LTB 568: Rezension

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
© Egmont Ehapa
← Vorherige Ausgabe | | Folgende Ausgabe →

In diesem Artikel wird das LTB 568 rezensiert. Ist dieser Band einen Kauf wert oder sollte er lieber im Kiosk stehen bleiben? Du weißt es nicht? Dann lies das! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 568.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 568 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

Dieses LTB rezensieren | Hilfe | Hauptartikel | Ausgabenliste


Cover

Gut Wieder einmal liefert uns Andrea Freccero ein recht schön gezeichnetes Cover. Es hat sich in den letzten Jahren ja deutlich abgezeichnet, dass Egmont im zweiten LTB des Jahres auf ein Winter-Cover setzt, wenigstens hat uns die Reducktion dieses Mal jedoch den Gefallen getan, den Schnee wegzulassen. Und genau um die Frage, wo selbiger geblieben ist, geht es in diesem LTB. Na ja, zumindest in der Titelgeschichte... Darkenblot (Diskussion) 22:11, 9. Feb. 2023 (CET)

Gut Das Cover ist sehr gut gezeichnet, muss man stehen lassen, man sieht ganz klar an den Tick, Trick und Track die Problematik, dass der Schnee weg ist, und Donald frägt sich anscheinend grade: Wo ist der Schnee? Die kleinen Details im Hintergrund (Schmetterlinge, Blumen und Donalds Skipass) verleihen dem Cover ein gut anzusehendes Bild. Jedoch, und mag das Cover dadurch epischer wirken, was hat der Geldspeicher mit der Hauptstory zu tun? Naja, nur ein kleiner Kritikpunkt, ansonsten ist das Cover wirklich Gut Sammyg (Diskussion) 21:49, 11. Feb. 2023 (CET)

Mittelmaß Leider beglückt uns im Januar kein umwerfendes Cover, sondern ein Donald mit ausdruckslosem Gesicht vor dem Geldspeicher. Die Neffen im Hintergrund gefallen mir da schon etwas besser. Da das Cover passend zur ersten Geschichte gestaltet ist, sieht man hier auch keinen Schnee, was für eine Winterausgabe etwas schade ist. Doch es passt zum Titel, welcher zu recht lautet: "Wo ist der Schnee?". Ich bin gespannt auf die dazugehörige Geschichte. Mittelmaß! Poco23 (Diskussion) 21:55, 15. Feb. 2023 (CET)

Gut Interessantes Cover, das eine sehr aktuelle Frage stellt und Lust auf die Titelgeschichte macht. Zeichnerisch nicht der große Wurf, aber ordentlich. D.U.C.K. (Diskussion) 15:36, 10. Mär. 2023 (CET)

Wo ist der Schnee?

Donald hätte gerne Schnee (© Egmont Ehapa)

D 2022-044

Donald und seine Neffen fahren in den Skiurlaub in die Berge. Doch anhand schneebedeckter Hänge erwarten sie grüne Wiesen und leere Pisten, denn aus irgendeinem Grund gibt es einfach keinen Schnee! Und das scheint sich auch nicht so bald ändern zu wollen… insgesamt gerät das Wetter auf der ganzen Welt gerade ordentlich aus den Fugen. Na gut muss man halt umstellen und statt Ski zu fahren mal einen Ausflug in den Wald machen. Und dabei fällt den Neffen etwas Seltsames auf…

Schlecht Eine ziemlich schlechte Geschichte, geschrieben von Carlo Panaro, gezeichnet von Fernando Güell, haben wir hier. Meines Wissens ist das das LTB-Debüt von Güell. Diese Geschichte wird ihm jedoch wahrscheinlich nicht dabei helfen, einen guten Ruf aufzubauen, wobei dies eher an der Story selbst als an den Zeichnungen liegt. Es geht darum, dass Donald und seine Neffen einen Skiurlaub antreten, es jedoch keinen Schnee gibt. Die Story erweckt am Anfang den Eindruck, es handele sich um einen Appel zum Klimawandel, was ja durchaus ein sehr wichtiges und ernstes Thema ist. Wer sich wie ich von diesem Gedanken in die Irre führen lässt, wird jedoch enttäuscht. Die Auflösung der Frage nach dem Verbleib gab es schon gefühlt drölfzig Mal und deutlich besser. Die Idee, dass ein verrückter Professor den ganzen Schnee aufgrund eines früheren Traumas verschwinden lassen will, ist nun wirklich nicht mehr neu geschweige denn kreativ. Auch sind 25 Seiten natürlich viel zu wenig, um eine vernünftige Handlung aufzubauen. Das einzige wirklich positive, was ich an der Geschichte finden kann, zumindest anfangs, ist der natürliche Umgang der Neffen mit ihren Handys (meistens muss man ein Bild in solchen Comics nicht vergrößern, sondern hat es gleich im richtigen Format und wenn doch, beeinflusst dies nicht die Schärfe). Das interessiert die meisten anderen Leser wahrscheinlich nicht, aber ich fand es doch ganz schön. Fernando Güells Zeichnungen gefallen mir jetzt nicht so richtig schlecht... sie hätten jedoch viel besser ins Heftformat gepasst. Zudem ist der Professor m.E. wirklich hässlich gezeichnet. Insgesamt also sehr enttäuschend als Titelgeschichte. Schlecht+. Darkenblot (Diskussion) 22:11, 9. Feb. 2023 (CET)

Mittelmaß Diese Geschichte ist nicht gut, jedoch auch nicht komplett schlecht. Zuerst mal die Zeichnungen: Von Fernando Güell habe ich persönlich bisher noch nie etwas gehört, er hat anscheinend bisher nur im LTB Royal die Einseiterstorys am Anfang gezeichnet. Sein Zeichenstil sieht auf der ersten Seite der Story etwas ungewohnt aus, was nicht heißt, dass er nicht gut ist. Also ist die Story hier das kritisierbare? Auf jeden Fall! Wie über mir genannt dachte ich sogar schon vor ein paar Wochen, als ich das Cover und den Namen der Titelstory das erste Mal sah, dass es sich um eine Geschichte um den Klimawandel handelt (ein wichtiges Thema), aber Nein, ein böser Doktor, der irgendeinen komischen und unnormalen Grund hat, um böse zu sein, weil er sich bei irgendwem für irgendwas rächen will…, ziemlich langweilig! Die Erzählweise und den Start finde ich gut, jedoch gibt das Ende wie gesagt einen fetten Abzug an Punkten. Mittelmaß Sammyg (Diskussion) 21:49, 11. Feb. 2023 (CET)

Mittelmaß Carlo Panaro schreibt hier eine Geschichte, die zwar eine tolle Idee aufgreift und in den Grundzügen interessant gestaltet ist, aber im Ganzen nichts Besonderes ist. Mir gefällt die Frage, wo denn der Schnee bleibt, sehr gut, sie bezieht sich sogar auf ein Zukunftsproblem, das in vielen Teilen der Welt bereits vorhanden ist. Die Geschichte beginnt meines Erachtens noch recht vielversprechend, doch zum Ende hin geht die Handlung den Bach runter, spätestens als der verrückte Professor auftaucht. Doch schon vorher, als sich die Handlung mehr um den Fuchs kümmert, als um den Schnee, ist der erste Schritt in diese Richtung getan. Auch Donalds Nörgelei geht einem spätestens ab Seite fünf auf den Keks, das ist wirklich schlimmer als jedes Kleinkind. Die Rolle Tick, Trick und Tracks in dieser Geschichte gefällt mir gut, denn sie verhalten sich vernünftig und denken nach, was man von Donald eher nicht behaupten kann. Auch die Erklärung für die Abneigung des Professors gegen Schnee wirkt für mich eher schwach, denn auf dem Bild hätte er bei dem Schneefall einfach weggehen können, anstatt eingeschneit zu werden. Zeichnerisch gewinnt die Story sicherlich keinen Preis, die Figuren gucken meistens leider unsympathisch und auch die Hintergründe uns Details sind eher minimalistisch gehalten, bis auf ein paar schöne Panels mit Schneelandschaften. Alles in allem reicht es immerhin für ein Mittelmaß- Poco23 (Diskussion) 20:34, 19. Feb. 2023 (CET)

Schlecht Himmel. Die Geschichte beginnt ja noch ganz vielversprechend, indem sie ein interessantes Abenteuer rund um den Klimawandel, seine immer gefährlicheren Auswüchse und seine Bekämpfung in Aussicht stellt, doch spätestens mit dem Auftauchen des verrückten Wissenschaftlers wird klar, dass alle Hoffnungen hier enttäuscht werden. Tatsächlich ist die Story in der Folge von einer derartigen Banalität und Ausgelutschtheit, dass sich mir die Haare sträuben. Fragt sich nur noch ob es Glück oder Unglück ist, dass Panaro sich so gar nicht die Mühe gemacht hat, mit dem eingeführten Bösewicht auch noch irgendwas zu machen – so ist es wenigstens ganz schnell wieder vorbei. Güells Zeichnungen sind auch nicht gerade gut und können nichts retten. Schlecht, ein wirklich enttäuschender Auftakt in dieses LTB. D.U.C.K. (Diskussion) 15:36, 10. Mär. 2023 (CET)

Fesch frisiert

I TL 3235-01

Gitta will eine ganz besondere Frisur, um Dagobert zu beeindrucken.

Mittelmaß Ein Einseiter, bei dem Gittas Freundin, eine Friseurin, ihr einen Streich spielt. Der Einseiter im letzten LTB war besser. Woher Gittas zusätzliche Haare plötzlich kommen, frage ich lieber erst gar nicht. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen, immerhin sind die Zeichnungen sehr gut geworden. Mittelmaß. Darkenblot (Diskussion) 22:11, 9. Feb. 2023 (CET)

Gut Tatsächlich, für einen Einseiter gar nicht mal schlecht. Das Ende fand ich unerwartet und hat mich auf jeden Fall zum Grinsen gebracht. Gut Sammyg (Diskussion) 21:49, 11. Feb. 2023 (CET)

Gut Mein Vorredner hat es gut auf den Punkt gebracht: Für einen Einseiter gar nicht mal schlecht :) Gut-! Poco23 (Diskussion) 20:54, 19. Feb. 2023 (CET)

Mittelmaß Mich hat das leider nicht wirklich zum Lachen gebracht… D.U.C.K. (Diskussion)

Die Glückspilz-Lotterie

I TL 3461-5

Gustav will Donald, der ja ständig vom Pech verfolgt wird, etwas Gutes tun und veranstaltet extra für ihn eine Lotterie. Seinen Gewinn hätte sich Donald aber wahrscheinlich nicht Mal träumen lassen…

Gut Eine ganz nette Kurzgeschichte mit Gustav und Donald. Erstgenannter veranstaltet extra für Donald eine Lotterie, damit dieser auch mal etwas gewinnt und Gustav so seine Familie glücklich machen kann. Der Trend (OK, er besteht erst seit der Nucci-Story in LTB 567, aber trotzdem), Gustav sympathisch rüberkommen zu lassen, stößt zumindest bei mir auf Zustimmung. Auch sonst ist diese Geschichte gut gemacht, wenn auch unaufgeregt. Gut-. Darkenblot (Diskussion) 22:11, 9. Feb. 2023 (CET)

Gut Wirklich schöne Geschichte, generell alles, was Gustav sympathisch macht, find ich schon mal schön, weil es etwas anderes ist. War im letzten LTB zwar deutlich, deutlich und nochmal deutlich besser, aber das muss man ja nicht erwarten. Sehr, sehr kurz, was der Geschichte aber nicht schadet, das macht Gustavs kurzen Rückblick am Ende nochmal unerwarteter und deshalb besser. Generell sind Rückblicke meiner Meinung nach immer gut, sofern diese sich an Don Rosas Opus Magnum Sein Leben, seine Milliarden halten. Gut Sammyg (Diskussion) 21:49, 11. Feb. 2023 (CET)

Gut Obwohl die Geschichte mit zehn Seiten recht kurz ist, hat Massimiliano Valentini erstaunlich viel Inhalt hineinbringen können, sodass die Geschichte fließend lesbar ist. Ein besonders schöner Aspekt ist Gustavs Freundlichkeit, die er gutmütig und gut gelaunt an den Tag bringt. Die Zeichnungen sind kein Knaller, aber passend zur Geschichte. Ich vergebe ein Gut-. Poco23 (Diskussion) 20:59, 19. Feb. 2023 (CET)

Gut Die Geschichte schließt tatsächlich recht nahtlos an das großartige Viel Glück! aus LTB 567 an, auch wenn es sich natürlich um zwei kaum vergleichbare Kaliber handelt. So schön es auch sein mag, Gustav mal unter einer anderen Facette zu sehen, würde ich doch anmerken, dass ich es schade fände, wenn diese neue Seite der Figur die alte völlig verdrängt. Solange es sich nur um ein paar Geschichten handelt, kann ich diese Initiative jedoch nur gutheißen. Gut D.U.C.K. (Diskussion) 15:36, 10. Mär. 2023 (CET)

Duell der Diener

I TL 3342-6

Von wegen neue Partnerschaft… (© Egmont Ehapa)

Baptist und Anwantzer haben den ewigen Zwist ihrer Chefs im Klub der Milliardäre satt und verbünden sich, um die beiden zu stoppen. Doch statt dessen geraten sie selbst in einen Zwist, der in einem Wettstreit der beiden mündet…

Schlecht Jetzt folgt in meinen Augen der Tiefpunkt des Bandes. Ein Duell zwischen Baptist und Anwantzer ist zumindest Mal eine eher unverbrauchte Idee, sie waren im Normalfall beide auf derselben Seite. Auch hier sind sie das anfänglich, um ihre Chefs davon abzuhalten, sich zu prügeln, dieser Zusammenschluss wird jedoch durch eine fiese und m.E. vollkommen unnötige Bemerkung Anwantzers zerstört, welcher sich vor dem auch nicht viel besser handelnden Dagobert rechtfertigen muss. Dies mündet in einem Wettstreit der beiden Diener, bei dem Anwantzer seine Stärken zeigen kann, Baptist zwischenzeitlich jedoch viel schlechter als nötig gemacht wird. Dass zum Ende hin der große Wendepunkt folgt, ist natürlich klar. Die letzten paar Seiten sind auch noch das Beste an dieser Geschichte. Ich hätte mir lieber wieder eine Freundschaft zwischen den beiden Helfern der Multimilliardäre gewünscht, auch wenn das vielleicht nicht mehr ganz so originell wäre. Die Zeichnungen sind in Ordnung, der Gesichtsausdruck von Baptist wirkt in einigen Panels jedoch ziemlich gemein. Schlecht+. Darkenblot (Diskussion) 22:11, 9. Feb. 2023 (CET)

Mittelmaß Die Geschichte war ziemlich schön, denn immerhin, so ein Konzept habe ich davor noch nicht gesehen, dass die Butler mal gegeneinander sind, sieht man wirklich nicht so oft. Die Charakterisierung von Baptist ist hier aber komplett anders als man sonst so sieht, was sich ziemlich ungewohnt und unrealistisch anfühlt. Mittelmaß Sammyg (Diskussion) 21:49, 11. Feb. 2023 (CET)

Gut Endlich wieder mal eine der wenigen Geschichten, in denen Baptist Initiative ergreift und sogar gegen Dagobert vorgeht. Dieser hat nämlich wieder mal nichts anderes im Kopf als seine Streitereien mit Klaas Klever. Aus diesem Grund schließt er sich mit Anwantzer zusammen, um die beiden in Streitfällen auseinanderzubringen. Dadurch zeigt Baptist seine wahre Stärke und das Potential des Charakters wird ausgenutzt. Der anschließende Wettbewerb zwischen den beiden Butlern zeigt sich facettenreich und interessant zu lesen. Zudem zeigt Baptist ganz neue Wesenszüge, beispielweise einen Wutanfall, welchen er sogar im Klub der Milliardäre nicht zurückhält. Gefällt mir! Die Zeichnungen von Andrea Malgeri sind die ganze Geschichte über konstant gut. Nicht umwerfend, aber auch nicht schlecht. Gut-! Poco23 (Diskussion) 21:06, 19. Feb. 2023 (CET)

Mittelmaß Giorgio Fontana schafft es hier tatsächlich jede der Figuren derart unausstehlich zu charakterisieren, dass die gesamte Geschichte darunter leidet und irgendwann einfach nur noch anstrengend ist. Auch die Wettkampfszenen konnten mich nicht wirklich überzeugen. Ein Beweise dafür, wie man eine vielleicht noch ganz interessante Handlung durch schlechte Handhabung der Figuren vermiesen kann. Mittelmaß D.U.C.K. (Diskussion)

Post von Amor

Warum so schüchtern, Franz? (© Egmont Ehapa)

I TL 3124-2

Franz ist verliebt, ist aber zu schüchtern, um seinen Schwarm anzusprechen. Er beschließt, einen Brief zu schreiben, um wenigstens irgendwie mal seinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen, traut sich aber auch nicht, ihn abzuschicken. Stattdessen fällt er Dussel in die Hände und das Chaos beginnt…

Highlight-Gut Eine ausgesprochen schöne Geschichte mit Franz in der Hauptrolle. Dieser hat sich verliebt, traut sich aber nicht, es seinem Schwarm zu sagen, worauf er sich an Dussel wendet, welcher Franz natürlich helfen will. Und auch wenn er es gut meint, weiß man natürlich, dass es irgendwann in einem Chaos endet. So auch dieses Mal. Die daraus entstehende Verfolgungsjagd ist dann auch ganz nett anzusehen, auch wenn es nichts wirklich Neues gibt. Und auch das Ende ist wirklich schön gemacht und zeigt, auf welchem Niveau Franz-Geschichten öfter sein dürften. Wer weiß, vielleicht sehen wir ja auch seine neue Freundin noch einmal. Möglich wäre es auf jeden Fall, es ist ja früher auch schon einmal passiert... Gut+. Darkenblot (Diskussion) 22:11, 9. Feb. 2023 (CET)

Gut Pietro Zemelo schreibt eine Liebesgeschichte mit Franz in der Hauptrolle und Dussel als sein Helfer, um die Geliebte zu kriegen. Da sind lustige Momente und Spaß beim Lesen vorprogrammiert, aber nur wenn die Umsetzung gelungen ist. Doch das ist sie in diesem Fall, sodass eine lustige Lovestory bei herauskommt, die man genüsslich abends lesen kann, um einen schönen Tagesausklang zu feiern. Mazzarellos Zeichnungen verleihen dem Ganzen eine nette Atmosphäre, sodass einem Gut nichts im Wege steht. Poco23 (Diskussion) 21:26, 19. Feb. 2023 (CET)

Gut Eine Liebesgeschichte der etwas ungewöhnlichen Art zur Valentinszeit, die sowohl durch die frische, aber sehr gut funktionierende Figurenkonstellation überzeugt, als auch durch die Balance aus Action, Witz und gefühlvolleren Szenen überzeugt. Lediglich das Ende fand ich ein wenig zu kitschig. Ansonsten einfach nur schön! Gut+ D.U.C.K. (Diskussion) 15:36, 10. Mär. 2023 (CET)

Einfach nicht zu bremsen

I TL 3461-6

Die Panzerknacker benutzen ein selbstfahrendes Auto für einen Coup, da ihnen der vierte Mann fehlt (Opa Knack und Iku sitzen ein). Immerhin können sie Kontakt zu Iku aufnehmen, der ihnen erklärt, wie sie das… ausgeborgte Auto eigentlich programmieren. Das geht auch fast gut – bis sie das Auto versehentlich per Fernbedienung in Gang setzen und nun das von einer Puppe gelenkte Auto verfolgen müssen, ohne aufzufallen.

Gut Schon weniger großartig, aber immer noch gut geht es in dieser Geschichte mit den Panzerknackern zu. Dieses Mal wollen sie die Idee des autonomen Fahrens benutzen, um ein Juwelier auszurauben. Die entscheidenden Kenntnisse darüber liefert ihnen IQ-176 und sie stellen sich sogar recht geschickt an. Wie so oft vereitelt jedoch ein kleiner Fehler das gelingen des Plans. Die Geschichte ist jedoch in sich schlüssig aufgebaut und auch Soldatis Zeichnungen sind routiniert wie immer. Das reicht noch für ein gut-. Darkenblot (Diskussion) 22:11, 9. Feb. 2023 (CET)

Gut Das Thema autonomes Fahren in Verbindung mit künstlicher Intelligenz existiert schon etwas länger; Gut, dass es dazu dann mal eine Geschichte im LTB gibt. Die Geschichte ist gut aufgebaut und hat hier finde ich sogar eine angemessene Länge. Die Idee mit dem kleinen Fehlerchen, der alles zum Einstürzen bringt, finde ich dann doch schon ziemlich verbraucht. Gut- Sammyg (Diskussion) 21:49, 11. Feb. 2023 (CET)

Gut Eine amüsante Story rund um den Versuch der Panzerknacker, mit einem autonom fahrenden Auto einen Überfall auf die Diamantenbank in Entenhausen durchzuführen, da ihr Opa noch im Knast sitzt und ihnen so ein Fluchtfahrer fehlt. Ansehnlich gestaltet mit netten Zeichnungen. Auch wenn es jetzt das fünfte Gut in Folge ist... Gut-! Poco23 (Diskussion) 21:29, 19. Feb. 2023 (CET)

Mittelmaß Mich konnte diese Geschichte nicht so richtig überzeugen. Die Nutzen und Risiken künstlicher Intelligenz und selbstfahrender Autos sind sehr interessante Themen, die in dieser Geschichte aber leider viel zu oberflächlich behandelt werden. Das selbstfahrende Auto ist nur da, um die Handlung voranzubringen und ein paar witzige Situationen zu kreieren. Mit so einer spannenden Thematik kann man deutlich mehr machen. Mittelmaß D.U.C.K. (Diskussion)

Entenhausen bei Nacht: Vorbereitung ist alles

I TL 3421-5

Das Schwarze Phantom bereitet einen großen Coup für den nächsten Tag vor, doch keiner lässt ihn in Ruhe arbeiten.

Mittelmaß Einen ziemlich langweiligen Sechsseiter haben wir hier, rund um die Pläne des schwarzen Phantoms, was jedoch mit ziemlich viel Füllmaterial... nun ja, aufgefüllt wurde, da die eigentliche Geschichte sonst noch dürftiger ausgefallen wäre. Immerhin finde ich die Zeichnungen Amendolas bis auf eine Panels relativ gelungen, da sie irgendwie so schön klassisch wirken. Auch hat Micky hier zwar keinen Auftritt, dafür aber immerhin Minnie. Gerade noch so mittelmaß. Darkenblot (Diskussion) 22:11, 9. Feb. 2023 (CET)

Schlecht Ganz ehrlich, was ist das? Zuerst lehnt Das Schwarze Phantom das „Jobgesuch“ eines Kleinganoven ab (verständlich, er hat ja keine Erfahrung…), dann sieht man seine Pläne, um die Goldreserven von Entenhausen zu stehlen (bis dahin noch alles Ok, man denk die Geschichte entwickelt sich), aber Oh Nein!, da kommt auf einmal Minnie Maus, was anscheinend den Plan stört, weil sie ja viele Stunden vor dem Überfall vor Ort ist, ihn auch noch nicht gesehen hat bzw. weiß das er vor Ort ist und er sehr viele Stunden braucht, um seinen handlichen Netzwerfer für die Hand aus einer Kiste oder so in die Hand zu nehmen, und deswegen muss er sie so sehr erschrecken, dass sie flieht. Der Hauptplot von der Geschichte ist dann: WAAAAAS?? Als Das Schwarze Phantom sie aus völlig nachvollziehbaren Gründen erschreckt hat, hat sie ihn erkannt, die Polizei gerufen, und als diese dann eingetroffen ist, verprügelt sie dann ihn mit ihrer Handtasche. Ich weiß nicht, ob diese Geschichte anders gemeint oder verstanden war/werden soll, aber ich habe das jetzt wirklich gar nicht verstanden. Die Zeichnungen sind gut, aber die Story… Sehr schlecht Sammyg (Diskussion) 21:49, 11. Feb. 2023 (CET)

Gut Gabriele Panini schafft mit dieser Geschichte etwas sehr Lustiges: Die Geschichte beginnt, als ob es sich um eine mindestens 20 Seiten lange Geschichte handeln würde und baut die Handlung langsam auf. Man hat das Gefühl, das Schwarze Phantom plane hier einen großen Raubüberfall, doch urplötzlich nimmt die Geschichte einen anderen Lauf als erwartet, wenn Minnie auftaucht. Auch wenn sie nur zufällig dort unterwegs ist, ändert es das Geschehen doch. Mit dem Erwarten, nun eine längere, spannende Szene zu lesen, blättert man um und liest die letzte Seite der Geschichte. Absolut unvorhersehbar, außer man kannte die Seitenanzahl von nur sechs Seiten bereits vorher. Ich jedenfalls war überrascht und musste über das unerwartete, aber lustige Ende lachen, was nicht so viele Geschichten schaffen. Amendolas Zeichnungen unterstützen diese interessant aufgebaute Geschichte passend und runden sie ab. Ich vergebe ein Gut! Poco23 (Diskussion) 21:37, 19. Feb. 2023 (CET)

Schlecht Ziemlich grottiger Sechsseiter. Die Handlung ist ein Witz (siehe Sammygs Kommentar) und Maurizio Amendolas Zeichnungen haben mir auch noch nie gefallen. Lächerlich. Schlecht D.U.C.K. (Diskussion) 15:36, 10. Mär. 2023 (CET)

Die Legende des ersten Phantomias (Teil 19): Der Mann ohne Maske

← Vorherige Episode | Nächste Episode →

I TL 3225-2

John Quackett lässt es sich gut gehen (© Egmont Ehapa)

1924. John Quackett hat sich auf die vier Stunden entfernten Sandwich-Inseln begeben, um die Rolle eines Diamantenschmugglers einzunehmen und dabei die Diamanten zu stehlen. Das Geschäft erweist sich jedoch als Falle der Polizei…

Highlight Wieder eine neue Legenden-Story. Und wieder enttäuscht sie mich nicht. Dieses Mal geht es darum, dass Lord Quackett bei einer geheimen Übergabe in Übersee erwischt wird. Er kann zwar entkommen, muss sich jedoch nun mit quasi nichts durchschlagen. Doch wofür ist man ein Meisterdieb... Was in dieser Geschichte besonders beleuchtet wird, ist sein Talent für Tarnung und Verkleidungen. Auch ist die Geschichte sehr spannend, logisch und insgesamt gut durchdacht geschrieben und zusätzlich sehr gagreich- ohne gaglastig zu werden. Das einzige, was vielleicht noch etwas genauer erklärt werden hätte sollen, ist, wie Detta von Duz Lord Quackett am Ende abholt obwohl sie meines Wissens nach nie eine genaue Position von seinem aktuellen Standort erfahren hat. Na ja, trotzdem ist die Bewertung Highlight hier mehr als verdient. Darkenblot (Diskussion) 22:11, 9. Feb. 2023 (CET)

Highlight Endlich, das ist die Story, auf die ich mich gefreut habe. Marco Gervasio ist schon einer meiner Lieblingsautoren und Die Legende des ersten Phantomias ist ja auch eine meiner Lieblingsserien, weswegen hier ein echtes Highlight vorliegt. Und wow, ein Solo-Abenteuer von Lord Quackett. Ich finde es gibt hier so ein starkes „Charakter in einem Agentenfilm bzw. Gentlemandiebfilm der während einer Mission aufgeflogen ist, und jetzt Behind-Enemy-Lines irgendwie allein Undercover in unfeindliches Gebiet fliehen muss-Flair“. Naja, genauso ist es ja fast auch, aber ganz ehrlich, ich liebe es. Man sieht hier die ganzen Fähigkeiten von Lord Quackett, wenn er mal auf keine Hilfe von Detta von Duz oder Darendorf Düsentrieb zählen kann. Außerdem schön, seit Folge 12 ein anderes Geschichten-Konzept zu sehen, da bis Folge 12 der klassische Lord, der so extrem tollpatschig ist, der Standardanfang war. Ein verdientes Highlight Sammyg (Diskussion) 21:49, 11. Feb. 2023 (CET)

Highlight Nach bereits sechs gelungen Geschichten, die ein Gut erhalten haben, kommt nun das erste Highlight des Bandes. Der 19. Teil der Legende des Ersten Phantomias ist nun auch auf Deutsch erschienen. Phantomias treibt sein Unwesen in Ocolulu auf den Sandwichinseln und wird dabei von dem allseits bekannten Kommissar Pinkus verfolgt. Diese Episode kann eine besonders gelungene Verfolgungsjagd aufweisen, in der Phantomias mit allen Mitteln kämpft, gewieft wie eh und je. Doch dieses Mal greift er besonders tief in die Trickkiste und legt die Ermittler auf verschiedenste Arten und Weisen herein. Für den Leser spannend und amüsant gestaltet - für Kommissar Pinkus und die anderen Ermittler eine Tortur, da sie an der Nase herumgeführt werden. Der Ort des Geschehen, eine kleine Insel der Sandwichinseln, ist für diese Art von Verfolgungsjagd perfekt geeignet, da die Fluchtwege begrenzt sind und Flüchtende sich etwas Besonderes, also kein einfacher Flug bzw. Schifffahrt, ausdenken müssen, um von der Insel wegzukommen. Wie es Phantomias dennoch gelingt, ist lohnenswert nachzulesen, vor allem bei den Zeichnungen von Marco Gervasio, welcher wie gewohnt schöne Figuren mit tollen Hintergründen zeichnet. Zum Glück weiterhin in dieser spezifischen und gut passenden Farbgebung, die jeder mit der Serie über den Ersten Phantomias verbindet. Die erste Geschichte in diesem Band, die sich die Wertung Highlight- verdient. Poco23 (Diskussion) 21:49, 19. Feb. 2023 (CET)

Highlight Während die letzten Teile der Legende des ersten Phantomias sich durch eine immer größere Kontinuität zueinander auszeichneten, steht diese Geschichte mal wieder völlig für sich alleine. Das tut ihr durchaus gut, denn so kann Marco Gervasio mal wieder eine in sich geschlossene atemberaubende Gag-Action-Mischung herzaubern, wie sie vor allem die allerersten Teile der Reihe auszeichnete, ohne den ganz großen Wurf zu probieren. Sehr gelungen, lediglich die Polizei gibt hier vielleicht eine etwas sehr dumme Figur ab. Erwähnenswert auch die Zeichnungen, die sehr schön anzusehen sind und gut das etwas andere Setting in Szene setzen. Sicherlich nicht der beste Teil der Reihe, aber sehr angenehm zu lesen! Highlight- D.U.C.K. (Diskussion) 15:36, 10. Mär. 2023 (CET)

Das Gigagranulat

Ein gefährliches Monster treibt in Entenhausen sein Unwesen! (© Egmont Ehapa)

I TL 3417-1

Micky ist gerade aus dem Urlaub zurück und stattet erst einmal Goofy einen Besuch ab. Bei dem ist mal wieder allerhand los, was nicht zuletzt an einem Gast liegt: Goofys Onkel Einkorn, ein schräger Wissenschaftler, der mit seiner Katze bei seinem Neffen eingezogen ist, weil er sein Labor gesprengt hat und nun zusammen mit Goofy seine neueste (aber geheime) Erfindung vorbereitet. Als nächstes begibt sich Micky zum Kommissariat, wo er die wichtigste Neuigkeit zu hören bekommt: Seit einigen Tagen treibt ein gigantisches Ungeheuer des Nachts sein Unwesen in Entenhausen! Da keiner der Polizisten sich traut, sich mit dem Fall zu befassen, wird prompt Micky beauftragt! Der ist also kaum zurück aus dem Urlaub und schon wieder in ein gefährliches Abenteuer verwickelt…

Highlight Das zweite Highlight des Bandes. Leider auch die einzige Geschichte, die die 30-Seiten-Marke überschreitet. Dafür ist sie jedoch auch von einem meiner Lieblings-Künstlerduos. Wie so oft bei Casty geht es um unnatürliche Vorkommnisse, in diesem Fall um ein riesiges Wesen, welches Entenhausen „heimsucht“. Micky und Pluto wollen dieses finden und einfangen, da es die Entenhausener Bürger erschreckt, was sich jedoch als schwieriger herausstellt als gedacht. Und dann gibt es da noch Goofy und seinen Onkel Einkorn mit dessen Katze Emmi, die bei diesem zu Gast sind, um das „Gigagranulat“, eine Erfindung von Goofys Onkel, zu erforschen. Dass hier als Zeichner Enrico Faccini gewählt wurde, kommt dieser Geschichte m.E. zugute. Gerade Emmi, die Katze, hätte wohl kein anderer Zeichner besser hingekriegt. Aber auch die Geschichte enttäuscht nicht und lässt sich genug Zeit für ein gutes Ende. Der einzige Minuspunkt besteht in meinen Augen darin, dass durch das Titelbild der Geschichte eigentlich schon verraten wird, wer hinter dem Monster steckt. Trotzdem noch ein Highlight-. Darkenblot (Diskussion) 22:11, 9. Feb. 2023 (CET)

Gut Casty hat in seiner Geschichte zum Gigagranulat wieder einige sehr interessante Ideen, die in ein Abenteuer mit fantastischen Erscheinungen einfließen. Die Erfindung des Gigagranulats, einem Stoff, der Dinge nachts um ein Vielfaches vergrößert, ist in dieser Story ungewollt entstanden. Eigentlich hatte Goofys Onkel Einkorn, Biochemiker und der Überfliegerlinie der Familie entstammend, ein Mittel erfinden wollen, dass den Mars urbar machen soll. Dies ist nicht gelungen und seitdem sucht ein Monster Entenhausen des Nachts heim. Die Geschichte ist spannend erzählt, auch wenn es recht klar ist, welche Ursache das Monster in Entenhausen hat. Dennoch liest es sich angenehm, was daran liegt, dass Enrico Faccinis Zeichnungen sehr schön sind. Passend zu der ernsten Geschichte sind die Zeichnungen nicht so wild gestaltet, wie in anderen Gagstorys von ihm. Insgesamt kann man sehr zufrieden sein. Ich vergebe hierfür ein Gut+ Poco23 (Diskussion) 21:16, 21. Feb. 2023 (CET)

Gut Casty und Enrico Faccini. Das ist eine Künstlerkombination, bei der wohl jeder Maus-Fan aufhorchen dürfte. Tatsächlich haben der Meister des modernen Maus-Abenteuers und der Meister des Witzes und des Surrealismus' bereits oft zusammengearbeitet und dabei denkwürdige Werke wie Der mysteriöse Doktor Ticktack oder vor allem das großartige Micky und die 7 Schatten geschaffen. Kann diese Geschichte da mithalten? Nun, leider nicht. Nicht falsch verstehen: Auch hier schaffen die beiden Künstler es wieder, gekonnt mit dunkleren und mysteriöseren, wie mit absurden und witzigen Elementen zu jonglieren. Doch die Geschichte ist von Anfang an zu vorhersehbar, und sowohl die dunklen, als auch die Actionszenen sind zu wenig überzeugend, um wirklich Spannung aufkommen zu lassen. Auch die Gags sind nicht immer komplett gelungen. Unterm Strich dennoch eine gute Geschichte, mehr aber auch nicht. Gut D.U.C.K. (Diskussion) 15:36, 10. Mär. 2023 (CET)

Die höchste Liga der Geschäftswelt

I TL 3015-2

Dagobert hat mal wieder ein paar Münzen, die dringend poliert werden müssen. Doch Donald weigert sich, die Arbeit zu machen, weil er plötzlich wieder flüssig ist und daher nicht mehr in Dagoberts Schuld steht! Dieser muss nun also verzweifelt nach Ersatz suchen. Das stellt sich jedoch als alles andere als einfach heraus und so muss Dagobert schließlich wohl oder übel den einzigen einstellen, der bereit ist, diesen Job zu Dagoberts Bedingungen anzunehmen: Kuno Knäul, der sich erhofft, durch die Nähe zu Dagobert Geschäftserfahrungen zu sammeln. Doch Knäul im Geldspeicher führt leider zu dem einen oder anderen Problem…

Mittelmaß Wieder nur eine mittelmäßige Geschichte. Diesmal gibt es eine Dagobert-Kuno-Kombination. Dass letzterer jede Gelegenheit nutzt, um zum Milliardär aufzusteigen, ist bekannt, ebenso, dass Dagobert gar kein gutes Verhältnis zu ihm hat. Und auch Klaas Klever mischt wieder mit. Er versucht nämlich, Dagobert von einem Vertragsschluss abzuhalten. Dass Kuno Knäul dabei von ihm sozusagen als Schwachstelle in Dagoberts Geldspeicher sieht und versucht, ihn auf seine Seite zu ziehen, verwundert mich nicht weiter, dass er jedoch so skrupellos ist und ihn entführen lässt, passt hier meiner Meinung nach jedoch nicht. Das alles, könnte man nun sagen, rechtfertigt aber noch nicht meine Bewertung. Woran liegt diese dann? Nun, es wird einem in dieser Geschichte einfach zu wenig Neues geboten, ich hatte beim Lesen dass Gefühl, die Handlung zumindest ziemlich ähnlich schon Mal erlebt zu haben. Auch zum Ende sage ich hier Mal nichts, da auch dieses wieder ziemlich klassisch verläuft. Mittelmaß. Darkenblot (Diskussion) 22:11, 9. Feb. 2023 (CET)

Mittelmaß Eine eher unspektakuläre Geschichte von Carlo Panaro haben wir hier vor uns. Kuno heckt wieder einen Plan aus, um von Dagobert zu lernen, wird dabei aber von Klaas Klever ausgenutzt. Kuno stellt sich in der Geschichte etwas dumm an, was den Lesefluss nicht fördert. Zeichnerisch gefällt mir die Geschichte ganz gut, aber manchmal gucken die Figuren etwas seltsam, was für den Anfang gewöhnungsbedürftig ist. Insgesamt Mittelmaß. Poco23 (Diskussion) 21:40, 21. Feb. 2023 (CET)

Mittelmaß Die Geschichte beginnt gleich mit einer für mich unverständlichen Szene: Wie kann Donald mit dem Trostpreis der Entenhausener Lotterie seine gesamte Schuldenlast abbezahlen und danach sogar noch eine Menge Geld übrig haben? Leider wird es auch danach nicht besser, die Geschichte ist weder besonders interessant, noch besonders witzig (abgesehen von der teilweise recht gelungenen Einstellungszene). Und wie unrealistisch ist bitte das Ende, als Klever auf offener Straße, ja sogar direkt vor dem Hotel, in dem verhandelt werden soll, seinen gesamten Plan ausplaudert? Gerade noch so Mittelmaß- D.U.C.K. (Diskussion) 15:36, 10. Mär. 2023 (CET)

Gegen den Strom

I TL 3362-6

Primus holt gerne ein wenig aus (© Egmont Ehapa)

Primus ist gerade dabei, eine 700-Seitige Abhandlung über die große Frage der Wichtigkeit von Messer und Gabel zu schreiben, als plötzlich der Strom ausfällt und der Rechner ausgeht. Zum Glück ist gerade Donald zu Besuch, um den Grund ausfindig zu machen: Primus hat seine Stromrechnung nicht bezahlt! So begibt der sich am nächsten Tag zu seinem Netzbetreiber, um die Schulden zu begleichen. Doch das alles stellt sich als weitaus komplizierter heraus, als gedacht…

Gut Eine kleine, aber feine Kurzgeschichte wird uns hier präsentiert. In den Hauptrollen Donald und Primus, das Thema das typische Verhalten eines Wissenschaftlers. Dass Primus von Quack gerne einmal seine Mitmenschen mit seinem Genie nervt, ist allen bekannt, hier wird dieses Thema jedoch auf die Spitze getrieben. Und auch die typische Zerstreutheit kommt nicht zu kurz. Mehr will ich hier noch nicht verraten, außer dass es um eine vergessene Stromrechnung geht. Die Geschichte ist sympathisch und auch Guerrinis Zeichenstil passt hier perfekt. Gut. Darkenblot (Diskussion) 22:11, 9. Feb. 2023 (CET)

Gut Diese Gagstory ist wirklich gut. Der Anfang ist sehr gut gemacht. Primus von Quack denkt wieder einmal viel zu kompliziert, weswegen Donald ihn auf die einfachsten Erklärungen erst bringen muss, und er schließlich aus denselben Gründen bei den offiziellen Stellen nichts hinbekommt. Gut+ Sammyg (Diskussion) 21:49, 11. Feb. 2023 (CET)

Gut Eine lustige Kurzgeschichte rund um Donald und Primus, geschrieben von Rudy Salvagnini. Es ergeben sich amüsante Situationen und Primus kann wie gewohnt mit seinem Wissen um sich schleudern. Die Kombination aus Donald und Primus passt in dieser Geschichte gut. Francesco Guerrini kann mit seinen abwechslungsreichen und kreativen Zeichnungen glänzen, sodass als Bewertung ein Gut bleibt. Poco23 (Diskussion) 21:43, 21. Feb. 2023 (CET)

Gut Sympathische Kurzgeschichte, die Primus' anstrengendste Charaktereigenschaft, das Schwadronieren an jedem Ort und zu jeder Zeit, auf die absolute Spitze treibt. Donald nimmt hier mal die Rolle des vernünftigen Helfers ein. Guerrinis Zeichnungen sind gewohnt gut und passen gut zur Geschichte. Gut D.U.C.K. (Diskussion)

Fliegende Küche

Donalds Hausmannskost scheint allen zu munden! (© Egmont Ehapa)

I TL 3459-5

Donald soll in der Antarktis ein seltenes Mineral, das Dagoberts Team abbaut, abholen. Dabei hilft er den Forschern, aus Dagoberts Instantmampf eine vernünftige Mahlzeit zu machen. Das teilen die Techniker freudig in den sozialen Medien – woraufhin jedoch andere Forschungsteams Dagoberts fordern, ebenfalls so gutes Essen aufgetischt zu bekommen! So sieht sich Dagobert gezwungen, den Speiseplan zu verbessern. Um Geld zu sparen, soll Donald alles übernehmen, indem er auf einem Küchenflugzeug arbeitet und alles Teams auf der gesamten Welt parallel beliefert. Das ist dann doch etwas viel auf einmal…

Gut Normalerweise waren Fecchis gute Zeichnungen für mich oft ein Vorzeichen, dass die Handlung der zu lesenden Geschichte eher dürftig ausfällt. Dem ist hier nicht so. Es geht darum, dass Donald von Dagobert dazu verpflichtet wird, eine fliegende Küche zu betreiben, welche Essen zu den Angestellten Dagoberts überall auf der Welt bringen soll, da dieser die Angestellten dazu bewegt hat, gegen Dagoberts Dauerfraß zu protestieren. Da er jedoch fliegen und gleichzeitig kochen soll, wird dies allmählich stressig. Bis Donald Dagobert auf eine andere Idee bringt... Die Geschichte ist zwar kein absolutes Meisterwerk, ich finde sie jedoch durch und durch sympathisch und auch Fecchis Zeichnungen sind mehr als gelungen. Ein guter Abschluss für dieses LTB. Gut. Darkenblot (Diskussion) 22:11, 9. Feb. 2023 (CET)

Gut Schön, dass hier mal Donalds Kochkünste, die ja nicht allzu oft erwähnt werden, im Mittelpunkt stehen, aber dieses 24/7-Arbeitskonzept konnte ja nicht funktionieren. Außerdem wird hier einem die Größe des Duckschen Imperiums -mit seinen Forschungszentren überall auf der Welt- erst einmal deutlich. Die Zeichnungen sind gut; Insgesamt: Gut Sammyg (Diskussion) 21:49, 11. Feb. 2023 (CET)

Gut Alessandro Sisti präsentiert uns hier eine neue Geschäftsidee, nämlich die des Essenslieferservices, der aber über alle Kontinente funktioniert. Wer das Essen ausliefern darf? Natürlich Donald, als Neffe des Geschäftsführers wurde ihm diese Aufgabe gerne übergeben. In einer fliegenden Küche muss er nun an verschiedensten Stellen der Welt Essen kochen. Als Pilot und Koch für so viele Menschen wird das aber nach einer Weile sehr viel. Eine angenehme Geschichte, die einen jedoch dazu motiviert, selbst zu kochen und das Essen nicht mit dem Flugzeug bringen zu lassen. Neben den vielen Emissionen wird wohl auch die Qualität des Essens besser sein. Massimo Fecchi setzt diese Geschichte zeichnerisch toll um, wie man es von ihm gewohnt ist. Besonders die Figuren und die dazugehörende Mimik sind ihm gut gelungen. Als Abschluss dieses LTBs noch einmal ein Gut! Poco23 (Diskussion) 21:49, 21. Feb. 2023 (CET)

Gut Mit Fliegende Küche zaubert Alessandro Sisti hier eine Liebeserklärung an das selbstgemachte Essen, die richtig Spaß macht! Trotz einiger Plotholes entwickelt sich eine sympathische Handlung, die ihre Nachricht sehr schön rüberbringt. Fecchis freundliche und dynamische Zeichnungen passen perfekt. Da kriegt man gleich Lust, sich in die Küche zu stellen! Gut D.U.C.K. (Diskussion) 15:36, 10. Mär. 2023 (CET)

Fazit

Mittelmaß Dieses LTB ist deutlich durchwachsener als das letzte. Gleich zweimal gab es von mir die Bewertung schlecht und drei mittelmäßige Geschichten. Es gab zwar durchaus gute Geschichten und auch zwei Highlights waren enthalten, auf fast die Hälfte der Geschichten dieses Bandes und somit ungefähr ein Drittel der Seiten könnte man jedoch verzichten. Natürlich gibt es auch andere Meinungen als meine, ich würde diesen Band Gelegenheitskäufern jedoch eher nicht empfehlen, sondern eher zum Kauf des neuen LTB CRIME raten. Sammler sollten abwägen, wie wichtig ihnen das neue LTB ist, wenn man jedoch kein absoluter Casty- oder Legenden-Fan ist, ist dieses LTB kein absoluter Pflichtkauf. Darkenblot (Diskussion) 22:11, 9. Feb. 2023 (CET)

Mittelmaß Ich kann dem obigen Herrn nur zustimmen, es ist kein wichtiges LTB. Es gibt, wie ich finde, wirklich gute Geschichten, aber mit 3-mal Mittelmaß und der absolut bodenlosen Geschichte mit dem Schwarzen Phantom braucht man es wirklich nicht, außer man ist ein absoluter Sammler und will wirklich alle haben. Mag man die Legenden oder Casty, sollte man es sich schon holen, der nächste Legenden-Sammelband im LTB Premium wird sicher noch lange brauchen, wenn er überhaupt kommen wird. Naja, nach dem überragenden vorletzten LTB 566 und dem sehr guten letzten LTB 567 musste man ja wieder etwas herunter gehen. Naja, das nächste LTB 569 verspricht mit dem nächsten Teil von Phantomias in modernen Zeiten schon etwas mehr. Sammyg (Diskussion) 21:49, 11. Feb. 2023 (CET)

Mittelmaß Das zweite LTB dieses Jahres muss sich leider in der Liste hinten anstellen, nach LTB 567. Mit 12 Geschichten, davon nur einer mit mehr als 30 Seiten, ist es vollgestopft mit Kurzgeschichten. Viele von denen sind gelungen und lesen sich gut, aber bis auf die Legende des Ersten Phantomias ist nichts Besonderes mit dabei. Sehen wir es als Sammelband an für die übrig gebliebenen kürzeren Geschichten, welche allesamt nicht schlecht gewesen sind, an und freuen uns auf die nächste Ausgabe, LTB 569. Poco23 (Diskussion) 21:54, 21. Feb. 2023 (CET)

Mittelmaß Nach den teilweise sehr starken letzten Bänden ist LTB 568 leider wieder ein kleiner Tiefpunkt. Zwar kann der Band mit einer ganzen Reihe durchaus guter Geschichten punkten, wie etwa die Valentinsgeschichte Post von Amor, die Legende des ersten Phantomias, die Casty-Faccini-Geschichte Das Gigagranulat. Allerdings fehlt das wirkliche Highlight, stattdessen ist der Band vor allem von Mittelmaß geprägt und enthält auch einige richtige Tiefpunkte. So die Eröffnungsgeschichte, bei bereits das Cover das Interesse geweckt und ich mich ehrlich auf eine spannende Geschichte zum Klimawandel gefreut hatte, die aber stattdessen ein waschachter Griff ins Klo ist. Unterm Strich kann ich für dieses LTB leider keine Leseempfehlung aussprechen, hoffen wir, dass das nur ein einzelner Tiefpunkt bleibt. D.U.C.K. (Diskussion) 15:36, 10. Mär. 2023 (CET)

Weblinks