LTB 390

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Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 390

Alles Gute, Donald!
LTB390.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 26. Mai 2009
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 9
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 4,70 €
A: 4,90 €
CH: sFr 8,90
Besonderheiten:
  • Rahmenhandlung
  • 75 Jahre Donald Duck
  • Glitzersand auf dem Cover
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+390 LTB 390 Infos zu LTB 390 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Rahmengeschichte: Ein ganz besonderer Tag[Bearbeiten]

D 2008-407

Anlässlich von Donald Ducks Geburtstag veranstaltet Familie Duck ein geselliges Picknick und lässt sich die mitgebrachten Naschereien schmecken. Dabei kommen sie immer wieder ins Plaudern und berichten sich gegenseitig allerlei kuriose Geschichten aus dem Alltag von Donald, Dagobert, Daisy und Tick, Trick und Track. Auch Micky Maus bekommt bei einem Bericht sein Fett weg. tick, Trick und Track sind von Anfang neugierig darüber zu erfahren, was Donald in einer großen Kiste mit zum Picknick gebracht hat. Wie sich schlussendlich zeigt, handelt es sich um eine pompöse Überraschung als krönenden Abschluss des geselligen Geburtstagsabends.

Dreizehn Heimsuchungen[Bearbeiten]

D/D 2001-008

Die drei Jungs Tick, Trick und Track üben seit Monaten für den großen Wettbewerb im Wildwasser-Rafting und haben sich im Laufe der Zeit zu echten Könnern entwickelt. Mit ihrem Schlauchboot und den drei Paddeln meistern sie jeden noch so wilden Fluss und kommen unbeschadet ans Ziel. Ihr erziehungsberechtigter Onkel Donald sieht es dagegen gar nicht gern, dass Tick, Trick und Track sich so eine gefährliche Sportart als Hobby ausgesucht haben und nimmt ihnen jede Hoffnung, den Wettbewerb zu gewinnen. Zum Ärgernis der Drillinge sollen sie und Donald ihren reichen Onkel Dagobert zu einer Geschäftsreise in ein fernes Land begleiten. Sollten die Vertragsverhandlungen lange andauern, schaffen es die Jungs nicht mehr rechtzeitig zurück zum Wildwasser-Wettkampf in Entenhausen. Dagegen ist Onkel Dagobert bester Laune, weil er in dem gebirgigen Land Lumpistan eine neue Fabrik für Veilchenseife errichten lassen will. Da kommt es ihm sehr gelegen, dass ein reißerischer Gebirgsbach bestens dafür geeignet ist, um ein Wasserkraftwerk bauen zu lassen, welches genügend kostengünstigen Strom für die geplante Fabrik erzeugt. Wie es für den reichsten Mann der Welt üblich ist, will Onkel Dagobert sich ein Bild vor Ort machen und fährt zusammen mit seinen Neffen in einem Geländewagen in die Berge.

Noch ahnen die Ducks nicht, dass die böse Hexe Gundel Gaukeley es auf sie und Onkel Dagoberts Glückszehner abgesehen hat und sich schon ganz in der Nähe befindet. Die Magierin hat sich in einem speziellen Laden für Zauberzubehör von dem chinesischen Inhaber Fhis-Ling einen besonderen Zauberstab besorgt, der dreizehn unvorhersehbare Flüche bereithält. Diese dreizehn Zauber können je nach Anwender unterschiedlich ausfallen und verschiedene Auswirkungen haben. Nach dem dreizehnten Fluch ist die Kraft des Stabes jedoch erschöpft. Mit ihrem neuen Zauberstab in der Tasche wendet Gundel Gaukeley einen Reisezauber an, um nach Lumpistan zu kommen und die Ducks auf einer holprigen Passstraße zu überraschen.

Gundel ist ganz versessen darauf herauszufinden, welche dreizehn Flüche sie Onkel Dagobert auf den Hals hexen kann, damit dieser seine Nummer Eins freiwillig herausrückt. Aber Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track bleiben standhaft und lassen einen Zauber nach dem anderen über sich ergehen. Schnell bemerken sie, dass ein neuer Fluch den vorherigen auflöst und Gundel keine Kontrolle darüber hat, welchen Effekt sie konkret hervorruft. Zwar sind die meisten Heimsuchungen furchtbar (peinlich), aber immerhin nicht tödlich. Der letzte Zauberspruch löst einen katastrophalen Felssturz aus, dem die Entenhausener nur knapp entkommen können. Sie befürchten, dass Gundel weniger Glück gehabt hat, doch Onkel Dagobert verweist auf ihre kuriosen Hexenkräfte. Da ihr Fahrzeug zerstört und der Rückweg versperrt ist, führt der einzige Weg zurück in die Zivilisation über den Wildwasserbach. Tick, Trick und Track funktionieren einen Baumstamm zu einem provisorischen Boot um und stürzen sich mit ihren Onkel in die Fluten. Am Ende kommen sie doch noch rechtzeitig nach Entenhausen und gewinnen den Wettbewerb. Gundel konnte tatsächlich entkommen und beschwert sich bei Fhis-Ling über den verkorksten Zauberstab der dreizehn Heimsuchungen.

Zug um Zug[Bearbeiten]

I TL 289-B

Onkel Dagobert ist am Boden zerstört, als ihn eine furchtbare Nachricht im Geldspeicher erreicht: Einer seiner mit Gold beladenen Züge ist auf dem Weg nach Entenhausen spurlos verschwunden. Und das, obwohl Onkel Dagobert extra eine private Schienenstrecke von der Goldmine bis zu seinem Goldlager gebaut hat und sich eigentlich sicher war, dass sein Gold dadurch keinen Ganoven in die Hände fallen kann. In kürzester Zeit instruiert Onkel Dagobert seine Neffen Donald sowie Tick, Trick um Track, um das Rätsel des verschwunden Goldzuges zu lüften. Obwohl Kommissar Hunter verspricht, alle verfügbaren Polizisten auf den Fall anzusetzen, setzt Dagobert vor allem auf die technische Unterstützung von Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb, der sich bereiterklärt, bei der Suche mitzuhelfen. Der Erfinder baut ein handliches Sonar-Gerät und befestigt dieses vorn am zweiten Zug, den Onkel Dagobert auf die Reise schicken will. So soll der Lokführer in Person von Dagobert höchstpersönlich vor Streckensperrungen oder anderen Hindernissen auf den Gleisen rechtzeitig gewarnt werden.

Allerdings erreicht auch der zweite Zug voller Gold sein Ziel nicht, wo Donald und Tick, Trick und Track bereits voller Ungeduld warten. Nach mehreren Stunden informieren sie sich darüber, dass der Zug die zweite Hälfte der Strecke nie passiert hat. Onkel Dagobert und Daniel Düsentrieb bleiben ebenfalls spurlos verschwunden. Die mutigen Drillinge Tick, Trick und Track verfolgen die Spur des Zuges in umgekehrter Richtung und erreichen einen dunklen Tunnel. Sie vermuten zurecht, dass in dem Tunnel etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. So landen auch Tick, Trick und Track in einer Falle der Panzerknackerbande und werden in die gleiche Zelle verfrachtet, wo bereits Onkel Dagobert und Daniel Düsentrieb ausharren. Nun ist es an niemand geringerem als Donald, der seine Verwandten befreien und die Panzerknacker quasi im Alleingang ausschalten muss.

Die lästige Wanze[Bearbeiten]

I PK 38-2

Wieder einmal ist es dem maskierten Superhelden Phantomias gelungen, die verbrecherische Panzerknackerbande um Opa Knack in die Flucht zu schlagen. Die dreisten Diebe hatten es auf einen von Onkel Dagoberts Geldtransporter abgesehen, der Säcke voller Talerscheine zum Geldspeicher transportieren sollte. Onkel Dagobert zeigt sich zwar erleichtert ob der Tatsache, dass Phantomias die Panzerknacker hinter Schloss und Riegel gebracht hat, doch er verrät dem Superhelden, dass er bereits eigene Sicherheitsvorkehrungen getroffen hat. Wie Onkel Dagobert demonstriert, hat er die Geldbündel mit kleinen Peilsendern ausgestattet, um so möglichen Dieben auf die Schliche zu kommen. Just in dieser Sekunde kommt dem gerissenen Onkel Dagobert eine verwegene Idee und er haftet Phantomias heimlich eine solche Wanze an dessen Cape an. Der maskierte Rächer alias Donald Duck begibt sich müde nach Hause und will sich schlafen legen, als es auch schon an der Tür schellt. Onkel Dagobert hat sofort die Verfolgung der piependen Wanze aufgenommen und vermutet, dass sich Phantomias irgendwo im Keller von Donalds Haus versteckt hält.

Donald ist alarmiert und fährt im geheimen Schrankaufzug in seinem Schlafzimmer sofort in das Geheimversteck von Phantomias, um die Wanze zu finden und diese schnellstmöglich loszuwerden. In der Folge beginnt ein kurioses Katz-und-Maus-Spiel zwischen Phantomias alias Donald, der die Wanze um jeden Preis loswerden will, und Onkel Dagobert, der sich zunehmend wundert, wo sich der Superheld herumtreibt. Die Wanze findet immer wieder ihren Weg zurück zu Donald und treibt diesen zur Weißglut, bis der Peilsender irgendwo verloren geht und schließlich bei Daisy landet. Am Ende schafft es Donald doch noch, dem Spiel ein Ende zu bereiten und seine Geheimidentität zu schützen.

Eine harte Nuss[Bearbeiten]

D 2004-235

Eines schönen Tages flattert Minni Maus ein Brief ihres alten Onkel Thaddäus ins Haus, den sie schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen hat. Minni erzählt ihrem Freund Micky, dass sie schon als kleines Mädchen oft bei Onkel Thaddäus in den Sommerferien zu Besuch war. Dieser lebt und arbeitet auf Hawaii, wo er eine ausgedehnte Plantage für Macadamia-Nüsse betreibt und Minni sogar einen Sack voll der edlen Nüsse geschickt hat. Über die Macadamia-Nüsse macht sich jedoch ausschließlich Micky her, der davon gar nicht genug bekommen kann und dem schließlich elendig übel wird. Onkel Thaddäus lädt Minni und ihren Begleiter zu einer Reise nach Hawaii ein. Nur mit Mühen bekommt Minni den von Bauchschmerzen geplagten Micky überhaupt in das Flugzeug.

Endlich auf Hawaii angekommen treffen Minni und Micky auf Onkel Thaddäus, der sie zusammen mit seinem sprechenden Vogel vom Flugplatz abholt. Er bringt sie zu der riesigen Plantage, wo dutzende einheimische Arbeiter schuften müssen. Wie sich zeigt, ist Thaddäus ein wahrer Leuteschinder und hat keinerlei Einfühlungsvermögen. Er zeigt Minni und Micky die erst kürzlich errichtete Lagerhalle sowie die Anlage zum Schälen der Macadamia-Nüsse. Dies ist ein sehr aufwendiger und teurer Prozess, da nur der Kern der Nüsse genießbar ist und die Schale sauber von der Nuss getrennt werden muss. Der Eigentümer der Plantage verkündet, dass derjenige, der ein schnelles und kostengünstiges Verfahren zum Schälen der Macadamia-Nüsse erfindet, ein gemachter Mann sei. Dieser Satz ist für Micky Ansporn genug, sich der Herausforderung mit seinem nur begrenzten technischen Sachverstand zu widmen. In seinem Eifer nimmt er sogar die alte Schäl-Maschine auseinander und verwendet deren Bauteile ungefragt weiter. Mickys Erfindergeist wird ihm jedoch zum Verhängnis und es kommt zu einer fürchterlichen Katastrophe, an dessen Ende das gesamte Lagerhaus der Nüsse vollständig zerstört wird. Doch sehr zum Ärgernis von Onkel Thaddäus will Micky nicht aufgeben und beabsichtigt nun, die Erdwärme aus einem kleinen Vulkan zu nutzen. Als dieser nach einer wilden Actionsequenz voller Nüsse verstopft wird, kommt es zu einem Erdbeben und die Plantage verschwindet in einem Erdloch, das sich durch die vulkanischen Kräfte unter der Fabrik gebildet hat. Entgegen aller Erwartungen ist Onkel Thaddäus froh, dass niemand zu Schaden gekommen ist und er sich nun zur Ruhe setzen kann. Minni und Micky haben erst einmal genug von Macadamia-Nüssen und treten die Rückreise an.

Kunst und Leben...[Bearbeiten]

I TL 2709-5

In seinem Garten hat sich Donald mit einer großen Leinwand und allerlei Malerutensil postiert, was bei Vetter Dussel für Verwunderung sorgt. Donald erklärt ihm, dass er gerade dabei sei, ein Porträt von sich selbst anzufertigen, um damit an einem Wettbewerb teilzunehmen und den Sieg davonzutragen. Doch sogar nach Dussels Maßstäben zeugt das Selbstbildnis nicht gerade von viel Authentizität. Er hält es jedoch nicht für notwendig, an dem Bild Hand anzulegen, sondern steckt Donald in ein albernes Kostüm, sodass er nun seinem gemalten Abbild viel ähnlicher sieht. Irgendwann beschließen die beiden angehenden Künstler, sich gegenseitig zu malen und allerlei Praktiken auszuprobieren. Am Tag des Wettbewerbs reichen sowohl Donald auch Dussel ihre Werke ein und sorgen damit für einige Überraschungen, sodass nicht ganz klar ist, wer von beiden am Ende triumphiert. Wider Erwarten fällt der Jury Donalds kleiner Schwindel mit der Kostümierung auf, doch immerhin wird ihm der Trostpreis zuteil und beide Vettern bedienen sich am reichhaltigen Buffet.

Der Lauf der Sterne[Bearbeiten]

I TL 1173-B

Donald wird mal wieder von seinem sprichwörtlichen Pech verfolgt und erlebt ein Unglück nach dem anderen. Als leidiger Pechvogel verrufen trottet Donald durch die Straßen und gibt sich seinen wankelmütigen Gedanken hin. Wie aus dem Nichts wird Donald von einem quirligen Typen mit Zylinder angesprochen, der behauptet, Donald schon eine Weile bei seinem Spaziergang beobachtet zu haben. Der Herr stellt sich als Anatol Astrolabius vor, seines Zeichens begnadeter Astrologe und Hüter der Mysterien der Horoskope. Zuerst sichtlich verwirrt, lässt sich Donald bereitwillig darauf ein, dem Astrologen in dessen Zelt zu folgen. Im dortigen Wartebereich sieht Donald sogar Klaas Klever sitzen, den erbitterten Erzfeind von Onkel Dagobert. Wenn sogar ein beinharter Geschäftsmann wie Klaas Klever an die Macht der Sterne glaubt, muss an der Sache ja etwas dran sein, vermutet Donald. Von Anatol Astrolabius wird Donald in die komplizierte Lehre der Horoskopologie eingeführt und mit einem dicken Buch ausgestattet, das den Lauf der Gestirne und deren besondere Bedeutung beschreibt. In relativ kurzer Zeit wird Donald zu einem wahren Experten auf dem Gebiet der Horoskopologie und konsultiert vor jeder noch so kleiner Entscheidung sein Astrologie-Buch. Die Neffen Tick, Trick und Track bleiben skeptisch, ob Donald nicht einem Quacksalber aufgesessen ist und ihr Onkel nur deswegen kein Pech mehr hat, weil er quasi seit Ewigkeiten das Haus nicht mehr verlassen hat.

Als Onkel Dagobert gegen seinen Kontrahenten Klaas Klever um einen wichtigen Vertragsabschluss mit einem reichen Ölmagnaten buhlt, befürchtet Dagobert, dass sein Gegenspieler dieses Mal die besseren Karten hat und ihm das Geschäft mit den Ölquellen vor der Nase wegschnappt. Ausgerechnet Donald setzt ihm den Floh ins Ohr, dass Klaas Klever ebenfalls an die Macht der Gestirne glaubt und auf sein Horoskop schwört. Nun soll Donald für Onkel Dagobert ein eigenes Horoskop erstellen und beurteilen, ob ihm das Geschäftsglück hold ist. Doch es sieht so aus, als würde ein durchs All trudelnder Asteroid namens Genoveva das ganze Horoskop durcheinanderbringen und ins Negative verkehren. Um Abhilfe zu schaffen, wollen Onkel Dagobert und Donald den Himmelskörper aus seiner natürlichen Bahn bringen. Dazu bauen sie in Windeseile eine Weltraumrakete und düsen zusammen mit Tick, Trick und Track ins All, um Genoveva mit mechanischen Saugpfeilen aus seiner Bahn zu schubsen. Allerdings erfährt Klaas Klever über seinen schmierigen Assistenten Anwantzer von dem nervenaufreibenden Vorhaben und will die Mission um jeden Preis sabotieren. So kommt es zu einem Gefecht zwischen den beiden Raketen, um Genoveva je nach ihren Wünschen umzulenken. Schlussendlich kommt es zu einer kosmischen Katastrophe mit Knalleffekt.

Heimliche Verehrer[Bearbeiten]

D 2007-068

Während der Sommerzeit hat Onkel Dagoberts gewohnt fleißige Sekretärin Rita Rührig ausnahmsweise Urlaub genehmigt bekommen und ist für den vielbeschäftigten Fantastilliardär nicht greifbar. Für die Zeit der Abwesenheit hat Frau Rührig eine junge Aushilfe namens Fräulein Knöll eingestellt, die sich im Geldspeicher noch etwas unsicher bewegt und in Onkel Dagoberts Augen bei weitem nicht so zuverlässig ist wie Frau Rührig. Angemerkt werden muss, dass Fräulein Karla Knöll eine wahre Schönheit ist und mit ihrer schlanken Figur und ihren blonden Haaren die Blicke beinahe jedes männlichen Wesens anzieht. Die Mitarbeiter von Dagoberts Geldspeicher und seiner Geldtransporte sind wie von Sinnen angesichts der Aushilfssekretärin und schicken ihr Blumensträuße in rauen Mengen. Sogar Donald hat Gefallen an Karla gefunden, doch er erklärt selbstsicher, dass er in einer festen Beziehung mit seiner Freundin Daisy Duck ist und sich daher nicht auf romantische Spielchen einlassen wird. Dagegen kann Onkel Dagobert nicht nachvollziehen, wie man einer fremden Person einfach so Geschenke machen kann und weshalb Fräulein Kröll daraus keinen Profit schlägt. Immerhin ist auch diese in festen Händen und mit dem muskulösen Pizzabäcker und Cafébetreiber Pedro liiert.

Onkel Dagobert sinniert in seinem Büro darüber, wie man aus solchen zahlungswilligen Verehren Geld herausholen könnte. Donald hält seinen knickerigen Onkel für über alle Maße unromantisch und will diesem einen Denkzettel verpassen. Er beschließt daraufhin, seinem Onkel einen Streich zu spielen: Er schickt Onkel Dagobert am nächsten Morgen ein schnulziges Liebesgedicht sowie einen Strauß Blumen im Namen einer "heimlichen Verehrerin". Der reichste Mann der Welt gibt sich zuerst nach außen hin gefasst, doch in Wahrheit grübelt er von diesem Augenblick an, wer diese ominöse Verehrerin sein könnte. Gitta Gans wüsste beispielsweise genau, dass Onkel Dagobert keine Blumen mag und würde sich zudem nicht als anonyme Verehrerin bezeichnen. Also muss mehr hinter der Sache stecken, und so lässt sich Dagobert heimlich von Donald aus dem Geldspeicher und in die Innenstadt bringen. Dort trifft er auf reihenweise junge Frauen, die ihm schon einmal begegnet sind. Blöderweise hat auch Daisy Duck durch einen Zufall bemerkt, dass Donald ein romantisches Gedicht verfasst hat, das offenbar nicht für sie selbst bestimmt war. In ihrer Eifersucht heftet sie sich an die Fersen von Donald und hegt den unbegründeten Verdacht, dieser würde einer Affäre mit Klara Kröll nachgehen.

Als Onkel Dagobert und Daisy aufeinandertreffen, ahnt Onkel Dagobert, dass seine erste Vermutung vollkommen korrekt war und niemand anderes als Donald ihm das Blumengeschenk bereitet hat. Weil Donald diesen Verdacht sofort abgestritten hat, schmiedet Onkel Dagobert zusammen mit Fräulein Kröll eine Intrige, um Donald vollkommen aus der Fassung zu bringen. Onkel Dagobert spielt ihm kurze Zeit später vor, dass er glaubt, Fräulein Knöll habe ihm die Blumen geschickt und die beiden hätten dadurch zueinander gefunden. Dagobert beabsichtigt nun, seine neue Sekretärin zur Frau zu nehmen. Bevor Onkel Dagobert der Schmierenkomödie ein Ende bereiten kann, taucht der wütende Pedro auf und prügelt sowohl Donald als auch Onkel Dagobert krankenhausreif. Von nun an wagt es kein Mann mehr, Fräulein Kröll auch nur nachzusehen oder gar, ihr Blumen zu schenken.

Gemeinsam geerbt![Bearbeiten]

I TL 158-B

Eines schönen Tages werden Donald und Onkel Dagobert bei einem Notar vorgeladen und erscheinen gleichzeitig zu dem Termin. Wie Notar Nießbrauch verkündet, handelt es sich um eine Testamentseröffnung von einem gewissen Onkel Kleinerpel, der sein gesamtes Erbe seinen beiden nächsten Verwandten Donald Duck und Dagobert Duck vermacht hat. Beide Ducks sind ganz aus dem Häuschen und malen sich bereits aus, welches reiche Erbe sie wohl erhalten werden. Notar Nießbrauch muss Donald und Onkel Dagobert allerdings enttäuschen, denn sie erben ausschließlich die heruntergekommene Villa Wonnenfried am Stadtrand von Entenhausen. Das Erbe fällt beiden zu gleichen Teilen zu, was bedeutet, dass diese sich das Gebäude und den umliegenden Park hälftig teilen müssen.

Nach dem Termin haben es Onkel Dagobert und Donald über alle Maßen eilig, so schnell wie möglich ihrem neu übertragenen Erbe einen Besuch abzustatten. Tatsächlich ist die großzügige Villa etwas angestaubt und von viel Grün umgeben. Insgeheim plant Onkel Dagobert schon, aus dem Gebäude ein Kurhotel für Millionäre zu machen und Donald irgendwie dazu zu bringen, ihm auch die andere Hälfte des Erbes zu überschreiben. Doch Donald denkt überhaupt nicht daran, in irgend einer Weise mit seinem hinterhältigen Onkel zu kooperieren. Stattdessen will Donald zusammen mit Tick, Trick und Track in das alte Gemäuer einziehen. Dagobert bringt Donald mit einem Trick dazu, das Obergeschoss zu beziehen, wogegen Onkel Dagobert sich mit dem Erdgeschoss zufrieden geben will.

von nun an entbrennt ein heftiger Zweist zwischen Onkel Dagobert auf der einen und Donald sowie Tick, Trick und Track auf der anderen Seite. Der gierige Onkel Dagobert tut alles, um seinen Neffen das Leben schwer zu machen und verlangt eine freche Mautgebühr für die Benutzung der Treppe. Nachdem Dagobert das Obergeschoss mit einem Wasserschlauch vom Erdgeschoss aus unter Wasser gesetzt und Donald den Schornstein verstopft hat, eskaliert der Streit vollends. Um Onkel Dagobert aus dem Haus zu bekommen, setzt Donald die Spitzhacke an und nimmt das Gebäude Ziegelstein für Ziegelstein auseinander. Am Ende hat somit weder Onkel Dagobert noch Donald etwas von dem geerbten Haus und beide Wüteriche landen zur Strafe im Zuchthaus, wo sie sich eine Zelle teilen müssen.

Siehe auch[Bearbeiten]