem gibt es Donald Zeit, über alle Unwägbarkeiten, aber auch alle schönen Momente nachzudenken, die er gemeinsam mit seinem treuen Wagen erlebt hat. Im gefährlichsten Moment, als Donald auf einer Weide von einem wütenden Stier verfolgt wird, rettet ihn das Auto sogar. Die ganzen Blessuren am Wagen mindern den Wert enorm, sodass Herr Keilriem den 313 doch nicht mehr kaufen will. Und Donald? Der ist sehr froh darüber.


=== Spiel auf Zeit ===
=== Spiel auf Zeit ===
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*Originaltitel: Topolino e l'uomo ingannatempo
*Originaltitel: Topolino e l'uomo ingannatempo
*Story: [[Casty]]
*[[Comicautor|Story]]: [[Casty]]
*Zeichnungen: [[Massimo De Vita]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Massimo De Vita]]
*Erstveröffentlichung: 06.09.2005
*Erstveröffentlichung: 06.09.2005
*Genre: Kriminalgeschichte
*Genre: Kriminalgeschichte
*Figuren: [[Das schwarze Phantom]], [[Goofy]], [[Inspektor Issel]], [[Kommissar Hunter]], [[Micky Maus]]
*Figuren: [[Das Schwarze Phantom]], [[Goofy]], [[Inspektor Issel]], [[Kommissar Hunter]], [[Micky Maus]]
*Seiten: 37
*Seiten: 37
*Besonderheit: Fortsetzung mit ''Wie die Zeit verpufft'' ([[LTB 508]])
*Besonderheit: Fortsetzung mit ''Wie die Zeit verpufft'' ([[LTB 508]])
*Nachgedruckt in der [[LTB Sonderedition 1/2016]] und in [[Donald Duck & Co 76]]
*Nachgedruckt in: [[LTB Sonderedition 1/2016]], [[Donald Duck & Co 76]]


Diesmal bekommt es Micky mit einem der schwierigsten Themen überhaupt zu tun: Mit der Zeit! Momentan fällt jede Nacht in Entenhausen ein Juwelier einem Überfall zum Opfer. Und jedes Mal liegt ein Zettel mit der Unterschrift des Schwarzen Phantoms am Tatort. Gleichzeitig sitzt Plattnase aber im Gefängnis von Entenhausen. Micky glaubt trotzdem nicht so recht an seine Unschuld, kann aber natürlich nichts ohne Beweise unternehmen. Wegen angeblicher Unfähigkeit bei der Lösung dieses Falles wurde Kommissar Issel bereits in den Verkehrspolizeidienst strafversetzt und das gleiche Schicksal droht nun Kommissar Hunter. Doch der Täter hat einen entscheidenden Fehler gemacht...  
In Entenhausen fällt in jeder Nacht ein Juwelier einem Überfall zum Opfer, ohne dass es die geringsten Hinweise dafür gibt, wie der Überfall durchgeführt wurde. Jedes Mal liegt ein Zettel mit der Unterschrift des Schwarzen Phantoms am Tatort. Gleichzeitig sitzt Plattnase aber im Gefängnis von Entenhausen. Micky glaubt trotzdem nicht so recht an seine Unschuld, kann aber natürlich nichts ohne Beweise unternehmen. Wegen angeblicher Unfähigkeit bei der Lösung dieses Falles wurde Kommissar Issel bereits in den Verkehrspolizeidienst strafversetzt und das gleiche Schicksal droht nun Kommissar Hunter. Doch der Täter hat einen entscheidenden Fehler gemacht, denn Goofy fällt auf den Überwachungsvideos ein graues Auto auf, das jedenfalls für einen Wimpernschlag zu sehen ist. Dadurch hat Micky endlich einen Hinweis, dem er nachgehen kann.
 
Micky findet heraus, dass das Auto einem gewissen Paul Plattfuß gehört. Gemeinsam mit Goofy beschattet er Plattfuß, doch diesem gelingt es, sie in Sekundenbruchschnelle abzuhängen. Abend besuchen Micky und Goofy Plattfuß unter einem Vorwand und wieder bemerken sie, dass Plattfuß innerhalb von Sekunden Dinge tun kann. Plattfuß, der einfacheren Gemüts ist, plaudert bereitwillig aus, dass er einen bestimmten Ring benutzt, der die Zeit anhält. So kann er tun, was er möchte, während niemand etwas davon mitbekommt. Er enthüllt zudem, dass er Villa und Ring von Plattnase übernommen hat und sein einziger Auftrag ist, das graue Auto jeden Abend vor dem Polizeirevier zu parken.
 
Nun ist Micky klar, dass Plattnase die Diebstähle mit seinem Auto ausführt und dafür einen weiteren Ring benutzt. In der nächsten Nacht kann er Plattnase konfrontieren und ihm in der Auseinandersetzung den Ring vom Finger ziehen. Plattnase erstarrt und Micky kann ihn fesseln.


=== Penny räumt auf ===
=== Penny räumt auf ===
[[Datei:Penny.jpg|mini|rechts|Penny (© Egmont Ehapa)]]
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*Originaltitel: I Bassotti in: Arriva Penny
*Originaltitel: I Bassotti in: Arriva Penny
*Story: [[Sergio Badino]]
*[[Comicautor|Story]]: [[Sergio Badino]]
*Zeichnungen: [[Andrea Lucci]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Andrea Lucci]]
*Erstveröffentlichung: 23.11.2005
*Erstveröffentlichung: 23.11.2005
*Genre: Gagstory
*Genre: Gagstory
*Figuren: [[Baptist]], [[Penny]], [[Panzerknacker]], [[Onkel Dagobert]]
*Figuren: [[Baptist]], [[Penny]], [[Panzerknacker]], [[Onkel Dagobert]]
*Seiten: 25
*Seiten: 25
*Nachgedruckt im [[LTB Spezial 90]]
*Nachgedruckt in: [[LTB Spezial 90]]
 
Eine Kusine der Panzerknacker namens Bonnie-176 schickt den Entenhausener Ganoven ihre kleine Tochter Penny, auf die sie für unbestimmte Zeit aufpassen sollen. Kurz nach dem ersten Kontakt mit Penny stellen die drei Bandenbrüder fest, dass diese über einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn verfügt – sie will Polizistin werden. Und da liegt der Hund begraben: Wie soll man mit so einer kleinen Spießerin am Händchen Verbrechen begehen?


Eine Kusine der Panzerknacker namens Bonnie-176 schickt den Entenhausener Ganoven ihre kleine Tochter Penny, auf die sie für unbestimmte Zeit aufpassen sollen. Kurz nach dem ersten Kontakt mit Penny stellen die drei Bandenbrüder fest, dass diese über einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn verfügt – sie will Polizistin werden. Also verpfeift sie den Ladendiebstahl ihrer Onkel bei der Supermarktkassa, rettet sie aber zugleich wieder. Auch am Rummelplatz und im Kino erweist sich Penny als aufgeweckte Stimme für Recht und Ordnung, die die kriminellen Neigungen der Panzerknacker nicht goutiert, aber gleichzeitig sie auch wieder aus den klemmen herausholt. Den Panzerknackern ist allerdings klar, dass sie mit Penny am Hals nie ihren Einbruch in den Geldspeicher durchführen können. Außer wenn sie Penny gegenüber vortäuschen, dass der speicher ein Vergnügungspark sei. So geschieht es. Doch Penny, die den Braten gerochen hat, löst absichtlich alle Geldspeicherfallen aus und setzt ihre Onkel im Tresorraum fest.


=== Versenktes Vermögen ===
=== Versenktes Vermögen ===
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*Originaltitel: Paperino e il bacino idromonetifero
*Originaltitel: Paperino e il bacino idromonetifero
*Story: [[Bruno Mandelli]]
*[[Comicautor|Story]]: [[Bruno Mandelli]]
*Zeichnungen: [[Marco Rota]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Marco Rota]]
*Erstveröffentlichung: 27.10.1974
*Erstveröffentlichung: 27.10.1974
*Genre: Abenteuer
*Genre: Abenteuer
*Figuren: [[Daniel Düsentrieb]], [[Panzerknacker]], [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]]
*Figuren: [[Daniel Düsentrieb]], [[Panzerknacker]], [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]]
*Seiten: 30
*Seiten: 30
*Besonderheit: Diese Geschichte schließt sich im [[I Classici di Walt Disney|I Classici di Walt Disney (Seconda Serie) No. 28]] an jene Vorgeschichte an, die als Bruchstück im [[LTB 71]] auf den Seiten 72 bis 76 veröffentlicht wurde.
*Besonderheit: Diese Geschichte schließt sich im [[I Classici di Walt Disney|I Classici di Walt Disney (Seconda Serie) No. 28]] an jene Vorgeschichte an, die als Bruchstück im [[LTB 71]] auf den Seiten 72 bis 76 veröffentlicht wurde. Die Handlung weist Parallelen zu den [[Carl Barks|Barks]]-Geschichten ''[[Der arme reiche Mann]]'' und ''[[Fährmann ahoi!]]'' auf.
 
Donald betätigt sich hier mal wirklich aktiv: Als Betreiber eines Fährkleinunternehmens setzen er und seine drei Lieblingsneffen Personen und Güter ans andere Ufer eines Flusses über. Der Betrieb läuft nicht schlecht – doch plötzlich ist das Wasser weg! Der Grund: Dagobert staut den Fluss etwas oberhalb, um in dem entstandenen Stausee einen einbruchssicheren Geldspeicher unter dem Meeresspiegel zu errichten. Donald hat – na klar – das Nachsehen. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Tick, Trick und Track finden Gold im Flussbett und die Panzerknacker starten einen Angriff auf den unterseeischen Geldspeicher...


Donald hat einen neuen Job: Als Betreiber eines Fährkleinunternehmens setzen er und seine drei Neffen Personen und Güter ans andere Ufer eines Flusses über. Der Betrieb läuft nicht schlecht – doch plötzlich ist das Wasser weg! Der Grund: Dagobert staut den Fluss etwas oberhalb, um in dem entstandenen Stausee einen einbruchssicheren Geldspeicher unter dem Wasserspiegel zu errichten. Donald hat das Nachsehen und wird von seinem Onkel noch dazu zum Bewachen des Staudamms verdonnert. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Tick, Trick und Track, die das Fährunternehmen nun alleine weiterführen, finden Gold im Flussbett und die Panzerknacker starten mit einem U-Boot einen Angriff auf den unterseeischen Geldspeicher. Um das Gold aus dem Flussbett auszuwaschen, öffnet Donald ein wenig die Schleuse. Dagoberts Geld und die Panzerknacker werden genauso wie die Nuggets im Flussbett weggespült und von den Kindern mit einem Netz aufgefangen. Dagobert vergattert Donald, alle Münzen einzusaammeln.


=== Kreuzfahrt mit Überraschungen ===
=== Kreuzfahrt mit Überraschungen ===
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*Originaltitel: Paperinik e la dolce crociera
*Originaltitel: Paperinik e la dolce crociera
*Story: [[Bruno Sarda]]
*[[Comicautor|Story]]: [[Bruno Sarda]]
*Zeichnungen: [[Luciano Gatto]] (Bleistift), [[Michele Mazzon]] ([[Inker|Tusche]])
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Luciano Gatto]]
*[[Inker|Tusche]]: [[Michele Mazzon]]
*Erstveröffentlichung: 01.07.1997
*Erstveröffentlichung: 01.07.1997
*Genre: Gagstory; Superhelden
*Genre: Romanze, Superhelden
*Figuren: [[Lola Duck]], [[Panzerknacker]], [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Phantomias]]
*Figuren: [[Lola Duck]], [[Panzerknacker]], [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Phantomias]]
*Seiten: 30
*Seiten: 30
*Nachgedruckt im [[LTB Ultimate 17]]
*Nachgedruckt in: [[LTB Ultimate 17]]
 
Phantomias will nach Jahren des nächtlichen Zusammenstoßes endlich ein bisschen Abstand von Lola Duck gewinnen und schleust sich als Donald mit einem Auftrag von seinem Onkel auf einem Kreuzfahrtschiff ein. Den gleichen Plan hat allerdings Lola, und so treffen sich die beiden durch ein Missverständnis auf dem Schiff wieder, wobei Lola natürlich nicht weiß, um wen es sich bei dem jungen Enterich wirklich handelt...


Nacht für Nacht begegnet Phantomias der schönen Superschurkin Lola Duck. Beide sind verliebt ineinander, wissen allerdings, dass dies unmöglich ist, da sie auf der jeweils anderen Seite stehen. Um Abstand voneinander zu gewinnen, nimmt Donald den Auftrag seines Onkels an, mit einem Kreuzfahrtschiff einen wertvollen Diamanten nach Industan zu bringen. Allerdings hatte Lola dieselbe Idee, wodurch sie sich am Schiff treffen. Aufgrund eines Missverständnisses hält Lola Donald für einen eher unerfahrenen Gauner. Die beiden kommen sich immer näher, schließlich küsst sie ihn sogar. Doch die Panzerknacker befinden sich ebenfalls an Bord und verraten Loa, um wen es sich bei Donald handelt und was er mitführt. Lola erleichtert Donald um den Diamanten, dieser jagt in ihr jedoch als Phantomias wieder ab. Lola entkommt in Industan.


=== Alle Vöglein sind schon da... ===
=== Alle Vöglein sind schon da... ===
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*Originaltitel: Zio Paperone e il punto... debole
*Originaltitel: Zio Paperone e il punto... debole
*Story: [[Rodolfo Cimino]]
*[[Comicautor|Story]]: [[Rodolfo Cimino]]
*Zeichnungen: [[Giorgio Cavazzano]] (Bleistift), [[Sandro Zemolin]] ([[Inker|Tusche]])
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giorgio Cavazzano]]
*[[Inker|Tusche]]: [[Sandro Zemolin]]
*Erstveröffentlichung: 10.01.2006
*Erstveröffentlichung: 10.01.2006
*Genre: Action
*Genre: Magie
*Figuren: [[Baptist]], [[Donald Duck]], [[Gundel Gaukeley]], [[Nimmermehr]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]]
*Figuren: [[Baptist]], [[Donald Duck]], [[Gundel Gaukeley]], [[Nimmermehr]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]]
*Seiten: 20
*Seiten: 20


Gundel Gaukeley hat auch in dieser Geschichte wieder einen Plan entwickelt, um an Dagoberts Glückszehner heranzukommen. Und dieser Plan ist zur Abwechslung mal ziemlich kreativ: Jeden Morgen klopft ein Singvögelchen bei Dagobert ans Fenster und bringt ihm ein Goldnugget. Die Vögelchen werden von Tag zu Tag immer größer (es endet mit einem Riesenkondor), und mit ihnen wachsen die zu überbringenden Nuggets. Klar, dass Dagobert Tag für Tag ganz heiß auf die goldenen Botschaften ist und alle Vorsicht vergisst. Gut, dass er Donald hat...  
Sein neues Hexenradarsystem hält Dagoberts schlimmste Feindin seit neuestem zuverlässig auf Abstand. Doch Gundel gibt nicht so schnell auf und tüftelt einen neuen Plan aus, der Dagoberts Liebe zu Meisen ausnutzt. Also klopft nun jeden Morgen ein Singvögelchen bei Dagobert ans Fenster und bringt ihm ein Goldnugget. Schon bald ist Dagobert versessen auf die Vögel und die Nuggets und lässt bei ihrem Zwitschern sämtliche Sicherheitsbedenken fahren. Da seine Gier immer größer wird, werden auch die Vögelchen von Tag zu Tag immer größer und mit ihnen wachsen die zu überbringenden Nuggets. Schließlich verhext Gundel einen Riesenkondor, der ihr das Podest mit dem Glückszehner holen soll. Das gelingt auch. Doch Donald hat inzwischen Verdacht geschöpft und den Zehner in weiser Voraussicht ausgetauscht.


=== Lieferung im Laufschritt ===
=== Lieferung im Laufschritt ===
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*Originaltitel: Ciccio e la consegna puntuale
*Originaltitel: Ciccio e la consegna puntuale
*Story: [[Carlo Panaro]]
*[[Comicautor|Story]]: [[Carlo Panaro]]
*Zeichnungen: [[Carlo Limido]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Carlo Limido]]
*Erstveröffentlichung: 25.10.2005
*Erstveröffentlichung: 25.10.2005
*Genre: Gagstory
*Genre: Gagstory
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*Seiten: 15
*Seiten: 15


Franz soll für Dorette was in der Stadt erledigen, dafür braucht er ewig und frisst sich an allen Stationen seiner Reise ordentlich durch.
Oma weist Franz an, dem Obsthändler Oswald eine Kiste mit Äpfeln zu bringen, denn Oswald besteht auf einer pünktlichen Lieferung. Doch als Franz im Ort anbekommt, ist Oswald nicht in seinem Geschäft, sondern in einem Nobelrestaurant. Franz stiehlt sich in die Küche und futtert sich den Bauch voll. Inzwischen ist Oswald aber schon gegangen. Franz läuft ihm nach auf die Landwirtschaftsausstellung und dann weiter in ein Bettengeschäft. Überall findet er etwas zum Essen. Schließlich nutzt er ein Trampolin und begräbt Oswald unter sich. Oswald erklärt Franz, dass er eigentlich Oma Bescheid gegeben hatte, dass er die Äpfellieferung später bekommen wollte.


=== Gedrängel im Geldspeicher ===
=== Gedrängel im Geldspeicher ===
{{I|I TL 2605-1}}
{{I|I TL 2605-1}}
*Originaltitel: Brigitta, Filo Sganga e le case-set
*Originaltitel: Brigitta, Filo Sganga e le case-set
*Story: [[Carlo Panaro]]
*[[Comicautor|Story]]: [[Carlo Panaro]]
*Zeichnungen: [[Giuseppe Dalla Santa]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giuseppe Dalla Santa]]
*Erstveröffentlichung: 01.11.2005
*Erstveröffentlichung: 01.11.2005
*Genre: Gagstory
*Genre: Gagstory
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*Seiten: 28
*Seiten: 28


Immer mehr Filme und Fernsehserien werden in privatem Umfeld gedreht. Gitta und Kuno wittern ihre Chance und machen die erste Agentur auf, die sich für die Fernsehanstalten um die Suche nach Drehorten kümmert. Sogar die Mitglieder des Milliardärsklubs stellen ihre edlen Räumlichkeiten zu Verfügung. Und so sehr es Dagobert auch juckt, wenn er auch Reibach mit der Vermietung seines Geldspeichers machen will, muss er wohl oder übel mit Gitta in Kontakt treten. Aber nicht nur das Fernsehteam reist an, sondern auch die Panzerknacker. Und keine Versicherungsagentur wollte im Vorfeld die Diebstahl-Versicherung für Dagoberts Privatvermögen übernehmen...  
Immer mehr Filme und Fernsehserien werden in privatem Umfeld gedreht. Gitta und Kuno wittern ihre Chance und machen die erste Agentur auf, die sich für die Fernsehanstalten um die Suche nach Drehorten kümmert. Sogar die Mitglieder des Milliardärsklubs stellen ihre edlen Räumlichkeiten zu Verfügung. Dagobert hingegen ist zunächst ablehnend, denn obwohl er den Verdienst für die Vermietung seines Geldspeichers wittert, müsste er dafür wohl oder übel mit Gitta in Kontakt treten. Als er von Klaas Klever provoziert wird, schwenkt er schließlich doch ein und lässt widerstrebend die Produktion der Serie „Reiche Zeiten, schlechte Zeiten“ in seinem Geldspeicher zu. Aber nicht nur das Fernsehteam reist an, sondern auch die Panzerknacker, die sich getarnt hineinschummeln und Dagobert ausrauben. Schließlich gelingt es Gitta, die Diebstahlabwehr wieder in Gang zu setzen und die Panzerknacker, aber auch das Fernsehteam kassieren Schläge.


=== Gestrandet! ===
=== Gestrandet! ===
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{{I|D/D 2000-009}}
*Originaltitel: Stranded
*Originaltitel: Stranded
*Story & Zeichnungen: [[Rune Meikle]]
*[[Comicautor|Story]] & [[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Rune Meikle]]
*Erstveröffentlichung: 2007
*Erstveröffentlichung: 2007
*Genre: Abenteuer, Piraten
*Genre: Abenteuer, Piraten, Romanze
*Figuren: [[Dagobert Duck]]
*Figuren: [[Onkel Dagobert]], Uggi-Buggi, Pirat Krausbart
*Seiten: 40
*Seiten: 40


Dagobert strandet auf einer einsamen Insel und entdeckt dort in einem verfallenen Piratenschiff ein Piraten-Tagebuch, in dem ein Schatz erwähnt wird. Prompt geht er auf Schatzsuche. Unerwartete Hilfe bekommt er von der ebenfalls gestrandeten exotischen Schönheit Uggi-Buggi.
Bei einem starken Sturm sinkt Dagoberts Schiff und der Schiffseigentümer strandet auf einer einsamen Insel. Auch wenn Dagobert sich damit auskennt, an gottverlassenen Orten zurechtzukommen, stellt ihn das Leben auf der Insel vor neue, große Herausforderungen. Seine behelfsmäßige Hütte wird in der Nacht von der Flut erwischt, zudem findet er Fußspuren im Sand und fühlt sich bedroht. Am nächsten Tag erkundet er die Insel und entdeckt dabei auf einer Bergspitze ein altes, inzwischen ziemlich überwuchertes Piratenschiff. Auf der anderen Seite von der Spitze hinab führt eine Treppe zur Kate des Piratenkapitäns Krausbart, dessen Skelett immer noch in der Hütte sitzt, gebeugt über sein Tagebuch. Doch Dagobert wird plötzlich abgelenkt, denn er vermeint, draußen Schritte zu hören.
 
Dagobert stürzt mit Krausbarts Flinte bewaffnet hinaus, wird jedoch von herabffallenden Kokosnüssen getroffen und findet sich kurz darauf in Gesellschaft der ebenfalls gestrandeten exotischen Schönheit Uggi-Buggi wieder. Obwohl Uggi-Buggi, deren Interessen sich bisher um Partys drehten, von der neuen Gesellschaft zunächst nicht angetan ist, hat Dagobert doch einiges an sich, was sie anzieht. Also hilft sie ihm, den Schatz von Pirat Krausbart zu finden, den dieser in einem Vulkan versteckt hat. Dagobert hingegen geht auf Abstand und als Uggi-Buggi mit einem Kanu von der insel zu entkommen versucht, ist er zunächst froh darüber. Doch dann denkt er an Krausbart und merkt, dass er nicht den Rest seines Lebens auf der Insel verbringen kann. Er will Uggi-Buggi begleiten, doch das Kanu sinkt.
 
Uggi-Buggi versetzt Dagobert nun in die geistige Welt und was er dort sieht, gibt ihm die Idee, wie sie von der Insel entkommen können. Er staut den Bach auf, sodass das wasser nur noch ins Innere des vulkans strömen kann, wo es sich in Dampf verwandelt, den Vulkan zum Bersten bringen und das Piratenschiff von der Spitze lösen soll. Alles funktioniert wie vorhergesehen, doch im letzten Moment fegt ein Windstoß Dagoberts Zylinder vom Kopf. Uggi-Buggi rennt hinunter und findet den Hut in Krausbarts Kate, doch der alte Pirat stürzt sich auf sie und sie wird ohnmächtig. Dagobert kann sie gerade noch befreien, dann explodiert der Vulkan und das Piratenschiff, Dagobert und Uggi-Buggi landen im Meer.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Aktuelle Version vom 17. April 2024, 18:51 Uhr

Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 360

Spiel auf Zeit
Ltb360.jpg
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 30. Januar 2007
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 9
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 4,20 €
A: 4,30 €
CH: sFr 7,80
Besonderheiten:
  • Fluoreszierendes Cover, das aus einem italienischen Topolino übernommen wurde
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+360 LTB 360 Infos zu LTB 360 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten]

Einer wie keiner[Bearbeiten]

D 2006-122

Donald hat genug von all den Pannen, die er Tag für Tag mit seinem 313 erleben muss und beschließt, ihn zu verkaufen. Bei einer Versteigerung wird das Wägelchen schließlich an dem Autosammler Kasimir Keilriem für 5.000 Taler versprochen. Bedingung: Donald muss den Wagen noch zu dem Haus des Käufers in Hinterwaldhausen fahren. Eine ganz schöne Strecke, die Donalds Wagen nicht ohne Blessuren übersteht. Vor allem gibt es Donald Zeit, über alle Unwägbarkeiten, aber auch alle schönen Momente nachzudenken, die er gemeinsam mit seinem treuen Wagen erlebt hat. Im gefährlichsten Moment, als Donald auf einer Weide von einem wütenden Stier verfolgt wird, rettet ihn das Auto sogar. Die ganzen Blessuren am Wagen mindern den Wert enorm, sodass Herr Keilriem den 313 doch nicht mehr kaufen will. Und Donald? Der ist sehr froh darüber.

Spiel auf Zeit[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 2597-1

In Entenhausen fällt in jeder Nacht ein Juwelier einem Überfall zum Opfer, ohne dass es die geringsten Hinweise dafür gibt, wie der Überfall durchgeführt wurde. Jedes Mal liegt ein Zettel mit der Unterschrift des Schwarzen Phantoms am Tatort. Gleichzeitig sitzt Plattnase aber im Gefängnis von Entenhausen. Micky glaubt trotzdem nicht so recht an seine Unschuld, kann aber natürlich nichts ohne Beweise unternehmen. Wegen angeblicher Unfähigkeit bei der Lösung dieses Falles wurde Kommissar Issel bereits in den Verkehrspolizeidienst strafversetzt und das gleiche Schicksal droht nun Kommissar Hunter. Doch der Täter hat einen entscheidenden Fehler gemacht, denn Goofy fällt auf den Überwachungsvideos ein graues Auto auf, das jedenfalls für einen Wimpernschlag zu sehen ist. Dadurch hat Micky endlich einen Hinweis, dem er nachgehen kann.

Micky findet heraus, dass das Auto einem gewissen Paul Plattfuß gehört. Gemeinsam mit Goofy beschattet er Plattfuß, doch diesem gelingt es, sie in Sekundenbruchschnelle abzuhängen. Abend besuchen Micky und Goofy Plattfuß unter einem Vorwand und wieder bemerken sie, dass Plattfuß innerhalb von Sekunden Dinge tun kann. Plattfuß, der einfacheren Gemüts ist, plaudert bereitwillig aus, dass er einen bestimmten Ring benutzt, der die Zeit anhält. So kann er tun, was er möchte, während niemand etwas davon mitbekommt. Er enthüllt zudem, dass er Villa und Ring von Plattnase übernommen hat und sein einziger Auftrag ist, das graue Auto jeden Abend vor dem Polizeirevier zu parken.

Nun ist Micky klar, dass Plattnase die Diebstähle mit seinem Auto ausführt und dafür einen weiteren Ring benutzt. In der nächsten Nacht kann er Plattnase konfrontieren und ihm in der Auseinandersetzung den Ring vom Finger ziehen. Plattnase erstarrt und Micky kann ihn fesseln.

Penny räumt auf[Bearbeiten]

Penny (© Egmont Ehapa)

I TL 2608-7

Eine Kusine der Panzerknacker namens Bonnie-176 schickt den Entenhausener Ganoven ihre kleine Tochter Penny, auf die sie für unbestimmte Zeit aufpassen sollen. Kurz nach dem ersten Kontakt mit Penny stellen die drei Bandenbrüder fest, dass diese über einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn verfügt – sie will Polizistin werden. Also verpfeift sie den Ladendiebstahl ihrer Onkel bei der Supermarktkassa, rettet sie aber zugleich wieder. Auch am Rummelplatz und im Kino erweist sich Penny als aufgeweckte Stimme für Recht und Ordnung, die die kriminellen Neigungen der Panzerknacker nicht goutiert, aber gleichzeitig sie auch wieder aus den klemmen herausholt. Den Panzerknackern ist allerdings klar, dass sie mit Penny am Hals nie ihren Einbruch in den Geldspeicher durchführen können. Außer wenn sie Penny gegenüber vortäuschen, dass der speicher ein Vergnügungspark sei. So geschieht es. Doch Penny, die den Braten gerochen hat, löst absichtlich alle Geldspeicherfallen aus und setzt ihre Onkel im Tresorraum fest.

Versenktes Vermögen[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 987-C

Donald hat einen neuen Job: Als Betreiber eines Fährkleinunternehmens setzen er und seine drei Neffen Personen und Güter ans andere Ufer eines Flusses über. Der Betrieb läuft nicht schlecht – doch plötzlich ist das Wasser weg! Der Grund: Dagobert staut den Fluss etwas oberhalb, um in dem entstandenen Stausee einen einbruchssicheren Geldspeicher unter dem Wasserspiegel zu errichten. Donald hat das Nachsehen und wird von seinem Onkel noch dazu zum Bewachen des Staudamms verdonnert. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Tick, Trick und Track, die das Fährunternehmen nun alleine weiterführen, finden Gold im Flussbett und die Panzerknacker starten mit einem U-Boot einen Angriff auf den unterseeischen Geldspeicher. Um das Gold aus dem Flussbett auszuwaschen, öffnet Donald ein wenig die Schleuse. Dagoberts Geld und die Panzerknacker werden genauso wie die Nuggets im Flussbett weggespült und von den Kindern mit einem Netz aufgefangen. Dagobert vergattert Donald, alle Münzen einzusaammeln.

Kreuzfahrt mit Überraschungen[Bearbeiten]

Donald alias Phantomias und Lola Duck wollten sich eigentlich vergessen. (© Egmont Ehapa)

I PK 46-1

Nacht für Nacht begegnet Phantomias der schönen Superschurkin Lola Duck. Beide sind verliebt ineinander, wissen allerdings, dass dies unmöglich ist, da sie auf der jeweils anderen Seite stehen. Um Abstand voneinander zu gewinnen, nimmt Donald den Auftrag seines Onkels an, mit einem Kreuzfahrtschiff einen wertvollen Diamanten nach Industan zu bringen. Allerdings hatte Lola dieselbe Idee, wodurch sie sich am Schiff treffen. Aufgrund eines Missverständnisses hält Lola Donald für einen eher unerfahrenen Gauner. Die beiden kommen sich immer näher, schließlich küsst sie ihn sogar. Doch die Panzerknacker befinden sich ebenfalls an Bord und verraten Loa, um wen es sich bei Donald handelt und was er mitführt. Lola erleichtert Donald um den Diamanten, dieser jagt in ihr jedoch als Phantomias wieder ab. Lola entkommt in Industan.

Alle Vöglein sind schon da...[Bearbeiten]

Dagobert hat einen Vogel. (© Egmont Ehapa)

I TL 2615-7

Sein neues Hexenradarsystem hält Dagoberts schlimmste Feindin seit neuestem zuverlässig auf Abstand. Doch Gundel gibt nicht so schnell auf und tüftelt einen neuen Plan aus, der Dagoberts Liebe zu Meisen ausnutzt. Also klopft nun jeden Morgen ein Singvögelchen bei Dagobert ans Fenster und bringt ihm ein Goldnugget. Schon bald ist Dagobert versessen auf die Vögel und die Nuggets und lässt bei ihrem Zwitschern sämtliche Sicherheitsbedenken fahren. Da seine Gier immer größer wird, werden auch die Vögelchen von Tag zu Tag immer größer und mit ihnen wachsen die zu überbringenden Nuggets. Schließlich verhext Gundel einen Riesenkondor, der ihr das Podest mit dem Glückszehner holen soll. Das gelingt auch. Doch Donald hat inzwischen Verdacht geschöpft und den Zehner in weiser Voraussicht ausgetauscht.

Lieferung im Laufschritt[Bearbeiten]

I TL 2604-2

Oma weist Franz an, dem Obsthändler Oswald eine Kiste mit Äpfeln zu bringen, denn Oswald besteht auf einer pünktlichen Lieferung. Doch als Franz im Ort anbekommt, ist Oswald nicht in seinem Geschäft, sondern in einem Nobelrestaurant. Franz stiehlt sich in die Küche und futtert sich den Bauch voll. Inzwischen ist Oswald aber schon gegangen. Franz läuft ihm nach auf die Landwirtschaftsausstellung und dann weiter in ein Bettengeschäft. Überall findet er etwas zum Essen. Schließlich nutzt er ein Trampolin und begräbt Oswald unter sich. Oswald erklärt Franz, dass er eigentlich Oma Bescheid gegeben hatte, dass er die Äpfellieferung später bekommen wollte.

Gedrängel im Geldspeicher[Bearbeiten]

I TL 2605-1

Immer mehr Filme und Fernsehserien werden in privatem Umfeld gedreht. Gitta und Kuno wittern ihre Chance und machen die erste Agentur auf, die sich für die Fernsehanstalten um die Suche nach Drehorten kümmert. Sogar die Mitglieder des Milliardärsklubs stellen ihre edlen Räumlichkeiten zu Verfügung. Dagobert hingegen ist zunächst ablehnend, denn obwohl er den Verdienst für die Vermietung seines Geldspeichers wittert, müsste er dafür wohl oder übel mit Gitta in Kontakt treten. Als er von Klaas Klever provoziert wird, schwenkt er schließlich doch ein und lässt widerstrebend die Produktion der Serie „Reiche Zeiten, schlechte Zeiten“ in seinem Geldspeicher zu. Aber nicht nur das Fernsehteam reist an, sondern auch die Panzerknacker, die sich getarnt hineinschummeln und Dagobert ausrauben. Schließlich gelingt es Gitta, die Diebstahlabwehr wieder in Gang zu setzen und die Panzerknacker, aber auch das Fernsehteam kassieren Schläge.

Gestrandet![Bearbeiten]

Dagobert und Uggi-Buggi (© Egmont Ehapa)

D/D 2000-009

Bei einem starken Sturm sinkt Dagoberts Schiff und der Schiffseigentümer strandet auf einer einsamen Insel. Auch wenn Dagobert sich damit auskennt, an gottverlassenen Orten zurechtzukommen, stellt ihn das Leben auf der Insel vor neue, große Herausforderungen. Seine behelfsmäßige Hütte wird in der Nacht von der Flut erwischt, zudem findet er Fußspuren im Sand und fühlt sich bedroht. Am nächsten Tag erkundet er die Insel und entdeckt dabei auf einer Bergspitze ein altes, inzwischen ziemlich überwuchertes Piratenschiff. Auf der anderen Seite von der Spitze hinab führt eine Treppe zur Kate des Piratenkapitäns Krausbart, dessen Skelett immer noch in der Hütte sitzt, gebeugt über sein Tagebuch. Doch Dagobert wird plötzlich abgelenkt, denn er vermeint, draußen Schritte zu hören.

Dagobert stürzt mit Krausbarts Flinte bewaffnet hinaus, wird jedoch von herabffallenden Kokosnüssen getroffen und findet sich kurz darauf in Gesellschaft der ebenfalls gestrandeten exotischen Schönheit Uggi-Buggi wieder. Obwohl Uggi-Buggi, deren Interessen sich bisher um Partys drehten, von der neuen Gesellschaft zunächst nicht angetan ist, hat Dagobert doch einiges an sich, was sie anzieht. Also hilft sie ihm, den Schatz von Pirat Krausbart zu finden, den dieser in einem Vulkan versteckt hat. Dagobert hingegen geht auf Abstand und als Uggi-Buggi mit einem Kanu von der insel zu entkommen versucht, ist er zunächst froh darüber. Doch dann denkt er an Krausbart und merkt, dass er nicht den Rest seines Lebens auf der Insel verbringen kann. Er will Uggi-Buggi begleiten, doch das Kanu sinkt.

Uggi-Buggi versetzt Dagobert nun in die geistige Welt und was er dort sieht, gibt ihm die Idee, wie sie von der Insel entkommen können. Er staut den Bach auf, sodass das wasser nur noch ins Innere des vulkans strömen kann, wo es sich in Dampf verwandelt, den Vulkan zum Bersten bringen und das Piratenschiff von der Spitze lösen soll. Alles funktioniert wie vorhergesehen, doch im letzten Moment fegt ein Windstoß Dagoberts Zylinder vom Kopf. Uggi-Buggi rennt hinunter und findet den Hut in Krausbarts Kate, doch der alte Pirat stürzt sich auf sie und sie wird ohnmächtig. Dagobert kann sie gerade noch befreien, dann explodiert der Vulkan und das Piratenschiff, Dagobert und Uggi-Buggi landen im Meer.

Siehe auch[Bearbeiten]