LTB Weihnachten 18
Lustiges Taschenbuch Sonderband | ||||||
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(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 2. November 2012 | |||||
Chefredakteur: |
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Geschichtenanzahl: | 11 | |||||
Preis: | 6,95 € | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten]
Weihnachtliche Schwingungen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e le vibrazioni natalizie
- Story: Matteo Venerus
- Zeichnungen: Giampaolo Soldati
- Erstveröffentlichung: 20.12.2011
- Genre: Weihnachten, Superhelden
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Phantomias, Klaas Klever, Anwantzer, Daisy Duck, Panzerknacker, IQ-176, Weihnachtsmann, Donni Duck (Flashback), Fräulein Lätitia (Flashback)
- Seiten: 26
- Nachgedruckt in: LTB Ultimate 36
Es ist Weihnachten in Entenhausen, aber es gibt jemanden, der sich an der Vorfreude auf das Fest nicht beteiligen mag. Es ist Klaas Klever, dem Anwantzer einige Eintrittskarten für das Weihnachtskonzert von Mega Metal Iron Priest zeigt, die sie als Geschenk erhalten haben. Aber Klaas Klever hat andere Probleme: Seine Popularität sinkt und der Verkauf seiner Produkte leidet. Um sein Image aufzubessern, schlägt Anwantzer vor, musikalische Grußkarten an alle in der Stadt zu verschicken. Anstelle üblichen Weihnachtslieder wollen sie den angesagten Iron Priest mit der Komposition des Grußliedes zu beauftragen. Doch alle Mitarbeiter von Klaas Klevers Zustelldienst sind im Urlaub und der Einzige, der zur Verfügung steht, ist Onkel Dagoberts Duck-Express.
Klaas Klever gelingt es jedoch, seine Bestellung aufzugeben, indem er die Tatsache ausnutzt, dass ausgerechnet Dagoberts schusseliger Neffe Donald Duck für Duck-Express tätig ist und nicht überprüft, wer der eigentliche Kunde ist. Das bringt natürlich seinen Onkel in Rage, der den Klever’schen Auftrag nun nicht annullieren kann, da er sonst eine hohe Strafe zahlen müsste. Ganz zu schweigen von dem eingebauten Gimmick, dass die Postkarten, die verschickt werden sollen, mit Weihnachtsliedern für Klaas Klevers Produkte werben. Auf jeden Fall ist Donald nun in der herausfordernden Position, alles wiedergutzumachen und nun Onkel Dagoberts eigene Weihnachtskarten überall in der Stadt zu verteilen. Er beschließt daher, die Lieferung mit den Mitteln des 313-X als Phantomias zu absolvieren und schafft es gerade noch rechtzeitig vor Mitternacht.
Am nächsten Morgen besucht Iku die anderen Panzerknacker in ihrem Wohnwagen und entdeckt, dass sie viele Produkte von Klaas Klever gekauft haben, weil sie sich dem Bann der Grußkarten von Klaas Klever nicht entziehen konnten. Bei einem Rundgang durch die Stadt stellt Donald fest, dass die Produkte von Klaas Klever seltsamerweise reißenden Absatz finden und sogar sein Onkel Dagobert Dutzende von Klevers Weihnachtskuchen gekauft hat. Da ihm klar ist, dass hier etwas faul ist, schlüpft er wieder in sein Heldenkostüm als Phantomias und betritt als Klaas Klever verkleidet dessen Wolkenkratzer.
Dort trifft er auf den wütenden Iron Priest, der aus demselben Grund dort ist. Der Sänger erklärt ihm, dass Klaas Klever sein Lied technisch manipuliert hat und es dazu benutzt, um die Leute zum Kauf seiner Produkte zu bewegen. Der Metal-Star erzählt weiterhin, dass er als Kind beim Studium der Weihnachtslieder, die er so sehr liebte, entdeckte, dass sie eine besondere Frequenz enthielten, die dafür sorgte, dass die Zuhörer den Worten des Textes zu gehorchen begannen. Klaas Klever beobachtete ihn beim Komponieren der Musik, entdeckte sein Geheimnis und nutzte es zu seinem Vorteil.
Als Klaas Klever und sein schmieriger Scherge entdecken, dass Phantomias und Iron Priest sich in seinem Bürogebäude befinden, stellen sie die beiden Störenfriede und sperren sie ein. Doch es kommt noch schlimmer: Der technikaffine Iku ist ebenfalls hinter das Geheimnis der Weihnachtskarten von Klaas Klever und dessen musikalische Manipulation gekommen und versucht nun mit den Panzerknackern, Onkel Dagobert dazu zu bewegen, den Gangstern sein Geld zu schenken. Nun liegt es an Phantomias und Iron Priest, zusammenzuarbeiten und in höchster Eile wieder für Recht und Ordnung zu sorgen.
Der magische Mantel[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e il cappotto da 1 dollaro
- Story und Zeichnungen: Casty
- Erstveröffentlichung: 27.11.2011
- Genre: Adaption der Kurzgeschichte Die verhexte Jacke von Dino Buzatti
- Figuren: Micky Maus, Goofy, Minni Maus, Kater Karlo, Klarabella Kuh, Rudi Ross
- Seiten: 27
- Nachgedruckt in: Walt Disneys Lustiges Weihnachtsfest
Es ist Weihnachtszeit und Entenhausen ist voller geschmückter Straßen, Gesang und hektischen Bürgern, die nach Geschenken suchen, darunter auch Micky und Minnie. Minnie möchte ihrem Freund einen neuen Mantel kaufen, da sein alter Mantel aus der Mode gekommen ist, aber Micky hängt an dem guten Stück und möchte ihn lieber behalten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in einem Restaurant ist Minnie noch immer sauer, dass Micky so sturköpfig ist und keinen Wunsch für Weihnachten äußert. Zu Hause erhält Micky einen Brief mit Weihnachtsgrüßen von Onkel Dagobert und stellt fest, dass er zufälligerweise noch einen Taler in seiner Manteltasche übrighat, obwohl er überzeugt war, kein Geld bei sich zu haben.
Kurz darauf steckt er die Hände wieder in den Mantel und findet wieder einen Talerschein. Schnell erkennt Micky, dass es nicht sein eigener Mantel sein kann, sondern wahrscheinlich der eines Zauberkünstlers, den er aus Versehen im Restaurant mitgenommen hat. Er kehrt also in das Lokal zurück, wo ihm der Kellner allerdings erklärt, dass der Mantel schon seit Wochen dort lag. Weil sein alter Mantel mittlerweile als Putzlappen umfunktioniert wurde, sieht Micky sich gezwungen, den magischen Mantel erst einmal zu behalten.
Mithilfe einer Quittung einer Reinigung, die er in seinem Mantel gefunden hat, findet Micky heraus, dass der Besitzer ein gewisser Erno Esekiel ist. Es gelingt ihm, seine Wohnung ausfindig zu machen, und einer der Nachbarn erzählt ihm, dass der Mann früher gut gelaunt war, jetzt aber plötzlich unausstehlich geworden ist. Tatsächlich weigert sich Herr Esekiel überaus unhöflich, den Mantel zurückzubekommen und behauptet, die Jacke sei verhext. Im Anschluss an das rüde Gespräch trifft Micky in der Nachbarschaft ein armes Mädchen namens Jasmin, das Kastanien verkauft, um ihre kleinen Brüder zu ernähren. Der großzügige Micky kauft ihr Kastanien für fünf Taler ab, aber die anständige Jasmin weist darauf hin, dass Micky ihr gleich 50 Taler gegeben hat. Daraufhin tauschen sich Micky und Jasmin weiter über den mysteriösen Mantel aus und machen sich dessen Kräfte zunutze, um Jasmin und ihre Familie wieder einmal richtig satt zu bekommen.
Im Supermarkt hat jedoch der gierige Kater Karlo das Gespräch zwischen Micky und Jasmin belauscht und setzt sich in den Kopf, Micky den Mantel in einer heimtückischen Verkleidung abzuluchsen. Schließlich schafft es der böse Kater Karlo doch, den armen Micky zu überrumpeln und ihm den Mantel abzunehmen. Wenig später machen sich Micky und Jasmin auf die suche nach Kater Karlo, der im teuersten Restaurant der Stadt speist wie ein Fürst. Als jedoch der Oberkellner das Geld für die Rechnung einfordert, posaunt Kater Karlo die Funktionsweise des Mantels heraus und sieht sich nun mit anderen gierigen Personen konfrontiert, die ihm sprichwörtlich das Geld aus der Tasche ziehen wollen.
Am Ende finden Micky und Jasmin doch noch einen Weg, den magischen Stoff des Mantels für einen guten Zweck zu verwenden, nachdem sie hinter das Geheimnis des Kleidungsstücks gekommen sind. So wird es für alle – mit Ausnahme des Zechprellers Kater Karlo – doch noch ein fröhliches Weihnachtsfest.
Alles für den Luxusschlitten[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e la 25/12 deluxe
- Story: Valentina Camerini
- Zeichnungen: Marco Mazzarello
- Erstveröffentlichung: 20.11.2011
- Genre: Gagstory, Action
- Figuren: Donald Duck, Gustav Gans
- Seiten: 22
Donald Duck nimmt an einem Blubberlutsch-Wettbewerb teil, bei dem es als Preis den „Niko 24/12 Deluxe“ zu gewinnen gibt, einen super ausgestatteten Motorschlitten, der ideal für eine Reise in die Berge ist. Bald steht der Tag an, an dem der Gutschein an den Gewinner übergeben wird. Der fröhliche Donald ist überzeugt, dass er der Sieger sein wird, da er alle 300 Flaschen mit der Gewinnspielkarte gekauft hat. In Wirklichkeit sind es aber nur 299 Stück, weil er sich daran erinnert, dass der Getränkemarkthändler seines Vertrauens eine Flasche an einen Kunden abgegeben hat, weil er ihm das Wechselgeld nicht geben konnte. Kurz darauf taucht Gustav Gans im Haus auf und Donald erfährt, dass ausgerechnet sein vom glück verwöhnter Vetter dieser Kunde war. Nun ist Donald felsenfest davon überzeugt, dass in dem Umschlag, den der Briefträger gerade an Gustav zustellen will, das Schreiben über die Siegerprämie in Form des „Niko 24/12 Deluxe“ Motorschlitten enthalten ist.
Daher überlegt Donald nun fieberhaft, wie er seinem Vetter den Superschlitten streitig machen kann, bevor dieser überhaupt davon erfährt, dass er der Gewinner des Gewinnspiels ist. Also taucht er als Klempner verkleidet in Gustavs Haus auf, unter dem Vorwand einer Störung, die ihm gemeldet wurde. Nachdem er den Umschlag vergeblich gesucht hat, verursacht er schließlich selbst einen Defekt im Waschbecken und wird so von seinem Vetter entdeckt. Gustav zwingt ihn, den Schaden zu beheben, bietet ihm aber einen Deal für den Umschlag an, den er unbedingt haben will. Donald soll ihm eine Reihe von Gegenständen von einer Liste bringen. Da diese Gegenstände jedoch sehr speziell und nicht leicht zu finden sind, wendet sich Donald an ein Abenteuerreisebüro, dessen Geschäftsführer Willibald Wild den Auftrag annimmt. So nimmt eine Reihe gefährlicher Abenteuer seinen Lauf, bei denen Donald einige Federn lassen muss. Aber ob sich die Mühe auch gelohnt hat und Donalds sehnlichster Wunsch in Erfüllung gehen wird?
Das heiß ersehnte Geschenk[Bearbeiten]
- Originaltitel: Manetta e il regalo sospirato
- Story: Sergio Tulipano
- Zeichnungen: Roberto Vian
- Erstveröffentlichung: 2005
- Genre: Weihnachten, Gagstory
- Figuren: Inspektor Issel, Steinbeiß, Kommissar Hunter, Petunia, Micky Maus, Minni Maus
- Seiten: 19
Am Vormittag von Heiligabend gehört der eifrige Inspektor Issel zu den wenigen Polizisten in der Entenhausener Polizeistation, die noch pflichtbewusst ihrem Dienst nachgehen. Dabei ist auch Inspektor Issel wie seine Kollegen längst in Weihnachtsstimmung und kann sich nicht mehr so recht konzentrieren. Großspurig verkündet er, in diesem Jahr nicht über die Feiertage arbeiten zu müssen, sondern heute schon zeitig seinen wohlverdienten Feierabend anzutreten. Das Verbrechen hält sich zum Glück zurück und so schlendert Inspektor Issel seelenruhig an seinen Kollegen vorbei aus dem Kommissariat. Erst am Ende der Straße bemerkt er, dass er seine Dienstmarke auf dem Schreibtisch vergessen hat und hastet zurück, um die Marke zu holen. Dabei hört er im Büro von Kommissar Hunter eine tiefe Stimme, die nicht zu seinem Chef gehören kann, da sich Hunter derzeit bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung für Kinder aufhält.
Hinter der Tür von Kommissar Hunters Arbeitszimmer trifft der verdutzte Inspektor Issel auf niemand geringeren als den Weihnachtsmann höchstpersönlich! Der dicke Mann im roten Mantel und mit dem weißen Rauschebart kommt gar nicht dazu, sich zu erklären, denn Issel redet sofort auf ihn ein, berichtet von seinem größten Wunsch und zieht sich danach direkt wieder zurück, um nach Hause zu fahren. Als Micky Maus das Gebäude betritt, erkennt er sofort Kommissar Hunter in seinem Weihnachtsmannkostüm, dass dieser extra für die Kinder angezogen hat. Nun grübeln Kommissar Hunter und Micky gemeinsam, was sich Inspektor Issel angeblich schon seit Jahren vom Weihnachtsmann wünscht und noch nie bekommen hat. Sie beschließen, das Geheimnis zu lüften und ihrem Freund Issel diesen ominösen Wunsch zu erfüllen. Doch das stellt sich als schwieriger heraus als ursprünglich angenommen…
Finstere Weihnacht[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e il Natale dell'eroe
- Story: Alessandro Ferrari
- Zeichnungen: Ottavio Panaro
- Erstveröffentlichung: 01.12.2007
- Figuren: Donald Duck, Phantomias, Onkel Dagobert, Daisy Duck, Tick Trick und Track, Panzerknacker, Baptist, Daniel Düsentrieb, Helferlein
- Genre: Superhelden, Weihnachten
- Seiten: 26
- Nachgedruckt in: LTB Ultimate 32
Wenige Tage vor dem großen Weihnachtsfest ist der reichste Mann der Welt kein bisschen in friedlicher Weihnachtsstimmung, im Gegenteil. In seinem schier uneinnehmbaren Geldspeicher hat sich Onkel Dagobert regelrecht verschanzt und zögert nicht, seine beiden bissigen Schlittenhunde Luna und Rex auf unliebsame Besucher zu hetzen. Dazu zählt an diesem Morgen auch sein ewig klammer Neffe Donald Duck, der bei seinem knickerigen Onkel vorstellig wird, um an dessen Herz zu appellieren und für Daisys Wohltätigkeitsfest zu spenden. Doch der geizige Dagobert denkt überhaupt nicht daran, denn er hat im Moment genug Sorgen mit seinem schleppenden Verkauf von Spielzeug – ganz im Gegensatz zu seinem neureichen Konkurrenten Klaas Klever. Unsanft setzt Dagobert seinen gutmütigen Neffen vor die Tür, doch der will nicht so schnell klein beigeben. In seiner Rolle als maskierter Superheld Phantomias will er versuchen, Onkel Dagobert zum Spenden zu bewegen.
In der Werkstatt von Daniel Düsentrieb fleht Onkel Dagobert den Herrn Diplom-Ingenieur an, neues Spielzeug mit Pep zu erfinden. Als Phantomias hereinschneit, wird der Held versehentlich von einer Lawine Düsentrieb’scher Erfindungen begraben und verliert kurzzeitig das Bewusstsein. Der raffinierte Dagobert nutzt die Gunst der Stunde, um sich die spezielle Ausrüstung des Superhelden zu schnappen und die Superwaffen zu seinen Technikern in der Spielzeugfabrik zu bringen. Dort bauen seine Ingenieure in Windeseile die Ausrüstungsgegenstände nach. Daraufhin beginnt Onkel Dagobert mit einer gigantischen Werbekampagne, das „Phanto-Set“ an Kinder zu verkaufen.
Als Phantomias wieder bei Bewusstsein ist, sinnt er auf Rache an Onkel Dagobert. Allerdings haben sich auch die Panzerknacker mittlerweile ein Phanto-Set besorgt und wissen genau, wie sie die Waffen für ihre kriminellen Zwecke missbrauchen können. Mithilfe der Superausrüstung gelingt es ihnen tatsächlich, einen beträchtlichen Teil von Onkel Dagoberts Barvermögen zu stehlen. Am Ende sitzen Onkel Dagobert und Phantomias gehörig in der Klemme, bevor sie sich an die Fersen der Panzerknacker heften. Zudem schafft es Phantomias doch noch, aus der Misere Profit zu schlagen.
Erfinder im Schnee[Bearbeiten]
- Originaltitel: Archimede e la vacanza... da inventare
- Story: Giorgio Martignoni
- Zeichnungen: Luciano Gatto
- Tusche: Michele Mazzon
- Erstveröffentlichung: 10.01.2006
- Genre: Düsentrieb′sche Erfindungen, Gagstory
- Figuren: Daniel Düsentrieb
- Seiten: 14
Bei dem groß gefeierten 500. Fortbildungsseminar der Erfinderinnen und Erfinder steht nach dem Abschluss der Veranstaltung endlich Urlaub an. Die vielfältig interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben bestimmte Vorlieben, wohin sie gern verreisen möchten und an welchem Ort sie am besten entspannen können. Ein bisschen Erholung haben sich die Tüftler nämlich nach dem anstrengenden Kongress verdient.
Zum Glück hat der Entenhausener Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb einen ultradeduktiven Urlaubsharmonisator erfunden, der es ermöglicht, alle Wünsche der Personen zu sammeln und einen idealen Urlaubsort vorzuschlagen. So wird einstimmig die Entscheidung getroffen, in ein abgelegenes Skiressort zu fahren, wo die Erfinder in Ruhe Ski fahren können oder ihren anderen Hobbys nachgehen können. Nur Daniel Düsentrieb hat alle Hände voll damit zu tun, alle Wünsche zufrieden zu stellen und allerlei Dinge wieder zu reparieren. Nach all dem Stress ist es nun Daniel Düsentrieb selbst, der am liebsten einen erholsamen Ort sucht, jedoch ohne Erfolg.
Spiel mit dem Feuer[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e il tocco di fuoco
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Casty
- Tusche: Michele Mazzon
- Erstveröffentlichung: 15.01.2008
- Genre: Abenteuer, Mystery
- Figuren: Micky Maus, Goofy
- Seiten: 32
Manchmal muss man einfach Glück haben: Bei einem Quiz im Radio hat der gute Goofy einen Skiurlaub für zwei Personen gewonnen und hat seinen Freund Micky Maus eingeladen, ihn zu begleiten. So fahren die Freunde in die verschneiten Berge und checken nach kurzer Fahrt im luxuriösen Hotel „Am Schneeberg“ ein. Das Hotel, das von dem überaus zuvorkommenden Herrn Alfred geführt wird, verfügt über eigene Hütten, in denen die Gäste absteigen können. Den Weg zu ihrer Hütte zeigt Micky und Goofy der bärenstarke Harry, der immer für ein Schwätzchen zu haben ist. Harry erzählt, dass er als Weltenbummler viel unterwegs ist und sich gerade „Am Schneeberg“ etwas dazuverdient.
Wenig später machen Micky und Goofy, die sich im Restaurant ein gut durchgebratenes Steak schmecken lassen, die unfreiwillige Bekanntschaft mit dem neugierigen Sensationsreporter Onor Ondit. Der extrovertierte Journalist in den Diensten des Entenhausener Kuriers glaubt nicht, dass Micky und Goofy hier nur ihren Winterurlaub verbringen und rückt Goofy auf die Pelle. Schließlich gilt Micky Maus über die Landesgrenzen hinweg als waschechter Abenteurer, der immer wieder in spektakuläre Kriminalfälle hineingerät und diese zusammen mit seinem Freund Goofy aufklären kann.
Tatsächlich häufen sich in den nächsten Tagen seltsame und gefährliche Ereignisse, die sich Micky und Goofy nicht erklären können. Sie geraten beim Skifahren in eine Lawine, können jedoch unverletzt geborgen werden. Als in ihrer Küche in ihrer Blockhütte ein Brand ausbricht, glaubt Micky nicht daran, dass es sich um einen Zufall gehandelt haben kann. Überall taucht der windige Journalist Onor Ondit auf, der überall eine Sensation für seine Zeitung sucht. Aber auch Harry scheint mehr als nur hilfsbereit zu sein. Wie sich im Verlauf der Ereignisse zeigt, ist nicht jeder der Anwesenden der, der er zu sein scheint. Micky und Goofy geraten in einen Strudel von Geheimnissen, dem sie nur mit glück entkommen können. Am Ende ist aus dem gewöhnlichen Urlaub doch noch ein ungewöhnliches Abenteuer geworden.
Donald vom Walde: Überfall auf Schloss Duckensterz[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperin di Boscoscuro e l'inverno degli inganni
- Story: Massimiliano Valentini
- Zeichnungen: Giorgio Di Vita
- Erstveröffentlichung: 21.03.2006
- Genre: Fantasy, Mittelalter
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck, Onkel Dagobert, Primus von Quack, Panzerknacker
- Seiten: 24
- Nachgedruckt in: LTB Fantasy Entenhausen 5
In der verschneiten Grafschaft Duckensterz verlässt der schwerreiche Graf Dagobert mit seinem treuen Ross seine Burg, um dringenden Geschäften nachzugehen. Zurück bleiben seine trotteligen Neffen Donald und Dussel, die als Knechte harte Arbeit in der Burg leisten müssen. Zu Recht befürchtet Onkel Dagobert, dass die schurkische Räuberbande der Panzerknacker es auf seine gut gefüllte Schatzkammer abgesehen haben. Die Panzerknacker indessen haben genau beobachtet, dass der knickerige Graf die Burg verlassen hat und wollen nun die Gunst der Stunde nutzen. Sie schicken eine dressierte Maus in die Burg, die sich überaus gefräßig zeigt und Donald und Dussel gehörig auf Trab hält. Als Kammerjäger verkleidet werden die Panzerknacker von den nichtsahnenden Knechten in die Burganlage gelassen. Die dreisten Diebe übertölpeln Donald und Dussel, dringen in die Schatzkammer ein und stehlen säckeweise Gold auf ihrem Karren.
Nach der Rückkehr von Onkel Dagobert reagiert der Graf außer sich vor Wut und schnappt sich Donald, um mit diesem die Spur der Panzerknacker zu verfolgen. Im dichten Wald der Grafschaft können Dagobert und Donald die Panzerknacker aufspüren, woraufhin es zum offenen Kampf kommt, den Graf Dagobert schließlich nicht zuletzt dank des beherzten Eingreifens von Donald für sich entscheiden kann. In der Burg sind Dussel und Primus mittlerweile damit beschäftigt, die kleine Maus zu fangen. Dazu greifen sie zu einem altbewährten Mittel, das offenbar Wirkung zeigt.
Magier Franz: Abenteuer im Wunderwald[Bearbeiten]
- Originaltitel: Mago Ciccio e la disdetta della bacchetta
- Story: Augusto Macchetto
- Zeichnungen: Francesco D'Ippolito
- Erstveröffentlichung: 13.01.2004
- Genre: Gagstory, Magie, Mittelalter
- Figuren: Franz Gans
- Seiten: 23
In einem mittelalterlichen Dörfchen hat ein strenger Winter Einzug gehalten. Es ist bitterkalt geworden und es fallen fortlaufend dicke Schneeflocken vom Himmel. Der Frost und die klirrende Kälte behagen den friedvollen Einwohnern gar nicht, daher freuen sich alle über ein schönes Feuerchen im Kamin. Es dauert allerdings nicht lange, bis alle Holzscheite aufgebraucht sind und niemand mehr Reserven hat. Da die Not immer größer wird und die armen Leute nicht frieren wollen, verbrennen sie alsbald ihre Stühle, Tische und weitere Einrichtungsgegenstände. Auch der gefräßige Magier Franzlin ist betroffen und erklärt sich notgedrungen bereit, seinen hölzernen Zauberstab in den Ofen zu werfen.
Zu spät bemerkt Franzlin, dass er damit einen schweren Fehler begangen hat, denn ohne seinen Zauberstab kann er seine magischen Fähigkeiten nicht mehr zum Schutze des Dorfes einsetzen. Zu allem Übel gehen auch ihm langsam die Vorräte aus. Aus diesem Grund macht sich Zauberer Franzlin auf den schwierigen Weg in den Wunderwald, wo er einen neuen Zweig für seinen Zauberstab finden will. Als er schließlich im Zauberwald angekommen ist, erfreut er sich an den vielen zauberhaften Attraktionen und dem vielfältigen Angebot der Zauberbäume: Deren reichhaltige Früchte sind sprichwörtlich ganz nach Franzlins Geschmack.
Nachdem er schließlich einige neue Zauberstäbe vom Zauberbaum geerntet hat, tritt er die Heimreise an. Auf dem Heimweg kommt er an vielen Leuten vorbei, die dringend seine Hilfe brauchen. So verbrennt Franzlin einen Zauberstab noch dem anderen, bis ihm nur noch ein Einziger bleibt. Am Ende findet er glücklicherweise heraus, welche Bewandtnis es mit dem Zauberstab hat und rettet mit seinem neuen Wissen das Dorf vor der Kältewelle.
Eine rußige Geschichte[Bearbeiten]
- Originaltitel: Pico de Paperis e il primo erudito
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Antonello Dalena
- Erstveröffentlichung: 03.01.2006
- Genre: Historisches Abenteuer
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck, Primus von Quack
- Seiten: 12
- Nachgedruckt in: LTB Enten-Edition 75
Professor Primus von Quack hat eine abgelegene Hütte in den verschneiten Bergen gemietet und seine beiden Neffen Donald und Dussel als Gehilfen mitgenommen. Im die Hütte erst einmal zu heizen, müssen Donald und Dussel mit eher mäßigem Erfolg den Kamin entrußen. Primus von Quack berichtet im Anschluss vom Vorfahren Guntram von Quack, der vor Jahrhunderten ebenfalls als Schornsteinfeger tätig war, damit jedoch keinen großen Erfolg hatte. Am Ende widmete er sich lieber dem Studium von Büchern und wurde ein Gelehrter, genau wie auch der Rest der Ahnen der Quacks.
Die Chroniken des Planeten T: Der Weihnachtsmann von Tillian[Bearbeiten]
- Originaltitel: La vera storia di Bàbuz Natillan
- Story: Fausto Vitaliano
- Zeichnungen: Claudio Sciarrone
- Erstveröffentlichung: 27.12.2011
- Genre: Science-Fiction, Weihnachten
- Figuren: Micky Maus, Goofy, Minni Maus, Rudi Ross
- Seiten: 25
In der fernen Galaxie T 389 leben die Tillianer auf ihrem friedlichen Planeten und gehen ihrem Tagwerk nach. Doch auch die kreativen Tillianer haben sich mit der Zeit einige lustige Spiele ausgedacht, um sich die Zeit zu vertreiben und besondere Feiertage zu feiern. Die Regeln der seltsam anmutenden Attraktionen sind zwar nicht immer klar überschaubar, dennoch haben alle Bewohnerinnen und Bewohner des Planeten Spaß daran – darunter auch Micky, Goofy, Rudi, und Minnie. Eines Tages hat Goofy sogar das große Glück, für einen Tag lang den Titel „Großer Dickkopf“ verliehen zu bekommen.
Das highlight des Jahres ist für die Tillianer jedoch der 44. Zemb. An diesem besonderen Tag findet nämlich das Saganfest statt, an dem jeder Bewohner die Möglichkeit erhält, anderen eine schöne Geschichte zu erzählen. Allerdings kommt Rudis Geschichte nicht besonders gut an und auch Goofy hat kein rechtes Talent, eine Handlung zu erfinden. Nun ist die Reihe also an Micky, dem es laut eigener Aussage schwer fällt, sich Geschichten auszudenken. Schon bald beginnt er von einem Fest auf der Erde zu erzählen, das sich Weihnachten nennt. Ein bärtiger Mann mit rotem Mantel und schwarzen Stiefeln bringt allen einmal im Jahr Geschenke. Zusammen mit seinen fleißigen Wichteln lebt er am Nordpol und begibt sich am Abend des 24. Dezembers auf die wundersame Weihnachtsreise. Die Tillianer sind fasziniert von dieser Geschichte und wünschen sich, dass der Weihnachtsmann auch einmal an ihre Türe klopft.