Benutzer:Sir Donnerbold

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Hallo und herzlich willkommen auf meiner Benutzerseite. Ich bin "Sir Donnerbold" und bin unter diesem Namen im Comicforum (dort hauptsächlich im Duckfilm Forum, aber auch im Disney-Comics-Forum) und im Donald-Club anzutreffen.

Auf dieser Seite findet ihr im Moment weitere Informationen über mich, den ersten Duckfilm Forum Countdown, meine Lieblingsmeisterwerke und eine Liste der Artikel aus meiner Feder.

Besucht doch mal das Filmportal der Duckipedia und helft mit diesen interessanten Bereich zu erweitern

Meine Disney-Fan-History

Zum Disney-Fan wurde ich durch die Donald-Cartoons im ARD Disney Club. Die Figur des Donalds gefiel mir auf Anhieb, und so kam es dazu, dass ich wie wild auf Donald Duck-Merchandising flog.

Von Donald aus wuchs mein Interesse zu Disney. Es begann mit den Cartoons, ging zu den Comics, dann zu den Trickfilmen und zu guter leztzt den Spielfilmen, Parks und TV-Serien.

Mittlerweile interessiere ich also eigentlich für alles von Disney, aber mein Liebling ist und bleibt dieser knuffige Wüterich namens Donald.


Ich und die Duckipedia

Aufgrund meines breit gefächerten Interesses über Disney bin ich in allen Bereichen der Duckipedia aktiv. Mein Schwerpunkt liegt allerdings bei den Filmen, da ich das Schreiben von Artikeln über Filme interessanter und einfacher finde. Mein Ziel ist es über sämtliche Filme einen Artikel zu schreiben, wobei ich mich auf manche Artikel besonders freue, da einige Filme ziemlich unbekannt sind, obwohl hinter ihnen eine interessante Geschichte steckt.

Sollte ich noch vor der Apokalypse mit dieser Aufgabe fertig sein werde ich meinen Duckipedia Schwerpunkt woanders legen *g

Zur Duckipedia kam ich über den Benutzer und Bürokraten Kevin, den ich schon von einem anderen Projekt kannte. Damals war dies hier noch das LTB wiki, aber er und memm planten eine Expansion in weitere Bereiche Disneys. Da ich diese Idee sehr gut fand, entschied ich mich dazu einzusteigen. Nach ein paar kurzen Cartoon Artikeln, in denen ich übte wie man mit der Technik hier umgehen kann verlängerte ich den Donald Duck Artikel. Das LTB wiki wurde offiziell zur Duckipedia und ich begann mir nach und nach immer mehr Filme vorzuknöpfen.


Der "kleine" Kommentar

Und weiter geht es auf meiner durchaus langen Benutzserseite. An dieser Stelle möchte ich einfach mal "kurz" und knapp meine Sicht der Dinge aus der Welt von Disney kund tun. Okay, dafür sind auch Foren da, aber nicht jedes Forum ist für jedes Thema geeignet. Also nutze ich meine Seite hier in der Duckipedia.

Meine Kommentare werden mal nachdenklich, mal ernsthaft, mal heiter und lustig sein, aber immer persönlich und informativ. Ich schenke mir nichts und werde keine objektive Beleuchtungen bieten. Die bekommt ihr in so seriösen Zeitungen wie diese eine mit vielen Fotos, vor allem von leicht bekleideten Frauen. Nein, ich meine nicht die FAZ...

Wie auch immer, ich hoffe ihr habt Spaß an dieser netten Rubrik.

Euer, Sir Donnerbold.

3.April 2006: Hollywood Pictures- Reloaded

Datei:Hollywood Pictures.JPG
Thema meines ersten Kommentares: Die Rückkehr eines Logos...


Letztes Wochenende startete ein neuer Horrorfilm in den USA. Er ist an Jugendliche gerichtet. Das ist nichts besonderes. Er ist ab 13 Jahren freigegeben. Das ist nicht unbedingt typisch für einen Horrorfilm, aber nichts außergewöhnliches. Er läuft unter dem Hollywood Pictures Logo...

Moment? Fällt euch etwas auf? Nun, ich sage euch, was euch auffallen sollte: Hollywood Pictures ist ein mehr oder weniger verstorbenes Filmlabel. Die Schwesterfirma von Touchstone Pictures. Neben einigen Erfolgen und hoch angesehenen Werken ist das Projekt eines dritten Filmlabels bei Disney gescheitert. So kam es, dass vor einigen Jahren der letzte Film erschien, auf dem das Logo mit der Spyinx prangte. Dies war sozusagen ein Rätsel für Cineasten.

Und nun kommt das Label zurück. Da fragt sich der Fachmann (und Leute, die mit ihrer Freizeit sonst nichts anstellen können): Macht dies Sinn? Nun ja, ich bin ja ein großer Disney-Fan, aber das mit Hollywood Pictures ist so eine Sache. Ich habe nichts gegen das Label. Aber auch nichts für es, zumindest in seiner alten Form. Es wurde gegründet um Filme für Erwachsene zu bieten. Öh... Moment mal, hatte man dafür nicht Touchstone Pictures gegründet? Dies ist das Problem: Es gab keine echten Unterschiede zwischen den Labeln. Nur die Chefetage war anders, und somit wurden die Entscheidungen, was produziert wird davon abhängig. Das war es damals.

So war das Scheitern von Hollywood Pictures nicht verwunderlich, es war halt unnötig. Nicht falsch verstehen, ich fand viele Filme des Labels gut. Den Spruch "If it's the spyinx, it stink's" finde ich völlig schwachsinnig, aber dennoch muss ich sagen, dass das Label nicht sein musste. Gut, man wollte die beiden kreativen Leiter Touchstones trennen und somit fördern, aber das hätte bestimmt auch
Und Disney sagte zu Hollywood Pictures: Please: Stay Alive!!!
anders geklappt. Als Hollywood Pictures langsam verschwand, kamen Filme der Künstler des Studios unter Touchstone heraus, und man hat nichts gemerkt.

Doch nun kommt die Spyhinx zurück. Nun auch mit einem echten Konzept! Ähnlich wie Dimension Films sollen dort "Genre Filme" erscheinen. Auch die können große Erfolge werden, aber sie werden nicht auf ein breites Publikum zugeschnitten. Auf Horrorfans, Männer zwischen 18 und 25, Frauen über 40, auf Horrorfans, ... Die Palette ist recht groß.

Und somit wird Disney, wieder, zum Filmstudio mit den meisten Marken. Doch nun unterscheiden sie sich. Der, erfahrene, Zuschauer kann am Logo erkennen, was ihn erwaret. Und das gefällt mit.


Viel Erfolg, Hollywood Pictures!


5. April 2006: Faszination Sport- Anpfiff!

Heute mal ganz sportlich: Der "kleine" Kommentar (© Disney)

Die Faszination Sport lässt die Gesellschaft einfach nicht los: Der typische Deutsche ist ja eh ein Vereinstier, und unter den Vereinen erfreuen sich die Sportvereine besonderer Beliebtheit. Einige Sportvereine, so wie der Fußballverein Bayern München oder der Basketballverein Dallas Mavericks, sind sogar so beliebt, dass Leute die den Sport niemals ausüben und keine Verwandte im Verein haben dennoch bei jedem Spiel mitfiebern als gäbe es kein morgen.

Und da sind wir bereits beim nächsten Punkt: Sport ist nicht nur sehr beliebt um sich die Zeit abzutöten, noch mehr Kalorien zu verbrennen und seine Klamotten mal tüchtig voll zu schwitzen, nein, Sport wird auch sehr gerne passiv erlebt: Sportübertragungen sind regelmäßige Quotenbringer im Fernsehen: Ob der RTL Dauerbrenner Formel 1, Boxfights mitten in der Nacht bei der ARD oder eine der beiden Olympiaden, immer wieder bannt es Millionen von Menschen vor den Fernseher. Und dieses Jahr besonders: Denn nach der WOK WM 2006 kommt die Fußball WM 2006, und das auch noch in Deutschland (also wird unsere Mannschaft keine weite Heimreise nach einigen Spielen haben und der Pokal muss auch nicht durch den Zoll).

Sportevent 2006: Fußball WM, auch in Entenhausen ( © Disney/Konami)

Doch sogar getürkte Wettkämpfe finden ihre Freunde. Nein, ich rede nicht vom Wrestling und auch nicht von Spielen mit Schiris, die im Café King Stammgäste sind. Ich rede von Sportfilmen, denn dort erlebt man keine Sportler, sondern Schauspieler. Hollywood ist vom Sportgenre außerordentlich fasziniert, und vor allem die Disney Company. Aber warum? Nun, Sportfilme vermitteln einige der Grundwerte, die Disney in seinen Filmen gerne als Moral verpackt an den Zuschauer übermittelt: Teamgeist, Disziplin und Spaß an dem, was man tut.

Doch Disneys Einstieg ins Sportgenre war rein komödiantisch. Da man bei Missgeschicken im Sport gerne lacht (von Fußballern im orangenen Trikot die lockige, zukünftige Fußballtrainer anspucken über in den Schnee fallende Skiflieger bis hin zu explodierenden Motoren in jeder Art von Sport), dachte man bei Disney, dass die verrückte Truppe der Fab Five perfekt für die Welt des Sports geschaffen sei. Und so absolvierten Micky, Donald und Co schon sehr früh einen Wettkampf gegen Hollywood Stars: In Mickey's Polo Team übte die wilde Truppe Walt Disneys Lieblingssportart aus.

Als der sportlichste sollte sich Goofy herausstellen. Dieser demonstrierte dem amüsierten Zuschauer seine Künste in zahlreichen Sportarten. Ski, Tennis, Basketball, Zehnkampf... in der How to...-Reihe blieb kaum ein Sport unverschont, nichtmal Schlafen! Doch nachdem Goofy das A bis Z des Sports rauf und runter betete schien man bei Disney das Interesse an Sport verloren zu haben. Lediglich in den beiden Filmen, die Vorbild für Flubber waren (also Der fliegende Pauker und Der Pauker kann's nicht lassen) gab es kurze Szenen auf einem Sportfeld, und auch Käpt'n Blackbeards Spuk-Kaschemme ist eher spärlich mit Sportszenen besät, auch wenn diese dafür zum besten des Films gehören. Richtig los ging es erst wieder, als ein toller Käfer auf der Rennstrecke und in den Kinocharts Platz 1 eroberte. Von da an besuchten die Disney Studios das Genre Sport wieder öfter. Mit Big Boy und Gus drehten sich ganze Komödien um die Welt des Sports. Auf seltsamste und witzigste Arten und Weisen deklassierten Underdogs anerkannte Teams. Den Höhepunkt sollte Disneys Sportkomödie in den 90ern ereicht haben: Mit der Mighty Ducks-Trilogie überraschte Disneys das Kinopublikum und sogar sich selbst. Die genialen Komödien über eigenwillige Eishockey-Kids aus Michigan kam so gut an, dass man sich entschloss eine
Enten fliegen zusammen! (© Disney)
Eishockeymannschaft zu gründen. Nun befand sich Disney in dem ältesten Gebiet des Sports: Dem Sport machen. Und der neu gegründete Verein wurde so beliebt, dass sich Kappen und Shirts mit seinem Logo auch in Ländern verkauften, wo man die Spiele der Mighty Ducks gar nicht sehen konnte.

Auch eine Baseballmannschaft wurde gekauft, nun aber aufgrund des Erfolgs eines anderen Spielfilms: Angels - Engel gibt es wirklich, eine wunderschöne Mischung aus Disney-Komödie und Disney-Rührstück. Natürlich in der Welt des Sports angesiedelt.

Mit Cool Runnings von 1993 schließlich betrat Disney das Feld der Sportfilme, die auf wahren Begebenheiten beruhen. Doch erst 7 Jahre später verloren Disneys Sportfilme den Zusatz Komödie: Das Rassen- und Sportdrama Gegen jede Regel erzählt die inspirierende, dramatische, spannende und interessante Geschichte eines Collage-Footballteams, das aus schwarzen und weißen Spielern bestand. In den 70ern alles andere als selbstverständlich. Und aufgrund des, verdienten, Erfolges von Gegen jede Regel begann Disney seine sportlichen Tätigkeiten neu zu überdenken. Aus einer Lach- und Freuveranstaltung die dem Schulsport mit lustigen Lehrern und Mitschülern glich wurde ein riesiges Ereignis, dass die Menschen berührt.

Aber nicht alles änderte sich dadurch: Alle Sportfilme haben von jeher das Problem, dass sie Kritikern zu vorhersagbar und formelhaft sind. Mehr als Liebesfilme und Actioner! Die Verlierermannschaft findet ein Talent( ein Maskottchen/ einen neuen Mut, gewinnt immer öfter, vor dem großen Spiel passiert etwas schlimmes, alles scheint verloren. Dann gewinnt die Mannschaft doch, meistens mit dem letzten Punkt, Tor, Korb, Touchdown, Birdie, Rülpser oder Kopfschuss vor Abpfiff.

Disneys und Bruckheimers neuste Sportaktivität: Spiel auf Sieg, ab dem 6.4.06 im Kino. (© Disney/ Bruckheimer))

Zugleich erweisen sich Sportfilme, vor allem beim US-Publikum, als sehr beliebt. Warum auch nicht. Man erlebt selbst wenn man ihn alleine sieht ein Gefühl von Teamgeist. Die Filme sind bewegend, spannend und unterhaltsam. Aus manchen kann man sogar lernen. Und die Kameraeinstellungen übertreffen die statischen Fernsehübertragungen bei weitem!

Ja, sogar ich als Sportmuffel, der nur Schulsport macht und Sportübertragungen nur im Falle einer Fußball WM oder EM sowie einer Wok Sport Übertragung eines Blickes würdigt bin vernarrt in Sportfilme. Sie haben ein gewisses etwas und die wirklich guten unter ihnen kann man immer und immer wieder ansehen. Bei den Mighty Ducks komm ich aus den Lachanfällen nicht mehr heraus, die Cool Runnings sind cooler als cool und wenn ich wieder Gegen jede Regel verfolge packt es mich jedesmal. Diese Filme sind absolut top.

Und deshalb werde ich mir auch den aktuellen, neuen Sportfilm von Disney ansehen: Spiel auf Sieg. Und da er auch noch von Jerry Bruckheimer produziert wird, der den Disney Sportdrama Trend auslöste bin ich mir sicher, dass ich wieder höchst zufrieden sein werde!

und morgen... Der Rest vom Spiel...


6. April 2006: Faszination Sport- Das Spiel geht in die Verlängerung

Heute startet also Disneys neustes Sportdrama in den deutschen Kinos. Aber was, wenn der Film nicht in einem Kino in eurer Nähe startet? Nun, bevor ihr verzweifelt, weil ihr auf die Verquickung von Disney und Sport verzichten müsst, lasst euch sagen: Auch außerhalb der Kinos findet ihr Disney in Verbindung mit Sport!

Großes Sportepos... im Taschenbuchformat (© Disney)

Zum einen wären da die Fernsehfilme. Diese kann man als Bindeglied zwischen den Disney Sportkomödien und den Sportdramen sehen, denn auf dem Disney Channel laufen regelmäßig leichte Komödien und rührende Dramen im schönen Wechsel. Auch im Sportmilieu. Zum anderen wären da die Sportcomics. Sportcomics haben es in meinen Augen schwerer als Sportfilme, wenn es darum geht, gegen andere Filme/Comics anzukämpfen. Warum? Nun, Filme leben von der Bewegung, von den Darstellern, der Hintergrundmusik. Sportfilme können dynamischer geschnitten werden als Sportübertragungen und die Musik macht alles spannender. Sportfilme sin allein technisch schon mal weitaus besser als der "echte" Sport. Und da Fiktion die Realität austricksen kann, sind Spiele in Filmen stets spannend. Im Stadion nicht zwingend.

Gut, auch Comics sind zumeist fiktiv. Aber die anderen Vorteile gegenüber de "echten" Sport fehlen. Dafür aber haben Sportcomics die typischen "Sportfilmklischees", und somit "echten" Comics augenscheinlich (!) unterlegen.

Nun, einen guten Sportcomic zu machen ist aber dennoch nicht unmöglich. Vor allem die Italiener haben bewiesen, dass sie fähig sind Comics zu schreiben, die mit Sport zu tun haben und wirklich lesenswert sind. Da Sportcomics, ebenso wie Sportfilme, aber auch gewisse Dimensionen brauchen (episch dargestellter Sport berührt das Publikum einfach mehr), ist auch klar, das die wirklich guten Sportcomics auch vor mehr als einer LTB-Generation erschienen sind...

Und wer zu faul zum lesen ist, kann sich auch Interaktiv am Sport beteiligen. Neben einem Mario Kart 64 Klon namens Mickey's Speedway U.S.A., der den Spieler quer durch die Vereinigten Staaten jagt gibt es eine gesamte Sportspielserie von Konami, in der man mit Donald, Micky und Co. Basketball, Fußball, American Football und noch vieles mehr spielen kann.

Und all das, ohne sein T-Shirt voll zu schwitzen!

So, und hier eine kleine Auswahl von Disneys Sportfilmen und -comics. Selbst Sportmuffel wie mich sollte diese Liste anspornen mal den Hintern in die Höhe zu schwingen und selbst was Sport zu machen. Und wenn nicht, dann ist sie aber ein guter Anreiz mal wieder einen guten Film oder einen guten Comic zu verfolgen...

Disneys Kinofilme und der Sport (Auswahl)
Touchstone, Miramax und Hollywood Pictures:
Disneys Fernsehfilme und der Sport (Auswahl):
'Air Bud und der Sport:
Dieser Hund kann einfach alles. Freut euch auf Air Bud 7: Bowling, Air Bud 8: Minigolf, Air Bud 9: Hallen-Halma und Air Bud 10: Der Retter der Welt! ( © Disney)

Dieser süße, kleine, mittlerweile bestimmt sehr alte Golden Retriever absolvierte bislang folgende Sportarten:

  • Basketball
  • American Football
  • Fußball
  • Baseball
  • Volleyball
  • Nachwuchs zeugen
Sportcomics (Auswahl):


In diesem Sinne: Sport ist der gesündeste Weg seinem Körper zu schaden! Lasst uns einfach nur zugucken...

Euer Sir Donnerbold

12.April 2006: Die Chartshow, die Eintagsfliege und das Lebensmotto

Nachdem uns in 21 Folgen unter anderem die 50 erfolgreichsten Alben, Kinofilme, Sommerhits und Rockstars in Deutschland gezeigt wurden präsentiert die Ultimative Chartshow mit Oliver Geissen auf RTL heute Abend um 20.15 Uhr die erfolgreichsten Werbehits. "Welche Lieder, die aus der Werbung stammen haben sich am besten verkauft", das ist also die Frage, die sich die RTL-Zuschauer heute stellen werden.

Garantiert nicht dabei: "Love Song" von K-OS, denn die Werbung, aus der dieser Song stammt läuft erst seit wenigen Wochen: Der Eintagsfliegenwerbespot. Für alle die den Spot nicht kennen: Er zeigt einige Eintagsfliegen, die ihr Leben genießen. In jedem Moment machen sie schöne Dinge und erfreuen sich ihres, kurzen, Lebens. Der Sprecher des Spots fragt sich, wie es wäre, wenn wir, die länger leben, jeden einzelnen Moment in unserem Leben genießen könnten.

Doch wie diejenigen, deren Leben länger als einen Tag dauert, diese Lebenseinstellung der Eintagsfliege auf ihr Leben übertragen können, das kann uns dieser Spot nicht verraten. Und was macht der geneigte Duckipedianer, wenn er von der Werbung ratlos sitzen gelassen wird? Genau, er sucht Rat bei Disney!

Er probiert's mal mit Gemütlichkeit

Disney weist auf eine lange Tradition von Lebensweisheiten zurück. Ein Beispiel, das vielen als erstes einfallen dürfte ist zugleich der Liedtitel eines Evergreens: Probier's mal mit Gemütlichkeit, das Lebensmotto von Balu aus dem Dschungelbuch. Balu ist mit Sicherheit jemand der sein Leben genießt. Er hat keinen Stress und keine Verpflichtungen. Doch ist Balus Leben ein erfülltes Leben? Er lässt sich faul durchs Leben treiben und erlebt fast nichts. Er kann zwar machen, was er will, aber er will ja fast nichts.

Die Einstellung dieses Bären ist zwar gut, um ab und an zu entspannen, aber sein ganzes Leben lang nichts tun ist auch nicht zwingend das Wahre. Man erlebt zu wenig. Gehen wir mal zu anderen Vorbildern bei Disney... Da gäbe es zum Beispiel Goofy, der auch gerne in den Tag hinein lebt, und keiner geregelten Tätigkeit nachgeht. Er hilft seinen Freunden Micky und Donald, macht etwas Sport... Ja, Goofy hat schon eine realistischere Vorstellung von "in den Tag hinein leben", aber eine Idealvorstellung ist es noch lange nicht. Dann hätten wir noch Donald Duck: Donald geht auf Abenteuerreisen, liebt aber seine Hängematte. Als Phantomias sorgt er für Gerechtigkeit und seine eigene Selbstverwirklichung, zugleich ist er aber eigenwillig. Man kann schon mal sagen, das Donald wenigstens alle Facetten des Lebens austestet. Doch macht er das meiste aus dem Moment? Und genießt er sein Leben? Hat er dafür nicht zuviel Stress mit seiner Familie, seinen vielen Berufen, seinem Liebesleben und vor allem seinem Temperament?


Das mag vielleicht zutreffen, aber nur auf sein Alltagsleben. Doch es gibt immer ein zweites Leben, eins neben dem regulären. Meistens ist dieses andere Leben, das man ab und an führt mit einem ganz bestimmten Freundeskreis verbunden, Freunden, die einen so nehmen wie man ist, und die man selbst auch so nimmt wie sie sind. Man versteht sich einfach, ohne darüber nachzudenken warum. Bei diesen Freunden kommt einfach ein anderes Lebensgefühl und Selbstverständnis auf. Und somit auch ein anderer Lebensstil.

Sie wissen wie man den Tag genießt: Die drei Caballeros

Bei Donald Duck sind diese Freunde José Carioca und Panchito. Sie bilden zusammen das Trio der drei Caballeros. Und sie kommen, wenn síe zusammen sind, dem Lebensstil der Eintagsfliege sehr nahe. Sie singen, tanzen, erleben Abenteuer, scherzen, verlieben sich Hals über Kopf und sie zelebrieren ihre Freundschaft geradezu. Eigentlich ein beneidenswertes Leben, doch der arme Donald hat dieses Leben halt nur als dieses spezielle Leben mit einem bestimmten, besonderen Freundeskreis, und nicht als sein reguläres. Dafür hat aber Swingy aus Aristocats ein solches Leben als seinen Alltag: Er und seine Straßenkatzen ziehen durch die Weltgeschichte, machen mal Halt, spielen ihre freudenreiche Musik und ziehen weiter. Sie leben einfach in den Tag hinein.

Doch viele Leute, die in den Tag hinein leben werden gesellschaftlich verächtet. Sie produzieren nichts (außer Lebensfreude) und haben deshalb "keinen Wert für die Gesellschaft". Manche sind sogar auf der kriminellen Seite des Lebens: Piraten zum Beispiel. Sie stehlen, plündern, rauben, brandschatzen und reißen sich, kurz gesagt, ihre schwarze, dreckige Seele aus dem Leib. Aber sie genießen ihr Leben, wenigstens die romantisierten Piraten aus der Literatur und dem Film. Aber auch hier muss man zwischen gut und böse unterscheiden. Piraten wie Captain Jack Sparrow aus Fluch der Karibik ergaunern sich verdienterweise die Sympathien einiger "rechtschaffener" Bürger. Doch auch sie haben Probleme. Sie werden Opfer einer Meuterei oder verlieren mehrere Schiffe hintereinander. Doch dabei wollen sie gar keine Probleme bereiten, sondern nur eins: Ihre Freiheit, um somit ihr Leben zu genießen.

Timon und Pumbaa: Die perfekte Mischung aus aktiv und passiv?

Nun sind all diese Beispiele aber wieder sehr aktiv. Doch dieser gewisse Schuß Passivität ist auch vonnöten um das Leben auszukosten. Klar, eine Eintagsfliege hat nicht die Zeit um einfach nur dazuliegen und nichts zu machen, aber wir durchaus. Wir können es der Eintagsfliege also nicht ganz genau nachmachen. Ein bisschen von Balus Motto sollte durchaus Einfluss auf unser Leben finden. Vielleicht das beste Beispiel für ein solches Leben nach Vorbild der Eintagsfliege sind Timon und Pumbaa. Ihr Motto Hakuna Matata bedeutet nämlich, dass man sich keine Sorgen machen soll, aber es bedeutet nicht, so wie Balus Motto, dass man nichts machen soll. Und ist dies nicht möglicherweise die richtige Einstellung: Warum soviel Zeit für unnötige, negative Emotionen verschwenden? Das Erdmännchen-Warzenschwein Duo lebt es uns wirklich sehr gut vor: Sie haben die nötige Passivität und diese Entspannungsmentalität (siehe Der König der Löwen), doch wie man in ihrer eigenen Fernsehserie sieht sind sie zugleich sehr aktiv und reisen rund um die Welt, schlemmen, machen spaßige, aktive Dinge und musizieren.

Man sieht, es ist unfassbar schwer die richtige Balance zu finden, um das Leben voll auszukosten. Und deshalb kann man schnell aus dem Tritt kommen und ehe man sich versieht hat man sich in eine Ecke manövriert, aus der es scheinbar keinen Ausweg gibt. Der gefühlvolle Film Garden State schildert treffend, wie ein junger Mann aus seinem phlegmatischen, ohnmächtigen Leben wieder herausfindet. wie man dies vollbringt: Nun, es braucht immer einen Stein des Anstoßes. In der Realität kann es ein Freund, eine Freundin sein, die große Liebe, vielleicht ein bewegendes Kunstwerk (Bild, Foto, Buch, Film...) oder einfach nur ein Moment, in dem man in sich geht und über sein Leben nachdenkt.

In Filmen ist dieser Wendepunkt oft ein einschneidendes Erlebnis. Kenai aus Bärenbrüder zum Beispiel musste erst in einen Bären verwandelt werden um Respekt, Liebe und Freundschaft zu entdecken. Während dem fröhlichen Lied "Willkommen" ist eine Zäsur, eine emotionale Stelle, in der Kenai endlich zur Erkenntnis kommt.

Das Ende eines Zip-A-Dee-Doo-Dah-Tages

Wie auch immer ihr zu eurem Glück findet, genießt es so lange wie es möglich ist. Und vielleicht ist irgendwann wieder so einer dieser Zip-A-Dee-Doo-Dah-Tage, an denen man einfach ein Lied auf den Lippen haben muss und gemeinsam mit anderen fröhlich in den Sonnenuntergang geht.

Bis bald.

17. April 2006: Big Budget: Die teuersten Filme der Walt Disney Company

Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Größe eines Films zu bestimmen. Zum einen an der Anzahl großer Stars. Große Stars sind daran zu erkennen, dass ihr Name in Trailern vor beziehungsweise auf Plakaten über dem Namen des Films zu sehen sind. Demnach hat Face off zwei Stars (Travolta/Cage), Bruce Allmächtig dagegen einen, nämlich Jim Carrey. Man kann einen Film aber auch als groß bezeichnen, wenn er lang ist. Demnach müsste der größte Film aller Zeiten The Cure for Insomnia mit sage und schreibe 5220 Minuten Laufzeit sein.

Oder aber man beurteilt einen Film nach seinen Kosten. Und das machen wir hier. In meinem mehrteiligen Kommentar namens "Big Budget" möchte ich euch die teuersten Filme der Disney Company vorstellen. Und anschließend auch die Liste der teuersten Filme überhaupt.

Was ist teurer: Ein Spielfilm oder ein Walt Disney Meisterwerk? Ist das familiäre Flagschiff Walt Disney Pictures Spitzenreiter im hohen Budget aufstellen, oder doch Touchstone? Und wieviel kostet ein Jerry Bruckheimer Streifen mit extra viel Krach-Bumm?

Wir werden es sehen...!

Walt Disney Pictures, 2002

Die erste Fortsetzung zum Weihnachtshit von 1994 kostete Disney 65 Millionen Dollar, mit denen man nicht nur Tim Allens höhere Gage sondern noch ausgefeiltere Sets für den Nordpol bezahlte.

Gefühlvolle Komödie, mit der Bruce Willis vom Actionheld-Image wegkommen wollte

Walt Disney Pictures, 2001

Auch wenn diese gefühlvolle Komödie so kostenintensiv war wie Santa Clause 2 war, so sieht man es ihr nicht an. Keine aufwendigen Sets und keine großen Special Effects. Es muss an der Gage gelegen haben...

Touchstone, 2000

Wieder 65 Millionen Dollar, wieder Bruce Willis. Wieder die Gage?

Buena Vista International (Germany) GmbH, 2000

Auch hier war es wohl hauptsächlich die Gage, die den Film teuer machte. Doch nun ging sie an Mel Gibson, und Disney musste keinen Cent zahlen: Dieser Film wird lediglich von Disneys Tochterfirma Buena Vista vertrieben, und das auch nur in manchen Ländern.

Touchstone, 1999

Dieser Film ist ein zeitgenössisches Drama über eine wahre Begebenheit. Also nix mit Spezialeffekten und teueren Kostümen. Aber wenn man einen Film mit Al Pacino und und Russell Crowe macht, kann man da niedrige Gagen erwarten?

Walt Disney Pictures (Walt Disney Meisterwerk), 1997

Der erste Zeichentrickfilm in dieser Liste. Das antike Comedyepos von Ron Clements und John Musker bietet einige große Sequenzen, darunter zwei riesige Kämpfe. Und wenn dann jeder Gott auf einen Heiligenschein besteht, dann kann man schnell auf 70 Millionen Budget kommen.

Touchstone, 1999

Eine „Rom-Com“, also eine romantische Komödie, hat wenig Möglichkeiten den Produzenten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Sie spielen im hier und jetzt, verzichten auf Actionsequenzen und man muss wenn überhaupt nur sehr wenige Computerspezialisten an den Film lassen. Wenn man aber ein Erfolgsteam an den Film lässt, dass im selben Genre und selben Jahrzehnt bereits einen großen Erfolg für sich verbuchte, ja dann... Regisseur Garry Marshall und Hauptdarsteller Julia Roberts und Richard Gere von Pretty Woman in einer weitren Rom-Com. Und wer denkt, er käme günstiger weg als bei der ersten mit diesem Team geht in die Ecke und schämt sich!

Touchstone, 1996

Ein Action Thriller mit Mel Gibson. Regie führte Ron Howard, der 12 Jahre zuvor Disney mehr oder weniger vorm Filmstudiobankrott rettete, indem er mit Splash den ersten Touchstone Pictures-Film drehte. Ja, da kann man 70 Mio. Dollar zahlen.

Touchstone, 2002

Ein Mystery-Drama-Thriller, das nur einige kurze Effektaufnahmen beinhaltet und hauptsächlich innerhalb eines Gebäudes spielt wird flugs zu einem 70 Mio. Dollar Blockbuster, wenn der Erfolgsregisseur M. Night Syamalan fürihn zuständig ist, und man Mel Gibson vor der Kamera haben möchte.

Touchstone/Jerry Bruckheimer, 2002

Actionkomödien sind selten eine kostengünstige Sache, erst recht nicht wenn man einen Oscarprämierten Hauptdarsteller hat und die andere Hauptrolle von Chris Rock verkörpert wird, jemand der für Amis das ist, was Michael Mittermeier für Deutsche ist... Bad Company ist zugleich auch der erste Jerry Bruckheimer Film in dieser Liste. Und bestimmt nicht der letzte.

Falsches Spiel mit Roger Rabbit: 3 Jahre lang der teuerste Film aller Zeiten

Touchstone, 1988

Dieser Mischfilm brachte nicht nur mit einem großen Knall den Zeichentrickfilm zurück in die Riege der Blockbuster und erinnerte Erwachsene daran, dass Cartoonfiguren nicht automatisch „4 Kids Only“ bedeuten, nein, er war 3 Jahre lang der teuerste Film aller Zeiten (wenn man die Inflation ignoriert).

Touchstone/Jerry Bruckheimer, 1997

Verfolgungsjagden, Explosionen, Blut, Schießereien und Zerstörungswut. Wo Jerry Bruckheimer einen Actioner drehen lässt, da muss der Regisseur auch mal viel Verkehr regeln. 75 Millionen Dollar buchstäblich in der Luft zerrissen.

Hollywood Pictures/Jerry Bruckheimer, 1996

Und erneut der Blockbuster Produzent Bruckheimer. Zusammen mit Michael Bay produziert er regelmäßig reinste Materialschlachten. Wen wundert dann das Budget?

Walt Disney Pictures, 1999

Ich möchte ja nicht gehässig wirken, aber... sehen wir uns mal um: The Rock, Con Air und Inspector Gadget haben also gleich viel gekostet? Hallo?! Den ersten beiden sieht man die Kosten an, das sind gigantische Filme, aber Inspector Gadget? An den Effekten kann es nicht liegen, denn davon haben die anderen beiden auch sehr viele...

Miramax, 2005

Ein klassischer Actionthriller nach den Regeln der alten End-80er Schule. Und Bruce Willis in der Hauptrolle. Irgendwie scheint sich Herr Willis in dieser Liste wohl zu fühlen...

Touchstone, 2004

Ein großer Abenteuerfilm, der auf einer wahren Begebenheit beruht. Leider spielte er in den USA seine Kosten nicht wieder ein.

Walt Disney Pictures (Walt Disney Meisterwerk), 1994

Ein wahrhaft episches Meisterwerk mit gigantischen Szenen und majestätischen Songs. Klar, dass das Budget enorm ist, zumal ja auch noch das Buffet für Timon und Pumbaa bezahlt werden musste.

Miramax, 2003

Ursprünglich war Miramax eine künstlerisch anspruchsvolle Independentkino Filmschmiede für Künstler mit dünner Geldbörse. Doch nach Eine wie keine kam das Mainstreamkino ins Repertoire und nach Der englische Patient wurden die Budgets regelmäßig üppiger. Cold Mountain ist der direkte, geistige Nachfolger und mit 80 Mio. Dollar Budget so kostspielig wie früher sämtliche Miramax Produktionen eines Jahres zusammen gerechnet. Für das Budget von Cold Mountain könnte man den bislang günstigsten Miramax Film Clerks 2962 mal drehen!

Walt Disney Pictures, 1998

Gefühlvolles, großes Abenteuer mit einem Riesenaffen, der direkt einmal eine Menge Computerspezialisten verlangt. Man sieht die 80 Millionen Dollar!

Actionkult: Face/Off

Touchstone, 1997

Großer Actionkracher mit Nicolas Cage und John Travolta mit massig Explosionen und durchgestylter Kamerachoreographie von Regielegende John Woo. Und wenn man bedenkt, dass ‚“Schweinchen Babe in der großen Stadt“ genauso teuer war... Welcher Film ist sein Geld wohl mehr wert, mh?

Touchstone, 1998

Eine Abenteuerliebeskomödie mit Harrison Ford. Im Vergleich zu den bisherigen 80 Millionen Dollar Filmen sieht dieser hier auf dem Bildschirm aber recht klein aus.

Walt Disney Pictures, 1997

Remake eines schwarz-weißen Disney Klassikers. Mit Robin Williams und jeder Menge Computeranimation. Zwei Kostenfaktoren die sich aber auch lohnen.

Walt Disney Pictures (Walt Disney Meisterwerk), 2000

Der erste Film im neuen Jahrtausend (ja, ich weiß, manche sagen es fingt erst 2001 an...) weist jede Menge neue Techniken auf und wurde zwischen anderen Meisterwerken gedreht.

Walt Disney Pictures (Walt Disney Meisterwerk, 2002

Große Sci-Fi Szenen, viele verschiedene Farben und jede Menge Zerstörungswut von Stitch. Ja, man sieht dem Film sein Geld an und er ist es mehr als nur wert.

Miramax, 2005

Eigentlich war das Budget niedriger veranschlagt, doch während der Produktion kam es zu großen Streitigkeiten, die den Dreh lange verzögerten. Dennoch sieht der Film auch nach hohem Budget aus, also lassen wir das mal gelten.


Mehr hohe Budgets... bald!

18. April 2006: Big Budget – Bigger, longer, more expansive

Und weiter geht es mit den teuersten Filme der Disney Company!

Buena Vista International (Germany) GmbH, 2003

Jim Carrey und Morgan Freeman in einem Film? Holt die großen Gehaltsschecks heraus! Und den Rest kann man für ein paar Effekte ausgeben...

Hollywood Pictures, 1995

Sylvester Stallone, Actionkracher, Zukunftssetting. Und als PG-13 Film geplant, der dann aber doch ein R Rating bekam. Ratet mal... genau! Dieser Film spielte in den USA 34.693.481 Dollar ein!

Touchstone, 1997

Harrison Ford, dieses Mal aber in einem Actionfilm, in dem auch geschossen wird und einige Stunts vorkommen. Da sind 85 Millionen schnell ausgegeben.

Touchstone Pictures/Jerry Bruckheimer, 1998

Ein realistischer Actionthriller von Jerry Bruckheimer mit Will Smith in der Hauptrolle. Verfolgungsjagden, Explosionen und viel moderne Technik. Und schon sind wir beo 85 Millionen Dollar. Aber man sieht sie und sie sind gut ausgegeben worden.

Walt Disney Pictures, 2000

So lustig der Film sein mag... wofür brauchte man hier 85 Millionen Dollar? Gut, Tiere sind ein unberechenbarer Faktor beim drehen, aber... Naja, dennoch ein guter Film.

Touchstone und Miramax, 2005

Drei Studios, Miramax, Touchstone und Universal, teilten sich die Kosten an diesem Drama. Also doch noch ein Schnäppchen.

Buena Vista International (Germany) GmbH, 1995

Als die Produzenten merkten, dass der neuste Stirb langsam Teil teurer wird als erwartet, teilten sie die Kosten mit anderen Produzenten. Sie sollten die Hälfte der Kosten übernehmen und dafür die Non-US-Einahmen erhalten. Dieser Teil aber spielte weltweit mehr als in den USA ein. Ein gutes Geschäft.

Ach ja, Bruce Willis spielt auch wieder mit.

Walt Disney Pictures (Walt Disney Meisterwerk), 2001

Ein großes Action-Abenteuer-Fantasy-Epos sollte zu Walt Disneys 100. Geburtstag die Kinowelt wachrütteln. Und auch wenn das Geld gut angelegt war und der Film wirklich klasse ist... naja... ein Erfolg wurde es leider nicht.

Walt Disney Pictures (Walt Disney Meisterwerk), 1998

Das Meisterwerk von 1998 hat das selbe gekostet wie das von 2001. Und auch wenn man dieses hohe Budget dem Film nicht ansieht, so ist er wesentlich erfolgreicher gewesen.

Touchstone, 2000

Die zweite Verfilmung einer Disneyparkattraktion und dazu noch die erste, die im Kino lief. Um dem E-Ticket-Ride Gefühl der Attraktion gerecht zu werden verlangte der Film nach der bestmöglichen Technik. Und schon sind 90 Mio. Dollar ausgegeben. Und dennoch sei gesagt: Dies ist kein effektgeladener Action-Sci-Fi-Film, sondern mehr ein Spacedrama.

Walt Disney Pictures/Pixar, 1999

Als DTV geplant, als erfolgreicher Kinofilm der in manchen Augen das Original übertraf in die Geschichte eingegangen. Zum Glück wurde der Film ins Kino gebracht, denn ein 90 Mio-Videofilm wäre bestimmt zu skurril, als dass er erfolgreich wird.

Touchstone, 1999

Robin Williams in einer gefühlvollen Tragikomödie. Und da Williams teilweise als Roboter daherkommt, benötigt man ein solches Budget.

Walt Disney Pictures/Pixar, 2004

Ein großes Actionspektakel mit Humor und Dramatik... als Trickfilm? Ja! Brad Bird sei Dank!

Touchstone, 2004

Großer Westernfilm. Gemeinsam mit Hidalgo unverständlicherweise zum Totalflop 2004 geworden.

Walt Disney Pictures/Pixar, 2003

Um die berauschende Unterwasserwelt vortrefflich darzustellen benötigt es schon etwas mehr Speicherplatz... und Budget.

Das teure Epos wurde bei den Oscars leider übergangen

Miramax, 2002

Der teuerste Martin Scorsese, einer der letzten Filme mit ausladendem Megaset und ein weiteres Miramax-Epos. Das wird mit 10 Oscar Nominierungen belohnt. Nur war der Stoff wohl zu düster um auch mit einem Oscar prämiert zu werden.

Walt Disney Pictures/Jerry Bruckheimer, 2004

Die Story befand sich jahrelang in der so genannten „Development Hell“. Doch dann engagierte Disney Jerry Bruckheimer für dieses Projekt. Der Film wurde ein Erfolg. Und dank Bruckheimers Hang zur Superlative, was bei seinen Filmen auch einfach dazugehört, wurde daraus auch eine 100 Millionen Dollar Produktion.

Touchstone, 1997

Großes Käfergemetzel mit, vor allem in Deutschland, missinterpretiertem Humor. Und da der Film ja ein großer Sci-Fi Kriegsfilm ist sollte man nicht über das Budget klagen. Sonst gibt’s Dresche!

Walt Disney Pictures (Walt Disney Pictures), 1996

Ein guter, dunkler Film. Und da der Zeichenstil etwas bombastischer ist als der von Pocahontas zum Beispiel wurden die Kosten größer. Nur eine Frage habe ich: Wieso war Atlantis günstiger, obwohl er noch ne Schippe epischer war? Mh, vielleicht gabs im Jahr 2001 70mm Film im Sonderangebot, und normales Bildformat war 1996 etwas teurer...?

Walt Disney Pictures (Walt Disney Pictures), 2001

Komödien haben einen großen Vorteil gegenüber Action-Abenteuern: Sie sind günstiger in der Produktion... Gut, in diesem Fall nicht. Liegt aber an der Produktionsgeschichte, die so wirr war, dass sie einen eigenen Film bekam. Dessen Filmrechte von Disney gekauft wurden. Und weshalb er nicht mehr gezeigt wird.

Die Filme mit einem Budget über 100 Millionen Dollar folgen demnächst...

19.April 2006: Big Budget: Jetzt erst recht!

Und nun, das große Finale der Big Budget Trilogie:

Touchstone/Jerry Bruckheimer, 2000

Und noch einmal Nicolas Cage, dieses Mal inmitten von heißen, blank polierten Schlitten und an der Seite von Angelina Jolie. Sommerfilme mit schnellen Flitzern gehören zum Mannsein dazu. Und damit es solche Filme gibt, geben die Produzenten gerne mal ein paar Dollar mehr aus.

Walt Disney Pictures, 2004

Das Remake des berühmten Klassikers wurde zum dritten teuren Spielfilm-Flop Disneys im Jahr 2004.

Megaflop Jahr 2004. Muuuuh!

Walt Disney Pictures (Walt Disney Meisterwerk), 2004

2004 war wirklich kein gutes Jahr für Disney- ein weiterer teurer Flop (und in meinen Augen war dieser hier auch berechtigt)


Walt Disney Pictures/Pixar, 2001

Bezaubernd detailliert und bunt: Die Monsterwelt von Pixar. Da haben doch bestimmt allein Sulleys Haare das Budget gesprengt...


Miramax, 2005

War Gangs of New York noch der teuerste Martin Scorsese, so wurde er kurz darauf von der epischen Howard Hughes Biographie überholt.


Touchstone/Jerry Bruckheimer, 2004

Ein wahrhaftiges Mittelalter-Epos, dessen hohes Budget allein aus den Ausgaben für Kostüme, Drehorte und Kampfsequenzen draufging. Kein einziger Star-Gehaltsscheck verteuerte die Produktion: In den USA war damals nur Keira Knigthley bekannt, aber die Dreharbeiten begannen vor ihrerm Popularitätsschub aufgrund von Fluch der Karibik.

Touchstone, 1999

Auch wenn er 5 Jahre älter und 5 Mio. Dollar teurer ist: Der 13. Krieger hat vieles mit King Arthur gemein. Nicht nur das Genre, nein: Beide Filme hatten heftige Probleme in der Produktion und wurden entschärft. Doch King Arthur hatte das Glück von Jerry Bruckheimer produziert zu werden: Er setzte sich beim Studio für den Regisseur und seine Vision ein. Deshalb gibt es vom Arthus-Film eine Uncut DVD. Von diesem Film aber nicht.

(SPOILER: Es gibt noch eine Gemeinsamkeit: In beiden Filmen werden abgetrennte Köpfe durch die Gegend getragen!

SPOILER ENDE )

Walt Disney Pictures/Jerry Bruckheimer, 2003

Namenhafte Stars, zahlreiche Kostüme, große Actionsequenzen und jede Menge Spezialeffekte. Es zahlte sich aus! Mehr zum Film gibt es hier

Teures Epos... das mehr oder weniger in Vergessenheit geriet

Walt Disney Pictures, 2000

Die Produktion des Films dauerte ewig und drei Tage. Die Computeranimationen waren aufwendig. Und der Film war sogar ein erfolg. Zwar nicht der erhoffte, aber dennoch.

Nur denkt heute jeder, der Film wäre ein Flop gewesen. Tja, Pech gehabt.

Miramax, 2003

Seefahrerepos = teuer. Zum Glück war es eine Koproduktion. Also ein Schnäppchen.

Walt Disney Pictures (Walt Disney Meisterwerk), 2002

Ein gigantisches Sci-Fi-Fantasy Abenteuer mit epischen Ausmaßen, allerhand Spezialeffekten, teuren technischen Tricks, bombastischem Score und... wenig Erfolg an den Kinos. Warum? Der Film ist großartig! Naja, wenigstens waren die DVD Verkäufe mehr als nur überzeugend... Und einen weiteren Trost gibt es noch obendrein: Pinocchio, Fantasia und Bambi werden heute zu Recht als Meilensteine der Filmkunst (nicht bloß der Trickfilm- nein, der allgemeinen (!) Filmkunst) gefeiert, spielten damals aber nichtmal ihre Kosten ein... Wer weiß? Vielleicht kann ich meinen Enkeln stolz erzählen, dass ich dieses Meisterwerk, diesen Kultfilm im Kino gesehen habe...

Touchstone/Jerry Bruckheimer, 1998

Nochmal 140 Millionen, nochmal das Weltall... nun aber ein riesiger Erfolg. Dieser epische Mega-Action-Blockbuster stürmte die Kinos und wurde vom Publikum gefeiert. Und wurde somit zum dato erfolgreichsten Film der Walt Disney Company. Dafür musste man auch für zahlreiche Explosionen, Sets, Spezialeffekte und noch mehr Spezialeffekte zahlen.

Ach, das ist übrigens der letzte Bruce Willis Film in dieser Liste. Es sei denn er versteckt sich irgendwo in einer großen Szene der nächsten drei...

Walt Disney Pictures (Walt Disney Meisterwerk), 1999

Das teuerste an Tarzan wird wahrscheinlich der Entwurf der völlig neuen Deep Canvas gewesen sein, die den realistischen Dschungellook und die elaborierten Kamerafahrten ermöglichte.

Oder Tantor war zu lange am Buffet. Denn eins ist klar: Tarzans Garderobe wird nicht Schuld an den hohen Produktionskosten sein!

Touchstone/Jerry Bruckheimer, 2001

Man nehme zahlreiche Kostüme, teure Sets, noch teurere Spezialeffekte und lässt dann Michael Bay Regie führen. Wenn man dann die ganzen Explosionen bezahllt hat, sollte einem klar sein: Der Film wird nicht günstig. Der zweitteuerste Film der Disney Company ist ein 3-Stunden-Epos und einer von zwei Filmen des Unternehmens, dem man eine 3-Disc-DVD gönnte.

Der teuerste Disney Film aller Zeiten! Die Chroniken von NARNIA !!!

Walt Disney Pictures/Walden Media, 2005

Mehrfach als die teuerste Produktion aller Zeiten aus dem Hause Disney angepriesen: Das erste Fantasy Epos aus einer potentiell 7 teiliegen Reihe. Neben den gigantischen Sets, den Kostümen und den Effekten gab es aber noch etwas, dass die Chroniken noch teurer als Pearl Harbor machte: Um den Kinderdarstellern den Dreh zu erleichtern, filmte man weitgehend chronologisch. Das ist nicht immer kostengünstig, verbesserte aber das Ergebnis.


Und nun, wie versprochen: Die 10 teuersten Filme aller Zeiten:

10.: Der Polarexpress (2004): 170 Mio. Dollar

9.: Wild Wild West (1999): 170 Mio. Dollar

8.: Terminator 3 - Rebellion der Maschinen (2003): 175 Mio. Dollar

7.: Waterworld (1995): 175 Mio. Dollar

6.: Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia (2005): 180 Mio. Dollar

5.: Troja (2004): 185 Mio. Dollar

4.: Harry Potter und der Feuerkelch (2005): 200 Mio. Dollar

3.: Spider-Man 2 (2004): 200 Mio. Dollar

2.: Titanic (1997): 200 Mio. Dollar

und auf Platz 1: King Kong (2005): 207 Mio. Dollar

Und wenn man die Inflation berechtigt?


  1. Cleopatra (1963) $286,400,000
  2. Titanic (1997) $247,000,000
  3. Waterworld (1995) $229,000,000
  4. Terminator 3(2003) $216,400,000
  5. Spider-Man 2 (2004) $210,000,000
  6. King Kong (2005) $207,000,000
  7. Wild Wild West (1999) $203,400,000
  8. Speed 2: Cruise Control (1997) $198,800,000
  9. The 13th Warrior (1999) $190,700,000
  10. Troja (2004) $184,300,000

Das war es dann auch von dieser kleinen Reihe. Ich hoffe es hat euch Spaß gemacht das alles hier zu vefolgen. Reaktionen, Kritik und Lob sind erwünscht. Es sei im voraus gesagt, dass an der Arbeit zu Der "kleine" Kommentar meine Arbeit an der Duckipedia NICHT leidet. Die Arbeit hieran erledige ich parallel zu anderen Dingen, die Recherchen zu den nächsten Artikeln sind am laufen!

So.. und zum Abschied eine kleine Vorschau auf zwei weitere Filme, die bald auf der Big Budget Liste sein werden:

Fluch der Karibik 2 und Fluch der Karibik 3 mit einem Budget von jeweil zwischen 150 Millionen und 200 Millionen Dollar!

Nun dann... Bis bald! Euer Sir Donnerbold. (Dann auch wieder mit weniger hohem Budget!)

27. April 2006: Verloren in der Vergangenheit ?

Der große Fluch der Karibik 2 Countdown- Ausgabe I

In 3 Monaten ist es soweit! Am 27. Juli 2006 startet der zweite Teil von Fluch der Karibik. An dieser Stelle möchte ich euch in unregelmäßigen Abständen auf dieses filmische Großereignis einstimmen. Heute frage ich mich: Ist Jerry Bruckheimer in der Vergangenheit gefangen?

So bewegten sich Bruckheimers Helden früher: In atemberaubenden Autos, flotten Flugzeugen und schnellen Spaceshutteln.

Der Blockbusterproduzent, der den zeitgenössischen Actionfilm der 80er und 90er geprägt hat, ist in diesem Jahrzehnt aktiver denn je. Doch etwas hat sich verändert: In der Vergangenheit stilisierte er Zeitlupenaufnahmen von modernen Autos im Hochglanz vor dem Hintergrund gigantischer Explosionen zum Kinohochgenuss. Manche Cineasten entdeckten mit zwinkerndem Auge, dass man seine Filme an den Hubschraubern erkennen kann. Kein Bruckheimer war perfekt ohne eine martialische Augnahme eines Helikopters, vorzugsweise eines glänzend-schwarzen.

Doch in diesem Jahrzehnt lassen die Hubschrauber nach und Bruckheimers Filme spielen nicht weiter in heutigen Großstädten. Bruckheimer entdeckte die Vergangenheit für sich: Das alles begann mit Gegen jede Regel. Dieses in den 70ern angesiedelte Sportdrama revolutionierte nicht nur den Disney Sportfilm (siehe hier), sondern brachte Bruckheimer auf den Geschmack des Vergangenen. Mit Pearl Harbor verschlug es den Actionspezialisten in den zweiten Weltkrieg, bevor er mit Black Hawk Down einen etwas jüngeren Krieg in Szene setzte. Hier wurden die geliebten Hubschrauber sogar zum Titelhelden. 2003 ging es dann ins 18. Jahrhundert: Der Fluch der Karibik weitete sich aus und brachte den neuen Star Keira Knightley in die Szene. Diese durfte bereits ein Jahr später eine weitere eben nicht zeitgenössische Rolle spielen: Als Guinevere verdrehte sie nicht nur Lancelot, sondern auch King Arthur den Kopf. Bei all diesen mittelalterlichen Schlachten vergaß man glatt die Biografie Die Journalistin, die natürlich ebenfalls ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Dennoch war der Film verdammt nahe am heute. Noch näher kam nur Das Vermächtnis der Tempelritter, das aber zumindest die Vergangenheit und ihre Rätsel und Schätze als Thema hatte.

So bewegen sich Bruckheimers Helden heute: Auf prächtigen Pferden und schaurigen Schiffen

Und was kommt demnächst? Nun, mit Fluch der Karibik 2: Die Truhe des Todes und dem dritten Piratenstreich werden wir uns der Gegenwart nur wenig nähern. Da helfen die von mir in diesem Kommentar unterschlagenen Filme Kangaroo Jack und Bad Company auch nicht mehr: Jerry ist tatsächlich in der Vergangenheit gelandet. Und demnächst wird er gemeinsam mit Denzel Washington ein Déjà vu erleben. Und auch wenn der Film im heute spielt, so dreht er sich, wie der Titel verspricht, ja darum, dass einem etwas vergangenes bekannt vorkommt.

Dafür wird Bruckheimer demnächst Prince of Persia verfilmen. Zwar auch nicht ein modernes Setting, aber dafür eine Videospielverfilmung. Ein kleiner Spritzer moderne, bevor möglicherweise weitere Piratenfilme die Segel setzen.

Aber dazu vielleicht ein anderes Mal mehr...

2. Mai 2006: Land, äh, Film in Sicht!

Der große Fluch der Karibik 2 Countdown - Ausgabe 2
Vom Teaser Poster...

Heute ging endlich der neue Trailer zu Fluch der Karibik 2 online. Nun, eigentlich ist es sogar erst der erste Trailer, denn das, was wir bisher im Internet, auf ProSieben, auf DVDs und im Kino gesehen haben war nur der Teaser Trailer. Ach, wie sehr wir doch die Hollywood Fachsprache lieben...

Aber egal ob Teaser oder nicht, Trailer teilten die Kinozuschauer schon immer in zwei Lager. Die einen fühlen sich von ihnen genervt. Sie wollen nur den Film sehen, für den sie gezahlt haben und nutzen deshalb die kleinen Werbefilmchen für andere Kinoprojekte als Gelegenheit zum quatschen, Trinken holen und Popcorn durch die Gegend schmeißen.

Die anderen erfreuen sich an Trailern, für sie sind diese Filmchen die perfekte Gelegenheit den nächsten Kinobesuch zu planen.

...zum richtigen Poster

Dieses zweite Lager lässt sich weiter aufteilen. Einige von ihnen sehen Trailer nämlich als Kunstform an. Und manche von diesen wiederum freuen sich über bestimmte mehr, als manches Kind auf den Weihnachtsmann. Trailer zu Highlight-Blockbustern mit großer Fangemeide werden schließlich richtiggehend zelebriert. Da wären zum Beispiel die Trailer für die zweite (beziehungsweise erste) Star Wars Trilogie. Es gab Fans, die haben eine Kinokarte für einen Film bezahlt, und sind noch vor dem Film wieder raus gegangen! "Was ist passiert?", wird sich der eine oder andere fragen. Kam eine SMS von der Freundin, mit der sie mitteilte, dass sie soeben ein Kind geboren hat? Ist der betroffenen Person eingefallen, dass sie den Film bereits als Raubkopie auf dem PC gespeichert hat? Möchte der- oder diejenige schnell noch die Digitalkamera aus dem Auto holen, bevor das Vergnügen beginnt? Oder hat sich da wer bloß vor Angst in die Hosen gemacht?

Nein. Diese Fans wollten bloß den Trailer sehen. Alles danach war uninteressant.

Die Trailer-Mania ging allerdings noch weiter. Spielberg, Lucas und Co. erfanden schließlich die Previews auf Trailer.

Das Charakterposter für Elizabeth Swann...

Moment? Sind Trailer nicht schon Previews? Also Vorschauen auf kommende Filme? Ja, das sind sie. Und nun gibt es halt auch Vorschauen auf Vorschauen auf kommende Filme. Warum nicht? Es lässt sich Geld damit machen. Und die Fans freuen sich. Gut, der Trailer wäre schneller draußen gewesen, wenn der Cutter nicht noch die Preview auf den Trailer hätte schneiden müssen, aber vergessen wir mal schnell diese Haarspaltereien...

Disney hat sich aus der Trailer-Mania bislang rausgehalten. Klar, auch Disney macht Trailer, teilweise sehr gute, aber sie wurden bis jetzt noch nicht zelebriert. Neben den (lange Zeit unüberspringbaren) Trailern vor dem Film gibt es bei Disneys DVDs zum Beispiel fast nie die Trailer zum Film, der auf der DVD ist. Alle anderen Studios bieten diese aber an. Und da hauptsächlich nur die Walt Disney Meisterwerke eine euphorische Fangemeide aufweisen können, die mit Star Wars, Peter Jackson und Konsorten Schritt halten kann, gab es auch keine Vorschauen auf die Vorschauen, Internetexklusives oder weiteres. Wieso auch? Die Zeichentrickfilme laufen auch gut mit normalen Trailern.

Aber all das hat sich geändert. Mit Fluch der Karibik hat Disney nun ein Franchise mit großer und treuer Fangemeinde. Requisiten und deren Nachbildungen verkaufen sich prächtig, die DVD Verkäufe waren so atemberaubend, dass noch eine 3-Disc-Collectors-Version auf den Markt kam und der Soundtrack übertrumpfte auch zahlreiche "massenkompatible" Soundtracks mit Liedern.
...und das für Will. Sieht er nicht... böse aus?

Was liegt da also näher, als sich der Trailer Mania zu ergeben?

Der angesprochene Teaser Trailer zum Beispiel kursierte knapp eine Woche lang im Internet herum, bevor Disney ihn offiziell veröffentlichte. Die Version, die da von Rechner zu Rechner ging war eine Raubkopie. Ja, ihr habt richtig gelesen! Eine Raubkopie von einem Trailer! Davon können sogar Star Wars Produzenten träumen. Nach diesem (unfreiwilligen) Trailer Mania Ritterschlag für Disney ging es richtig los: Die (mit leicht anderem Score versehene) offizielle Version des Teaser Trailers wurde im Internet mächtig umworben und umjubelt, in den USA strahlte Disneys Haussender ABC diese Vorschau exklusiv (und natürlich mit großer Vorankündigung im Internet) zur besten Sendezeit aus, in Deutschland zog Pro Sieben kurz darauf mit der synchroniserten Fassung nach und laut Fanberichten wird in den US Kinos der Trailer, pardon, Teaser Trailer sogar mit Applaus begrüßt.

Und so kam es dann, dass sich Disney als Vorreiter in der Trailer Mania bewies: Auf Myspace.com startete man einen Wettbewerb. Der Gewinner bekam exklusiv den Trailer zugeschickt, mit der Erlaubnis ihn überall zu posten.

Tja, und da stehen wir nun. Heute begann der Siegeszug des Trailers (auf den gestern noch eine Trailer Preview aufmerksam machte). Während einige am sehr langsamen Originallink verzweifelten (geschätzte 3 Stunden Ladezeit), sahen ihn sich andere auf Youtube an, durchforsteten Foren auf der Suche nach anderen Links oder luden ihn sich (mit max. 10 Minuten Ladezeit) bei Webhosting-Seiten runter. Und so mancher von ihnen schreibt sogar darüber. Und die ganz kuriosen schreiben auf ihren Benutzerseiten einen langen Kommentar über diesen Trailer.

Ähm, gut, er hier ist eindeutig der Bösewicht. Sorry, Will. Ich wollte dich nicht verdächtigen böse zu sein.

Langer Rede, kurzer Sinn: Dieser Trailer reiht sich tatsächlich ein in die Riege der besten Trailer der vergangenen Jahre. Wie etwa die ersten Trailer zu Der Schatzplanet oder Garden State, die mit sehr wenigen Worten sehr eindrucksstark waren. Oder die interSTITCHes, in denen Stitch andere Disneyfilme besuchte. Und nicht zuletzt der erste Trailer zu Sin City. Falls ihr immer noch den Song daraus sucht: Es ist "The Cells" (in der instrumentalen Fassung) von The Servant.

Und nicht zu vergessen die ganzen Trailer zu Fluch der Karibik.

Nun ja, ihr wollt den Trailer bestimmt sehen, oder? Nun, dann klickt doch mal hier. Keine Sorge, es ist weniger dubios als es aussieht. Klickt einfach bei "kostenlos" auf ok. Dann den Code eintippen, nochmal auf ok, fertig.

Auf Bilder aus dem Trailer und meine Eindrücke habe ich absichtlich verzichtet, da ich euch die Spannung nicht rauben möchte. Aber ein, zwei Dinge möchte ich nun doch verraten. Also erst lesen, nachdem ihr den Trailer gesehen habt.


...*wart*

Captain Jack Sparrow sieht einer interessanten Zukunft entgegen: Mehr Monster, mehr Flüche und mehr Galgenhumor.

Ah, da seid ihr ja wieder. Geil, oder! Also, der Film verspricht irrer, größer, actionreicher und gewitzer zu werden als Teil Eins! Ted Elliot & Terry Rossio scheinen ja mit Referenzen um sich zu werfen. Wie bereits bei dem Teaser Trailer vermutet, wird es wohl einige Anspielungen auf 20.000 Meilen unter dem Meer geben (z.B. die Krake und das Orgelspielen). Was das ganze noch interessanter macht: Wie ihr vielleicht wisst, begründete man die PG-13 Freigabe von Fluch der Karibik damit, dass 20.000 Meilen unter dem Meer heute auch eine solche Freigabe absahnen würde. Und wieso? Genau, wegen der Szene mit der Krake!

Scheint so, als müsste man sich keine Sorgen darum machen, dass der neue Fluch der Karibik harmloser sein wird als Teil Eins.

Und mit dieser guten Nachricht setzte ich meine Segel. Bis bald, Matrosen!


15. Mai 2006:"Psst, nichts sagen! Diese Stimme kenne ich doch irgendwoher!"

"Hey Schrotty, haste schon das neuste gehört? Wir werden von Promis gesprochen!" - "Oje, Kork, hoffentlich nicht von diesen Bullyparaden Leuten!"

Daniel Brühl, Bettina Zimmermann, Rick Kavanian, Christian Tramitz, Oliver Kalkofe, Mario Barth, Nadja Tiller, Michael Schumacher, Niki Lauda, Mika Häkkinen, die Rennsport-Kommentatoren Heiko Wasser und Christian Danner, Franziska van Almsick und Cora Schumacher. Nein, dies ist nicht die Preisträgerliste des deutschen Fernseh- und Sportpreises, sondern ein Auszug aus der Synchronsprecherliste des kommenden Pixar-Renners Cars. Kaum wurde diese Liste veröffentlicht, begann eine erneute Diskussion unter Deutschlands Disney-Fans: Sind Promi-Synchros gut oder schlecht? Cars ist sicherlich ein extremes Beispiel für eine Promi-Synchro, jedoch sei auch gesagt, dass dies ein Film mit einem wahrlich großen Figurenrepertoire ist. Man könnte eine ganze Tiefgarage mit den Figuren füllen. Viele dieser Figuren sind im Film kaum zu hören, und diese werden mit Schauspiel-Neulingen wie dem Herren Schumacher besetzt. Sozusagen als Cameo. Da geht es nicht um Schauspielkünste, sondern um einen akustischen Wiedererkennungswert, der als Gag gewertet werden kann. Leute wie Daniel Brühl dagegen sind keine unbeschriebenen Blätter in Sachen Schauspiel- und Synchronisationsarbeit: Brühl sprach bereits Kenai in Bärenbrüder, Rick Kavanian sollte vielen als Mike Myers bekannt sein und Christian Tramitz ist den meisten als Marlin, der besorgte Fischvater aus Findet Nemo ein Begriff.

Dennoch hagelte es bereits Kritik. Man solle doch lieber Synchronisationsprofis ans Mikro holen. Doch, wie berechtigt ist diese Kritik? Berühmte Stimmen wie Edgar Ott und Thomas Fritsch gehören Leuten, die ebenfalls prominent sind oder es zumindest Mal waren. Dennoch käme niemand auf die Idee, Das Dschungelbuch als einen Film mit "Promi-Synchro" (mittlerweile fast schon zum Schimpfwort mutiert) abzustempeln.

"Warum bezeichnet meine Synchros nie als Promi-Synchro?!"

Stattdessen beschimpft man viele neue Trickfilme mit diesem Terminus. Vor allem in jüngster Zeit beobachten Filmfans diesen Trend. Egal ob Findet Nemo mit Erkan & Stefan, Christian Tramitz, Anke Engelke und Jean Pütz aufwartet, oder Die Unglaublichen den deutschen Kinogänger mit Stimmen schockierte, die von Promis stammen, die ihren Figuren zum verwechseln ähnlich sehen (Markus Maria Profitlich und Herbert Feuerstein sehen tatsächlich so aus, als wären sie die Vorlagen zu ihren Charakteren): Immer wieder gab es große Kritik, meistens allerdings im Vorfeld, nicht nachdem der Film erschien. Doch warum? Ist es falsch, Prominente für einen Film zu benutzen? Kritik im nachhinein ist völlig legitim, das macht man auch, wenn ein Schauspieler in einem Realfilm nicht mit seiner "Stammstimme" besetzt wurde und mag angehen. Doch im Vorfeld zu meckern, nur weil man die Namen auf der Sprecherliste kennt, finde ich unfair. Manche der Prominenten machen ihren Job nämlich sehr gut. Andere wiederum nicht, aber deshalb ist Promi-Synchro an sich ja nicht schlecht. Sie ist genauso wie das Besetzen mit "echten" Sprechern: Mal gelungen, mal nicht.

Allerdings möchte ich den Kritikern nicht den Mund verbieten. Es wird wohl immer eine Streitigkeit bleiben, wie man Trickfilme zu übersetzen hat. Das hört bei der Sprecherwahl nicht auf. Auch beim übersetzen der Texte liegt die Reaktion des Publikums auch oft nur am Zufall. Mal ist man nah am Original und erntet Lob, mal ist man fern vom Original (Das Dschungelbuch) und erntet Lob. Oder man kriegt Ärger. Es ist schwer vorherzusagen wie das Publikum denkt, und dies macht auch einen gewissen reiz des Showgeschäfts aus, weshalb ich die Kritiker nicht mundtot machen möchte. Aber: Ich beschwere mich über Kritiker, die in Promi-Synchros eine Unsitte der Neuzeit sehen. Denn dieser "Trend" ist althergebracht. Ob Bully als Lama, Otto als Drache, Hildegard Knef als Baum, Hella von Sinnen als Hyäne oder Harald Juhnke als Albatross: Promis sind länger im Animationsgeschäft als der Computer!


Übrigens: Nicht nur wir Deutschen besetzen Filme mit Promis. Die Amis benutzen seit den 60er Jahren bekannte Stimmen, um ihre Filme aufzupeppen.

Allerdings haben die Leute auf der anderen Seite des großen Teichs. Naja, die haben auch eine Ausrede: Amerikaner haben nur wenig Synchro-Profis...

Auf wiederhören, euer Sir Donnerbold.


16. Mai 2006: Jack Sparrow und der Fluch der teuren Spezialeffekte

Der große Fluch der Karibik 2 Countdown - Ausgabe 3
"Du schuldest mir deine Seele... und 225 Millionen Dollar Produktionskosten!"

Wahrscheinlich lesen eher wenige von euch das Wall Street Journal. Schade eigentlich, denn gestern veröffentlichte das berühmte Wirtschaftsmagazin einige höchst interessante Zahlen, zumindest für Kinofans. So werden dieses Jahr mehrere Filme erscheinen, die mehr als 200 Millionen Dollar kosten. Somit wird King Kong nicht nur vom Empire State Building, sondern auch vom Thron der teuersten Filme aller Zeiten gestoßen. Der neue teuerste Film aller Zeiten wird, vorerst, Superman Returns mit einem Budget von 261 Millionen Dollar, was selbst für einen Mann aus Stahl eine große Leistung ist. Direkt dahinter platziert sich ein ganz anderer Held. Oder vielmehr ein Antiheld: Jack Sparrows neustes Abenteuer kostet Walt Disney Pictures und Jerry Bruckheimer stattliche 225 Millionen Dollar! Aber auch die Mutanten aus X-Men 3 verbrauchen ganze 210 Millionen Dollar. Doch nächstes Jahr wird es noch spannender: Der Mann, der von einer Spinne gebissen wurde, krabbelt zum dritten Mal ins Kino und wird auf dem Weg dahin, Prognosen zu Folge, 250 bis 300 Millionen Dollar verbrauchen. Sollte er die oberer Grenze erreichen, wäre Spiderman sogar unter Berücksichtigung der Inflation der teuerste Film aller Zeiten.

Wie ihr euch allerdings denken könnt, möchte ich mich hier auf den einzigen Nicht-Superheldenfilm in dieser Liste eingehen: Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2.
Die wohl effektlastigste 20.000 Meilen unter dem Meer Hommage aller Zeiten: Davey Jones spielt mit seinem Bart Orgel... davon konnte Käpt'n Nemo nur träumen

Genauso wie die anderen der kommenden Big Budget Filme wird vor allem eins die Kosten in die Höhe jagen. Nein, nicht die Gagen, sondern die Kosten für die Spezialeffekte. Wie man im Trailer gesehen hat, wird das kommende Piratenspektakel mit Effekten nicht geizen. Neben "echten" Effekten, wie etwa Explosionen, wird es vor allem nur so von Computereffekten wimmeln. Die gesamten Bösewichter sind mehr CGI als Mensch (oder Fisch, wie man es halt sehen will).

Jack Sparrow ruft zum Angriff auf. Ob er in Sachen Einspielergebnis endlich diesen blöden Luxusliner besiegen wird? Ich würds ihm gönnen!

Allerdings scheint sich die Investition zu lohnen. Bereits im Trailer sieht das alles sehr beeindruckend aus. Die Art, wie Jones Orgel spielt übertrifft Kapitän Nemo bei weitem...

Nun, wie dem auch sei: Der neue Fluch der Karibik kostet 100 Millionen Dollar mehr als der erste und wird Disneys teuerster Film aller Zeiten. Dies zeugt davon, dass Disney in diese Fortsetzung vertraut und sie wirklich betreut, nicht so wie die zahlreichen "Billig-produziert-schnell auf dem Markt-schnell-vergessen"-Fortsetzungen für die DVD.



Und somit verabschiede ich mich, garantiert kostenlos! Euer Sir Donnerbold.

31.Mai 2006: Bring mich zum Horizont

Der große Fluch der Karibik 2 Countdown - Ausgabe 4
Zum Erfolg verurteilt? Hoffen wir es, denn dieser Mann hat es verdient.

Am Ende von Fluch der Karibik sagt Jack Sparrow, dass er möchte, dass ihn die Black Pearl bis zum Horizont bringt. Am Horizont ist das Ende des Blickfeldes, was aber nicht heißt, das danach Schluss ist. Hinterm Horizont können sich stets fantastische, neue Abenteuer befinden, unerforschte Gründe oder verlorene Schätze.

Für Fluch der Karibik-Fans ist am Horizont der dritte Teil der Kinoreihe zu sehen, davor gibt es noch Videospiele, Merchandising und DVDs, aber das was den Fans momentan am nahesten ist, das ist Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2. Aber war es das etwa schon? Ist die Welt der Piraten dann erkundet?

Die Antwort ist ganz klar: NEIN!

Wenn wir uns auf einen hohen Berg begeben, und unser bestes Fernrohr rausholen, dann können wir, mit viel Anstrengung, eine neue Piratenflagge erkennen. Ganz fern von uns, fast schon hinterm Horizont. Bis diese Piratenflagge zu uns kommt, kann es noch lange dauern, aber immerhin ist sie bereits gehisst. Das haben übrigens gleich mehrere Mannen einer fest verbundenen Crew erledigt. Zum einen Johnny Depp, der in mehreren Interviews erzählte, wie sehr er Jack Sparrow liebt. Seine Figur habe mehr verdient, man hätte nicht genug Jack Sparrow gehabt in dem ersten Teil. Und erst kürzlich meinte Depp, er würde auch einen Vertrag unterschreiben, der ihn bis zu Fluch der Karibik 7 verpflichtet, wenn man ihm so einen Vertrag geben würde.

Das ist ja schon viel versprechend. Noch besser wird es, wenn man sich an Jerry Bruckheimer wendet. Während die Sets und Requisiten von Teil Eins noch, wie in Hollywood typisch, zerstört wurden, so lagerte Bruckheimer die Kulissen, Kostüme und Requisiten von Teil Zwei und Drei, "in der Hoffnung die Reihe fortsetzen zu können. Wenn Disney uns weiter Checks ausstellt, dann werden wir es auch machen." Der Produzent scherzte, er würde auch gerne eine Fernsehserie zum Film machen.

Das Disney die Checks ausstellt, ist mittlerweile ziemlich offensichtlich: Seit langem versucht Disney ein Franchise zu starten. Eine Reihe von Kinofilmen, wie man es von "Freitag, der 13." und "James Bond" kennt. Doch sämtliche Versuche (Dick Tracy, Rocketeer, Judge Dredd, V.I. Warshawski) scheiterten. Nun aber hat Disney ein extrem heißes Eisen im Feuer. Nachdem zum Kinostart die große Merchandisingoffensive ausgelassen wurde, so finden langsam aber sicher immer mehr Piraten-Fanartikel den Weg in die Disneyland-Läden, Internetshops und Filmfangeschäften. Das liegt daran, dass Disney Consumer Products ins Franchise eingebunden wurde. "DCP" sorgt momentan dafür, dass die "[Fab Five]" (Micky, Donald, Goofy, Pluto und Minnie), die Disney Prinzessinnen und auch Winnie Puuh aktuelle Charaktere bleiben und fördern regelmäßig die Produktion neuer Ergebnisse. Das Fluch der Karibik aber zu sehr ausgenutzt wird, möchte man vermeiden. So plant man, erst 2010 oder 2011 einen neuen Film rausbringen möchte, der bei Erfolg eine "James Bond"-artige Veröffentlichungsweise neuer Filme auslösen soll. Im Drei- bis Vier-Jahrestakt gäbe es dann neue Piratenabenteuer.

Doch genug der Zukunftsmusik. Erst einmal müssen wir uns Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2 ansehen, um dann über die Zukunft des Piraten mit dem Namen eines Vogels entscheiden zu können.

Bis dahin wünsch ich euch viel Wasser unterm Kiel.

Euer, Sir Donnerbold


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Datei:Sternenhimmel I.JPG
Was hat dieses Bild zu bedeuten? Große Frage, große Antwort? Wer weiß...
Macht euch bereit für eine neue Aktion von mir. Dieses Mal gibt es für euch mehr Möglichkeiten und mehr Spannung!



Weitere Infos schon bald...




Sir Donnerbolds meisterliche Meisterwerke Auswahl

Seit beinahe 70 Jahren produziert Disney alle Jahre wieder ein neues Meisterwerk. Da kann man schon Mal den Überblick verlieren und sich die Frage stellen, welche dieser Filme denn nun während dem nächsten Videoabend gesehen werden sollen, und welche nicht. In jahrelanger Arbeit habe ich freiwillig sämtliche Disney Meisterwerke (zumeist mehrfach) gesehen und mich auch weitergehend mit ihnen beschäftigt. Und deshalb präsentiere ich euch hier meine Auswahl der in meinen Augen besten Disney Meisterwerke.

ACHTUNG: Diese Liste repräsentiert allein meinen Geschmack und versucht nicht filmhistorische Bedeutungen oder gesellschaftlich zum Standard formierte Meinungen zum wiederholten Male wiederzugeben. Wundert euch also nicht wenn das eine oder andere Filmchen fehlt. Und denkt dran: Es wird nicht jede Liste so wichtig genommen wie ich sie präsentiere *g


Pinocchio.jpg
Das erste Meisterwerk, das in diese Liste gelangt ist Pinocchio. Auch wenn sein Vorgänger sehr wichtig ist, so gelingt es diesem Film einfach viel mehr die Geschichte mit Charme, Witz und Espirit zu erzählen. Außerdem wirken die Songs nicht mehr aufgesetzt sondern sind genau richtig am Platz. Zudem könnte ich jedes Mal schwören es sei ein Kurzfilm, so schnell vergeht die Zeit!
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So sehr ich auch was gegen zu süße und "klebrige" Filme habe, diesem Elefanten kann ich nicht wiederstehen! Dumbo erzählt auf liebenswerte Art und Weise die Geschichte eines Außenseiters, der es am Ende allen zeigt und sein vermeintliches Handicap einsetzt um Erfolg und Ruhm zu erlangen. Dazu wunderschöne Musik und ein Song der wohl jedem Übersetzer Albträume bereiten würde! Und die Rosa Elefanten sind herrlich!
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Zeitlich direkt nach dem Film mit einer surrealen Sequenz kommt in meinem persönlichen Meisterwerk Kanon dieser Film mit fast nur surrealen Sequenzen: Drei Caballeros ist ein Feuerwerk von Musik, Farbe und Spaß. Selbst nach mehreren Dutzenden Malen ansehen nutzt sich dieses Kleinod nicht ab. Die Gags sind herrlich und die Musik bringt selbst Bewegungslegasteniker wie mich in Schwung. Und gratis obendrauf gibt es hier auch noch den besten Hauptdarsteller aller Zeiten: Donald Duck!
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Die erste Prinzessin in meiner Auslese ist Cinderella. Auch wenn die Mäuse der netten Frau die Schau stehlen und die Schwiegermutter echte Hassgefühle auslöst ist dieser Film einfach charmant und lädt zum immer wieder ansehen ein. Dies ist zwar bei weitem nicht der stärkste Film in dieser Liste, aber auch nicht der schwächste.
Walt Disney sagte, dieser Film habe kein Herz. In den 70er Jahren wurde er ein (Drogen-) Kultfilm unter den Uni-Filmzirkeln. Ja, Alice im Wunderland ist nicht der klassische Kandidat für eine Liste der besten Meisterwerke. Dennoch findet sich die wirre und verrückte Odyssee dieses kleinen Mädchens in meiner Bestenliste. Dieses Meisterwerk sprüht vor verrückten Ideen und hat eine völlig eigene Atmosphäre. Bei einem Disneyfilm-Marathon stets eine willkommene Abwechslung.
Romantisch, wunderschön gezeichnet und fetzige Lieder: Susi und Strolch bricht zwar einige ungeschriebene Disney-Gesetze (Ort und Zeit sind klar bestimmbar), dennoch ist dieses charmante Stück Filmgeschichte völlig zeitlos. Einer der schönsten Filme überhaupt, der einem jedesmal ein Schluchzen entreißt ohne kitschig zu werden. Ein großer Klassiker der dieses Jahr zu unrecht im Schatten der nächsten Platinum Edition DVD steht.
Disney wollte mit Dornröschen den Superlativ des Trickfilms definieren. Dies ist ihm nicht ganz gelungen, dennoch ist dieser Film wesentlich epochaler als die bisherigen Filme und fühlt sich viel "größer" an als noch der letzte Prinzessinen-Film. Hauptsächlich gewinnt der Film durch sein Art Design und das beeindruckende Bildformat. Das actionreichste Disneymärchen muss mit rein in diese Liste.
Eine völlig neuartige Produktionstechnik, daraus resultierender Animations- und Zeichenstil und eine schnell erzählte, zeitlose Handlung voller Gags die wirklich die ganze Familie erfreuen: 101 Dalmatiner gilt als großer Disneyklassiker, und das zu Recht. Typisch ist er allerdings nicht, schließlich wird wenig gesungen und die Hauptfiguren kriegen gleich 15 Kinder...
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Es gibt Filme, die muss man mögen. Denn wenn man sie nicht mag, könnte man seines Landes verwiesen werden. Das Dschungelbuch ist für Menschen im deutsprachigen Raum ein solcher Film: Deutschlands erfolgreichster Film aller Zeiten muss in diese Liste, ansonsten wäre ich meines Lebens nicht mehr sicher. Auch wenn dieser Film wirklich nicht schlecht ist, konnte ich die Europhie nie richtig verstehen. An sich hat er in meinen Augen nur das Prädikat "okay" verdient, doch die großartigen Songs Probiers mal mit Gemütlichkeit und Ich wär so gern wie du bringen ihn gerade noch in meine Liste. Doch er ist der schwächste Vertreter in ihr. Jedenfalls für mich.
Der erste Zeichentrickfilm, der nach Disneys Tod in Angriff genommen wurde bedient sich ungeniert bei der Romantik von Susi und Strolch, dem Humor von 101 Dalmatiner und dem Swing von Das Dschungelbuch. Und dennoch wurde aus Aristocats ein eigenständiges Meisterwerk mit einer tollen Dynamik und einem hohen Wiedersehensfaktor.
Nach einer langen Durststrecke kam Disney mit Basil, der große Mäusedetektiv endlich wieder auf den richtigen Weg. Zwar kein Film mit einem zeitlosen Drang zum Klassiker für alle Alterklassen, aber ein unterhaltsamer und spannender Film mit Kurzweil, der zeigt, dass "der neue Disney" sehr wohl was zu Stande bringt. Schaut doch einfach Mal rein.
Die Vorprobe für das nächste Meisterwerk: Man nehme mehr Promis, mehr Musik, verhält sich moderner als bisher bei Disney und bringt ein paar freche Gags ein: Oliver & Co. spielte in der ersten Liga der Blockbuster mit und bereitete die Welt auf die Rückkehr des Trickfilms vor. Fetzige Musik und das wohl letzte Mal, dass ein Meisterwerk so sehr im Jetzt verwurzelt ist zeichnen ihn aus.
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Dieser Film ist romantisch, schön gezeichnet und hat bühnenreife Musikszenen. Außerdem sind die Charaktere sympathisch. Disneys neustes Märchen Arielle, die Meerjungfrau ist nicht Disneys bester Film, aber einer der besten. Zeitlos ergreifend zeigt er die Geschichte der Prinzessin Arielle, die ein Mensch sein möchte und liefert damit viel Potential zum Identifizieren. Und die Lieder wird man nie mehr los...
Erst mit zunehmenden Alter lernte ich dieses Meisterwerk zu schätzen, und mittlerweile ist es aus dieser Liste nicht mehr wegzudenken: Die Schöne und das Biest hat eine bezaubernde Atmosphäre, mit welcher dieses Werk eine wunderschöne Geschichte erzählt. Hinzu kommt eine gewisse Reife in diesem Film, welche ihn zu etwas ganz besonderem macht. Außerdem ist die Geschichte der schönen und klugen Belle, die sich in ein hässliches Biest verliebt ein perfektes Beispiel für den Stoff, aus dem Disneyfilme sind. Ob Belle nach der Hochzeit endlich erfuhr, wie der Name vom Biest lautet?
In eine ganz andere Richtung schlägt Aladdin. Klar, auch hier gibt es große Liebe, aber sonst ist dieser Film ganz anders als sein Vorgänger: Die Lieder sind weniger operettenhaft (klein und charmant) sondern bombastischer, alles ist größer und wilder, der Humor verrückter und der Dschinni ist der lustigste Disney "Sidekick" überhaupt. Und dennoch ist Aladdin keine zu groß geratene Komödie in Abenteuerumgebung sondern ein herrlicher Disney Film mit sehr viel Charme und wunderbaren Charakteren und Melodien. Mein erster Kinofilm ist Pflicht in dieser Liste!
Das beste Intro aller Zeiten, eine Gesichte mit epochalen Ausmaßen die einen wahren Mythos begründete, grandiose Musik und dennoch ist dieses Meisterwerk immer und immer wieder im Nu vorbei: Der König der Löwen fühlt sich groß an, und hat dennoch persönliche und intime Momente. Allein dies muss belohnt werden. Hinzu kommen Ohrwürmer, einer meiner Lieblingsbösewichter und Szenen die einen noch lange begleiten werden. Einfach herrlich. Und wer den Film mochte, wird das Bühnenmusical lieben!
Disneys dramatischster: Der Glöckner von Notre Dame weißt eine ernsthafte und dunkle Atmosphäre auf und setzt auf einen realistischen Zeichenstil. Die Psyche der Figuren spielt eine ungewohnt große Rolle und allein die Hintergrundmusik mit lateinischem Männergesang ist das Sehen des Films wert. Auch wenn inmitten der Musicalphase produziert ist Quasimodos Leidengeschichte noch lange nicht so fröhlich wie seine Mit-Meisterwerke. Und noch vor der Titeleinblendung stirbt jemand. Ja, dieser Film ist anders und auch noch sehr gut dabei. Ein verkanntes Meisterwerk.
Und bereits im Jahr darauf die Antithese: Bunter, lauter, wilder, durchgeknallter: Hercules nimmt sich sehr frei den Taten des griechischen Halbgottes an und macht daraus eine fetzige, swingende, vor Anachronismus wimmelnde Komödie mit einem Bösewicht der einem nicht das Fürchten, sondern das Lachen lehrt. Kultverdächtige Sprüche die man noch wochenlang in die Gegend werfen kann und ein netter Twist der üblichen Disneyromanze machen das Paket komplett.
Nicht mehr besonders düster, und auch nicht besonders verrückt. Mulan besticht viel mehr durch eine besondere Ausgewogenheit der "Zutaten" aus dem man ein Meisterwerk macht. Und heraus kommt ein fantastischer Film, der völlig zu unrecht immer wieder übergangen wird. Atmosphärisch dichte, dramatische Szenen wechseln sich ab mit herrlicher Komik und großem Abenteuer. Die Heldin gefällt und wie sie eine große Wandlung durchmacht ist immer wieder erfreulich anzusehen. Dieser Film bekommt nicht die Anerkennung, die ihm gebührt...
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Der letzte Film der Neunziger passt stilistisch perfekt zwischen seine Vorgänger und Nachfolger. Tarzan ist tatsächlich der Übergang vom Musical zu den kommenden Filmen, die fröhlich die Genres wechseln. Dieser Film ist ein großartiges Abenteuer mit tollen Actionszenen und einem atemberaubenden Dschungel und einer treibenden, grandiosen Musik von Phil Collins. Weniger Zauber, mehr Adrenalin. Und das ist nicht schlecht! Dieses Abenteuer wird nie langweilig!

Tarzan ist für viele der letzte gute Disney Zeichentrickfilm. Für mich kommen noch ein paar...


Endlich wurde Walt Disneys Vision annähernd erfüllt: Fantasia 2000 ist genauso künstlerisch interessant wie sein Vorgänger, dabei jedoch wesentlich unterhaltsamer. Dieser Film ist also Kunstkino und Unterhaltung zugleich! Die Musikauswahl ist abwechslungsreich und gut, die Sequenzen wahre Meisterwerke der Animationskunst.
Wenn man den Aladdin Humor nimmt, etwas Tex Avery hinzufügt und daraus einen Film dreht, der sowohl Disney-Parodie und Meisterwerk mit Disney Feeling zugleich ist, dann hat man Ein Königreich für ein Lama. Kusco ist ein arrogantes, zynisches Charakterschwein und unglaublich lustig. Und... tatsächlich die Hauptfigur! Was in ein fatales Sakrileg enden könnte wurde zu einem erfrischenden Disney Film, der irgendwie total anders ist. Der "Sleeper Hit" in meiner Liste.
Trotz zahlreicher wunderschöner Poster und einer Werbekampagne mit unterschiedlichsten Teasern und Trailern wurde Atlantis - Das Geheimnis der verlorenen Stadt mehr Misserfolg als Erfolg. Disney-Zeichentrickfilm Puristen kritisierten Disney dafür, einen solch "untypischen" Film zu Disneys 100. zu bringen, Eltern feindeten sich mit der Action an und Blockbuster-Action-Fans fanden einfach nicht den Weg in den richtigen Kinosaal. Dabei hätte Atlantis es verdient gehabt, von einer großen Fangemeide entdeckt zu werden anstatt unterzugehen. Denn dieser Film lebt den Geist der zahlreichen unter Walt Disney höchstpersönlich gedrehten Abenteuerfilme aus und führt den Trickfilm aus dem "Fantasyland" ins "Adventureland" und das "Discoveryland". Somit wird Atlantis für Fans von Disneys Gesamtwerk eine spannende Entdeckungsreise mit eposanten Sequenzen.
Das letzte weltweit erfolgreiche Meisterwerk und der Anfang eines umfangreichen und beliebten Franchises: Lilo und Stitch ist ein großartiger Film mit sehr viel Herz und großartiger Hawaii- und Elvis Presley Musik. Und das wichtigste: In diesem verrückten Sci-Fi/Comedy Abenteuer lernt der Zuschauer ein freches, wildes und zerstörerisches Monster kennen das einen herrlichen Humor in die Story einbringt. Stitch ist zwar kuschelig aber weit von den süßen Stereotypen entfernt. Auch Lilo ist für eine kleine Disney-Heldin sehr seltsam und eigenwillig. Die eingestreute Action wertet den Film noch weiter auf und lenkt zum Glück nicht von den rührenden Szenen ab, in denen es um die Familienprobleme von Nani und Lilo oder um Stitchs Gefühl der Verlorenheit geht.

Die ersten Teaser ließen einen Disney-Parodie erwarten und gehören zu den besten filmischen Appetitanregern aller Zeiten. Und auch wenn der Film selbst in eine andere Richtung ging, so ist er dennoch ein völlig neuer, anderer Disney, der im Herzen aber die alten Werte trägt. Dieser Film verdient den Hype, der in den USA um ihn gemacht wird!


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Nach dem großen Überaschungserfolg folgt leider der phänomenale Totalausfall. Zumindest in kommerzieller Hinsicht, wenn man sich aufs Kino beschränkt. Doch was dem Film an Erfolg fehlt, das macht er durch Qualität wieder weg: Der Schatzplanet ist ein künstlerisch wertvoller Abenteuerfilm mit großartigem Design und blendenden Animationen, der nicht nur intelligent und gefühlvoll, sondern auch unterhaltsam ist. Der Stevenson Klassiker Die Schatzinsel wurde kongenial in eine Fantasy/Sci-Fi Welt versetzt und weist mit Jim Hawkins einen Helden auf, mit dem sich männliche Jugendliche bestimmt identifitieren können. Doch auch Kinder und Erwachsene (sowohl weiblich als auch männlich) können sich in diesem Meisterwerk an der großartigen Technik ergötzen und in den spannenden Flugleiterszenen mitfiebern. Und noch dazu gibt es einen fantastischen Song von Alternative-Rock-Sänger John Rzeznik und auch einige gute Gags. Ron Clements und John Musker lieferten hiermit das wohl verkannteste Glanzstück der Disney-Gesichte ab. Bitte seid nicht naiv, und seht euch diesen Film mal an!
Der Paukenschlag zum Schluß des traditionellen Zeichentrickfilmes. Dramatisch, lustig, herrlich gezeichnet und gute Musik vom Herren Phil Collins. Ausserdem ist die Story mit mehr "dreidimensionalen" Charakteren ausgestattet als gewohnt, denn der Held hat seine Schattenseiten. Generell ist Bärenbrüder ein sehr reifer, komplexer und ernster Film. Doch die zahlreichen Gags und die frohe Umgebung machen diesen Film auch für die jüngere Generation genießbar. Auch wenn die US-Kinogänger den Film verkannten, so fand das letzte wahre Meisterwerk in traditioneller Animation eine Anhängerschaft im Rest der Welt. Gut so!
Auch wenn Himmel und Huhn nicht so ganz der von mir erhoffte Knaller war, so schaffte er es dennoch ganz locker die grausigen Erinnerungen an seinen Vorgänger, Die Kühe sind los, wieder wett zu machen. Die künstlerische Gestaltung ist auf jeden Fall ein Lob wert (es erinnert an Classic Cartoons, nur halt in 3 D) und auch die Gags sind sehr gelungen. Ein sehr solider Film.

Das war sie, meine meisterliche Meisterwerke Mauswahl, äh, Auswahl. Mehr von mir und meiner Meinung zu Disney-Filmen und auch die eine oder andere Liste wird in unregelmäßigen Abständen von mir hier, auf diese Seite gestellt. Surft doch einfach mal öfter hier vorbei oder schreibt mir, wenn ihr Fragen oder Anregungen habt.

Doch nun, viel Spaß mit dem Rest der Duckipedia!


Aktuelles (Filme)

Vorlage:Aktuelles (Filme)

Sir Donnerbolds sensationelle Serien Superlative

Es gibt Leute, die generell eine Abneigung gegen Serien haben und nur Shows oder Filme im Fernsehen gucken. Andere wiederum umjubeln die Möglichkeiten von Serien: Im Gegensatz zu Filmen kann man in Serien seine Lieblingscharaktere regelmäßig in neuen Situationen sehen. Deshalb gucken manche Zuschauer den ganzen Tag TV-Serien.

Und ich? Nun, ich finde Serien an sich schon sehr gut, da sie Möglichkeiten bieten, die man sonst nirgends in der Medienwelt bieten. Außerdem kann man mit Serien gut einen Video-/DVD-Marathon bestreiten oder aber eine kleine Lücke von maximal 50 Minuten in der Freizeit füllen. Jedoch schaffen es nur wenige Serien sich in meinen Tagesplan einzubrennen. Doch bei diesen darf mich niemand stören. Bei neuen Folgen nehme ich mir nichts vor, wenn sie laufen. Und die DVDs werden sofort gekauft und zu Ende gesehen.

Hier findet ihr meine Top 10 Liste über Fernsehserien. Und wie in der Liste im Kasten über diesem Text gilt auch hier: Es ist nur meine momentane Meinung, mehr nicht. Wer was anderes denkt, darf das.

So, los geht's!


Platz 10: Sabrina- Total verhext

Ein schön unschuldiger Humor und nette Stories zeichnen für mich Sabrina aus, eine wirklich herrliche Serie die sich im Laufe der Jahre mehrfach wandelte. Nach einer katastrophalen Staffel die Sabrinas High School Leben besiegelte folgten zwei wunderbare staffeln auf dem Collage. Und die letzte Staffel? Die vergessen wir mal gütig und gönnen der schönen Hexe ihre Top Ten Platzierung.


Platz 9: Darkwing Duck
Diese Serie ist 100% reinster Kult: Darkwing Ducks geniale Sprüche, die echt spinnerten Bösewichte und die herrlichen, teils schrägen Handlungen machen die Serie über den Schrecken, der die Nacht durchflattert zu einem absoluten Muss. Und während man als Kind über manche Gags lachte und die Action liebte bemerkt man nun den dauerpräsenten ironischen Hintergrund der Serie. Auch wenn Darkwing niemals an Phantomias heranreichen wird, so ist er doch ganz eindeutig die zweitbeste Superheldenente der Geschichte. Und er macht lila salonfähig. Nun denn... zwo, eins... Risiko!



Platz 8: ALF

Der zynische, eigenwillige und dadurch besonders menschliche Außerirdische Gordon Shumway vom Planeten Melmac hat mit seinen Kommentaren nicht nur meine Kindheit, sondern auch meinen ganzen Humor mitgeprägt. Alf, wie Gordon landläufig genannt wird, stürmte in die Herzen der Sitcom Zuschauer, und ganz besonders in die aus deutschsprachigen Ländern. Zwar verloren die Episodentitel durch die Synchro ihren Bezug zur amerikanischen Musikkultur, aber dafür gewann sie an Charme, Witz und Wiedererkennungswerk: Tommy Piper lieh Alf seine großartige Stimme. DVD-Veröffentlichung, wo bleibst du?


Platz 7: Desperate Housewives
Von ProSieben anfangs als Sex and the City Nachfolger und reine Frauenserie beworben erwies sich Desperate Housewives als eine geniale Dramedy mit gemeinem schwarzen Humor, lustigen Sprüchen und dunklen Geheimnissen.

Für mich war DH der Überraschungshit 2005 und stürmte meine Seriencharts. Es ist einfach herrlich die verstrickten Geheimnisse der Wisteria Lane aufzudecken und sich am Humor der Serie zu erfreuen. So kann es nur weiter gehen!


Platz 6: L O S T
Mystery, Dramatik, Spannung, Abenteuer und ab und an Action: Das ist J.J. Abrams aktuellster Geniestreich: L O S T! 48 Überlebende eines Flugzeugabsturzes befinden sich auf einer seltsamen Insel, auf der sie wohl niemals jemand finden wird. Doch es wird noch schlimmer für sie: Neben den üblichen "Insel-Survival"-Problemen und der gespannten Atmosphäre zwischen den Überlebenden sorgen noch zahlreiche myteriöse Ereignissen für Trubel auf dem Eiland. Das beste an LOST ist die Erzählweise. Sowohl die Figuren als auch die Zuschauer werden über verschiedene Tatsachen im Dunkeln gelassen. Die Flashbacks beleuchten die Vergangenheit der Figuren und sorgen für tiefergehende psychologische Betrachtungen und noch mher Spannung. Bisher kenne ich nur Staffel 1, aber Staffel 2 soll noch besser sein. Und deshalb sollte man auf LOST weiterhin ein Auge werfen.
Platz 5: Quack Pack
Auch wenn die Serie unter Disney Fans kontrovers diskutiert wird und sie nicht sehr alt wurde: Ich stehe dazu, dass ich Quack Pack mag. Die Fernsehserie, die Donald und seine Neffen im Gewand und Humor der 90er zeigt ist für mich auch zur Sommerferientradition geworden. Denn dann sehe ich mir alle Folgen an. Dauert höchstens zweieinhalb Tage, macht heftig Spaß. Die Storys sind wunderbar verrückt und ich finde es mutig, dass man Figuren eine Wandlung durchmachen lässt. Und sie ist nicht Mal schlecht. Nur ungewöhnlich. Außerdem hat Quack Pack von allen Disney Zeichentrickserien den geilsten Titelsong! Der rockt einfach...
Platz 4: Alias - Die Agentin
Der Pilotfilm hat mir nicht wirklich zugesagt. Alles ging zu langsam voran und spannend fand ich ihn auch nicht. Aber die Grundidee fand ich wirklich klasse, also habe ich die erste richtige Folge auch geguckt. Und war verloren, um nicht zu sagen L O S T. Denn Alias ist um Längen besser als die viel erfolgreichere Serie, die sich J.J. Abrams als nächstes ausdachte! Die Charaktere sind gut durchdacht, die Optik der Serie ist kinoreif (erst recht, wenn man bedenkt, dass fast alles in Burbank auf dem Disney-Gelände gedreht wird), die Action großartig. Aber was noch viel wichtiger ist: Alias - Die Agentin ist eine intelligente Serie mit ausgefeilten Plots. Man wird bei Alias eigentlich niemals unterfordert, stets passiert etwas und alles hat eine Bedeutung.

Diese Mischung aus Action, Crime, Drama und Mystery lass ich mir gefallen! Und während die erste Staffel "nur" sehr gut war, so legte die zweite Staffel nochmal einen Zahn zu. Die Charaktere wurden vielsichtiger, die Spannung noch nervenzerfetzender, der Look besser, die Plots intelligenter und die Cliffhanger unerträglicher. Im Gegensatz zu anderen würde ich sogar einen Schritt weiter gehen, und sagen, dass die dritte Staffel aufgrund mehr Humor und zunehmender Härte und Schattenseiten nochmals besser war.

Eine absolute Top Serie die man gesehen haben muss. Und ProSieben behandelt sie wie ein ungeliebtes Stiefkind... Lang leben DVD-Serienboxen!


Platz 3: entfällt

Platz Zwei ist in meiner sensationellen Serien Superlative sehr sonderbar: Er ist doppelt belegt. Denn die zwei Serien auf diesem Platz finde ich schlicht und ergreifend genial. So genial, dass es jenseits aller detaillierten Begutachtung ist. Und deshalb finde ich es unmöglich mich zwischen ihnen zu entscheiden. Also bekommen sie beide die Silbermedaille. Und wie im Sport fällr in diesem Falle die Bronze weg...


Platz 2: Hör mal, wer da hämmert und Die Dinos
Die Silbermedallien gehen an zwei Familien: Zum einen an die Tylors, eine typische Familie der oberen Mittelklasse der USA in den Neunziger Jahren. Und zum anderen an die Sinclairs, eine typische Saurierfamilie aus Pangäa, circa 600 Millionen Jahre vor Christus.

Auch wenn beide Serien Familiensitcoms sind, sie könnten kaum unterschiedlicher sein. Hör mal, wer da hämmert ist die beste klassische Sitcom aller Zeiten. Es geht meistens um tyoische Familien- und Eheprobleme, die durch Tims Ungeschick nur noch größer werden. Außerdem wird hier der wohl unendliche Kampf zwischen den Geschlchtern auf charmanteste und witzigste Art und Weise behandelt. HMWDH lebt von Tim Allen der sein komödiantisches Talent immer und immer wieder beweist. Seine Sprüche sind selbst beim x-ten Anschauen der Serie zum wegschmeissen und auch die Storys sind auf hohem Sitcom Niveau. Zusätzliche Würze kommt mit den Nebenfiguren Al und Wilson in die Serie. Und zu guter letzt: Die Serie wurde von Jahr zu Jahr besser. Sowas ist sehr selten.

Die Dinos brachten es nicht auf über 200 Episoden, so wie HMWDH, aber immerhin auf 65 erinnerungswürdige, ja sogar unvergessliche, Folgen die ich mir regelmäßig mit aller höchster Freude ansehe. Als Kinderserie getarnt und mit einer ordentlichen Prise Selbstironie hält diese erstaunlich reife Serie der dinokratischen, pardon, demokratischen Gesellschaft von uns Dinos, ähm, Menschen einen Spiegel vors Gesicht. Und so wurde sie trotz kurzer Laufzeit zu einem der größten Erfolge des Fernsehens. Warum auch nicht? Als Kind hat man Spaß an den lustigen Figuren, als älteres Kind/junger Jugendlicher an den Sprüchen und letztendlich kann man mit dem nötigen Alter die Gesellschaftskritik und -satire enttarnen, welche diese Serie von vielen anderen Serien mit sprechenden Tieren abhebt. Pflichtprogramm!


Welche Serie schlägt diese geballte Ansammlung von Zeichentrick, Sitcom, Action, Dramedy und Drama? Ist es ein Klassiker, der sich unumstößlich mit seinem hohen Alter Respekt bei mir verschaffte? Eine Serie aus Kindertagen, die mich nicht loslässt? Oder doch eine neue Serie? Und aus welchem Genre? Ist Quack Pack die beste Trickserie oder kommt noch eine?

Hier ist die Auflösung...


Auf Platz Eins meiner sensationellen Serien Superlativ befindet sich eine Serie, die mehrere Arten von Humor vereint: Slapstick, Wortwitz, Sarkasmus, Zynismus, Ironie, Satire, Parodie, reinster Blödsinn und noch mehr. Doch neben dem Humor bietet meine Lieblingsserie noch eine Menge Gefühl, ab und an einige sehr intelektuelle Ansätze und fantastische Charaktere, die einerseits sehr überzeichnet, andererseits auch sehr gute Identifikationsfiguren sind. Ja, meine absolute Lieblingsserie ist die skurrile Comedyserie [Scrubs- Die Anfänger]!

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In dieser Touchstone Television Hitserie von Bill Lawrence erzählt der junge Assistenzarzt J.D. aus der Ich-Perspektive von seinem Alltag im Krankenhaus. Dort finden neben den alltäglichen Untersuchungen, Behandlungen und Operationen vor allem Wett- und Machtkämpfe zwischen vorgesetzten Ärzten, heiße Liebschaften und irre Freundschaftskrisen statt. Das besondere: Man sieht alles aus J.D.s Augen, wenn er wieder in einen Tagtraum fällt, bekommen die Zuschauer diese Art von Kommentar zum Geschehen mit. Und da John Dorians Fantasie sehr weitschweifend ist, sind diese Träumereien immer wieder zum wegschmeißen.

Ebenfalls genial: Der zynische, verbitterte und selbstverliebte Dr.Cox, der in jeder anderen Serie das Zeug zum Antagonisten hat. Doch J.D. sieht in ihm seinen Mentor, und so lernt man den verbitterten Arzt mit der Zeit von seiner weichen, liebenswürdigen Seite kennen. Die neurotische Elliot, Freundin und Dauerliebschaft von J.D., dagegen kämpft mit ihren psychischen Schwächen und den Neckereien ihrer Kollegen. Chris Turk, J.D.s bester Freund, wiederum sieht alles wie ein cooles, lockeres Spiel und schlägt sich sorglos durch sein Leben.

Scrubs bietet ein großes Repertoire an einzigartigen Charakteren im Stammcast und bei den Nebenfiguren. Auch die Gaststars fügen sich nahtlos in die Welt des Sacred Heart Krankenhauses ein. Auch technisch ist Scrubs besser als das, was man von Comedy gewohnt ist. Dank dem Single Camera Stil wirkt Scrubs mehr wie eine Dramaserie. Auch der Lacktrack fehlt (so wie schon bei Malcolm mittendrin). Zusätzlich sind die Folgen von Scrubs regelmäßig mit Handlung vollgestopft. Mehr Inhalt in so kurzer Zeit geht einfach nicht, so kommt es auch, dass die Macher regelmäßig leicht längere Folgen machen.

Nicht zu vergessen: Die perfekte musikalische Untermalung, allen voran der Titelsong!

Diese Serie übertrifft einfach alles. Lustig, nachdenklich, lebensnah und lebensfern zugleich. Oder um es mit dem Titelsong zu sagen:

I can't do this all on my own, no, i know, that I'am no... Superman!

Die 100 besten Disney Songs (Duckfilm Forum Countdown Nummer Eins)

Am 24. Juni 2005 startete ich im Duckfilm Forum gemeinsam mit den Usern Nicinici, juehuesam, Aladdin und Clochette die große Umfrage nach den Disney Lieblingsfilmen des Forums.

Sämtliche Besucher des Forums waren dazu eingeladen, ihre Top 50 Liste an uns zu schicken. Nachdem wir die Listen ausgewertet hatten errechnete ich aus diesen Listen die ultimative Liste der 100 Songs, die das Duckfilm Forum am besten findet.

Zur Abstimmung zugelassen waren sämtliche Lieder aus den Meisterwerken, den Mischfilmen, DTVs, Pixars langen Kinofilmen und ausgesuchten Touchstone Produktionen, die mittlerweile eh zum Disney Kanon gehören.

Vom 26.8 bis zum 6.9. 2005 schließlich präsentierte ich täglich einige der Lieder im Countdown Verfahren. Der Thread erfreute sich großer Beliebtheit, musst aber vor einigen Wochen ins Archiv geschoben werden, da einige Postings anderer User Songtexte beinhalteten, was gegen das Urheberrecht verstößt. Bernd Glasstetter versprach mir damals den Thread wieder öffentlich zugänglich zu machen, sobald er die betreffenden Postings löschte.

Bis dahin könnt ihr hier die Top 100 Liste nachlesen. Auf Wunsch werde ich auch die gesamte Präsentation an dieser Stelle veröffentlichen.

Bis dahin, viel Spaß mit den offiziellen Lieblingsliedern des Duckfilm Forums:

100: So ein Mann
= Schon morgen kommt ein neuer Tag
= Traue mir
= Trautes Heim
99: Why Don´t you do Right?
98: Higitus Figitus
96: Wer eure Freundschaft sieht
= Mich halten keine Fäden fest
94: Liebe ist mehr
= Zip-A-Dee-Doo-Dah
92: Willkommen
= Rosa Elefanten
90: Aristocats
= Nicht in Nottigham
89: Bibbidi Bobbidi Boo
87: Strolch ist toll
= Flieg ins Glück
86: Ehre für das Haus
85: Hymmne der Rettungshilfsvereinigung (R E T T U N G)
84: Lausche mit dem Herz
83: Virginia Company
82: Solange es Weihnachten gibt
81: Bitte rettet mich
76: Once upon a Time in New York City
= Warum nur (Dornröschen)
= Auf der weiten Welt
= Ich bin unterwegs
= Wir sind eins
75: Wilde sinds
74: Stetig wie der Trommelklang
70: Drei Caballeros
= Leg das Ding sofort zurück, sonst kracht es
= Proud of your Boy
= Liebe triumphiert
69: Kein Weg zurück
67: Hof der Wunder
= He Mele No Lilo
65: Os Quindins de Yaya
= Ein Löffelchen voll Zucker
64: Jemand wartet auf dich
63: Kleiner Regen
62: Ich wünsch mir
61: Liebe
59: Cruella De Vil
=: Look through my eyes
58: Ich werds noch beweisen
57: Was soll ich mich ärgern?
56: Jedes Wort ist wahr
55: In Sekunden auf hundert
54: Wenn ein Stern in finstrer Nacht
53: Siamesische Katzen
52: Ich wär so gern wie du
51: Katzen brauchen furchtbar viel Musik
50: Zwei Welten
49: Fremde wie ich
48: Eines Tages wird mein Prinz kommen
47: Heih ho
46: Geschichten
45: Chim Chim Cheree
44: Superkalifragilistiexpialigetisch
43: Bella Notte
42: Hakuna Matata
41: Weine nicht
39: Als sie mich liebte
= Nur ein kleiner Freundschaftsdienst
38: I´m still here
37: Ich will jetzt gleich König sein
= If I never know you
35: Lichtschein auf dem Wasser
34: Einmal im Traum
33: Ein Traum ist...
31:Someday
= Götter der Ewigkeit
30:Sei hier Gast
29:Prinz Ali
28: Dir gehört mein Herz
27: Sei ein Mann
26: Schnell weg
25:Arme Seelen in Not
24: Wer hätts gedacht
23: Sing, sing Nachtigall
22: Arabische Nächte
= Kleiner Stern Naseweis/ Im Dunkeln leuchtet ein Stern
21: Probiers mal mit Gemütlichkeit
18: Die Glocken Notre Dames
= Einmal
= Küss sie doch
17: Was das nächste Ufer bringt
16: I´m gonna love you (Madeleines Liebeslied)
15: Füttert die Vögel
14: Seid bereit
13: Unter dem Meer
12: Er lebt in dir
11:Licht des Himmels/ Das Feuer der Hölle
10: Unsere Stadt (Bonjour, Bonjour) (”Belle”)
9: Ich will keinen Mann
8: Wer bin ich
7: Gott, deine Kinder
6: Farbenspiel des Winds
5: Kann es wirklich Liebe sein
4: In deiner Welt
3: Der ewige Kreis
2: Die Schöne und das Biest
1: Arielles Traum


Die 50 beliebtesten "guten" Disney Figuren (Duckfilm Forum Countdown Nummer Zwei)

Aufgrund der durchaus vorhandenen Nachfrage wurde Anfang 2006 der zweite Countdown ins Leben gerufen. Schnell kristallisierte sich heraus, dass die User des Duckfilm Forums nun ihre Lieblingsfiguren in ein Rennen schicken wollten. Und so kam es, dass ich erneut E-Mails auswertete und in, durchaus angenehmer, täglicher Arbeit im Forum das Ergebnis präsentieren durfte.

Meine Top 50 unterschieden sich zum Teil von der Masse, aber wenigstens kamen die meisten meiner Lieblinge in die Top 50 Liste des Forums.

Hier findet ihr die Top 50 Liste, und hier gibt es die gesamte Aktion zum nachlesen.


Platz 50: Pinocchio (aus: “Pinocchio”; 1940)

Platz 49: Aurora (aus: “Dornröschen”; 1959)

Platz 48: entfällt

Platz 47: Abu (aus: “Aladdin”; 1992)

(=): Mike Glotzkowski (aus: “Die Monster AG”; 2001)

Platz 46: Entfällt

Platz 45: Jane (aus: “Tarzan”, 1999)

(=) Penny (aus: “Bernard und Bianca”, 1977)

Platz 44 entfällt

Platz 43: Die sieben Zwerge (aus: “Schneewittchen und die sieben Zwerge”, 1937)

( = ): Kida (aus: “Atlantis- Das Geheimnis der verlorenen Stadt”, 2001)

Platz 42: Bernard (aus: “Bernard und Bianca”, 1977 und “Bernard und Bianca im Känguruland”, 1990)

Platz 41: Kronk (aus: “Ein Königreich für ein Lama”, 2000)

Platz 40 entfällt

Platz 39: Dumbo (aus: “Dumbo”, 1941)

( = ): Orville (aus: “Bernard und Bianca”, 1977)

Platz 38: entfällt

Platz 37: Jack Skellington (aus: “Tim Burtons Nightmare before Christmas”, 1993)

( = ): Herbie (aus: “Ein toller Käfer”, 1968; “Herbie groß in Fahrt”, 1974; “Ein toller Käfer in der Rallye Monte Carlo”, 1977; “Herbie dreht durch”, 1980 und “Herbie: Fully loaded”, 2005)

Platz 36: entfällt

Platz 35: Jasmin (aus: ”Aladdin”, 1992)

( = ) Lumiere (aus: “Die Schöne und das Biest”, 1991)

Platz 34 entfällt

Platz 33: Merlin (aus: “Die Hexe und der Zauberer”, 1963)

( = ) Pumbaa (aus: “Der König der Löwen”, 1994)

Platz 32: entfällt

Platz 31: Die Mäuschen aus “Cinderella” (1950)

( = ): Triton (aus: “Arielle, die Meerjungfrau”, 1989)

Platz 30: Mulans Großmutter (aus “Mulan”, 1998)

Platz 29 entfällt

Platz 28: Balu (aus: ”Das Dschungelbuch”, 1967)

( = ): Großmutter Weide (aus: “Pocahontas”, 1995)

Platz 28 bis 25: entfällt

Platz 24: Djali (aus: “Der Glöckner von Notre Dame”, 1996)

( = ): Cinderella (aus: “Cinderella”, 1950)

( = ): Mary Poppins (aus ”Mary Poppins”, 1964)

( = ): Tarzan (aus: “Tarzan”, 1999)

Platz 23: Die Musen (aus: “Hercules”, 1997)

Platz 22: Sprite (aus: “Fantasia 2000”, 1999/2000)

Platz 21: Quasimodo (aus: “Der Glöckner von Notre Dame”, 1996)

Platz 20: Simba (aus: “Der König der Löwen”, 1994)

Platz 19 entfällt

Platz 18: Timon (aus: “Der König der Löwen”, 1994)

( = ): Esmeralda (aus: “Der Glöckner von Notre Dame”, 1996)

Platz 17: entfällt

Platz 16: Aladdin (aus: ”Aladdin”, 1992)

( = ): Stitch (aus: “Lilo und Stitch”, 2002)

Platz 15: Schneewitchen (aus: “Schneewitchen und die sieben Zwerge”, 1937)

Platz 14: Dorie (aus: “Findet Nemo”, 2003)

Platz 13: Peter Pan (aus: ”Peter Pan”, 1953)


Platz 12: Das Biest (aus: “Die Schöne und das Biest”, 1991)


Platz 11: Sebastian (aus: “Arielle, die Meerjungfrau”, 1989)

Platz 10: Tinkerbell/ Glöckchen/ Naseweis (aus: “Peter Pan”, 1953)

Platz 9: Mushu (aus: ”Mulan”, 1998)

Platz 8 : Jack Sparrow (aus der “Fluch der Karibik”- Reihe, bisher bestehend aus: “Fluch der Karibik”, 2003; “Fluch der Karibik 2”, 2006 und “Fluch der Karibik 3”, 2007)

Platz 7: Dschinni (aus: “Aladdin”, 1992)

Platz 6: Megara (aus: “Hercules”, 1997)

Platz 5 : Donald Fauntleroy Duck (aus zahlreichen Classic Cartoons. Erster Auftritt in “The Wise Little Hen”, 1934)!

Platz 4: Pocahontas (aus: ”Pocahontas”, 1995)

Platz 3: Belle (aus: “Die Schöne und das Biest”, 1991)

Platz 2: Mulan (aus: “Mulan”, 1998)

Platz 1: Arielle (aus: “Arielle, die Meerjungfrau”, 1989)


Meine Top 3 waren übrigens: 3: Stitch, 2: Jack Sparrow und Platz Eins: Donald Duck

Artikel von mir


Die fett geschriebenen Artikel erhielten den Titel "Artikel der Woche".


In Arbeit/Planung

Ich erhole mich jetzt erst einmal von Der Schatzplanet, da dieser Artikel doch recht schwer zu heben war.

Übrigens: Meine größten Wunschartikel habe ich hier mal gepostet, damit es nachher nicht heißt "Hey, du hast mir meinen Artikel geklaut!" *g*

Meisterwerk-Wunschartikel

Lilo und Stitch, Atlantis - Das Geheimnis der verlorenen Stadt, Tarzan und (allerdings nicht so wichtig): Die Schöne und das Biest, Aladdin, Der Glöckner von Notre Dame

Weitere Wunschartikel

Falsches Spiel mit Roger Rabbit, Tron

---Ich lasse mich auch sehr gerne auf Zusammenarbeiten ein, falls einer meiner Wunschartikel auch auf eurer Liste steht.----