LTB 346

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Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 346

Wo ist Donald Duck?
LTB346.jpg
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 3. Januar 2006
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 12
Seitenanzahl: 304
Preis: D: 4,20 €
A: 4,30 €
CH: sFr 7,80
Besonderheiten:
  • 50 Extraseiten
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+346 LTB 346 Infos zu LTB 346 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten]

Wikinger-Saga: Unbesiegbar wie die Römer[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

D 2003-176

Die Story ist eine Art Fortsetzung von „Schlacht um Schloss Brochness“ aus LTB Spezial 4 (von 1999). In der Geschichte geht es um Donegal Duck (im LTB Spezial 4 „Dunkan Mac Donwald“), der mit seinen Kriegern auf Burg Angus (LTB Spezial 4: „Schloss Brochness“) lebt. Graf McNepp, unter dessen Herrschaft Donegal ein Dorf zu verwalten hat, erhöht die Steuern, obwohl die Einwohner mehrmals von den Wikingern überfallen wurden und somit so gut wie nichts mehr besitzen. Donegal kann nichts anderes tun, als etwas von den Notvorräten seiner Krieger abzuzweigen. Doch auch dies ist dem Grafen nicht recht und er droht an, Burg Angus aufzulösen und das Dorf den Wikingern zu überlassen. Als Donegal von einem Dorf mit friedlichen Wikingern hört, die nicht kämpfen, beschließt er, dieses Dorf zu überfallen und den Wikingern das Geld abzupressen, das der Graf haben will. Unterwegs stoßen sie jedoch schon auf eine Übermacht an Wikingern, die Donegal und seine Männer in die Flucht treiben. Zufällig finden sie eine Höhle, in der sich (römische) Rüstungen sowie Schriftrollen mit Kampftaktiken befinden. Die Kaledonier ziehen die Rüstungen an und machen sich so auf den Weg. Im nächsten Dorf, das sie erreichen, ist die Bevölkerung erschrocken, da sie Donegal und seine Männer für Römer hält. Donegal lässt sich von einem gebildeten Eremiten auf der Säule die Schriftrollen übersetzen, dann gehen sie weiter, um das Wikingerdorf zu überfallen. Donegal versucht die römischen Kampftaktiken anzuwenden, da diese die Kaledonier angeblich unbesiegbar machen, doch der Sieg gelingt ihnen hauptsächlich dank Klein-Kierans Kampfeskraft. Doch auch die Wikinger in diesem Dorf haben kein Geld. Sie mussten alles für Steuern an die wilden Wikinger aus dem Norden abgeben. Also heckt Donegal einen Plan aus: Die Wikinger fingieren einen Überfall auf die Burg von Graf McNepp, den Donegal vereiteln kann. Aus Dankbarkeit erlässt McNepp dem Dorf unter Donegals Kommando die Steuern, aber er wirft die Pergamentrollen mit den römischen Kampftaktiken ins Feuer. Donegal und seine Mannen versuchen weiter die römischen Kampftechniken zu trainieren, was ihnen aber nur noch schlecht gelingt.

Der Tempel des Xamoc[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 2565-1

Micky und Goofy besuchen einen Vortrag von Professor Gäneken über das enorme Wissen der Maya. Der Professor weiß allerdings nicht, woher die Maya ihr Wissen hatten. Eine Forschungsexpedition von Tabea Trifftig und Professor Janus soll dem Geheimnis auf die Spur kommen. Doch gerade als Tabea sich über die Webcam aus Mexiko zu Wort meldet, um über eine sagenhafte Entdeckung Bericht zu erstatten, sind Schreie zu hören und die Verbindung bricht ab. Micky und Goofy brechen auf, um Tabea aus der unbekannten Gefahr zu retten.

Vor Ort stellen sie fest, dass Tabea sich gar nicht mehr in Gefahr befindet. Zum Zeitpunkt der Übertragung stürzte eine Ruine ein, aber Tabea konnte sich befreien. Dafür sind nun die restlichen Expeditionsteilnehmer verschwunden und Tabea nimmt an, dass die Indios Professor Janus und Pedro entführt haben. Tabea erzählt auch Micky und Goofy, um welche Entdeckung es sich handelt: einen Teleporter, den der Legende nach der Riese Xamoc den Maya als Geschenk überbrachte. Die drei machen sich also auf und den Entführern hinterher. Indem sie die Indios erschrecken, gelingt es ihnen, sie zu vertreiben. Daraufhin entdecken Micky und Goofy aber, dass Tabeas Reisebegleiter Pedro in Wahrheit Kater Karlo ist und er anscheinend Professor Janus entführt hat. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zum Tempel des Xamoc.

Im Maya-Palast gelingt es ihnen, den Mechanismus in Gang zu setzen, der das Wasser ablaufen lässt und den verborgenen Tempel sichtbar macht. Professor Janus bittet erst Tabea, einen Fotoapparat zu holen, und dann Micky, ihm Wasser zu bringen. Als Micky zurückkehrt, muss er feststellen, dass Goofy niedergeschlagen wurde. Professor Janus und Karlo machen nämlich gemeinsame Sache, denn der Professor will den Ruhm der Entdeckung des Teleporters nicht mit Tabea teilen. Der Einsturz der Ruine war bereits von ihm herbeigeführt worden, um Tabea auszuschalten, allerdings ohne Erfolg. Nun hat er die Brücke, die zum Tempel führt, beschädigt, sodass Tabea von den Fluten fortgerissen werden soll. Doch er hat nicht mit Tabeas Papagei gerechnet, der sie warnt. Schließlich können Tabea, Micky und Goofy Janus und Karlo überwältigen. Sie öffnen den Tempel. Darin befindet sich ein Rad mit einer Runeninschrift. Der legendenhafte Riese Xamoc war also kein Außerirdischer, sondern ein Wikinger.

Schatz ohne Wert[Bearbeiten]

I TL 2562-4

Um festzustellen, wer von seinen Neffen der beste Begleiter für einträgliche Schatzsuchen ist, lässt Dagobert zwischen Donald und Gustav einen Wettbewerb um den Schatz des Piraten Krummbart veranstalten. Man sucht unterschiedlich: Donald durch harte Arbeit und Gustav durch sein Glück. Während sich Donald mühsam durch die ganze Stadtbibliothek arbeitet und erst im letzten, wertvollsten, einen Hinweis auf Pirat Krummbart findet, wird das betreffende Buch Gustav frei Haus geliefert. Und während Donald sich einem Seelenverkäufer anvertrauen muss, kann Gustav mit moderner Yacht genau zu der Insel schippern, wo Krummbart seinen Schatz vergraben hat. Dort durchwühlt Donald alles, doch natürlich findet Gustav den Schatz, direkt unter der Hütte des Piraten. Die Truhe ist gefüllt mit Münzen aus Eisen. Gustav findet den Schatz der Mühe nicht wert und fotografiert ihn ab, um seinen Sieg zu dokumentieren. Doch ganz so wertlos war der Schatz nicht. Da es sich um eine Rarität handelt, zahlt das Museum Donald ein hübsches Sümmchen.

Gleichstand ist Stillstand[Bearbeiten]

I TL 2550-2

Dagobert und Klever betreiben in Entenhausen zwei Flughäfen, doch diese werfen genau gleich viel Gewinn ab. Dass dies nach Meinung der beiden Kontrahenten nicht so bleiben kann, ist klar. Dank Daniel Düsentrieb weiß Dagobert, dass es den Kunden am Flughafen während den Wartezeiten an Beschäftigungsmöglichkeiten mangelt, also geht er das Problem an. Klever zieht nach und so kommt es zu einem Wettkampf darum, wer mehr Kunden anlockt. Fitnessbereich, Schwimmbecken, Fernsehen, Massage, Märchenerzählen oder Kreuzworträtsel – für alle Geschmäcker ist bald etwas am Flughafen zu finden. Schließlich entwickeln die beiden sogar Urlaubssimulatoren. Diese sorgen allerdings dafür, dass keiner mehr Flüge bucht. Also werden die Kunden nun mit Lockangeboten geködert. Doch das Ergebnis behagt beiden nicht. Denn immer noch werfen Flughäfen und Fluglinien genau gleich viel Gewinn ab.

Ein zartes Blümchen[Bearbeiten]

I TL 2559-7

Donald soll den Hund eines Geschäftsfreundes von Dagobert, einen riesigen Hund namens Blümchen, für eine Nacht bei sich aufnehmen. In dieser Nacht will Dagobert diesem Geschäftsfreund eine verlotterte Immobilie andrehen. Weil Blümchen erst Donalds gesamtes Haus und dann noch Phantomias' geheimes Hauptquartier zerlegt, nimmt ihn Phantomias kurzerhand auf einen nächtlichen Streifzug mit. Als sie jedoch zufällig bei der Villa vorbeikommen, die Dagobert gerade Blümchens Herrchen verkaufen will, ist der Hund kaum mehr in Griff zu bekommen. Da der Garten voll von Katzen ist und Blümchen auf diese aggressiv reagiert, rennt er los und ins Haus hinaus. Es kostet Phantomias alle Mühe zu verhindern, dass Blümchens Besitzer seinen Hund zu Gesicht bekommt – was nicht sein darf, weil ja dieser sich eigentlich in Donalds Haus befinden sollte. Während dieser turbulenten Nacht entdeckt Blümchen doch noch sein Herz für Katzen.

Alles per Knopfdruck[Bearbeiten]

I TL 2553-4

Daniel Düsentrieb erfindet eine Fernbedienung, mit der man im Haushalt alles bewirken kann! Schrauben fliegen einem automatisch zu, Teller sortieren sich von selbst in die Spülmaschine. Zufällig bekommen Daniels Nachbarn mit, was für eine großartige neue Erfindung er gemacht hat. Auch in ihrem Leben sind viele schwere Dinge zu transportieren, also baut Daniel flugs Fernbedienungen für sie. Und dann auch noch viele weitere. Alle Leute kaufen die Fernbedienung, doch als Düsentrieb sieht, dass sie dadurch hoffnungslos faul werden, baut er einen Störsender, sodass keine einzige Fernbedienung mehr funktioniert. Die Entenhausener müssen ihre Sachen wieder selber schleppen und Daniel Düsentrieb darf alle Fernsehsender an seiner Satellitenschüssel neu programmieren.

Das Geheimnis der Goldonia[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 2554-6

Ein versunkenes Schiff, dass einst Dagobert gehörte, wird gefunden. In dem Safe dieses Schiffes befand sich eine Besitzurkunde, nach der Dagobert eine Insel in Besitz hat (die will er übrigens für Touristen umbauen). Da der Safe weg war, konnte Dagobert sich nie als rechtmäßiger Inselbesitzer ausweisen. Somit gehörte ihm die Insel nicht. Dagobert will das zur Versteigerung freigegebene Schiff (mit Inhalt) ersteigern, doch Klaas Klever schnappt es ihm vor der Nase weg. Bei der folgenden Expedition ins Innere des Schiffes (die Klever gleichzeitig im Fernsehen überträgt) fehlt allerdings der Tresor und damit die Besitzurkunde. Dagobert macht sich mit einem Seelenverkäufer auf den Weg, um nach dem Tresor zu suchen. Er vermutet, dass sich der Tresor beim Untergang aus dem Wrack gelöst hat. Vielleicht hat sogar der Kapitän, eigentlich ein ehrlicher Mann, seine Finger im Spiel gehabt, wie es im Fernsehen vermutet wird. Doch bei der Suche nach dem Tresor geraten die Ducks selbst in Seenot und werden ausgerechnet vom Kapitän gerettet. Dieser hatte das Unglück damals nicht verschuldet, sich dann aber auf die (von Dagobert erworbene) einsame Insel abgesetzt, weil er sich für die Havarie schämte. Mithilfe des Kapitäns finden die Ducks den Tresor und schaffen ihn an Land, als plötzlich Heiko Hintlistinger auftaucht, dem Dagobert damals die Insel abkaufte. Hintlistinger will nun die Insel selbst wieder in Besitz nehmen und sie touristisch ausschlachten. Und auch Klaas Klever taucht auf. Also trifft man sich vor Gericht. Der Richter urteilt: Der Tresor ohne Inhalt fällt an Klever, der Inhalt (die völlig matschig gewordene Urkunde) an Dagobert, die Insel aber gehört dem Kapitän.

Kontrolle muss sein[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 2528-7

Phantomias wird von einem Polizisten aufgehalten und nach seinem Führerschein gefragt. Diesen hat Phantomias logischerweise nicht, sonst würde er ja seine Geheimidentität offenlegen. Dem Polizisten gefallen auch die ganzen eingebauten Superheldenapparaturen im Auto nicht, also beschlagnahmt er den Wagen und nimmt Phantomias mit auf die Wache. Unterwegs beschlagnahmt er auch ein Fahrzeug im Halteverbot, in dem sich zufällig die Beute von Juwelendieben befindet. Auf der Wache beharrt der Polizist auf eine Anzeige und um dieser zu entgehen, muss sich Phantomias durch den Behördendschungel wühlen und spezifische Dokumente heranschaffen. Erst als er die Juwelendiebe, die versucht hatten, wieder an ihr Auto zu kommen, dingfest macht, scheint sich die Lage zu klären. Der Polizeipräsident stellt Phantomias eine Sonderbefugnis aus, damit er nicht mehr kontrolliert wird. Aber da hat er sich zu früh gefreut.

Ein perfekter Einsatz[Bearbeiten]

I TL 2558-2

Dagobert hat Grippe, soll aber bei einem Kongress einen Vortrag halten. Dafür hat er schon Geld kassiert und es kommt überhaupt nicht in Frage, dass er das wieder zurückgibt. Also muss Donald einspringen, der als Dagobert verkleidet von diesem über einen Sender den Text eingesagt bekommt. Zunächst geht alles gut, der Vortrag und die ersten Podiumsgespräche laufen gut. Doch kurz vor dem letzten Podiumsgespräch geht der Sender kaputt. Dagobert ist verzweifelt – Donald wird ihn nun wohl schrecklich blamieren. Also macht er sich, krank hin oder her, auf zum Kongress, um das Schlimmste zu verhindern. Allerdings geht ihm das Benzin aus und als Dagobert und Baptist endlich dort sind, ist das Gespräch schon vorbei. Doch wider Erwarten sind die Teilnehmer begeistert. Denn das Thema des letzten Gesprächs kam Donald sehr entgegen: „In der Schuldenfalle“.

Blackout im Eismeer[Bearbeiten]

I TL 2563-2

In Entenhausen findet eine Konferenz zum Thema Klimawandel statt und weil die Forscher sich nicht einigen können, wird eine Expedition in die Arktis ausgesandt, um Eisbohrungen vorzunehmen. Dagobert nimmt die Möglichkeit wahr, sich die Reise zahlen zu lassen und verfolgt auch einen Hintergedanken, denn er will in der Arktis nach Gold suchen. Die Wärme des von Dagobert und Donald angezündeten Feuers weckt aber einen Schneezyklopen und Sirenen auf und die letzteren schlagen beide mit ihrem Gesang in Bann, bis sie das Gedächtnis verlieren.

Trautes Heim, nicht allein...[Bearbeiten]

I TL 2525-5

Gundel Gaukeley ist am Brauen eines Zaubertranks, wird aber ständig von Touristen genervt. Und weder ein heraufbeschworener Drache noch ein Unwetter lösen das Problem. Schlussendlich macht sich Gundel samt Haus unsichtbar und hat endlich ihre Ruhe.

Wo ist Donald Duck?[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

D 2003-102

Donald vergisst Daisys Geburtstag, dann wird er auch noch fristlos entlassen und Dagobert bescheidet ihm, er sei ein Nichtsnutz. Donald ist derart verzweifelt, dass er wegläuft und sich schließlich Landstreichern anschließt. Bald gewöhnt sich Donald an das Leben als Vagabund und schließt Freundschaft mit Gurken-Günni, Träumer-Theo und Karten-Kalle. Er legt sich aber auch mit der Beutelschneider-Bande an, die die Landstreicher terrorisiert. Doch auf einmal steht den Landstreicher ein Hotel offen, das ihnen der mysteriöse „König der Landstreicher“ zur Verfügung gestellt hat. Sehr zum Ärger der Beutelschneider, die nun nicht mehr die Landstreicher erpressen können. Die Beutelschneider belauschen die anderen Landstreicher und wissen so, wo sich der König befindet. Um den König vor den Beutelschneidern zu warnen, macht sich Donald auch auf den Weg. Er findet den mysteriösen König tatsächlich, doch dieser stellt sich als Dagobert heraus, der auf diese Weise versucht, Donald zu finden. Doch erst müssen die beiden und die anderen Landstreicher die Beutelschneider loswerden. Nachdem sie diese auf eine weite Reise geschickt haben, fahren Dagobert und Donald nach Hause.

Siehe auch[Bearbeiten]