LTB Weihnachten 21
Lustiges Taschenbuch Sonderband | ||||||
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(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 03. November 2015 | |||||
Chefredakteur: |
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Geschichtenanzahl: | 14 | |||||
Preis: | 7,50 € | |||||
Besonderheiten: |
teilweise erhabenes Cover | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten]
Abfahrt ins Abenteuer[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e l’uomo della bufera
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Roberto Marini
- Erstveröffentlichung: 16.12.2014
- Genre: Abenteuer, Kriminalgeschichte
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 34
- Nachgedruckt in: LTB Abenteuer 6
Mitten in der Wintersportsaison sind auch Donald und Tick, Trick und Track auf der Piste unterwegs, um ihre Fähigkeiten als Skifahrer unter Beweis zu stellen. Kurz bevor die Sonne untergeht, will Donald noch eine letzte Abfahrt wagen und wird dabei unvorsichtig. Es kommt, wie es kommen muss und er landet in einer großen Schneewehe, bleibt aber zum Glück unverletzt. Was Donald nun braucht, ist ein wärmender Kamin und etwas Heißes zu trinken. Seine Neffen Tick, Trick und Track bringen Donald zu einer im Wald gelegenen Holzhütte, um dort Schutz vor der hereinbrechenden Nacht und einem Schneesturm zu suchen. Dort stellen sie relativ schnell fest, dass die Hütte bewohnt ist und erst vor kurzem jemand hier gewesen sein muss. Tatsächlich taucht schon bald der finstere Freddy auf, der ungebetene Gäste gar nicht gern hat. Erst nach einem Schlagabtausch mit Tick, Trick und Track ist Freddy einverstanden, dass Donald und die Kinder eine Nacht in der Hütte bleiben dürfen und weist ihnen ein Zimmer im Obergeschoss zu.
Trotzdem wundern sich die Drillinge über die ungehaltene Art von Freddy und sind der Überzeugung, dass dieser absichtlich ihr Tablet ins Feuer geworfen hat, um eine mögliche Kommunikation zu unterbinden. Am nächsten Morgen wollen sich Donald sowie Tick, Trick und Track unbemerkt aus dem Haus schleichen, doch Freddy fesselt die Jungs bei dem gescheiterten Versuch und nimmt die Verfolgung nach Donald auf. Es ist offensichtlich, dass Freddy ein Krimineller ist, der in Kürze von weiteren Schurken mit einem Helikopter abgeholt werden soll. Für Donald und Tick, Trick und Track geht das Abenteuer weiter und nimmt eine ungeahnte Wendung, als der Rest der Bande beschließt, Onkel Dagobert um ein saftiges Lösegeld zu erpressen. Zuletzt kann die Polizei eingreifen, um die echten Bösewichter hinter Gitter zu bringen.
Duckscher Geheimdienst: Mission Traumgeschenk[Bearbeiten]
- Originaltitel: Qui Quo Qua in Missione giocattoli da sogno
- Story: Matteo Venerus
- Zeichnungen: Antonello Dalena
- Erstveröffentlichung: 23.12.2014
- Genre: Agenten-Story, Weihnachten
- Figuren: Tick, Trick und Track, Donald Duck, Dussel Duck, Onkel Dagobert, Daniel Düsentrieb, Weihnachtsmann
- Seiten: 30
- Besonderheit: bekannte Spiele-Marken als Eastereggs (Hidden Mickey, Teletubby, Super Mario Bros. 3, Nintendo GameBoy etc.)
Kurz vor Heiligabend sind die fleißigen Neffen Tick, Trick und Track damit beschäftigt, ihr Weihnachtsgeschenk für Onkel Donald sorgsam zu verpacken. Die Kinder sind sehr geschickt im Umgang mit Papier und Schleife und schaffen es, ihr Geschenk hübsch einzupacken. Als es an der Tür klingelt und die Jungs auf dem Abstreicher stehen, klappt eine geheime Falltür um und Tick, Trick und Track finden sich nach einer Rutschpartie in einer unterirdischen Kommandobasis des Duck’schen Geheimdienstes wieder. Wenig später treffen auch Donald und Dussel ein, die jedoch einen anderen Eingang gewählt haben.
Im Besprechungsbüro warten Onkel Dagobert und Daniel Düsentrieb bereits darauf, alle Agenten des DGD zu versammeln. Die Angelegenheit ist dieses Mal so delikat, dass Onkel Dagobert sowohl die erfahrenen Agenten Donald und Dussel als auch die Jungagenten Tick, Trick und Track auf eine gefährliche Mission schicken will – auch Ingenieur Daniel Düsentrieb ist bei der Aktion mit von der Partie.
Der fiese Spielzeugfabrikant Fonteroy Fantatoy hat laut Bericht von Onkel Dagobert niemand anderen als den Weihnachtsmann entführt und in seine Fabrik verschleppt! Die Wichtel des bärtigen Geschenkebringers haben Onkel Dagobert um Hilfe gebeten, um dem Konkurrenten das Handwerk zu legen und den Weihnachtsmann zu befreien. Dafür haben die Wichtel sogar tatkräftige Unterstützung in Form des fliegenden Rentiers Rudi geschickt.
Doch damit nicht genug: Der gierige Unternehmer hat sich auch noch mit dem verrückten Wissenschaftler Professor Morfeus zusammengetan! Dieser gilt als erwiesener Experte für Träume. Wie Daniel Düsentrieb vermutet, wollen Herr Fantatoy und Professor Morfeus in die Träume des Weihnachtsmannes eindringen, um zu erfahren, wie dieser immer wieder neue Ideen für Spielzeug ersinnt.
Für Donald, Dussel, Daniel Düsentrieb sowie Tick, Trick und Track und das Rentier Rudi beginnt eine gefährliche Mission, um unbemerkt vor dem strohdoofen Bodyguard Buddy Bruthals in die Spielzeugfabrik einzudringen, den Weihnachtsmann zu finden und dafür zu sorgen, dass dessen weihnachtliche Träume weiterhin ein Geheimnis bleiben.
Der Kurzschluss[Bearbeiten]
- Originaltitel: I Cinepanettoncini – Natale al deposito
- Story: Massimo Marconi
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 30.12.2014
- Genre: Einseiter
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Dussel Duck
- Seiten: 1
Zur weihnachtlichen Beleuchtung des Duck′schen Geldspeichers haben Donald und Dussel eine extralange Lichterkette mit bunten LED-Lichtern besorgt, doch die stimmungsvolle Illumination des Gebäudes sorgt entgegen der Erwartungen für finstere Gemüter bei den übrigen Bürgern der Stadt.
Der wahre Reichtum[Bearbeiten]
- Originaltitel: Minni e le ricchezze che contano
- Story: Matteo Venerus
- Zeichnungen: Donald Soffritti
- Erstveröffentlichung: 30.12.2014
- Genre: Historisches Abenteuer, Weihnachten
- Figuren: Minnie Maus, Micky Maus, Mack und Muck, Tante Linda, Kater Karlo
- Seiten: 30
Die großzügige Familie Maus hat sich viel Mühe gegeben, um auch im ärmsten Stadtviertel von Entenhausen einen prächtigen Weihnachtsbaum zu schmücken. Nachdem sie den Baum auf dem Hauptplatz des Viertels fertig geschmückt hat, zieht Minnie einen goldenen Schlüssel aus ihrer Tasche, der an einem Baumwollfaden hängt und aus dem Familienzweig ihrer viktorianischen Vorfahren aus England stammt. Nachdem sie das Erbstück an einen der Zweige des Tannenbaums gehängt hat, beginnt Minnie, die Geschichte von Minnie Mauston zu erzählen, einer wohlhabenden Textilindustriellen aus Manchester.
Sie war mürrisch und streng und konzentrierte sich nur auf die Gewinne ihrer Baumwollspinnerei, so dass sie unter dem einfachen Volk als die mürrischste und knickerigste Industrielle Manchesters bekannt war. Ihr Unternehmen befand sich aufgrund einiger früherer Fehlinvestitionen in einer schlechten finanziellen Verfassung, weshalb sie sich besonders anstrengte, in der von Männern geprägten Wirtschaft die Oberhand zu erlangen. Minnies Plan bestand darin, ihre Verluste durch einen lukrativen Vertrag mit dem Londoner Tycoon Herrn Spinner ausgleichen. Um den herausfordernden Vertrag erfüllen zu können, wies sie ihren Angestellten an, sogar am Weihnachtstag ununterbrochen zu arbeiten.
In den letzten hektischen Tagen vor dem heiligen Fest begegnete die schwer beschäftigte Fabrikantin dem fröhlichen Förster Micky Mausby, der ihr einen schönen Weihnachtsbaum schenken wollte. Minnie, die sich anfangs über den Verkäufer ärgerte, öffnete sich ihm nach und nach vollständig und erzählte ihm, dass sie das Familienunternehmen geerbt, aber aufgrund der falschen Vorschläge eines gewissen Kater Karl, der auf ihre Kosten reich geworden war, einen erheblichen Teil des Anfangskapitals verloren hatte.
In der folgenden Nacht wurde Minnies Fabrik schwer sabotiert und die Polizei verdächtigte ausgerechnet den grundanständigen Micky selbst. Auch Minnie Mauston glaubte zunächst, zum x-ten Mal von einem Mann betrogen worden zu sein, und flüchtete sich in ihren Kummer. Im entscheidenden Moment erkennt sie jedoch, dass Micky die Wahrheit gesprochen hat und zu Unrecht in vernommen wurde. Gemeinsam setzen sie nun alles daran, die wahren Umstände der Sabotage-Aktion aufzudecken und den Schuldigen zu überführen.
Dank der Hilfe ihrer Arbeiterinnen konnte Minnie Mauston den Vertrag schlussendlich trotzdem einhalten. Von diesem Tag an verpflichtete sie sich, ein neues Konzept für die Fabrik einzuführen und von nun an mehr auf die Bedürfnisse und das Wohlergehen der Arbeiter zu achten. So wurde es für alle doch noch ein friedvolles Weihnachtsfest.
Bedenkliche Bedingungen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Neve fresca...
- Story & Zeichnungen: Nicola Tosolini
- Erstveröffentlichung: 30.12.2008
- Genre: Einseiter
- Figuren: Donni Duck, Dennis, Guido
- Seiten: 1
In Quackhausen wollen die drei Freunde Donni, Dennis und Guido rodeln gehen, doch durch den starken Schneefall sind die Bedingungen nicht gerade ideal zum Schlittenfahren.
Der Vizeweihnachtsmann[Bearbeiten]
- Originaltitel: Dinamite Bla ViceBabbo ufficiale
- Story: Fausto Vitaliano
- Zeichnungen: Corrado Mastantuono
- Erstveröffentlichung: 30.12.2014
- Genre: Weihnachten, Wettkampf, Gagstory
- Figuren: Habakuk, Donald Duck, Dussel Duck, Sergei Schlamassi, Truz, Weihnachtsmann
- Seiten: 31
- Besonderheit: Fortsetzung mit Das verlorene Weihnachtsfest (LTB Weihnachten 22)
Im beschaulichen Hinterwildenwaldwinkel steht auch zum Ende dieses Jahres die große Wahl des Hinterwäldlers des Jahres an. Jedes Jahr wird ein kauziger Schrat mit diesem besonderen Titel geehrt, doch die Kriterien sind streng und verändern sich alljährlich. Der Bürgermeister des Kaffs vergibt die Auszeichnung nicht an jeden, sondern nur an denjenigen, der sich in besonderem Maße für eine Sache eingesetzt hat. In den vergangenen drei Jahren schnappte sich der trottelige Truz den Titel, doch es hat den Anschein, als würde er dieses Jahr nicht so einfach an den Preis gelangen. Es wird nämlich derjenige Hinterwäldler des Jahres, der eine heroische Tat vollbracht hat – und das vollkommen uneigennützig. Auch Habakuk würde sich über den Gewinn der Auszeichnung freuen, ist allerdings nicht gerade für seine spontane Hilfsbereitschaft bekannt.
In der Heiligen Nacht trägt es sich nun zu, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes in Hinterwildenwaldwinkel eine Notlandung hinlegen muss – genau auf dem ansehnlichen Acker des Einsiedlers Habakuk. Nach einer hitzigen Ansprache stellt Habakuk fest, dass der Weihnachtsmann persönlich in Begleitung zweier Wichtel in seinem Vorgarten steht. Zwar kann die Panne, die von einem kindischen Weihnachtswichtel verursacht wurde, behoben werden, doch der Weihnachtsmann hat auf seiner Tour nun so viel Zeit verloren, dass er es nicht mehr rechtzeitig schafft, allen Kindern in Entenhausen vor Sonnenaufgang ein Geschenk zu bringen.
Schließlich lässt sich Habakuk von dem bärtigen Geschenkebringer überzeugen, als Vize-Weihnachtsmann einzuspringen und einen Sack voll Geschenke in Entenhausen zu verteilen. Mit seinem knatternden Motorrad mit Beisitzer holt sich Habakuk noch schnell Hilfe bei seinen Kameraden Donald und Dussel, die in groteske Wichtel-Kostüme schlüpfen, sich aber trotzdem an der spontanen Aktion beteiligen wollen. Auf ihrer Weihnachtsweise geraten Habakuk und seine Hilfs-Wichtel nicht nur an einige nervige Blagen, sondern auch an einen störrigen Verkehrspolizisten in Person von Sergei Schlamassi. Aber auch Nachbar Truz hat seine schmutzigen Finger im Spiel und versucht, Habakuk als Vize-Weihnachtsmann zu sabotieren. Dieser muss über sich hinauswachsen, um alle Kinder glücklich zu machen und rechtzeitig wieder in Hinterwildenwaldwinkel anzukommen, wo eine weitere Überraschung auf ihn wartet.
Perfekt getarnt[Bearbeiten]
- Originaltitel: Invisibile
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Alessio Coppola
- Erstveröffentlichung: 05.01.1999
- Genre: Einseiter
- Figur: Das Schwarze Phantom
- Seiten: 1
Das Schwarze Phantom hat sich angesichts des starken Schneefalls eine geradezu perfekte Verkleidung ausgesucht, die allerdings auch erhebliche Nachteile aufweist.
Auf der Lauer[Bearbeiten]
- Originaltitel: I Bassotti e l’attesa speciale
- Story: Silvia Gianatti
- Zeichnungen: Luciano Gatto
- Erstveröffentlichung: 23.12.2014
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Panzerknacker, Weihnachtsmann
- Seiten: 4
Die Panzerknacker haben einen ausgeklügelten Plan erdacht, um zu überwachen, wer ihnen in diesem Jahr die Geschenke bringt.
Neues aus dem Neandertal: Der Fernsprecher[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperut e la messaggistica vocale
- Story: Carlo Gentina
- Zeichnungen: Carlo Limido
- Erstveröffentlichung: 13.12.2005
- Genre: Gagstory, Historisches Abenteuer
- Figuren: Donald Duck, Daisy Duck, Gustav Gans, Onkel Dagobert, Daniel Düsentrieb
- Seiten: 24
Als der Steinzeit-Geschäftsmann Dagobos wieder einmal seinen Neffen Donurg extra holen muss, weil dieser sein Rufen nicht hört und lieber schläft statt zu arbeiten, bringt Donurg seinen Onkel auf die Idee, ein System zu entwickeln, womit sich Botschaften gegen Bezahlung über weite Entfernungen übermitteln lassen. Der Erfinder Danurg produziert daher Steinscheiben als Wertkarten, die zwölf versendete Botschaften zulassen. Die Übermittlung der Nachrichten muss notgedrungen (nach Drohungen des Onkels) Donurg übernehmen. Der erste Besitzer einer solchen Karte ist aber ausgerechnet Gustarg, Donurgs Rivale, der das neue System dazu benutzt, Daisara zu einem Rendezvous einladen zu wollen (was diese ablehnt). Bei späteren ausgetauschten Nachrichten anderer Steinzeitbewohner bekommt Donurg auch nur Haue und Bisse ab. Schließlich schmeißt er den Bettel hin, bringt aber seinen Onkel auf die Idee, eine Höhle einzurichten, wo sich alle unterhalten und gleichzeitig auch noch gegen Bezahlung etwas konsumieren können.
Zeitmaschinen-Geschichte: Hollys Weihnachtswichtel[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e l’albero di Holly
- Story: Pietro Zemelo
- Zeichnungen: Giuseppe Zironi
- Erstveröffentlichung: 30.12.2014
- Genre: Zeitreise, Weihnachten
- Figuren: Micky Maus, Goofy, Holly, Michael, Mika, Professor Marlin, Professor Zapotek
- Seiten: 30
- Besonderheit: Anspielung auf den Tod einer Figur
Das Dach von Goofys Haus hält den enormen Schneemassen nicht mehr stand und stürzt ein. Goofy und Micky versuchen noch, den Dachboden zu räumen, als das Dach endgültig nachgibt und sie es mit knapper Not ins Freie schaffen. Kurz zuvor waren sie an der alten Truhe von Onkel Eingoof beschäftigt und retten daher die Truhe und ein altertümlich aussehendes Gerät nach draußen, das Goofy für ein Walkie-Talkie hält. Micky setzt es versehentlich in Betrieb, da leuchtet das Gerät auf. Als das mysteriöse Leuchten nachlässt, befinden sich die beiden zwar offensichtlich noch an derselben Stelle, aber fast alles in ihrer Umgebung hat sich verändert. Die Häuser und Straßen sind verschwunden. Ein kleines und aufgewecktes Mädchen namens Holly, dem sie kurz darauf begegnen, sagt ihnen, dass sie sich im Jahr 1914 befinden. Das vermeintliche Walkie-Talkie ist daher ein Prototyp einer Zeitmaschine. Micky und Goofy helfen ihrer neuen Freundin dabei, Bäume weihnachtlich zu schmücken, damit die Armen, die sich keinen Christbaumschmuck leisten können, trotzdem eine Freude haben. Holly pflanzt auch ein kleines Bäumchen ein und gibt Micky und Goofy Schals, um sie vor der Kälte zu schützen. Da leuchtet plötzlich die kleine Zeitmaschine auf und Micky und Goofy reisen zehn Jahre weiter. Erneut treffen sie auf Holly, inzwischen im Teenager-Alter, die seit ihrer ersten Begegnung jedes Jahr auf ihre „Weihnachtswichtel“ gewartet hat, die dem Fest für sie eine besondere Art der Magie verleihen. Die Armut ist immer noch groß, daher helfen Micky und Goofy der Dame mit dem großen Herzen, Suppe für die Bedürftigen auszuschenken.
Beim nächsten Sprung durch die Zeit sind viel mehr Jahre vergangen. Holly ist erwachsen und hat eine Familie gegründet. Sie stellt den beiden Zeitreisenden ihren kleinen Sohn Mika und ihren Ehemann Michael vor, der Architekt ist und gerade das Entenhausener Museum erbaut, in dem später Zapotek und Marlin arbeiten werden. Hollys Weihnachtsfeier für die Armen ist inzwischen zum in der Gegenwart berühmten Entenhausener Weihnachtsmarkt geworden. Beim nächsten Sprung in die Zukunft ist Holly eine ältere Dame und der von ihr gepflanzte Baum ist schon groß geworden. Die sentimental gestimmte Holly will noch wissen, was das Geheimnis hinter ihrem ständigen Auftauchen und Verschwinden ist, dann verabschieden sie sich von ihr. Beim nächsten Stopp in der Zeit ist Holly nicht mehr da, das erneute Auftauchen ihrer „Weihnachtswichtel“ noch zu erleben war ihr nicht vergönnt. Etwas Trost finden die beiden darin, dass der Markt, den Holly begründet hat, wirklich schön geworden ist. Dann eilen sie ins Museum zu den beiden Professoren, die ihnen erklären, dass ein früher Prototyp von Marlins Zeitmaschine durch Unaufmerksamkeit in Eingoofs Kiste und so auf Goofys Dachboden gelandet ist. Einen weiteren Zeitsprung später sind sie endlich in der Gegenwart vor Goofys eingestürztem Haus, wo sie auf einen älteren Herrn treffen, der sich als Hollys Sohn Mika vorstellt. Mika ist so froh, endlich wieder die „Weihnachtswichtel“ seiner Mutter zu treffen, dass er für die Reparatur von Goofys Dach aufkommt.
Duckscher Geheimdienst: Ein frostiger Einsatz[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino Paperoga e l'impresa da brivido
- Story: Giorgio Figus
- Zeichnungen: Ettore Gula
- Erstveröffentlichung: 15.05.2012
- Genre: Agenten-Story
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck, Onkel Dagobert, Daniel Düsentrieb
- Seiten: 26
- Nachgedruckt in: LTB Abenteuer 7
Außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen: Zu Beginn der neusten Mission für den Duck’schen Geheimdienst befinden sich der Chef Onkel Dagobert und das technische Genie Daniel Düsentrieb versehentlich im falschen Geheimversteck der Spionageabwehr. Daher müssen sich Onkel Dagobert und Herr Düsentrieb beeilen, um durch einen Eingang innerhalb einer Telefonzelle zur richtigen Kommandobasis zu gelangen, wo ausnahmsweise schon Donald und Dussel Duck warten.
Die neuste Mission für die beiden Top-Agenten des DGD lässt Onkel Dagobert frösteln: Der verrückte Wissenschaftler Schorsch von Schaudert hat eine monströse Strahlenpistole erfunden, die ganze Gebäude in einen steif gefrorenen Eisblock verwandeln kann! Der Professor droht damit, den Geldspeicher von Onkel Dagobert einzufrieren, wenn dieser nicht bereit ist, ihm ein schönes Sümmchen Lösegeld zu bezahlen.
Nun sollen Donald und Dussel das Geheimversteck des Erpressers ausfindig machen und diesen zur Rechenschaft ziehen. Bedauerlicherweise kann Herr Düsentrieb das stark heruntergekühlte Versteck des Schurken nicht genau lokalisieren. Daher bleibt den DGD-Agenten nichts anderes übrig, als sich im Umland von Entenhausen auf die Suche zu machen. Dabei haben sie zweimal Pech und geraten in die Bredouille. Beim dritten Versuch jedoch ertappen sie Schorsch von Schaudert zusammen mit seinen tierischen Begleitern, woraufhin der Wissenschaftler seinen Plan offenbart. Nachdem Donald und Dussel in einer Arrestzelle landen, erscheint plötzlich Daniel Düsentrieb als Retter in der Not und befreit seine Kollegen. Am Ende sorgt Dussel dafür, dass die Eis-Kanone des zwielichtigen Bösewichts für immer der Saft ausgeht. Die Mission scheint erfolgreich verlaufen zu sein, nur Donald reagiert auf das Resultat des eisigen Intermezzos stark unterkühlt.
Das perfekte Geschenk[Bearbeiten]
- Originaltitel: I Cinepanettoncini – Natale alla fattoria
- Story: Massimo Marconi
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 30.12.2014
- Genre: Einseiter, Crossover
- Figuren: Donald Duck, Micky Maus, Goofy, Oma Duck
- Seiten: 1
Donald hat zu spät erfahren, dass sein alter Kumpel Micky auch am Heiligabend auf Oma Ducks Bauernhof zum Weihnachtsfest eingeladen ist. Daher muss Donald kreativ werden, um noch ein geeignetes Wichtelgeschenk für Micky zu finden.
Die Weihnachtskrise[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino Paperotto e il Natale sbarbato
- Story: Bruno Enna
- Zeichnungen: Stefano Intini
- Erstveröffentlichung: 30.12.2014
- Genre: Weihnachten, Gagstory
- Figuren: Donni Duck, Biggi, Dennis, Guido, Rafaela, Sheriff Schiefer, Bürgermeister Bückling, Oma Duck, Ziege Billy
- Seiten: 36
Eine Wirtschaftskrise zwingt die Bewohner Quackhausens zum Sparen, weswegen Oma ihrem Donni mitteilen muss, dass sie ihm dieses Jahr nicht das gewünschte Geschenk unter den Baum legen kann, sondern nur ein kleineres. Donni versteht das nicht, denn die Geschenke besorgt doch bekanntlich der Weihnachtsmann. Was viel schwerer wiegt, ist allerdings, dass Oma keinen Apfelkuchen machen kann, da nach magerer Ernte nun auch noch Tiere ihre eingelagerten Äpfel angenagt haben. Um der Sache auf den Grund zu gehen und den Übeltätern auf die Schliche zu kommen, legt Donni in der Nacht einige Äpfel als Falle aus und ertappt Rentiere, die an diesen fressen. Die für Quackhausen so untypischen Tiere stammen vom Nachbargrundstück, auf dem vor kurzem jemand eingezogen ist, den bisher niemand zu Gesicht bekommen hat und der darum im Ort als äußerst mysteriös gilt. Donni schleicht den Rentieren nach und beobachtet am Nachbargrundstück, wie eine kriminell aussehende Bande einen älteren, grauhaarigen Herrn in Gewahrsam nehmen, der sein Gedächtnis verloren hat, sich aber noch an die Rentiere erinnert. Daraus schließt Donni messerscharf, dass die Bande den Weihnachtsmann entführt hat. Gemeinsam mit seinen Freunden bastelt er sich eine Theorie zurecht, wonach die Bande in Wahrheit aus Spielzeugfabrikanten besteht, die den Weihnachtsmann als großen Konkurrenten aus dem Weg räumen wollen. Sie beschließen, ihn zu befreien.
Eine aus der Bande streut anderntags in Quackhausen im Friseursalon falsche Gerüchte hinsichtlich der Rentiere, um die Wahrheit zu verschleiern. Damit alarmiert sie allerdings den Bürgermeister, der sich hinsichtlich der für Quackhausen typischen Schafe besorgt zeigt und befürchtet, die Rentiere könnten ihnen etwas antun. Er informiert den Sheriff, der nun nachsehen will, ob für die Rentiere überhaupt eine verpflichtend vorgesehene Haftschutzversicherung abgeschlossen wurde. Inzwischen haben sich Donni und seine Freunde als Weihnachtswichtel verkleidet und dringen aufs Nachbargrundstück vor, um den Weihnachtsmann zu befreien und dafür zu sorgen, dass er sein Gedächtnis wiedererlangt. Das klappt allerdings nicht. Als sie draußen hören, dass die Bande zurückkommt, aber auch die Rentiere befreien wollen, versuchen Donni und seine Freunde diese flugs in Kühe, Schweine oder dergleichen zu verkleiden. Dabei werden sie von Sheriff Schiefer ertappt. Die Sache eskaliert, als ein Bandenmitglied eine Waffe zieht, doch die Rentiere nehmen die Sache in die Hand und rennen die Schurken nieder. Die Polizei kommt und enthüllt, dass es sich um feindliche Agenten handelt, die den samischen Physiker Niko Nikokken entführt haben. Oder war es etwa doch der echte Weihnachtsmann, der Donni und Oma ihre Weihnachtswünsche erfüllt?
Eisiges Versteck[Bearbeiten]
- Originaltitel: Inverno a Topolinia – Travestimenti sottozero
- Story: Bruno Sarda
- Zeichnungen: Giampiero Ubezio
- Erstveröffentlichung: 03.02.2015
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Genre: Einseiter
- Figuren: Kater Karlo, Trudi, Kommissar Hunter, Inspektor Issel
- Seiten: 1
Der arme Kater Karlo hat sich ein frostiges Versteck gesucht, um sich vor der Polizei zu tarnen, was ihm im Nachhinein einen ordentlichen Schnupfen beschert.