LTB Spezial 67

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Lustiges Taschenbuch Spezial
Band 67
Zeitreisen
Zeitreisen
Lustiges Taschenbuch Spezial 67.jpeg

Erscheinungsdatum: 19. November 2015
Chefredakteur: Peter Höpfner
Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 14
Seitenanzahl: 512
Preis: 8,99€
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher Spezial
Ind.PNG Infos zu LTBSP 67 beim I.N.D.U.C.K.S.
Hardcover
LTB Spezial 67 ist als Enthologien 56: Zeitreisen – Duck to the future (im Rahmen der Enthologien-Reihe) auch im Hardcover erschienen.
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Inhalt[Bearbeiten]

Kalendereskapaden[Bearbeiten]

I TL 1934-C

Onkel Dagobert ist am Boden zerstört, denn er muss an einem Tag gleich drei Reinfälle (den Verlust von Goldbarren, eines Schiffes und eines kostbaren Gemäldes) hinnehmen. Sein alter Freund Tim glaubt, die Lösung zu haben: einen Kalender, mit dem man in der Zeit zurückreisen kann. Dagobert ist skeptisch, probiert das Ganze aber trotzdem aus. Und tatsächlich funktioniert es. Doch ein Erfolg wird das Ganze trotzdem nicht...

Zeitmaschinen-Geschichten: Rettung in der Zeit[Bearbeiten]

I TL 2875-3

Der doppelte Pirat[Bearbeiten]

I TL 714-AP

Während Donald dabei ist, das Geld für die fällige Miete aufzutreiben, erhält er einen Brief von Onkel Dagobert – so scheint es zumindest. Donald soll auf eine abgelegene Insel kommen. Doch als er dort eintrifft, stellt sich heraus, dass sowohl er als auch Onkel Dagobert mit fingierten Briefen auf die Insel gelockt wurden – vom verrückten Professor Piepenbrinck. Der befördert die beiden mit einer Zeitmaschine ins 17. Jahrhundert. Jetzt ist guter Rat teuer...

Ein unerwartetes Geschenk[Bearbeiten]

D 92305

Um Daisy ein wunderbares Geburtstagsgeschenk besorgen zu können, benötigt Donald noch den lächerlichen Betrag von 3,20 Talern und bittet daher vorsichtig seinen reichen Onkel Dagobert um einen Vorschuss. Doch Onkel Dagobert denkt überhaupt nicht daran, auch nur einen Kreuzer locker zu machen und regt sich fürchterlich über die Tradition von Geburtstagen auf. Diese seien nur Zeit- und Geldverschwendung, daher zetert er wild um sich und setzt Donald schließlich mehr als unsanft vor die Tür. Zuhause sind Tick, Trick und Track nun auch traurig, dass sie Daisy kein Geschenk übergeben können, doch zum Ausgleich soll ihre Tante eine heimlich vorbereitete Überraschungsparty mit selbstgebastelter Dekoration und selbstgebackenem Kuchen bekommen. Bei der Feier wundert sich Daisy darüber, wo Onkel Dagobert steckt, doch die Neffen haben ihren Großonkel ganz bewusst wegen seiner Knickerigkeit ausgeladen. Im Geldspeicher ist Onkel Dagobert zu später Stunde mittlerweile allein – zumindest glaubt er, dass außer dem älteren Wachmann niemand mehr im Haus ist. Er wundert sich daher sehr über einen kleinen zerzausten Jungen, der im Flur steht und nach der Maklerfirma Raffke und Schummel sucht. Doch Onkel Dagobert weiß um die Geschichte der Firma, die längst nicht mehr existiert. Nun fühlt sich der griesgrämige Onkel Dagobert an seine eigene Kindheit erinnert und besinnt sich seiner Gefühle für die Lehrerein Fräulein Flaum. Um ihr ein Geburtstagsgeschenk kaufen zu können, muss der kleine Dagobert seine zehn Kreuzer gewinnbringend investieren. Leider legen ihn die fiesen Geschäftemacher Raffke und Schummel übers Ohr und Onkel Dagobert verliert sein Geld.

Nachdem Dagobert zum reichsten Mann der Welt geworden ist, kaufte er die Firma und bekam sogar sein Zehn-Kreuzer-Stück zurück, das er noch immer im Geldspeicher aufbewahrt und es kurzerhand ausgräbt. Er hofft, dass der kleine Junge nicht ebenfalls sein Geld an einen skrupellosen Unternehmer verzockt und will ihn aufhalten. Doch im Nebel der Zeit steht plötzlich der Dagobert der Gegenwart in den Straßen seiner Jugend. Nun bekommt er eine zweite Chance, sich gegenüber den Abzockern Raffke und Schummel zu behaupten und es gelingt ihm tatsächlich, seine Investition zu mehren und mit dem Geld ein Geburtstagsgeschenk zu erwerben. Mitten in dem Moment, in dem er das eingepackte Geschenk dem Jungen am Hafen übergeben will, stolpert Onkel Dagobert und kehrt durch den dicken Schleier der Zeit wieder zurück in die Nacht der Gegenwart. Obwohl Onkel Dagobert sich nicht darüber im Klaren ist, ob er nur geträumt hat oder unter Hypnose stand, ist er nun davon überzeugt, dass er Daisy einen großzügigen Geburtstag spendieren möchte. Zudem wird offenbart, dass die Herren Raffke und Schummel schon seit Jahrzehnten gutmütige Angestellte von Onkel Dagobert sind. Alle Ducks sind von Onkel Dagoberts Großzügigkeit überrascht und feiern eine fröhliche Geburtstagsparty mit Daisy.

Die Zeitvase[Bearbeiten]

Streifzug durch die Jahrhunderte[Bearbeiten]

I TL 911-C

Dschingis Don der Eroberer[Bearbeiten]

D 2002-212

Donald hat vergessen, einen wichtigen Brief zur Post zu bringen und weigert sich nun, die Mahnkosten von einem Taler zu begleichen. Als Herr Düsentrieb jovial anmerkt, dass mit seiner neuesten Erfindung, einer Zeitmaschine, so etwas nie passiert wäre, will Donald sofort in die Vergangenheit reisen. Doch er kann die Maschine nicht richtig bedienen und reist viel zu weit zurück ins mittelalterliche Khanat der Mongolen. Dort trifft er auf den gefürchteten Mongolenherrscher Dschingis Khan, der verärgert ist, dass Donald ihn nicht kennt. Er verlangt, mit Donald gemeinsam in die Zukunft zu reisen, um in Entenhausen dem Namen Dschingis Khan Respekt zu verschaffen und die Welt zu erobern. Erst als sie dort angekommen sind, erfährt Donald von seinen Neffen, wer Dschingis Khan wirklich ist und welche Katastrophe es ist, dass er ihn mitgebracht hat. Sie beschließen, den mongolischen Eroberer davon zu überzeugen, dass er lieber wieder in seine Zeit zurückkehren sollte. Deswegen konfrontiert Donald Dschingis Khan mit den Mühen modernen Lebens. Eine Armee lässt sich nur aus Zeitarbeitern rekrutieren und erst dann aufstellen, nachdem Dschingis Khan dutzende Formulare ausgefüllt hat. Die bunt zusammengewürfelte, kleine Truppe ist jedoch sehr unzuverlässig und lässt den großen Eroberer zur Mittagspause einfach stehen. Schließlich wollen Dschingis Khan und Donald auf des letzteren Vorschlag hin in einem Modegeschäft plündern. Da stürzen sich die Frauen auf Dschingis Khan, da er die letzte begehrte Tasche in seinen Händen hält. Dschingis Khan hat genug und kehrt in seine Zeit zurück.

Die Kunst des Druckens[Bearbeiten]

Zeitmaschinen-Geschichten: Die Erinnerung an morgen[Bearbeiten]

I-2125-1

Micky befragt für eine Reportage über das bevorstehende Jahr 2000 bedeutende Wissenschaftler, Stadtplaner und andere Visionäre der Zeit, auch bei den Professoren Zapotek und Marlin wird er vorstellig. Obwohl er mit der Zeitmaschine gerne einmal in die Zukunft reisen möchte, schicken die beiden Wissenschaftler Micky zuerst in die Vergangenheit, denn dort liegen die Wurzeln der Zukunft. Zweitausend Jahre zurück reist Micky zu einem Zeitpunkt, an dem die Römer eine Volkszählung in einem vorderasiatischen Protektorat vornehmen, und die Bevölkerung unterdrückt wird. Von dort wird Micky tausend Jahre weiter geschickt, in einen Fischerort im südlichen Europa, dessen Küste immer wieder von Piraten heimgesucht wird. Zum Abschluss seiner Reise erhält Micky einen Ausblick auf das Entenhausen des Jahres 2020, in dem sich zwar Umwelt und Technik verändert haben, die Menschen aber immer noch mit den gleichen Alltagsproblemen zurecht kommen müssen.

Unter Rittern![Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

D 2005-122

Während Tick, Trick und Track Fans von Computerspielen sind, beschäftigt sich ihr Onkel Donald viel lieber mit Mittelalter-Rollenspielen. In dem naiven Glauben, bei solch einem Rollenspiel isoliere man sich vollkommen von der Zivilisation und lebe wie im Mittelalter, nimmt er an einer solchen Veranstaltung teil. Schon bald muss er allerdings feststellen, dass auf diesem Happening für Mittelalterfreunde Blubberlutsch konsumiert, aus Thermoskannen getrunken und sogar frittierte Hühnerschenkel serviert werden. Er trifft bei einem Bankett einen offenbar als Zauberer verkleideten älteren Mann, dem er erzählt, er „würde alles dafür geben, dieser ach so tollen Welt entfliehen zu können – und sei es nur für eine Nacht!“ Der Zauberer, der in Wahrheit ein echter ist, hat seine Worte wohl vernommen und hext den plattfüßigen Enterich einfach so ins Mittelalter.

Donald denkt immer noch, dass das Rollenspiel viel authentischer geworden ist, als er in einem düsteren mittelalterlichen Dorf auf die ungewaschenen Bewohner trifft. Die armen Bauern stehen unter der Knechtschaft Lord Schurklaus, der ihren auch noch das letzte Bisschen abknöpft. Donald stiftet sie zur Rebellion an, doch als die Schergen des üblen Lords ins Dorf kommen, kriegen die Bauern Bammel und liefern Donald den Rittern aus. Erst jetzt, da Donald die scharfen Schwerter spürt, begreift er, dass er tatsächlich im Mittelalter gelandet ist. Dem schurkischen Lord vorgeführt, gesteht Donald gleich alles, was Schurklau aber nicht daran hindert, den Aufrührer foltern zu wollen. Doch in diesem Augenblick meldet sich Donalds Handy, das er im Kostüm versteckt hatte und in die Vergangenheit getragen hat. Die Ritter halten dies für Hexenwerk und Donald kann schließlich aus der Burg entkommen. Im Wald trifft er erneut auf den Zauberer, der ihn in die Gegenwart zurückbringt.

Der rückwirkende Glücksbringer[Bearbeiten]

I PM 201-2

In der Entenhausener Innenstadt ist Donald noch immer auf der Suche nach einem passenden Geburtstagsgeschenk für seine Neffen Tick, Trick und Track, die am Nachmittag aus dem Zeltlager zurück kommen. In einer Seitengasse entdeckt Donald einen kleinen Buchladen und erweckt das Interesse des freundlichen Inhabers. Donald darf sich ein Buch aussuchen und gratis mit nach hause nehmen, er entscheidet sich spontan aber noch für ein zweites Buch. Das Buch ist ein Ratgeber über die Herstellung und Wirkung von Talismannen und Glücksbringern aller Art. Zuhause angekommen widmet sich Donald sogleich der Lektüre des geheimnisvollen Buches und werkelt in seiner Garage herum, um sich einen magischen Talisman herzustellen. Nach einigen Stunden ist Donald erfolgreich und will seinen Glücksbringer ausgiebig testen. Tastsächlich ist ihm sofort ein großer Gewinn in der Fernsehlotterie beschert! Am Bahnhof erzählt Donald stolz seinen Neffen von dem Talisman, doch die Jungs sind eher skeptisch. Bei der spaßigen Geburtstagsfeier am Abend wünscht sich Donald, dass die Party nie enden möge. Er ahnt nicht, dass sein Wunsch in Erfüllung geht und er sich nun in einer nicht enden wollenden Zeitschleife befindet, die er nur mit Mühe wieder durchbrechen kann.

Zeitmaschinen-Geschichten: Wer stoppt die Flut?[Bearbeiten]

I TL 2145-1

Micky wacht mitten in einer Sintflut auf, die das Schwarze Phantom verursacht hat, um die Stadt zu erpressen. Um Schlimmeres zu verhindern, reisen er und Goofy mittels der Zeitmaschine einen Tag in der Zeit zurück. Doch der Schurke ist auf ungebetene Gäste vorbereitet und nun ist guter Rat teuer.

Voll verschaukelt[Bearbeiten]

I TL 2566-7

Früher befand sich am Boden von Quackhausen eine Indianersiedlung. Dennis und Guido finden das hochspannend, was ihnen ihre Lehrerin erzählt hat, doch Donni ist stinksauer. Er hat einen Brief von seinem Vetter Gustav aus der Stadt bekommen, in dem Gustav mit all seinen Erfolgen und Gewinnen in einem Vergnügungspark angibt. Was Donni am meisten ärgert, ist, dass es in Quackhausen keinen Vergnügungspark gibt und er damit nicht mit Gustav gleichziehen kann. Donnis Wutanfall hat zufällig der schelmische Hank gehört, der den Kindern eine ganz unglaubliche Geschichte von einer Schaukel auftischt, mit der man durch die Zeit reisen kann. Doch Nachsehen kostet bekanntlich nichts, also fahren Donni, Dennis und Guido sofort in den Wald zur angeblichen Zeitschaukeln. Sie schaukeln ein wenig und denken, dass sich nichts tut, da saust ein Pfeil direkt in einen Baum in der Nähe. Die drei verstecken sich und beobachten Indianer, die nach einem geheimnisumwobenen Adlerstein suchen. Dieser soll ihnen den Weg in das Tal der Biber weisen, wo sie ihre Siedlung gründen wollen. Doch die Indianer bewegen sich in die völlig falsche Richtung – so werden sie nie im Tal die Siedlung erbauen können, aus der später Quackhausen erwachsen wird. Donni, Dennis und Guido bleibt nichts anderes übrig, als selbst den Adlerstein zu suchen und ihn schließlich (mehr als Missgeschick denn beabsichtigt) aufs Tal auszurichten. Als sie damit die Geschichte ins Lot gebracht haben, schaukeln sie wieder und gelangen in ihre Zeit zurück, wo Hank sie erwartet. Was die drei allerdings nicht wissen: Hank hat die ganze Zeitreise mit der Hilfe von kostümierten Schauspielern, die für ein Historienfest geprobt haben, inszeniert.

Auf der Suche nach neuen Welten[Bearbeiten]

I TL 2155-4

In Entenhausen wird mit einer pompösen Parade der „Kolumbustag“ zelebriert, da sich der Jahrestag der Entdeckung Amerikas jährt. Gegenüber seiner Großneffen gibt sich Onkel Dagobert als großer Verehrer des weltberühmten Entdeckers Christoph Kolumbus zu erkennen, der mit seiner Neuentdeckung eines ganzen Kontinents zu Weltruhm gelangt ist. Zu gern würde Onkel Dagobert ebenfalls in diese Sphären aufsteigen, doch die Erde sei bereits restlos erkundet und erforscht. Tick, Trick und Track machen Onkel Dagobert darauf aufmerksam, dass in den Weiten des Weltalls noch immer ferne Sonnensysteme liegen, die unbekannte Planeten beinhalten können, die der Erde zumindest ähnlich sein könnten. Von dieser fulminanten Idee angestachelt spornt Onkel Dagobert seinen Haus- und Hof-Erfinder Daniel Düsentrieb an, eine Weltraumrakete zu entwerfen, die sich schneller als das Licht bewegen kann. Ansonsten, so warnen Tick, Trick und Track, würde eine Reise durchs All Jahre dauern.

Nur ein paar Tage später fliegen die Ducks mit einem Spaceshuttle hinauf in den Weltraum, wo Herr Düsentrieb bereits in einem gigantischen Raumschiff, dass offenkundig einer spanischen Galeere nachempfunden ist. Dem Erfindergenie ist es gelungen, die kleinsten vermuteten Teilchen namens Tachyonen dafür zu nutzen, das Raumschiff und dessen Inhalt aufzuspalten und in Tachyonen zu konvertieren, sodass sich das Schiff mit einer höheren Geschwindigkeit als Lichtgeschwindigkeit durch den Weltraum bewegt. Nach kurzer Reise entdecken die Ducks immer wieder verschiedene Planeten, zu denen Onkel Dagobert und Donald jeweils vordringen. Doch jeder der Planeten scheint bereits bewohnt zu sein und dafür zur weiteren Entdeckung ungeeignet. Viel später stoßen die Entenhausener auf einen weit entfernten Planeten, welcher der bekannten Erde haargenau gleicht. Nur scheint es dort keine Spuren der menschlichen Zivilisation zu geben. Ohne es zu ahnen, haben die Weltraumforscher eine Zeitreise angetreten und müssen darum bangen, wieder in die Gegenwart zurück zu gelangen.