LTB 393

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Lustiges Taschenbuch

Band 393

Mission Monster
LTB-AK-300-393.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 25. August 2009
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 8
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 4,70 €
A: 4,90 €
CH: sFr 8,90
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+393 LTB 393 Infos zu LTB 393 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

O.M.A.: Mission Monster[Bearbeiten]

D 2007-144

Mit einem von Herrn Düsentrieb entwickeltem Gerät will Donald seinem Vetter Dussel Duck einen Streich spielen und erschafft täuschend echte Hologramme von furchteinflößenden Monstern vor Dussels Haustür. Doch Dussel lässt sich in altgewohnter Manier nicht so schnell von paranormalen Phänomenen ins Bockshorn jagen und durchschaut den Trick kinderleicht. Auch bei seiner Verlobten Daisy Duck kann Donald gerade keinen Blumentopf gewinnen. Diese ist nämlich seit einiger Zeit ein großer Fan des gefeierten Schriftstellers Herbert Humbug, der in seinen Büchern die These vertritt, dass nur wenig intelligente Menschen an Monster und Übernatürliches glauben. Schließlich gäbe es für alles eine logische Erklärung. Natürlich kann Donald seiner Daisy aus Geheimhaltungsgründen nicht einfach eröffnen, dass er es als Agent der „Organisation zur Abwehr von Monstern aller Art“ schon häufiger mit waschechten Monstern zu tun bekommen hat.

Ausnahmsweise kommt es Donald also gerade recht, dass der Chef der O.M.A. Donald und Dussel herbeizitiert, um sie über einen neuen Einsatz zu instruieren. Wie die Geheimorganisation in Erfahrung bringen konnte, macht sich ein Ausgrabungsteam am sogenannten "Teufelsberg" in dem fernen Land Ghombo zu schaffen. Dabei handelt es sich um den großen Berg, in dem die Agenten Donald und Dussel in einer früheren Mission Makk Moloch, den König der Monster, eingeschlossen haben. Es besteht die Gefahr, dass die Geologen bei ihren Grabungen einen Zugang zur Unterwelt öffnen und die Horden von Makk Moloch ein weiteres Mal für Chaos sorgen könnten. Aus diesem Grund reisen Donald und Dussel erneut nach Ghombo und stellen sich auf eine einfache Aufgabe ein. Jedoch stellt sich heraus, dass der Leiter der Expedition niemand anderes als Herbert Humbug ist, der nach Stoff für sein neustes Buch giert. Der arrogante Literat behält Donald und Dussel genau im Auge, lässt sich aber darauf ein, dass diese bei der Grabung mithelfen.

In einer nächtlichen Aktion können Donald und Dussel zwar die anderen Grabungsteilnehmer ins Reich der Träume schicken, doch Herbert Humbug hat sich bereits im Alleingang Zutritt in die Unterwelt verschafft und dringt in das unter dem Berg befindlichen Höhlensystem vor. Wie zu erwarten war, traut der sonst so nüchterne Logiker seinen Augen nicht, als tatsächlich auf einige Monster trifft, die ihn zu ihrem König verschleppen. Donald und Dussel nehmen in Verkleidung die Verfolgung auf und kommen dahinter, welchen finsteren Plan Makk Moloch ersonnen hat. Der König der Monster ist auf fürchterliche Rache aus und will sich eines Monsterwurms bemächtigen, der einen Tunnel ans Tageslicht buddeln soll. Die beiden O.M.A.-Agenten übernehmen die Kontrolle des Monsterwurms, bringen die anderen Monster zur Strecke und entschließen sich dazu, Herbert Humbug in Sicherheit zu bringen, bevor der gesamte Berg über der Höhle in sich zusammenstürzt. Es sieht danach aus, als wäre Makk Moloch endgültig besiegt und das Geheimnis des Teufelsberges bleibt für immer gewahrt. Sogar für Donald nimmt die Entwicklung ein gutes Ende, denn er hat mit Herbert Humbug einen Deal vereinbart, der ihm Daisys Gunst beschert.

Zu früh gefreit...[Bearbeiten]

I TL 2712-2

Onkel Dagobert frohlockt und ist bester Stimmung. Ausgerechnet ihm will der Geschäftsmann Goldhardt Ganther, den noch nie jemand zu Gesicht bekommen hat, sein Geschäftsimperium überschreiben. Das ist allein deshalb bemerkenswert, da der alte Ganther sich privat bedeckt hält und auch niemand weiß, woraus genau Goldhardts Geschäft eigentlich besteht. Als Dagobert in der Stadt Gitta Gans über den Weg läuft und ihr eröffnet, warum er so guter Laune ist, berichtet Gitta schließlich, dass es sich bei Goldhardt Ganther um Gittas Onkel handelt. Die familiäre Verbindung steht nunmehr zwischen dem Geschäft von Onkel Dagobert und Herrn Gatnher, der den Vertrag nicht überstürzt unterschreiben will. Bedauerlicherweise hat Gitta ihrem Onkel vorgeschwindelt, dass sie und Onkel Dagobert schon lange ein Paar und sogar verlobt sind. Um den Schein zu wahren, treffen Dagobert und Gitta eine Vereinbarung und gaukeln Onkel Goldhardt vor, dass die beiden tatsächlich schwer ineinander verliebt sind. Während Gitta die Begleiterscheinungen des Pakts sichtlich genießt, sieht sich Onkel Dagobert mit einigen Ausgaben konfrontiert. Sowohl Dagobert als auch Gitta sind sich irgendwann einig, dass das Kammerspiel ein Ende haben muss, und zwar ohne, dass Onkel Goldhardt gekränkt wird. Schlussendlich obsiegt die Wahrheit und Onkel Dagobert kommt doch noch zu seinem Geschäftsabschluss, dessen Auswirkungen allerdings nicht gerade seinen Vorstellungen entsprechen.

Zeitmaschinen-Geschichten: Die geheimnisvolle Fackel[Bearbeiten]

I TL 2701-6

Professor Zapotek und Professor Marlin schicken Micky und Goofy mal wieder auf Zeitreise: Man hat im Ozean ein Duplikat der Fackel der Freiheitsstatue gefunden. Zu welchem Zweck diese hergestellt wurde und warum sie auf dem Grund des Meeres landete, sollen die beiden Abenteurer herausfinden. Getarnt als amerikanische Journalisten Mac Maus und Van Goof machen sie in Frankreich des Jahres 1885 denjenigen ausfindig, der die Statue nach Amerika bringen soll. Der gerissene Bursche arbeitet jedoch für einen gewissen Baron von Zunder und so kommen Micky und Goofy einem Komplett auf die Spur, bei dem Baron von Zunder eine nicht unerhebliche Rolle spielt.

Bucht der zwei Monde[Bearbeiten]

I PKC 11-1

Im Milliardärsklub wettet Klaas Klever mit seinen Kollegen, dass er dem scheinbar unfehlbaren Geschäftsmann Dagobert Duck seine "Bucht der zwei Monde" andrehen kann. Dabei handelt es sich um einen wertlosen Strandabschnitt, der alle paar Stunden von der Flut mit Wasser überflutet wird und sich daher in keinster Weise als lukrativer Badeort eignet. Da Onkel Dagobert über diese Begebenheit Bescheid weiß, greift Klaas Klever zu einem windigen Trick und dreht dem reichsten Mann der Welt als Straßenhändler verkleidet ein altes Tagebuch eines Piraten an. Darin ist die Rede von einem versteckten Schatz, der in der Bucht der zwei Monde vergraben sein soll. So kommt es, dass Onkel Dagobert die besagte Bucht von Klaas Klever zu einem horrenden Preis abkauft und den Schatz des Piratenkapitän "Knurrender Holländer" finden will. Jedoch geht Dagobert nicht selbst auf Schatzsuche, sondern schickt seine Neffen Donald und Tick, Trick und Track. Die Jungs sind nicht gerade angetan von dem verschmutzten Strand, lassen sich aber schnell auf die Schatzsuche ein. Als Klaas Klever und sein schmieriger Scherge Anwantzer bemerken, dass die Ducks dem Schatz auf der Spur sind und dieser tatsächlich existiert, sabotieren sie die Schatzsuche. Das wiederum macht Donald stutzig, der in sein Superheldenkostüm schlüpft und als Phantomias für Recht und Ordnung sorgt. So kommen Donald und die Drillinge doch noch zu einem Luxusurlaub am Strand.

Goldgräber-Tricks[Bearbeiten]

I TL 2288-1

Der Entenhausener Milliardärsklub begrüßt ein neues Mitglied: Chris Chips, der sein Geld mit Computern und entwickelter Software verdient, wird in den erlesenen Kreis aufgenommen. Einer teilt die allgemeine Begeisterung jedoch nicht: Dagobert Duck. Um dem in seinen Augen "Neureichen" eine Lektion zu erteilen, lässt sich Onkel Dagobert auf eine gewagte Wette um eine Million Taler ein. Dabei will er zeigen, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört und durchaus noch in der Lage ist, mit eigenen körperlichen Anstrengungen ein Vermögen zu machen. Wer es schafft, an einem von Dagobert bestimmten Ort mehr Geld zu verdienen, gilt als der bessere Geschäftsmann. Für den Wettkampf sucht Onkel Dagobert eine zerklüftete Felsenlandschaft aus, wo früher Goldgräber auf der Suche nach dem Edelmetall ihre Minen in den Berg getrieben haben. Hier hofft Onkel Dagobert in Begleitung von Donald sowie Tick, Trick und Track, dank seines legendären Näschens noch immer Gold zu finden, das vorherigen Suchern entgangen ist.

In einer verlassenen Mine wird Onkel Dagobert zwar fündig, doch er und Tick, Trick und Track bekommen es dabei mit einigen gefährlichen Tieren und anderen Überraschungen zutun. Derweil ist Donald die Aufgabe zugefallen, den Konkurrenten Chris Chips zu beobachten, der es sich in der Goldgräberstadt gemütlich gemacht hat. Die Ducks haben das Computergenie jedoch unterschätzt, denn Chris hat an seinem Handgelenk eine hochmoderne Armbanduhr, die über eine künstliche Intelligenz verfügt. So wird der Wettkampf am Ende spannender als gedacht.

Im Reich der Schneekugeln[Bearbeiten]

D 2005-228

Donald und Tick, Trick und Track wollen sich eines schönen Tages mit ein paar frischen Pflaumen ihrem neuen Nachbarn Herrn Ruppert vorstellen. Der bärtige Greis ist allerdings gar nicht angetan von ungebetenen Besuchern und versucht, die schleunigst wieder aus seinem Haus zu befördern. Dieses ist über und über mit glänzenden Schneekugeln zugestellt, die jeden Platz einnehmen. Als der neugierige Donald einer der Kugeln zu nahekommt, wird er plötzlich geschrumpft und in das Innere der Schneekugel hereingesogen. An Donalds Stelle steht nun der gerissene Kobold Krax im Haus, der endlich frei ist und sich sofort aus dem Staub macht. Auch Tick, Trick und Track können entkommen und nehmen die Verfolgung von Krax auf, den sie nach einiger Zeit in der Stadt entdecken. Es gelingt ihnen, Krax davon zu überzeugen, seine Geschichte zu erzählen.

Der Kobold berichtet von den schrecklichen Ereignissen, die er hinter sich gebracht hat. Der harmlose Nachbar Ruppert ist nämlich ein böser Zauberer, der diverse Wesen aus magischen Dimensionen in Schneekugeln einsperrt und versklavt. Dem Kobold Krax gelang nur die Flucht, weil er mithilfe eines alten Zauberspruchs aus dem Zauberbuch des Magiers den Platz mit Donald tauschen konnte. Die tapferen Jungs Tick, Trick und Track wollen dem Zauberer den Kampf ansagen und Donald und alle anderen Wesen aus den Schneekugeln befreien. Derweil lernt Donald die Welt innerhalb der verbundenen Schneekugeln kennen und erkennt, aus welchem Grund der gemeine Zauberer so viele anpackende Arbeiter braucht. Auf der Baustelle zettelt Donald einen Aufstand an und zieht viele Kobolde auf seine Seite. Das zwingt den Zauberer Ruppert dazu, ebenfalls durch einen geheimen Eingang in die Schneekugel zu kommen. Diese Entscheidung wird ihm nicht zuletzt dank Donald, Tick, Trick und Track sowie Krax zum Verhängnis. Der Bann ist gebrochen und die eingesperrten Fabelwesen endlich frei.

Das Tal der Trüffel[Bearbeiten]

I TL 2720-6

Ganz Entenhausen ist seit einiger im Trüffelfieber und die Bürgerinnen und Bürger können gar nicht genug bekommen von den schmackhaften Speisepilzen. Auch Onkel Dagobert möchte natürlich an dem Trend mitverdienen, wären die erlesenen Trüffel nicht so schwer zu finden. Da die Pilze unter der Erde wachsen, ist es sehr aufwendig, an sie heranzukommen und sie frisch zuzubereiten. Mit der Unterstützung des Trüffelexperten Herrn Wühlfried sucht Onkel Dagobert nach einem Ort, an dem Hühner leben, die sich ausschließlich von Trüffeln ernähren und die sich daher als hervorragende Fährtentiere eignen würden. Schließlich werden die beiden Abenteurer auf einer Insel fündig und entdecken in einem verborgenen Talkessel die besagten Hühner. Diese sind im Laufe der Zeit monströs riesig geworden und brauchen eine Menge Nahrung. In der nächsten Zeit muss sich Onkel Dagobert einige Tricks einfallen lassen, um an die wertvollen Trüffel zu kommen, denn die Hühner lassen sich nicht so einfach mit anderem Futter abspeisen.

Findevogel auf Abwegen[Bearbeiten]

I TL 378-A

Der gute Ingenieur Düsentrieb ist durch das ganze Erfinden mal wieder total durcheinander. So verlegt er immer wieder wichtige Dinge, die er später suchen muss. Kurzerhand erfindet der geniale Tüftler einen "Findevogel", wobei es sich um einen Roboter-Pelikan handelt, der verschwundene Dinge zurückbringen soll. Jedoch funktioniert der Vogel nicht ganz wie er soll. Anstatt den verschwundenen Gegenständen klaut er einfach die gewünschten Objekte von anderen Leuten. Das ist einerseits nicht im Sinne seines Erfinders, andererseits werden so ausgerechnet die Panzerknacker auf den Apparat aufmerksam. Die bösen Buben reißen sich den Findevogel unter den Nagel und wollen diesen für ihre kriminellen Zwecke missbrauchen. Schnell bekommen sie mit, dass der Findevogel ihnen kein Geld einbringt und so manche Nebenwirkungen entfaltet. Die Panzerknacker wollen daraufhin Herrn Düsentrieb dazu zwingen, seine Erfindung zu reparieren und neu zu programmieren. So kommt es zu einer wilden verwegenen Jagd zwischen den Panzerknackern und Herrn Düsentrieb, die über einen kompletten Freizeitpark führt. Am Ende stibitzt der Findevogel ausgerechnet ein paar Sachen, an denen die Panzerknacker überhaupt kein Interesse haben und die schließlich die Polizei zum Versteck der Schurken führt, die schlussendlich hinter Gitter wandern.

Siehe auch[Bearbeiten]