LTB Spezial 110: Unterschied zwischen den Versionen

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*Figuren: [[Onkel Dagobert]], [[Dussel Duck]], [[Klaas Klever]], [[Panzerknacker]]
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*Seiten: 20
*Seiten: 20
*Besonderheit: Anspielungen auf den Künstler Andy Warhol und zahlreiche seiner Werke
Im Entenhausen der 1960er Jahre wird die Ankunft des berühmten Pop-Art-Künstlers Andy Warwohl mit großer Begeisterung gefeiert. Der amerikanische Star hat Entenhausen zur vorübergehenden Schaffensttätte auserkoren und dringt darauf, seinen sprühenden Ideenreichtum in die Tat umzusetzen. Gern gibt sich Onkel Dagobert als großzügiger Kunstmäzen und stellt Herrn Warwohl eine lichtdurchflutete Lagerhalle für dessen Art-Factory zur Verfügung. Schließlich möchte Onkel Dagobert ebenfalls von den hochpreisigen Werken des gefeierten Künstlers profitieren und vielleicht sogar einmal selbst Teil dessen sein. Für seine Arbeiten stellt Onkel Dagobert Andy Warwohl seinen verrückten Neffen Dussel Duck als Assistent zur Verfügung, der ebenfalls voller Ideen steckt und am liebsten selbst gern unter die namenhaften Künstler gehen würde. Durch seine umtriebige, chaotische Art sorgt Dussel immer mehr für Verwunderung und stellt das Nervenkpstüm von Andy Warwohl zunehmend auf eine harte Probe. Doch interessanterweise finden Dussels Endprodukte durchaus Anklang bei verschiedenen Kritikern, die Warwohl aufmerksam verfolgen.
Als der Künstler beabsichtigt, den gesamten Geldspeicher von Onkel Dagobert mit einer großen Plane einzuhüllen, machen sich Onkel Dagobert, Warwohl und Dussel an die Arbeit, um ein Meisterwerk zu erschaffen. Jedoch werkeln auch die Panzerknacker an dem Projekt mit und verwandeln die Installation zu einem fliegenden Heißluftballon, der plötzlich davontreibt. Am Ende sorgt ausgerechnet Dussel dafür, dass der Geldspeicher wieder auf dem Boden ankommt und dadurch ein noch größeres Kunstwerk geschaffen wird, welches vorher gar nicht in dieser Form beabsichtigt war.


=== [[Mickys Kunstgeschichte]]: Das Barbaren-Mosaik ===
=== [[Mickys Kunstgeschichte]]: Das Barbaren-Mosaik ===
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*Figuren: [[Primus von Quack]], [[Onkel Dagobert]], [[Franz Gans]], [[Dussel Duck]], die [[Panzerknacker]], [[Donald Duck]]
*Figuren: [[Primus von Quack]], [[Onkel Dagobert]], [[Franz Gans]], [[Dussel Duck]], die [[Panzerknacker]], [[Donald Duck]]
*Seiten: 24
*Seiten: 24
Im 5. Jahrhundert nach Christus schwelt nach dem Zusammenbruch des Römischen Imperiums noch immer der Konflikt zwischen dem Ost- und dem Weströmischen Reich. Dem stolzen Dagobertianus I., genannt der Byzantiner, seines Zeichens Kaiser des Oströmischen Reiches ist es gelungen, einen Sieg über seinen Rivalen Clevericus zu erlangen und weiter gen Westen vorzudringen. Im Weströmischen Reich wurde Ravenna zur Kapitale des Reiches auserwählt, doch Dagobertianus und seine gebildeten Gefolgsleute haben noch immer so ihre Probleme mit den eher einfach gestrickten Westgoten, die sich nur wenig um Kunst und Kultur scheren. Clevericus ersinnt daher einen Wettstreit zwischen den beiden Geschlechtern auf dem Gebiet der Künste und fordert Dagobertianus heraus. Konkret geht es um die Frage, wer innerhalb kürzester Zeit ein prächtiges Mosaik anfertigen kann, das die Schönheit Ravennas gekonnt repräsentiert. Der Byzantiner nimmt die Herausforderung an und darf dabei auf die Unterstützung des genialen Universalgelehrten Primus von Byzanz zählen.
Indes heuert Clevericus die schurkischen Barbarenknacker an, die dafür sorgen sollen, dass kein erfahrener Mosaik-Meister in Ravenna ankommt und in den Dienst von Dagobertianus I. treten kann. Durch den Einfluss der sträflichen Schandtaten kommt es dazu, dass nur die drei unbekümmerten Künstler Franzke von der Gänseweide, Dussila von Tollpatschingen sowie Tonald vom Pechgraben der Aufforderung ihres Kaisers folge leisten. In Ermangelung an Alternativen hat Primus alle Hände voll zu tun, den drei Schülern die Kunst des Mosaiklegens beizubringen. Erst nachdem er die Stärken und Schwächen der drei jungen Männer für das Projekt zu nutzen weiß, kommt Schwung in die Sache, sodass sich das fertiggestellte Mosaik durchaus sehen lassen kann und sogar einen Überzug aus purem Gold erhält. Allerdings geben Clevericus und die Barbarenknacker noch immer nicht klein bei und verfallen auf ein weiteres Komplott, damit das fertige Mosaik nicht heil am Ort der Austragung ankommt. Am Ende haben die Beteiligten alle Hände voll zu tun, die Bürger wieder zu besänftigen und Dagobertianus I. kommt auf eine Idee, wie er doch noch Profit aus der Sache schlagen kann.


=== Ein Hoch auf die Kunst ===
=== Ein Hoch auf die Kunst ===
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*Seiten: 14
*Seiten: 14
*Nachdruck aus: [[LTB 373]]
*Nachdruck aus: [[LTB 373]]
Eines Tages wird Daisy Duck zu einem Termin im Rathaus bestellt, denn sie soll persönlich beim Bürgermeister von Entenhausen vorsprechen. Das Stadtoberhaupt erteilt Daisy den Auftrag, wieder Schwung in das Entenhausener Kunstmuseum zu bringen und dafür zu sorgen, dass wieder mehr zahlungswillige Besucherinnen und Besucher die Ausstellungsstücke bewundern. Daisy fühlt sich geehrt und nimmt die Aufgabe voller Tatendrang an. Doch schon nach kurzer Zeit muss sie feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, die Leute für dahergebrachte Kunst begeisterungsfähig zu machen. Daher kommt sie auf die Idee, dass die Museumsbesucher selbst tätig werden können und eigene Werke anfertigen dürfen. Der Plan geht auf und das Museum füllt sich zusehends, bis ausgerechnet Dussel das Heft des Handelns ergreift und sich selbst zum großen Künstler aufschwingen möchte. Als der Bürgermeister zusammen mit Daisy die Ausstellung am nächsten Morgen besucht, trifft ihn zunächst der Schlag, doch Dussel kann ihn und Daisy glücklicherweise wieder beruhigen.


=== Kunst und Leben… ===
=== Kunst und Leben… ===
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*[[Zeichner|Zeichnungen]]: [[Andrea Lucci]]
*[[Zeichner|Zeichnungen]]: [[Andrea Lucci]]
*Erstveröffentlichung: 30.10.1997
*Erstveröffentlichung: 30.10.1997
*Genre: Gagstory
*Genre: Gagstory, Wettkampf
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]]
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]]
*Seiten: 17
*Seiten: 17
*Nachdruck aus: [[LTB 390]]
*Nachdruck aus: [[LTB 390]]
In seinem Garten hat sich Donald mit einer großen Leinwand und allerlei Malerutensil postiert, was bei Vetter Dussel für Verwunderung sorgt. Donald erklärt ihm, dass er gerade dabei sei, ein Porträt von sich selbst anzufertigen, um damit an einem Wettbewerb teilzunehmen und den Sieg davonzutragen. Doch sogar nach Dussels Maßstäben zeugt das Selbstbildnis nicht gerade von viel Authentizität. Er hält es jedoch nicht für notwendig, an dem Bild Hand anzulegen, sondern steckt Donald in ein albernes Kostüm, sodass er nun seinem gemalten Abbild viel ähnlicher sieht. Irgendwann bescheließen die beiden angehenden Künstler, sich gegenseitig zu malen und allerlei Praktiken auszuprobieren. Am Tag des Wettbewerbs reichen sowohl Donald auch Dussel ihre Werke ein und sorgen damit für einige Überraschungen, sodass nicht ganz klar ist, wer von beiden am Ende triumphiert. Wider Erwarten fällt der Jury Donalds kleiner Schwindel mit der Kostümierung auf, doch immerhin wird ihm der Trostpreis zuteil und beide Vettern bedienen sich am reichhaltigen Buffet.


=== Von der Muse benebelt ===
=== Von der Muse benebelt ===
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*Erstveröffentlichung: 01.03.2017
*Erstveröffentlichung: 01.03.2017
*Deutsche Erstveröffentlichung
*Deutsche Erstveröffentlichung
*Genre: Abenteuer
*Genre: Historisches Abenteuer
*Figuren: [[Habakuk]], [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]], [[Tiger]], [[Truz]]
*Figuren: [[Habakuk]], [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]], [[Tiger]], [[Truz]]
*Seiten: 20
*Seiten: 20
Im Jahr 1888 sind die beiden Vettern Donald Gaugin und Dussel Gachet unterwegs in der südfranzösischen Provence, um einen Auftrag ihres reichen Onkel Dagobert de Centfrancs zu dessen Zufriedenheit auszufüllen. Dieser ist nämlich ein angesehener Kunstmäzen und möchte unbedingt die Werke des gefeierten Künstlers van Gogh in seinen Besitz bringen. zuerst sieht es so aus, als wäre es nicht so einfach, den verschrobenen Künstler ausfindig zu machen. Doch in der Kleinstadt Arles bekommen Donald und Dussel einige Hinweise auf den Verbleib des Malers, der eine große Leidenschaft zu seinen geliebten Auberginen hegt und am liebsten nur Bildnisse dieses Gemüses anfertigt. Als Mann der Tat betritt Dussel das kleine Atelier von Meister Habakuk von Gogh, der zusammen mit seinem treuen Hund Tigretimide eine winzige Stube bewohnt. Habakuk offenbart, dass er zu gern in völliger Abgeschiedenheit auf dem Land weitab von störenden Menschen leben und sich nur der Aufzucht seiner Auberginen und der Malerlei hingeben würde.
Infolgedessen vereinbaren Dussel und Donald mit Habakuk einen Tauschhandel auf Kosten ihres Onkels Dagobert, der das Haus auf dem Land finanzieren und im Gegenzug die Bilder des Malers erhalten soll. Die drei Kunstliebhaber reisen auf einem Eselskarren in den verschlafenen Ort Lecoinhorsduboissauvage, wo sich Habakuk sogleich in das alte Bauernhaus und die vielen Felder voller Sonnenblumen verliebt. Das Ambiente inspiriert Habakuk van Gogh zu wunderschönen Werken, die auf dem Land entstehen. Leider erweckt er damit den Neid seines zwielichtigen Nachbarn le Truz, der einen düsteren Plan verfolgt. Als Donald und Dussel dahinterkommen und von le Truz entführt werden, ist es an Habakuk, seine beiden neuen Freunde zu retten. Am Ende taucht Dagobert de Centfrancs persönlich in Erscheinung und tritt mit Habakuk von Gogh in Verhandlung über dessen Bilder, die er allerdings lieber in die Obhut einer dritten Person übergibt.


=== Künstler im Geiste ===
=== Künstler im Geiste ===

Version vom 29. April 2023, 16:05 Uhr



Lustiges Taschenbuch Spezial
Band 110
Kunst in Entenhausen
Kunst
LTB Spezial 110.jpg
Erscheinungsdatum: 12. Januar 2023
Chefredakteur: Marko Andric
Übersetzung: Michael Bregel, Peter Daibenzeiher, Gudrun Penndorf
Geschichtenanzahl: 21
Seitenanzahl: 512
Preis: 11 €
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher Spezial
Ind.PNG Infos zu LTBSP 110 beim I.N.D.U.C.K.S.



Das Lustige Taschenbuch Spezial 110 erschien am 12. Januar 2023 unter dem Titel Kunst in Entenhausen und beinhaltet 21 Geschichten. In den Geschichten beschäftigen sich verschiedene Entenhausener (mehr oder weniger) aus vielerlei Gründen für verschiedenen Formen der Kunst, meist der Malerlei oder der Bildhauerei. Der Band enthält vier bislang unveröffentlichte Episoden der Comicserie Mickys Kunstgeschichte, die größtenteils bereits in LTB Spezial 73 veröffentlicht wurde.

Das Cover dieses LTBs ist teilweise mit goldener Folie geprägt, so als würde Donald das Logo des Bandes mit Goldfarbe anmalen wollen, doch dabei den Halt auf der Leiter und den Farbeimer verlieren.

Inhalt

Mickys Kunstgeschichte: Andy Wawohls Factory

I TL 3198-2

Im Entenhausen der 1960er Jahre wird die Ankunft des berühmten Pop-Art-Künstlers Andy Warwohl mit großer Begeisterung gefeiert. Der amerikanische Star hat Entenhausen zur vorübergehenden Schaffensttätte auserkoren und dringt darauf, seinen sprühenden Ideenreichtum in die Tat umzusetzen. Gern gibt sich Onkel Dagobert als großzügiger Kunstmäzen und stellt Herrn Warwohl eine lichtdurchflutete Lagerhalle für dessen Art-Factory zur Verfügung. Schließlich möchte Onkel Dagobert ebenfalls von den hochpreisigen Werken des gefeierten Künstlers profitieren und vielleicht sogar einmal selbst Teil dessen sein. Für seine Arbeiten stellt Onkel Dagobert Andy Warwohl seinen verrückten Neffen Dussel Duck als Assistent zur Verfügung, der ebenfalls voller Ideen steckt und am liebsten selbst gern unter die namenhaften Künstler gehen würde. Durch seine umtriebige, chaotische Art sorgt Dussel immer mehr für Verwunderung und stellt das Nervenkpstüm von Andy Warwohl zunehmend auf eine harte Probe. Doch interessanterweise finden Dussels Endprodukte durchaus Anklang bei verschiedenen Kritikern, die Warwohl aufmerksam verfolgen.

Als der Künstler beabsichtigt, den gesamten Geldspeicher von Onkel Dagobert mit einer großen Plane einzuhüllen, machen sich Onkel Dagobert, Warwohl und Dussel an die Arbeit, um ein Meisterwerk zu erschaffen. Jedoch werkeln auch die Panzerknacker an dem Projekt mit und verwandeln die Installation zu einem fliegenden Heißluftballon, der plötzlich davontreibt. Am Ende sorgt ausgerechnet Dussel dafür, dass der Geldspeicher wieder auf dem Boden ankommt und dadurch ein noch größeres Kunstwerk geschaffen wird, welches vorher gar nicht in dieser Form beabsichtigt war.

Mickys Kunstgeschichte: Das Barbaren-Mosaik

I TL 3301-5

Im 5. Jahrhundert nach Christus schwelt nach dem Zusammenbruch des Römischen Imperiums noch immer der Konflikt zwischen dem Ost- und dem Weströmischen Reich. Dem stolzen Dagobertianus I., genannt der Byzantiner, seines Zeichens Kaiser des Oströmischen Reiches ist es gelungen, einen Sieg über seinen Rivalen Clevericus zu erlangen und weiter gen Westen vorzudringen. Im Weströmischen Reich wurde Ravenna zur Kapitale des Reiches auserwählt, doch Dagobertianus und seine gebildeten Gefolgsleute haben noch immer so ihre Probleme mit den eher einfach gestrickten Westgoten, die sich nur wenig um Kunst und Kultur scheren. Clevericus ersinnt daher einen Wettstreit zwischen den beiden Geschlechtern auf dem Gebiet der Künste und fordert Dagobertianus heraus. Konkret geht es um die Frage, wer innerhalb kürzester Zeit ein prächtiges Mosaik anfertigen kann, das die Schönheit Ravennas gekonnt repräsentiert. Der Byzantiner nimmt die Herausforderung an und darf dabei auf die Unterstützung des genialen Universalgelehrten Primus von Byzanz zählen.

Indes heuert Clevericus die schurkischen Barbarenknacker an, die dafür sorgen sollen, dass kein erfahrener Mosaik-Meister in Ravenna ankommt und in den Dienst von Dagobertianus I. treten kann. Durch den Einfluss der sträflichen Schandtaten kommt es dazu, dass nur die drei unbekümmerten Künstler Franzke von der Gänseweide, Dussila von Tollpatschingen sowie Tonald vom Pechgraben der Aufforderung ihres Kaisers folge leisten. In Ermangelung an Alternativen hat Primus alle Hände voll zu tun, den drei Schülern die Kunst des Mosaiklegens beizubringen. Erst nachdem er die Stärken und Schwächen der drei jungen Männer für das Projekt zu nutzen weiß, kommt Schwung in die Sache, sodass sich das fertiggestellte Mosaik durchaus sehen lassen kann und sogar einen Überzug aus purem Gold erhält. Allerdings geben Clevericus und die Barbarenknacker noch immer nicht klein bei und verfallen auf ein weiteres Komplott, damit das fertige Mosaik nicht heil am Ort der Austragung ankommt. Am Ende haben die Beteiligten alle Hände voll zu tun, die Bürger wieder zu besänftigen und Dagobertianus I. kommt auf eine Idee, wie er doch noch Profit aus der Sache schlagen kann.

Ein Hoch auf die Kunst

I TL 2579-5

Eines Tages wird Daisy Duck zu einem Termin im Rathaus bestellt, denn sie soll persönlich beim Bürgermeister von Entenhausen vorsprechen. Das Stadtoberhaupt erteilt Daisy den Auftrag, wieder Schwung in das Entenhausener Kunstmuseum zu bringen und dafür zu sorgen, dass wieder mehr zahlungswillige Besucherinnen und Besucher die Ausstellungsstücke bewundern. Daisy fühlt sich geehrt und nimmt die Aufgabe voller Tatendrang an. Doch schon nach kurzer Zeit muss sie feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, die Leute für dahergebrachte Kunst begeisterungsfähig zu machen. Daher kommt sie auf die Idee, dass die Museumsbesucher selbst tätig werden können und eigene Werke anfertigen dürfen. Der Plan geht auf und das Museum füllt sich zusehends, bis ausgerechnet Dussel das Heft des Handelns ergreift und sich selbst zum großen Künstler aufschwingen möchte. Als der Bürgermeister zusammen mit Daisy die Ausstellung am nächsten Morgen besucht, trifft ihn zunächst der Schlag, doch Dussel kann ihn und Daisy glücklicherweise wieder beruhigen.

Kunst und Leben…

I TL 2709-5

In seinem Garten hat sich Donald mit einer großen Leinwand und allerlei Malerutensil postiert, was bei Vetter Dussel für Verwunderung sorgt. Donald erklärt ihm, dass er gerade dabei sei, ein Porträt von sich selbst anzufertigen, um damit an einem Wettbewerb teilzunehmen und den Sieg davonzutragen. Doch sogar nach Dussels Maßstäben zeugt das Selbstbildnis nicht gerade von viel Authentizität. Er hält es jedoch nicht für notwendig, an dem Bild Hand anzulegen, sondern steckt Donald in ein albernes Kostüm, sodass er nun seinem gemalten Abbild viel ähnlicher sieht. Irgendwann bescheließen die beiden angehenden Künstler, sich gegenseitig zu malen und allerlei Praktiken auszuprobieren. Am Tag des Wettbewerbs reichen sowohl Donald auch Dussel ihre Werke ein und sorgen damit für einige Überraschungen, sodass nicht ganz klar ist, wer von beiden am Ende triumphiert. Wider Erwarten fällt der Jury Donalds kleiner Schwindel mit der Kostümierung auf, doch immerhin wird ihm der Trostpreis zuteil und beide Vettern bedienen sich am reichhaltigen Buffet.

Von der Muse benebelt

I TL 2418-3

In Dagobert Ducks Kunstgalerien herrscht Flaute und er sucht händeringend nach einer neuen Kunstrichtung. Diese erfindet ausgerechnet sein Neffe Donald, als er Daisys Gemüsehäcksler repariert und damit Daisys gesamtes Geschirr zerschreddert. Diese Scherben werden nun als „Kräschkunst“ berühmt und schon bald sind alle Entenhausener verrückt danach...

Die Farben des Erfolgs

I TL 2146-2

Onkel Dagobert schickt Donald mit einem Frachtschiff zu den Fango-Inseln, um dort den Heilschlamm für seine Kurklinik zu holen, doch die Eingeborenen lassen sich nicht mit Dagoberts Glasperlen abspeisen. In seiner Not lädt Donald Schlamm, den er auf der unbewohnten Nachbarinsel findet und der sich als wahres Wunderheilmittel entpuppt. Doch Donald erkennt noch einen weiteren Nutzen des Schlamms, und diesmal kann er statt seines Onkels ein lukratives Geschäft machen.

Mickys Kunstgeschichte: Auberginen wie gemalt

I TL 3197-2

Im Jahr 1888 sind die beiden Vettern Donald Gaugin und Dussel Gachet unterwegs in der südfranzösischen Provence, um einen Auftrag ihres reichen Onkel Dagobert de Centfrancs zu dessen Zufriedenheit auszufüllen. Dieser ist nämlich ein angesehener Kunstmäzen und möchte unbedingt die Werke des gefeierten Künstlers van Gogh in seinen Besitz bringen. zuerst sieht es so aus, als wäre es nicht so einfach, den verschrobenen Künstler ausfindig zu machen. Doch in der Kleinstadt Arles bekommen Donald und Dussel einige Hinweise auf den Verbleib des Malers, der eine große Leidenschaft zu seinen geliebten Auberginen hegt und am liebsten nur Bildnisse dieses Gemüses anfertigt. Als Mann der Tat betritt Dussel das kleine Atelier von Meister Habakuk von Gogh, der zusammen mit seinem treuen Hund Tigretimide eine winzige Stube bewohnt. Habakuk offenbart, dass er zu gern in völliger Abgeschiedenheit auf dem Land weitab von störenden Menschen leben und sich nur der Aufzucht seiner Auberginen und der Malerlei hingeben würde.

Infolgedessen vereinbaren Dussel und Donald mit Habakuk einen Tauschhandel auf Kosten ihres Onkels Dagobert, der das Haus auf dem Land finanzieren und im Gegenzug die Bilder des Malers erhalten soll. Die drei Kunstliebhaber reisen auf einem Eselskarren in den verschlafenen Ort Lecoinhorsduboissauvage, wo sich Habakuk sogleich in das alte Bauernhaus und die vielen Felder voller Sonnenblumen verliebt. Das Ambiente inspiriert Habakuk van Gogh zu wunderschönen Werken, die auf dem Land entstehen. Leider erweckt er damit den Neid seines zwielichtigen Nachbarn le Truz, der einen düsteren Plan verfolgt. Als Donald und Dussel dahinterkommen und von le Truz entführt werden, ist es an Habakuk, seine beiden neuen Freunde zu retten. Am Ende taucht Dagobert de Centfrancs persönlich in Erscheinung und tritt mit Habakuk von Gogh in Verhandlung über dessen Bilder, die er allerdings lieber in die Obhut einer dritten Person übergibt.

Künstler im Geiste

I TL 2361-1

Sergei Schlamassi hat einen neuen Job: Maler. Naja, um genau zu sein ist er selbständiger Anstreicher und renoviert Wohnungen. So nennt er es jedenfalls, denn das Chaos bleibt selbstverständlich nicht aus. Zufällig trifft Sergei auf seinen alten Schulkameraden Dietmar Duckdich, der offensichtlich groß im Filmgeschäft tätig ist. Natürlich möchte sich Sergei Schlamassi mindestens gleichwertig präsentieren und gibt sich als talentierter Maler aus. Als Sergei von Dietmar zu einer glamourösen Abendgala in dessen Villa eingeladen wird, droht der Schwindel aufzufliegen. Zum Glück kann Sergei auf seine Freunde Donald und Daniel zählen, die ihren beleibten Schussel zu der Gala begleiten. Doch ein ehemaliger „Kunde“ von Sergei könnte die Bombe unweigerlich platzen lassen.

Künstlerpech

I TL 460-A

Sehr zum Leidwesen seiner Neffen spielt Donald lieber mit dem Modellbaukasten von Tick, Trick und Track herum, anstatt sich eine bezahlte Arbeit zu suchen. Im Park bekommt Donald mit, wie ausgerechnet Vetter Gustav Gans mit seinen schlichten Stillleben ein kleines Vermögen macht, in dem er die Bilder an den Meistbietenden verkauft. Nun ist Donalds Interesse geweckt und er beschließt, es Gustav Gans gleichzutun. Da seine ersten Versuche als Maler von Stillleben scheitern, versucht er sich auf Anraten seiner Neffen als Künstler der Moderne. Dazu holt Donald sich Inspiration im Entenhausener Museum für moderne Kunst. Als dort das Gemälde Windsbraut am hellichten Tage gestohlen wurde, fällt der Verdacht der Ermittler schnell auf Donald, der das Bild zu allem Überfluss auch noch zuhause kopiert hat. Durch Zufall schnappt die Polizei auch noch den echten Dieb, dessen Auftraggeber kein Interesse mehr an der Windsbraut hat. Auch die herbeigerufenen Experten, die Donalds stümperhafte Kopie zuvor als Original ausgewiesen haben, können die beiden Bilder nicht mehr voneinander unterscheiden. Zum Glück hat Donald sein Bild signiert, um den Irrtum aufklären zu können. Am Ende verschenkt Donald all seine Bilder an Gustav, der diese gewinnbringend verkauft und von dem Erlös einen vierwöchigen Urlaub machen will.

Appetit auf Kunst

I TL 3100-1

Der Lebenskünstler

D 96359

Künstlers Freud und Leid

I TL 2444-2

Die Legende des Meisterwerks

I TL 3133-1

Mickys Kunstgeschichte: Mission Architektur

I TL 3362-3

Rätsel um da Vinci

(© Egmont Ehapa)

I TL 2634-1

Micky und Goofy sind von Professor Zapotek zum Archäologischen Museum bestellt worden, bekommen allerdings nur noch mit, wie Zapotek von zwei seltsamen Gestalten aus dem Museum herausgeführt und somit – von Micky sofort kombiniert – entführt wird. Doch der Polizei sind ohne wirkliche Beweise die Hände gebunden und so müssen sich Micky und Goofy mal wieder ohne ihre Hilfe, dafür mit Marlin als Unterstützung, dem Fall stellen. Angefangen bei einer Zeichnung Zapoteks (Micky wie da Vincis „Vitruvianischer Mensch“) kommen die Drei Stück für Stück einer Ungeheuerlichkeit auf die Spur…

Opfer der Kultur

I TL 2590-7

Dagobert will einem gewissen Herrn namens „Fürst Stiesl von Stolzenstein” einen riesigen Diamanten abkaufen. Um den sehr gebildeten Fürsten für seine Angebote empfänglicher zu machen, engagiert Dagobert Primus von Quack, das Mitglied des Duck-Clans, dass nicht genug Platz an den Innenwänden seines Hauses hat, um alle seine Doktortitel und Diplome daran aufzuhängen. Von Quack soll mit dem Fürsten (und Dagobert, der zahlt), eine Entenhausen-Kultur-Rundfahrt machen und den Gast so gewissermaßen gefügig machen. Doch Dagobert merkt bald: Wer in Kultur macht, muss klotzen und weniger klecken. Und den gewünschten Effekt hat die Stadtrundfahrt auch nicht gerade…

Eiskalt gesiegt

I TL 3034-4

Ein unerwarteter Fan

D 97333

Der völlig verblendete Micky Maus ist unter die Expressionisten gegangen und kleckst mit seinen Pinseln nur so die bunte Farbe auf die Leinwände. Seine Freunde Minnie, goofy und Klarabella sind nicht unbedingt von Mickys neuem Hobby angetan, trauen sich aber nicht, ihm die Wahrheit über die scheußlichen Bilder zu sagen, da sie ihn nicht verletzten wollen. Eines Tages gerät Micky im Malerutensilien-Geschäft an zwei raffinierte Gemäldediebe, von denen er scheinbare leere Leinwände kauft. Doch als am nächsten Morgen er selbst und seine Freunde bestohlen werden und alle von Mickys Bilder verschwunden sind, nimmt der schockierte Micky die Ermittlungen auf. Allerdings haben es auch Kater Karlo und sein Kamerad Schnauz auf die beiden gierigen Kunstdiebe abgesehen und wollen deren Beute stehlen. Wider Erwarten schließen Micky und Kater Karlo einen Pakt, um zeitweise zusammen zu arbeiten. Während Schnauz Mickys Bilder für wertlose Amateurwerke hält, ist Kater Karlo sichtlich angetan von Mickys Bildern und vergisst alles um sich herum. Daher verwundert es nicht, dass Micky allen ein Schnippchen schlagen kann und am Ende der Malerei abschwört.

Geschichte mit Primus: Die drei Anti-Grazien

I TL 2074-4

Für einen Schulaufsatz lassen Tick, Trick und Track sich von Onkel Primus die Geschichte ihres Vorfahren Donaldo erzählen, einem Bildhauer im Venedig des 18. Jahrhunderts. Um seinem Konkurrenten Clasio Clever nicht nachzustehen, beauftragt Dago de Duckici den erfolglosen Bildhauer Donaldo, ihm eine Statue anzufertigen. Während Donaldo im Haus der Duckici versucht, erste Skizzen zu entwerfen, wird er immer wieder unterbrochen von den Damen um Dago; seine herrschsüchtige Schwester, seine verträumte und kostspielige Nichte und die ihm ständig nachstellende heiratswütige Gitta. Alle drei Damen wollen Donaldo bewegen, die Statue nach ihrem Abbild zu entwerfen, was ihn in Anlehung an „Die drei Grazien“ von Mario Pinselli zu einem kontroversen Werk inspiriert.

Kenner, Kunst und Wasserschaden

I TL 3006-3

Skulpturen der Freundschaft

I TL 2517-3

Der Bürgermeister hat einen Wettbewerb ausgelobt: Wer die schönste Skulptur zum Thema Freundschaft schafft, dem winken zehntausend Taler und ein Platz des Kunstwerks im Museum. Doch nur Paare oder Gruppen dürfen teilnehmen. Also tun sich Donald und Nachbar Zorngiebel widerwillig zusammen und bauen eine Figurengruppe aus Modellierkitt: sie beide, einander die Hand reichend. Doch beim Arbeiten kommt es bald zu Streit und sie beginnen, erst die Statue und dann auch noch sich selbst mit dem Kitt zu verunstalten. Daisy beobachtet das würdelose Schauspiel und weist darauf hin, dass das Werk bis morgen fertigwerden muss. Das schaffen die beiden tatsächlich, doch kurz vor der Inaugenscheinnahme des bürgermeisters streiten sie sich erneut und die Statuen verlieren die Köpfe. Als der Bürgermeister sie schließlich sieht, haben die Statuen die Köpfe getauscht. Der Bürgermeister erkennt den beiden den Sieg zu.

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