LTB 581: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 581 rezensiert. Ist dieser Band einen Kauf wert oder sollte er lieber im Kiosk stehen bleiben? Du weißt es nicht? Dann lies das! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 581.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 581 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover[Bearbeiten]

Mittelmaß Die zweite Ausgabe im Jahr 2024 zeigt Donald wie er versucht gegen viele Hummer zu kämpfen. Im Hintergrund kann man Tick, Trick und Track sehen, die ein Seil um einen Eiszapfen umwickeln. LTBJan

Mittelmaß Tatsächlich wirkt dieses Cover trotz der eher ungewöhnlichen Motivwahl - Donald und die Neffen gegen eine Armee von Hummern in einer eisigen Landschaft - erstaunlich generisch: Die Gesichtsausdrücke, die Posen, alles wirkt wie schon mal dagewesen. So wirklich Lust auf den Inhalt macht auch der generische Titel - "Die Frostfestung" nicht. Vielleicht mag der Inhalt mehr zu überzeugen. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 17:53, 24. Mär. 2024 (CET)

Die Frostfestung[Bearbeiten]

I TL 3485-4P

Micky hat sich in den unwirtlichen Norden seines Reiches begeben und ist dort verschwunden. Die vereinten Reiche suchen ihn, nicht zuletzt von der gerade im Luftreich versammelten Jugend angetrieben. Dabei entdecken sie einiges über ihre Vorfahren.

Mittelmaß LTBJan

Das Abenteuer startet (© Egmont Ehapa)

Mittelmaß Es ist schon eine merkwürdige Entscheidung der Redaktion, als LTB-Titelgeschichte die Fortsetzung einer Geschichte, die in einer Nebenreihe abgedruckt wurde, zu wählen. So hat man als Leser der Hauptreihe das Gefühl, im Worldbuilding etwas hintetherzuhinken und einfach so ins Geschehen geworfen zu werden. Es gibt auch keine wirkliche Zusammenfassung der bisherigen Handlung bzw. Hinweise auf die hier erschaffen Welt.

Aber auch so kann mich die Geschichte leider nicht wirklich überzeugen, trotz einiger gelungener Ansätze. So gefällt mir grundsätzlich das Crossover-Setting, in dem auch weniger prominente Vertreter des Maus-Universums wie Alfons oder Tante Linda zum Zuge kommen, grundsätzlich gut und auch den Fokus auf die eher jüngere Generation - dargestellt von Tick, Trick und Track sowie Mack und Muck - zu legen, ist ein schöner Einfall. Leider finde ich aber das Steampunk-Genre - das hier auch an die eher umstrittene Donald Quest Saga erinnert - etwas anstrengend und unnötig kompliziert. Auch der eigentliche Plot um den verschollenen Micky reißt mich kaum vom Hocker und die ganzen Erklärungen zu den Vorfahren und den affenartigen Yeti-Wesen sind mir etwas zu hanebüchen und viel. Die Handlung geriet mir insgesamt einfach zu konfus. Die Zeichnungen gefallen mir grundsätzlich ganz gut, für ein Fantasy-Setting ist das ganze Eis dann aber doch erschreckend langweilig. Leider trotz vieler Seiten kein wirklich großer Wurf. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 17:53, 24. Mär. 2024 (CET)

Ein Geschenk von Herzen[Bearbeiten]

I TL 3455-1

Daisy zerbricht sich den Kopf, was sie Donald zum Valentinstag schenken soll und wird darüber wahnsinnig. Donald hat den Tag fast vergessen, sieht ihn aber pragmatischer und erdet Daisy wieder.

Gut Daisy will Donald ein Geschenk zum Valentinstag schenken, aber ihr fällt nicht ein, was sie ihm schenken soll. Aus diesem Grund wird Daisy schnell sauer. Donald will mit Daisy reden, aber es gelingt ihm nicht. Deshalb wünscht sich Donald zum Valentinstag die nette Daisy zurück. LTBJan

Daisy voll in Fahrt (© Egmont Ehapa)

Gut Mit dieser Valentinsgeschichte kann Silvia Ziche - in Personalunion als Autorin und Zeichnerin - ihre Stärken ausspielen: herrlich abgedrehten Humor mit herrlich überdrehten, cartoonhaften Zeichnungen. Dabei bleibt die Botschaft der Geschichte, bei der Ziche ein typisches Alltagsproblem, das passende Geschenkt für den Valentinstag, konsequent übertrieben auf die Spitze treibt, dennoch am Ende eine herzige und wirft mal wieder ein schönes, eher romantisches Licht auf die Beziehung zwischen Donald und Daisy. Gut! Professor von Quack (Diskussion) 17:53, 24. Mär. 2024 (CET)

Hitzkopf gegen Schlaukopf: Musik bitte![Bearbeiten]

I TL 3437-3

Keine Zeit für Freizeit? (© Egmont Ehapa)

Primus will Dieter die Musik nahe bringen, wobei Primus mehr auf klassische Musik abzielt und Dieter mehr auf moderne steht.

Gut In dieser Folge reden die beiden über Musik. Dieter schafft es Primus von Quack zu überzeugen auf ein Konzert von den Haudruff Hurricans zu gehen. Hinterher stellt sich raus, dass Primus von Quack auch ein Fan von den Haudruff Hurricans ist. LTBJan

Gut Auf gewohnt hohem Niveau bewegt sich auch die neue Episode rund um die Nachhilfestunden zwischen Primus und Dieter Düsentrieb. Die Lektion dieser Episode verbirgt sich aber diesmal nicht in der Nachhilfestunde selbst, sondern in einer Freizeitaktivität der beiden, die sich auch einmal eine Pause gönnen. Dass hier der Kontrast zwischen klassischer und moderner Musik, deren Genuss sich aber keineswegs gegenseitig ausschließen muss und nur bedingt mit Generationen zu tun haben muss, herausgearbeitet wird, ist mal wieder eine nette, charmante Idee. Soffirittis Zeichnungen passen - wie immer - zur charmanten Handlung der Geschichte. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 17:53, 24. Mär. 2024 (CET)

Achtung, Steuerkrise[Bearbeiten]

I TL 3398-2

In der Lehrbuchreihe über Hochfinanz erklärt Alessandro Sisti heute den Spread, also hier den Unterschied zwischen dem Kurswert einer Anleihe und ihrem Nennwert. Das funktioniert so: Die Bürgermeister von Calisota besuchen sich regelmäßig gegenseitig, und der Entenhausener Bürgermeister kann jedes Mal ganz besonders protzen. Aber warum steht Entenhausen so gut da? Vielleicht wegen der Anleihen (der NEBs?), die wegen der hohen Steuern einen hohen Spread haben? Tatsächlich hat der Bürgermeister so große Pläne, dass er die Steuern der Milliardäre braucht. Und da zieht Dagobert erst die Reißlinie und dann weg . und der Spread geht in den Keller. Und nicht nur Sisti gibt dem Leser eine finanzpolitische Lektion, sondern auch Dagobert dem Bürgermeister...

Mittelmaß Nachdem der Bürgermeister versucht Dagobert Duck neue Steuern aufzudrücken entscheidet sich Dagobert Duck aus der Stadt auszuziehen. Hinterher zieht der Bürgermeister die Steuern zurück und Dagobert Duck zieht nach Entenhausen zurück. LTBJan

Gut Eine wirklich unterhaltsame Kurzgeschichte, die allerdings in meinen Augen als Gaggeschichte deutlich besser funktioniert als als wirkliche Lektion zur Hochfinanz. Dem Lesevergnügen tut das aber natürlich keinen Abbruch, es ist wirklich schön, mal einen kleinen Einblick in den Entenhausener Alltag, der sich natürlich ungewöhnlich gestaltet, da hier sehr viele Milliardäre leben, zu erhalten. Bürgermeister Bleibtreu darf so mal eine etwas größere Rolle als gewöhnlich einnehmen, was natürlich für etwas Abwechslung sorgt. Die Idee, dass Dagobert mal eben in eine andere Stadt umzieht, um den neuen, kreativen Steuern in seiner Heimat zu entgehen, ist recht lustig. Für eine so kurze Geschichte bekommt man definitiv etwas geboten. Die Zeichnungen sind in Ordnung. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 17:53, 24. Mär. 2024 (CET)

Wie entkommen, so zerronnen[Bearbeiten]

I TL 3316-3

Kater Karlo ist aus dem Gefängnis ausgebrochen und flieht in höchster Not nach Hause – obwohl er weiß, dass er dort am ehesten gesucht würde. Trudi weiß es nicht, versucht aber die einrückende Polizei aufzuhalten, um Karlo (wo immer er ist) Zeit zu verschaffen. Die Polizei glaubt ja auch nicht, dass Karlo in ihrer Nähe ist, sucht aber pflichtgemäß – und Karlos Aktionsradius wird immer kleiner.

Mittelmaß Trotz nur 8 Seiten wird die Geschichte schnell langweilig. Der Gag um Trudi, die Kommissar Hunter und Inspektor Issel abzulenken versucht, womit sie diese aber unbeansichtigt ihrem Ziel, Karlo einzubuchen, näherbringt, nutzt sich schnell ab. Karlo agiert hier zudem noch dämlicher, als man es von ihm gewohnt ist. Die Zeichnungen Del Contes sagen mir ebenfalls nicht zu. Mittelmäßig-. Professor von Quack (Diskussion) 17:53, 24. Mär. 2024 (CET)

Friede, Freude, Pustekuchen![Bearbeiten]

I TL 3178-2

Donald kommt von einer Dienstreise zurück und wundert sich: Alle, selbst Nachbar Zanker und seine Gläubiger, sind plötzlich unglaublich nett zu ihm. Donald versteht die Welt nicht mehr, aber er beginnt, die Sache auszunutzen...

Mittelmaß Eine sehr merkwürdige Geschichte, bei der ich nicht so recht weiß, was sie mir sagen will. Zu Beginn ist es doch recht schön, dass Donald zur Abwechslung mal etwas Glück hat und von seinen Verwandten und Bekannten etwas besser behandelt wird, als man es als Leser oftmals gewohnt ist. Leider verpasst Autor D'Antona hier die Chance, das Ganze mit Spannung oder gelungenen Gags zu würzen. Dann nimmt das Geschehen eine Wendung und es scheint, als sollte man als Leser jetzt gegen Donald sein, da er das veränderte Verhalten seiner Freunde "ausnutzt". Das funktioniert in meinen Augen aber nicht so ganz. Wirklichen Schaden richtet Donald nämlich nicht an und soweit er selbst zumindest weiß, behandeln sie ihn ja aus freien Stücken besser. Irgendwie tut Donald einem leid. Und die Auflösung ist zwar typisch Disney-Comic, aber irgendwie auch unbedfriedigend. Die Zeichnungen von Amendola haben mir noch nie zugesagt. Mittelmäßig-. Professor von Quack (Diskussion) 17:53, 24. Mär. 2024 (CET)

Mikrofokus[Bearbeiten]

I TL 3401-4

Da es in Entenhausen heftig geschneit hat, sorgt sich Dagobert darum, wie er am nächsten Tag zum Stadion kommt, wo er einen wichtigen Geschäftstermin hat. Dussel bietet sich zum Schneeräumen an und wirbt für sein neues Lieblingskonzept, die Mikrofokussierung (also: eines nach dem anderen zu tun). Dass es nicht gut gehen kann, wenn man weniger kurzfristige Ziele aus dem Blick verliert (speziell wenn es sich um Dussel handelt, der ja nun jede Idee hypergenau verfolgt), versteht sich von selbst.

Schlecht Dieser Band hielt schon einige Kurz- und Kürzestgeschichten bereit, mit schwankenden Qualität. Diese setzt dem Trend der Belanglosigkeit und Unlustigkeit vieler "Gag"stories zumindest für diese Ausgabe aber die Krone auf. Gottseidank hat sie nur 10 Seiten, auf denen Dussel mal wieder allerhand Blödsinn anstellt. Das Prinzip der Mikrofokussierung ergibt nicht wirklich Sinn und ist selbst für Dussel-Verhältnisse ziemlich konfus umgesetzt. Gags ergeben sich daraus und aus dem dauerwütenden Dagobert (der sich zwar einerseits im Klaren scheint, dass es eine blöde Idee ist, Dussel einen Auftrag zu geben, es andererseits aber trotzdem macht) nicht wirklich. Valerio Helds Zeichnungen sind ganz solide, aber nichts, was diese Geschichte zu einem Mittelmaß retten könnte. Schlecht. Professor von Quack (Diskussion) 17:53, 24. Mär. 2024 (CET)

Superheld wird Serienstar … wider Willen[Bearbeiten]

I PPK 51-1

Für alle Fälle Phantomias (© Egmont Ehapa)

Phantomias ist Fan der Krimiserie "Für alle Fälle Kommissar Wolf" und genießt diese bei seinen nächtlichen Einsätzen. Da kommt es ihm ganz gelegen, dass Dagobert ihn in seiner Zivilidentität als Donald zu einer Gala zu dieser Sendung begleiten darf. Als die Schauspielerin Ester Egg, in der Serie die Assistentin von Kommissar Wolf, entführt wird, muss Donald erneut ins Superheldenkostüm schlüpfen und einen echten Kriminalfall lösen.

Mittelmaß Wie so oft in den letzten Monaten muss für den obligatorischen Auftritt des Maskierten Rächers eine 18-seitige Kurzstory aus dem italienischen Phantomias-Heft herhalten. Wie so oft kann das Endergebnis aber kaum überzeugen: Alles wirkt wie schon mal dagewesen, die Nebenfiguren sind nicht besonders spannend oder interessant herausgearbeitet und der Fall wird viel zu schnell und viel zu unproblematisch gelöst, als dass man mitfiebern geschweige denn miträtseln könnte. Dazu kommt, dass Lara Molinaris Zeichnungen leider jeglichen Charme ihrer früheren Arbeit verloren zu haben scheinen. Von mir aus könnte ich gut auf Phantomias' scheinbar festgeschriebenen Auftritt im LTB verzichten, wenn dabei nur solche langweiligen Kurzstorys herauskommen. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 17:53, 24. Mär. 2024 (CET)

Geheimnisse aus Entenhausen: Auf den Gleisen der Liebe[Bearbeiten]

I TL 3463-2

Gitta und Kuno spinnen eine Geschäftsidee rund um das Ankommen und Verlassen: personalisierte Grußbotschaften am Gleis. Dabei kreuzen sie Dagoberts Weg mehr, als diesem lieb ist. Vor allem aber dreht sich die Handlung um eine tragische Geschichte zweier Liebender am Bahnhof, die dann auch ausreichend gewürdigt wird.

Gitta und Kuno präsentieren ihre neuste Geschäftsidee (© Egmont Ehapa)

Gut Endlich wird die Durstrecke an belanglosen Geschichten durchbrochen, denn hier folgt die für mein Dafürhalten beste Geschichte des Bandes. In LTB 579 begann die Reihe "Geheimnisse aus Entenhausen", wobei uns damals Massimiliano Valentini auf die Entenhausener Dächer zu einer Schatzsuche in der Heimat der Ducks schickte. Diesmal darf Roberto Gagnor ran, der uns Historisches über den Entenhausener Bahnhof zu berichten hat und dies geschickt mit einer Geschäftsidee des sympathischen Duos Gitta und Kuno verknüpft. Deren neue Geschäftsidee, Liebesgrüße aus Entenhausen, sorgt für einige gelungene Gags, ebenso lustig ist der genervt Dagobert, der eigentlich nur ein wichtiges Geschäft abschließen möchte - und am Ende kommen natürlich beide Handlungsstränge zusammen. Dem Ganzen fügt Gagnor dann noch einen Schuss Romantik (erwartungsgemäß natürlich nicht zwischen Dagobert und Gitta) hinzu. Die Zeichnungen fangen die schöne Atmosphäre der Handlung ein. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 17:53, 24. Mär. 2024 (CET)

Sammelleidenschaft[Bearbeiten]

I TL 3297-6

Donald sammelt eine etwas obskure Zeitschrift mit 100 Ausgaben. Eine fehlt ihm, und die sucht er per Annonce. Er findet auch einen Verkäufer, der als Gegenleistung nicht mehr als eine Partie Minigolf mit Donald erwartet. Und diese Partie wirkt für Donald zum Albtraum, weil sein blasierter Partner jedes Loch mit der abstrusesten Schlagtechnik in einem Schlag meistert und Donald zur Verzweiflung bringt.

Gut Enrico Faccini, der Meister des absurden Humors, brilliert mal wieder mit einer spaßigen Gagstory nach altbekannten Muster. Logik oder naturwissenschaftliche Authentizität sucht man hier vergeblich, stattdessen hat man einfach Spaß an den völlig überdrehten Situationen, in denen Donald und sein übellauniger Partner verwickelt werden und die durch Faccinis Zeichnungen einen schönen, eigenen Flair bekommen. Herrlicher Nonsense! Gut. Professor von Quack (Diskussion) 17:53, 24. Mär. 2024 (CET)

Frisch aus dem Drucker[Bearbeiten]

I TL 3519-2

Daniel Düsentrieb löst sein persönliches Platzproblem, indem er Dingen temporär eine Dimension wegnimmt und die planifizierten Modelle einfach stapeln kann. Das hält Dagobert für den Schlüssel, wie er einfach in den Parkraumbewirtschaftungsmarkt einsteigen kann, den Klaas Klever beherrscht. Als dieser aber die Panzerknacker als Saboteure anheuert (gegen Anwantzers Warnung) und diese den Plan auf eigene Rechnung verfeinern, bricht ein Chaos aus.

Bei Erfindungen aus dem Hause Düsentrieb ist mit Nebenwirkungen zu rechnen (© Egmont Ehapa)

Gut Die Zutaten der Schlussgeschichte sind altbekannt: Düsentrieb erfindet etwas Neues, Dagobert schlägt daraus Kapital, sein Rivale Klaas Klever sabotiert das Geschäft und die Panzerknacker missbrauchen besagte Erfindung, indem sie sie für ihre finsteren Absichten missbrauchen. Dass die Geschichte trotz ihrer unvermeidlichen Vorhersehbarkeit zu unterhalten weiß, liegt in erster Linie an zwei Dingen: einigen gelungenen Gags wie der Notfall-Stiefel von Anwantzer sowie die wie immer wirklich grandiosen Zeichnungen von Francesco Guerrini, die ihren ganz eigenen Stil besitzen und sich somit wie üblich aus dem LTB-Einheitsbrei abheben. Eine wirkliche Überraschung ist diese Geschichte somit nicht - einen gelungenen Abschluss stellt sie dennoch dar. Gut! Professor von Quack (Diskussion) 17:53, 24. Mär. 2024 (CET)

Fazit[Bearbeiten]

Mittelmaß bis Gut Die abschließende Bewertung fällt mir diesmal schwer. Ein wirkliches Highlight hat dieser Band tatsächlich nicht zu bieten - und ausgerechnet die längere Titelgeschichte geriet eher enttäuschend. Allerdings wissen ein paar der Geschichten dennoch zu unterhalten, allen voran "Auf den Gleisen der Liebe" sowie die Beiträge von Silvia Ziche und Enrico Faccini. Allerdings sind weite Strecken dieses Bandes gerade im Mittelteil von belanglosem, langweiligen und wenig unterhaltsamen Mittelmaß geprägt. Sammler dürften durchaus ihre Freude an der einen oder anderen Geschichte haben - für Gelegenheitskäufer bietet der Band aber keinen wirklichen Kaufanreiz. Mittelmäßig+ bis Gut-. Professor von Quack (Diskussion) 17:53, 24. Mär. 2024 (CET)