LTB 328

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Lustiges Taschenbuch

Band 328

Fair geht vor!
LTB328.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 17. August 2004
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 12
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 3,95 €
A: 4,00 €
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+328 LTB 328 Infos zu LTB 328 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Fair geht vor![Bearbeiten]

D 2004-038

Der Entenhausener Bürgermeister hat ein Griechenland-Festival ins Leben gerufen und in kürzester Zeit wandelt sich die Stadt in ein Abbild antiken Hellenentums inklusive großem Tempel und Statue des Göttervaters Zeus. Der Höhepunkt des Festivals ist ein Marathonlauf, dessen Sieger eine Reise nach Griechenland spendiert bekommt. Die Leute sind mit Begeisterung bei der Sache und begegnen einander nun mit Freundlichkeit und Hochachtung. Nicht so die ewigen Streithähne Donald und Gustav, die sich endlos in den Haaren liegen, sehr zu Daisys Verdruss. Um den Zank der beiden in geregeltere Fahrwasser zu lenken und sie hoffentlich miteinander zu versöhnen, schreiben Daisy und Tick, Trick und Track die beiden in die Teilnahmeliste beim Marathon ein. Als der Tag des Laufes anbricht, zeigt sich, dass Gustav und Donald mit dem Rest des Feldes nicht mithalten können, aber mit allerlei unfairen Methoden doch noch zu den Wettläufern aufschließen. Als sie sich streitend aber den richtigen Weg verwechseln, landen sie nach einem halsbrecherischen Sturz unten am Fluss, wo sie ein für den Wettkampf untaugliches Schiff besteigen. Inzwischen hat der Regen eingesetzt und die restlichen Läufer brechen den Wettlauf ab. Die kleine Tochter des Bürgermeisters, Athena, die zudem mit Tick, Trick und Track eng befreundet ist, sucht Zuflucht im griechischen Tempel, wo sie den für die Siegerehrung nötigen Ölzweig holen will. Infolge des Gewitters rutscht der Tempel ab und landet im Fluss. Athena kann von Donald und Gustav gerettet werden, die als Belohnung beide Flugtickets nach Griechenland erhalten. Das hindert sie allerdings nicht daran, sich weiter zu kabbeln.

Zeitmaschinen-Geschichten: Das letzte Geheimnis der Inkas[Bearbeiten]

I TL 2414-5

Die südamerikanischen Inkas haben eine atemberaubende Architektur und viele Geheimnisse hinterlassen. Doch das größte Rätsel betrifft die verschollene Inkafestung Vilcabamba, in die sich die Inkakrieger mit Schätzen beladen vor den heranrückenden spanischen Eroberern zurückzogen. Und auch wenn der Eroberer Francisco Pizarro monatelang nach dieser Festung suchte, konnte er sie doch nicht finden. Nun wollen sich Professor Zapotek und Professor Marlin dem Mysterium widmen und Micky und Goofy mal wieder mit der Zeitmaschine in die Vergangenheit schicken. Sie haben nämlich einen Ausschnitt aus einem Tagebuch eines jungen spanischen Konquistadoren entdeckt, in dem er von seiner Liebe zu einer Inkafrau spricht, der er zu einer Festung in den Bergen folgen will – Vilcabamba! Also verkleiden sich Micky und Goofy als Konquistadoren und reisen zurück ins Jahr 1533, um dort überall nach demjenigen zu suchen, der das Tagebuch geschrieben hat. Dabei gerät Goofy zweimal mit einem äußerst brutalen und skrupellosen Konquistadoren aneinander, der es sowohl auf einen Inka-Hohepriester als auch auf den jungen, Tagebuch schreibenden Mann abgesehen hat. Schließlich werden Micky und Goofy eingesperrt, da sie für eine Schlägerei verantwortlich gemacht werden.

Nun ist guter Rat teuer. Der junge Konquistador macht sich auf nach Vilcabamba und Micky und Goofy können ihm nicht folgen. Zu allem Übel verrät ihnen der schurkische Konquistador namens Sergente Gonzales, dass er ebenfalls das Tagebuch gelesen hat und nun den flüchtenden Inkas nach Vilcabamba folgen will. Micky und Goofy würden gerne den Raubzug von Gonzales und seinen Mannen verhindern, aber sie sind eingesperrt und können die Inkas nicht warnen. doch der Inka-Hohepriester, dem Goofy zuvor gegen Gonzales geholfen hatte, kennt einen Geheimgang ins Gefängnis und befreit die beiden Freunde. Er benötigt ihre Hilfe gegen Gonzales, von dessen Plan er ebenfalls Kenntnis erlangt hat. Gemeinsam steigen sie über einen alten, höchst gefährlichen Inkapfad hoch nach Vilcabamba und schaffen es damit, schneller dort zu sein als Gonzales. Sodann nutzen Micky und der Hohepriester den Aberglauben der Konquistadoren aus, um sie mit einer Geistererscheinung in die Flucht zu schlagen.

Micky kann mit einem speziellen, ihm von Professor Marlin gegebenen Gerät die genaue Lokalisierung Vilcabambas aufzeichnen, wodurch die Professoren in der Gegenwart erfahren, wo sich die Stadt befindet. Doch als sie nach Peru fliegen, müssen sie eine herbe Enttäuschung erleben, denn die Stadt ist nicht mehr auffindbar. Professor Marlin hat missachtet, dass sich seit der damaligen Zeit die Erdachse verschoben hat – damit bleibt Vilcabamba verschollen.

Überraschung unter Wasser[Bearbeiten]

I TL 2500-01

Dagobert hat einen Auftrag für Donald, er muss nach einem Schatz tauchen. Doch es ist keine Truhe mit Schmuck, keine Perle, keine Statue, sondern...

Dynamit und Diamanten[Bearbeiten]

D 2003-082

Gemeinsam mit seinen Neffen spaziert Onkel Dagobert durch die Stadt, da greift ihn unvermittelt ein älterer Bettler an, den Dagobert offenbar seit vielen Jahren kennt. Auch wenn ein Polizist schließlich den Mann wegzieht, erleidet der arme Milliardär einen Schock. Seine Neffen schleppen ihn zu Daniel Düsentrieb, der, obgleich kein Arzt, auf ein Trauma schließt. Glücklicherweise hat er eine Maschine erfunden, mit deren Hilfe Donald, Tick, Trick und Track in Dagoberts Unterbewusstsein reisen und dort versuchen können, ihm zu helfen. So geschieht es. Sie werden Zeuge eines Gerichtsprozesses, der gegen Dagobert stattfindet und in dem Dagoberts Neffen gleich zu Verteidigern ernannt werden. Sie bekommen in einem Film vorgeführt, wie Dagobert als junger Diamantenschürfer eine Mine direkt neben der Kaspar Krantels betrieb. Er fand Diamanten, doch diese lagen bereits in Krantels Minenteil. Doch kurz darauf machte sich Dagoberts mit Dynamit gefüllte Lore selbständig und explodierte schließlich. Krantel konnte sein Leben retten, aber die Diamanten gingen verloren und seitdem ist er zornig auf Dagobert und will von ihm eine Entschädigung für diese Katastrophe. Das Gericht hat genug gesehen, Richter und Jury wollen Dagobert für schuldig erklären, doch Donald erhebt Einspruch. Er möchte auch die Version Kaspar Krantels sehen. Die Ducks finden Krantel auf der Straße und bringen ihn dazu, ebenfalls in Onkel Dagoberts Unterbewusstsein einzudringen. Dank Krantels Erinnerung kann geklärt werden, dass das Dynamit damals aufgrund eines Missgeschicks Krantels entzündet wurde, als diesem seine Kerze in die Lore fiel. Dagobert hat also ohne Grund jahrelang mit schlechtem Gewissen gelebt, doch der Richter schlägt als Ausgleich vor, dass er Krantel nun zumindest neue Kleidung und Essen spendiert. Das tut Dagobert auf die billigstmögliche Weise und als Krantel ihm am Ende seine Geldbörse stibitzt, ist dies endlich der gerechte Ausgleich.

Das Strand-Paradies[Bearbeiten]

I TL 2489-6

An einem wunderschön gelegenen Sandstrand an der Küste betreiben Donald Duck und seine Neffen Tick, Trick und Track einen kleinen Stand zum Verleihen von Liegestühlen, Sonnenschirmen und dem Verkauf von Burgern und Pommes Frites. Ausgerechnet ihr Onkel Dagobert hat seine Verwandtschaft mit der Aussicht auf gut gefüllte Kasse an diesen Ort geschickt, an den sich so gut wie niemand hin verirrt. Obwohl es an dem Strand nur Ruhe und Frieden, weißen Sand und kristallklares Wasser gibt, bleiben die Besucher zum Leidwesen von Donald aus, der kurz vor einem finanziellen Fiasko steht. Grund dafür ist, dass sich hinter der Steilküste auf der anderen Seite der Landzunge das topmoderne Luxushotel von Klaas Klever befindet, der die Urlauber mit den tollsten Attraktionen und delikaten kulinarischen Genüssen anlockt. Eines Tages verirrt sich der kleine Junge Timo an Donalds Strandabschnitt und wird von diesem liebevoll umsorgt. Timo bekommt etwas zu essen, eine kühle Limo und kann mit Tick, Trick und Track am Strand spielen.

Nachdem Donald den neugierigen Jungen zurück in das Sechs-Sterne-Hotel gebracht hat, wo der Portier ihm nicht einmal den Zugang gestattet, erzählt Timo fröhlich von den Ereignissen des Tages und den netten Nachbarn von nebenan. Timos Eltern beschließen, sich am nächsten Tag persönlich ein Bild vor Ort zu machen und Donald großzügig zu danken. An Donalds Strand ist es so schön und frei von nervigen Animateuren, dass die dreiköpfige Familie einen tollen Tag verlebt und abends am Buffet ihren Freundinnen und Freunden davon erzählt. So kommt es, dass sich Donald und die Neffen am nächsten Tag nicht vor reichen Leuten retten können, die lieber an ihrem Strand die Ferien genießen wollen und sogar noch einige Verbesserungsvorschläge im Gepäck haben.

Als der zweitreichste Mann der Welt, Klaas Klever, von seinem schleimigen Sekretär Anwantzer erfährt, wer ihm da das Geschäft vermasselt, plant er eine niederträchtige Nacht-und-Nebel-Aktion. Mitten in der Nacht sorgt Anwantzer in einem Motorboot dafür, dass Donalds einwandfreier Strandabschnitt mit glibberigen, grünen Meeresalgen verschandelt wird. Glücklicherweise eine Hotelbesucherin das Boot gehört und hegt den begründeten Verdacht gegen Klaas Klever. In der Zwischenzeit wurde Onkel Dagobert in Kenntnis über die Vorgänge gesetzt und fliegt mit einem Hubschrauber sofort zum Strand, um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen und Donald aus dem alten Vertrag zu drängen und um dessen Anteil zu prellen. Zum Glück bekommt Donald Hilfe und Expertise von seinen neuen Freunden, zu denen auch ein angesehener Anwalt zählt, der Onkel Dagobert im Zweifelsfall zugunsten von Donald Duck verklagen will. So bleibt Onkel Dagobert zähneknirschend nichts anderes übrig, als den Vertrag nun zugunsten von Donald zu verändern, der zum erfolgreichen Liebling der Badegäste geworden ist.

Ein kleiner Störenfried[Bearbeiten]

I TL 2488-3

Der rastlose Erfinder Daniel Düsentrieb steht vor einer großen Vollendung, der Entwicklung eines gesunden Erfrischungsgetränks. Doch der Testlauf geht schief, da eine Maus ein Kabel durchgenagt hat. Düsentrieb sagt der Maus den Kampf an, doch dem vorwitzigen Nagetier gelingt es, die Käsefalle zu umgehen und auch die mechanische Katze auszuschalten. Weitere Kabel werden durchgebissen. In der Nacht allerdings bricht ein Einbrecher in Düsentriebs Werkstatt ein und setzt den Hausherrn außer Gefecht. Er wird von der Maus mit einem Kabel umwickelt und gerät in die Falle. Der glückliche Ingenieur offeriert der Maus fortan so viele Kabel, wie sie begehrt.

Das verlorene Gedächtnis[Bearbeiten]

I PK 110-1

Eines Tages steht ein verwirrter Mann in grünem Anzug und mit Beule am Kopf vor Donalds Tür, der sein Gedächtnis verloren hat. Nur einen Zettel hat er, auf dem Donalds Name und Adresse notiert ist und nun hofft er, dass Donald ihm weiterhelfen kann oder vielleicht weiß, wer er ist. Der freundliche Donald macht es sich zur Aufgabe, dem Mann beim Wiederfinden seines Gedächtnisses zu helfen. Sie ziehen los und fragen einen Polizisten, ob er den Mann schon einmal gesehen habe. Dieser verrät, dass der Mann vom Flughafen her kam. Am Flughafen fragen die beiden einen Taxifahrer und schließlich einen Straßenkehrer. Allmählich fügt sich das Bild zusammen und zeigt, dass der Mann am Flughafen ankam, sich nicht auskannte und dann von einem kleineren Mann in einer Seitengasse ausgeraubt wurde, wobei er ihm die Beule verpasste, die den Gedächtnisschwund auslöste. Dies ist ein Fall für Phantomias, der den Schuldigen auch findet. Mit einem Trick bringt er ihn dazu, ihn zum Mülleimer zu führen, wo der Gauner bereits die Aktentasche des Mannes und dessen Dokumente entsorgt hat. Phantomias bringt die Aktentasche dem rechtmäßigen Besitzer zurück, der sich nun wieder erinnert: Er ist Anwalt und vertritt ein Reisebüro, bei dem Donald ohne zu zahlen eine Reise gebucht hatte. Schön blöd für Donald.

Dumm gelaufen...[Bearbeiten]

I TL 2498-03

Gundel will einen Neffen von Bertel dazu bringen, ihr die Nummer eins zu stehlen, doch statt Donald oder Gustav hat sie Dussel erwischt...

Die vermaledeite Kiste[Bearbeiten]

D 2003-080

Daniel Düsentrieb muss eine Erfindermesse besuchen und überträgt widerstrebend dem insistierenden Donald die Verantwortung über sein Haus, seine Erfindungen und eine Kiste, die er auf keinen Fall öffnen soll. Als Donald spazieren geht, wird sie jedoch gestohlen und er muss den Dieben folgen. Diese wollen verschiedene Waffen und Erfindungen bei einer Versteigerung an Bandenchefs verkaufen. Bei der Kiste soll es sich um eine ganz gefährliche Waffe handeln, die, wenn sie in die Hände der Verbrecher fällt, ihnen den Weg frei für zahlreiche Verbrechen öffnet. Dementsprechend sind die Bandenchefs alle ganz scharf auf die Kiste. Donald schleicht sich verkleidet als Superbandit Bastian Balthasar Blatt in die Veranstaltung ein und ersteigert für mehrere Millionen einen Panzer. Doch als er zum Bezahlen aufgefordert wird, gibt er sich als Polizist aus, schnappt sich mit dem Panzer die Kiste und entkommt. Die Banditen verfolgen ihn. Donalds Panzer ist zwar sehr robust, doch gegen ein gepanzertes Auto kann auch er nichts ausrichten. So fällt Donald doch noch den Banditen in die Hände. Aber der große Lärm, den sie gemacht haben, hat die wirkliche Polizei angelockt, die die Gangster festnimmt. Donald bringt glücklich die Kiste zurück. Aber nun siegt nach all dem Einsatz, den er für die Kiste geleistet hat, seine Neugier. Er möchte wissen, was sie beinhaltet und öffnet sie. Darin befindet sich eine weitere Schachtel und so weiter und so weiter, bis er einen Mini-Zwei-Wege-Sender auspackt. Es meldet sich ein wütender Herr Düsentrieb, der sich immer noch in Entenhausen befindet und auf diese Weise testen wollte, ob er Donald trauen kann. Donald ist so sauer, dass der Ingenieur beschließt, sich sicherheitshalber doch endlich zur Messe aufzumachen.

Geschnorrtes Glück[Bearbeiten]

I TL 2490-1

Der stadtbekannte Glücksvogel Gustav Gans hat eine Kreuzfahrt für mehrere Personen gewonnen. Doch mitten in der Haupturlaubszeit hat keines seiner Familienmitglieder Lust oder Zeit, gemeinsam mit Gustav die Reise anzutreten. Entenhausen ist wie ausgestorben, nur die Panzerknacker sind noch in der Stadt und geben vor, mit Gustav die Ferien verbringen zu wollen. Natürlich sind sie nur darauf aus, von Gustavs Glück zu profitieren und ordentlich Kapital daraus zu schlagen. Anstelle einer Reise in die Tropen schlagen sie Gustav Ferien in Entenhausen vor und erstellen sogleich einen Vorschlag für eine möglichst profitable Besichtigungstour. Gustav ist mit Begeisterung dabei und bestaunt das Banken- und Juwelierviertel. Während er so flaniert und Fotos macht, kommt es allenthalben zu glücklichen Zwischenfällen, die den Panzerknackern problemlose Raubzüge ermöglichen und Geld in die Tasche spülen. Die fröhlichen Gauner schaffen es dabei, Gustav abzulenken und den Zaster einzusacken. Am nächsten Tag steht ein Museumsbesuch am Programm und wieder schlägt Gustavs Glück zu. Während eines kurzen Stromausfalls können die Knacker ein berühmte Gemälde mopsen. So geht es dahin. Nicht einmal der Geldspeicher ist vor Gustavs Glück sicher. Doch mit der Zeit ist den Gaunern die Sache zu einfach und sie machen sich auf zu einem richtigen, spannenden Einbruch wie in alten Zeiten. Doch der immer noch ahnungslose Gustav, der auf der Suche nach den Panzerknackern zunächst über ihren Einbruchsplan und dann über einen Polizeiwagen stolpert, führt die Polizei auf ihre Fährte und sorgt für ihre Verhaftung. Obwohl er so ausgenutzt wurde, ist er den Panzerknackern nicht gram, hat er doch viel Spaß mit ihnen gemeinsam gehabt.

Streng nach Anleitung[Bearbeiten]

I TL 2506-03

Phantomias hat eine neue Waffe (eine Saugkopfschleuder), die er natürlich sofort ausprobieren will. Dazu liest er die Anleitung und zielt dabei auf einen Bus...

Mit Göttern scherzt man nicht![Bearbeiten]

D 2002-050

Dem geplagten Donald ist die Stadt Entenhausen einfach zu laut und zu modern. Überall die viele Musik, die lauten, stinkenden Autos und die elektronischen Geräte, die nicht so wollen, wie er will. Donald wünscht sich so sehr, dass alles wieder so beschaulich wie früher wird. Auch Zachi, der Enkel des Göttervaters Zeus, hat so seine Probleme, aber diametral andere als die Donalds, denn im Olymp ist einfach viel zu wenig los. Deswegen schickt ihn Zeus auf die Erde, wo Zachi sich amüsieren darf. Zachi schaltet eine Annonce in der Zeitung, um neue Hilfsgötter anzuwerben, aber nur Donald nimmt diese Anzeige ernst und meldet sich bei ihm. Donald erkennt, dass er auf diese Weise Entenhausen nach seinen Bedürfnissen umkrempeln kann, indem er genau das tut, was Zachi von ihm will, allerdings immer etwas übertreibt. Als Zachi den Enterich also zum Gott der Musik macht, dreht Donald erstmal so richtig auf. Die Leute sind zunächst begeistert über den irren neuen Sound, aber das vergeht ihnen, als die Musik immer lauter wird. Als Zachi schließlich Donald auffordert, den infernalischen Krawall zu stoppen, verwandelt Donald sämtliche modernen Musikinstrumente, CD-Player und so weiter in alte Instrumente und Plattenspieler. Zachi ist nicht angetan, lässt sich aber bereitklopfen, Donald zum Gott des Fernsehens zu machen. Das Spiel wiederholt sich. Als Donald auf den riesigen Fernsehern Werbung einblendet, sorgt er für Unmut. Als Konsequenz macht er aus all den Hochhäusern Holzhütten, was die Leute noch zorniger macht. Ebensolches ereignet sich schließlich mit den Autos. Donald schafft sich so se4in Traum-Entenhausen, wird aber am Ende, sehr zu Zachis Vergnügen, von den Menschen davongejagt und die Normalität hält wieder Einzug.

Siehe auch[Bearbeiten]