LTB 540: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 540 rezensiert. Welche Geschichten erfreuen das Fan-Herz und welche sollte man dem Gemütszustand halber lieber weglassen? Das erfährst du hier! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 540.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 540 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover[Bearbeiten]

Mittelmaß Hm. Homm. Ich weiß nicht so recht, was ich von dem Cover halten soll. Einerseits hat es einen schönen klassischen Flair, andererseits ist es ein wenig schade, die großartigen Covers, die es zu den im Band enthaltenen Geschichten gab (hier, hier oder vor allem hier) völlig außer Acht gelassen und durch diese übermäßige Gewalt ersetzt zu haben… D.U.C.K. (Diskussion) 18:54, 2. Mai 2021 (CEST)

Mittelmaß Nicht das Cover, das Gelegenheitsleser zum Kauf anregt. Zwar finde ich es nicht ganz so schlimm, aber den überwiegenden Teil der Leute wird es wohl nicht ansprechen. Glückstaler (Diskussion) 15:21, 25. Nov. 2021 (CET)

Zank und Zoff[Bearbeiten]

Recht hat der Mann! (© Egmont Ehapa)
Gelehrte und Wärter der allwissenden Bibliothek in fernen Landen (© Egmont Ehapa)

I TL 3069-1P

Gut Dagobert ist am Boden zerstört, denn das Geschäft mit Enzyklopädien läuft sehr schlecht. Grund dafür ist, dass das Zeitalter der papierenen Nachschlagewerke offenbar vorbei ist, da der moderne Bürger lieber im Entnet auf Duckipedia nachschaut. Kurz darauf trifft der Fantastillardär auf Primus, der ihm zufällig von der „Universellen Enzyklopädie“ erzählt – in der alles Wissen der Welt aufbewahrt sein soll! Sie soll sich in fernen Landen befinden, bereits Marc O'Pollo berichtete von ihr. Dagobert ist natürlich sofort Feuer und Flamme und will mit Primus auf die Suche. Doch nicht nur er ist an der Enzyklopädie interessiert, sondern auch Klaas Klever… Doch Dagobert kann ihn abwimmeln und Primus für sich gewinnen. Der will erst einmal nicht, da das Wissen der Enzyklopädie der Wissenschaft und nicht dem Geld dienen solle, doch nach einem mysteriösen Anruf willigt er ein. Aber auch Klaas Klever konnte einen namhaften Wissenschaftler für sich gewinnen, nämlich den berühmten Omberto Oco. Und so beginnt das Rennen um die ALLES enthaltende Enzyklopädie…

Allein dafür, dass die Duckipedia hier erwähnt wird, verdient diese Geschichte eine gute Bewertung ;-) Auch sonst ist sie recht gelungen. Das Thema ist sehr interessant und aktuell. Die Handlung wird gut aufgebaut und es entwickelt sich eine spannende und schlüssige Schatzsuche. Außerdem charakterisiert Alessandro Sisti die Figuren hier recht schön (vor allem Primus), wenngleich die Starrsinnigkeit der beiden Milliardäre ein wenig übertrieben ist und auf die Nerven geht. Die Zeichnungen von Paolo Mottura sind wie gewohnt Meisterwerke, vor allem die Landschaftsbilder sind ein Augenschmaus, einige Bilder wirken jedoch vielleicht ein bisschen zu „verspielt“. Insgesamt also ein sehr schöner Auftakt in den Band, nur der Titel lässt einen ein wenig ratlos zurück aber was soll's, die Bewertung Gut hat das Ganze auf jeden Fall verdient! D.U.C.K. (Diskussion) 18:54, 2. Mai 2021 (CEST)

Gut Eine wirklich schöne Geschichte. Die Handlung ist noch recht frisch, sie erinnert lediglich an die typische Schatzsuche. Es bleibt bis zum Ende spannend, gelungene Zeichnungen bilden das i-Tüpfelchen. Eine 2 wird der Story auf jeden Fall gerecht. Glückstaler (Diskussion) 15:21, 25. Nov. 2021 (CET)

Aus dem Leben einer Hexe: Perfekt abgeschmeckt[Bearbeiten]

I TL 3253-01

Mittelmaß Ganz witziger Einseiter mit Gundel Gaukeley, mehr aber auch nicht. D.U.C.K. (Diskussion) 18:54, 2. Mai 2021 (CEST)

Mittelmaß Der erste Einseiter in diesem Band. Er erinnert mich ein wenig an Kindsköpfe: Suppenlatein aus LTB 485. Mehr als eine 3 ist hier aber nicht drin. Glückstaler (Diskussion) 15:21, 25. Nov. 2021 (CET)

Und täglich ruft …[Bearbeiten]

I TL 3352-4

Schlecht Donald soll für Dagobert Münzen polieren. Er erinnert ihn daran, dass er das bereits gestern getan hat und geht wieder nach Hause. Ende. Ende?? Ein paar Hintergründe: Zum Karneval 2020 wurden im Topolino drei Zweiseiter veröffentlicht. Die Leser sollten jeweils die erste Seite lesen und dann erraten, was die Pointe ist. Am Ende stellte sich dann heraus, dass es gar keine Pointe gab und die Topolino-Redaktion hatte ihren Spaß beim Denken an die fassungslosen Leser. Dass nun diese Geschichte ohne Kommentar im LTB veröffentlicht wird, macht nun auch mich fassungslos – es wurde zwar immerhin eine Sprechblase hinzugefügt, doch die kann das Ganze auch nicht retten und so bleibt mir nichts anderes übrig, als die Bewertung Schlecht zu vergeben! D.U.C.K. (Diskussion) 18:54, 2. Mai 2021 (CEST)

Schlecht Diese zwei Seiten zu lesen, macht überhaupt keinen Spaß. Der Witz kommt bei Kindern wahrscheinlich gar nicht an, und die sind ja immer noch die eigentlichen Hauptleser des LTBs – neben den ganzen erwachsenen Comicfreunden. Für mich bleibt da nur übrig, eine 6 zu vergeben. Glückstaler (Diskussion) 15:21, 25. Nov. 2021 (CET)

Eine Frage der Höflichkeit[Bearbeiten]

I TL 3350-1

Durch seine Höflichkeit ist Nettiketto unwiderstehlich (© Egmont Ehapa)

Gut Ein gewisser Nettiketto macht in Entenhausen von sich Reden. Keine Bank, kein Juwelier, nichts ist vor ihm sicher! Seine Masche: Dank seiner unglaublichen Höflichkeit schafft er es, jeden zu verzaubern und dazu zu bringen, ihm all seine Wünsche zu erfüllen. Steinbeiß kennt ihn bereits aus dem Texas, dennoch schafft er es nicht, ihn aufzuhalten, sogar Micky ist machtlos. Die Lage erscheint aussichtslos, denn JEDER verfällt Nettikettos Charme…

Auch Neuzugang Marco Nucci macht bereits viel von sich reden, allerdings vor allem in Italien wo schon viele seiner Geschichten veröffentlicht wurden und er als eines der vielversprechendsten Jungtalente gehandelt wird. Nun bekommen wir also auch hierzulande eine seiner Geschichten zu lesen, die zwar eine seiner ersten und nur recht kurz ist, aber dennoch voll überzeugt: Nucci baut hier einen stimmigen und spannenden Fall auf, bei dem auch der Humor nicht zu kurz kommt. Die Grundidee ist zwar recht abwegig und man sollte sich keine Gedanken über die wissenschaftliche Korrektheit machen, dennoch funktioniert die Geschichte sehr gut, auch Davide Cesarellos Zeichnungen sind sehr schön, dynamisch und witzig, daher verpasse ich der ersten Maus-Geschichte dieses Bandes ein stabiles Gut+! D.U.C.K. (Diskussion) 18:54, 2. Mai 2021 (CEST)

Gut Nette Idee, dass Nettiketto alle hypnotisieren kann. Dazu kommen die guten Zeichnungen. An dieser Geschichte habe ich eigentlich so gut wie nichts auszusetzen. Mit ein paar mehr Seiten hätte man aber wahrscheinlich nicht mehr erreicht. Dazu fehlt der Story das Ausbaupotenzial. Trotzdem: Ich vergebe eine 2+. Glückstaler (Diskussion) 15:21, 25. Nov. 2021 (CET)

Helden im Hyperraum[Bearbeiten]

Adua auf Plikani braucht die Hilfe der neuen Helden (© Egmont Ehapa)

D 2019-141

Gut Nachdem sie die Invasoren von Zorg von der Erde verjagt haben (siehe LTB 529) kurven Tick, Trick und Track alias die neuen Helden in einem gekaperten Raumschiff durch das All. Da erreicht sie ein Notruf von einer gewissen Adua vom Planeten Plikani: Die kriegerischen Zorg treiben nun dort ihr Unwesen und unterdrücken die Bevölkerung! Die drei Helden machen sich natürlich sofort auf den Weg und sind dank einiger geheimnisvoller Maschinen im Raumschiff auch bald da. Doch die Befreiung des Planeten erweist sich als gar nicht so einfach, denn die Invasoren von Zorg sind ganz schön trickreich vorgegangen…

Als in LTB 529 am Ende von Neue Helden – Die Superformel eine Fortsetzung für LTB 540 angekündigt wurde, klang das weniger wie eine Verheißung und viel mehr wie eine Drohung. Denn die Einführungsgeschichte der neuen Geheimidentitäten von Tick, Trick und Track war dann doch eher schwach. Doch die Fortsetzung überrascht positiv: Die großen Logikfehler fehlen hier, stattdessen entwickelt sich eine glaubwürdige und ganz und gar nicht triviale Geschichte mit einer schlüssigen und interessanten Handlung. Auch die Zeichnungen von Andrea Freccero sind gelungen und sehr detailreich und dynamisch. Die Geschichte ist also deutlich besser als der Vorgänger und verdient ein Gut! D.U.C.K. (Diskussion) 18:54, 2. Mai 2021 (CEST)

Gut Endlich die erwartete Fortsetzung der bisher kleinen Reihe mit Tick, Trick und Track als Hauptakteure. Diese 28-seitige weitere Erzählung der „Helden im Hyperraum“ kann bei mir voll punkten. Sowie der Plot als auch die Zeichnungen überzeugen, wobei letztere durch die vielen Cover ja schon etwas langweilig daherkommen. Darüber kann man sich streiten, ich gehöre zu der Seite, die Frecceros Zeichnungen gut findet, auch wenn ich weiß, dass sie in letzter Zeit so gut wie immer auf Titelbildern auftauchen. Aber das tut der Geschichte keinen Abbruch. Meiner Meinung nach verdient sie eine gute 2+. Glückstaler (Diskussion) 15:21, 25. Nov. 2021 (CET)

Lästige Zeugen[Bearbeiten]

I TL 3363-4

Oma und Gustav sind in Gefahr, doch sie behalten die Nerven (oder zumindest Oma…) (© Egmont Ehapa)

Gut Oma und Gustav werden durch Zufall Zeugen eines Bankraubs. Dabei können sie sogar den fliehenden Ganoven erkennen. Daher sollen sie bei der Fahndung helfen und als Zeugen dienen. Der Ganove sieht das natürlich gar nicht gern: Bisher hatte er immer ein Alibi, doch nun da es Zeugen gibt, könnte es eng werden… die Lösung: Die Zeugen loswerden! Er bedroht Gustav und Oma und schon sollen die beiden unter Polizeischutz gestellt werden. Die beschließt, sie bis zum Prozess unter falscher Identität in einem kleinen Bergdorf unterzubringen! Dort landen sie also als Gehilfen für das dortige Hotel. Doch leider gibt es auch hier die ein oder andere Schwierigkeit und der Ganove versucht noch immer verzweifelt, sie zu finden…

Was soll man sagen? Die dritte gute Geschichte in Folge! Die Handlung ist ungewöhnlich (auch wenn es in LTB 538 mit Held in Gefahr bereits einen ähnlichen Ansatz gab) und sehr gut aufgebaut. Es fehlt nicht an Spannung und die Figuren sind nicht nur in einer frischen Konstellation, sondern auch sehr schön charakterisiert, sogar die Ganoven. In der zweiten Hälfte gibt es dann auch viel Humor, ohne dass die Spannung verloren geht. Lediglich mit dem Ende bin ich nicht ganz zufrieden, die Zeichnungen jedoch sind sehr wohl zufriedenstellend und ich vergebe hier Gut+! D.U.C.K. (Diskussion) 18:54, 2. Mai 2021 (CEST)

Mittelmaß Panaros Schwung der Feder gefällt mir nicht ganz so gut, die Story aber noch etwas mehr. Trotzdem finde ich die Besetzung ungewöhnlich (wenn auch nicht schlecht); vielmehr die Handlung ist komisch. Nicht die beste Geschichte in diesem Band, aber auch nicht schlecht. Note: 2-. Glückstaler (Diskussion) 15:21, 25. Nov. 2021 (CET)

Romanhelden[Bearbeiten]

I TL 3330-5

Mittelmaß Der berühmte Romanautor Meiko Mär hat einen Trick, um besonders fesselnde Romane zu schreiben: Er arrangiert es immer so, dass die Szenen, die er braucht tatsächlich entstehen, so kann er sie besonders gut beschreiben. Dieses Mal will er einen Roman mit Phantomias schreiben und so lockt er ihn in eine Höhle mit einer indianischen Felsstadt (die wievielte Geschichte ist das jetzt, in der diese Bauten eine Rolle spielen??) nahe Entenhausens, wo er ihn gegen einige Maschinen seines Vorfahren antreten lässt! Naja, zugegeben, die Grundidee ist unverbraucht – der Rest ist aber absoluter Murks. Vor allem die ganzen Maschinen, die von Heiko Märs Vorfahren stammen sollen, sind absolut unglaubwürdig. Insgesamt gerade noch Mittelmaß-. D.U.C.K. (Diskussion) 18:54, 2. Mai 2021 (CEST)

Mittelmaß Da musste wohl mal wieder ganz schnell eine passende Lückenfüller-Story kreiert werden. Das Wichtigste, eine gute Handlung, fehlt hier; ebenso zu erwähnen sind die eher nur durchschnittlichen Zeichnungen der Figuren. Mit viel Willenskraft reicht es noch für eine 4-, also Mittelmaß. Glückstaler (Diskussion) 15:21, 25. Nov. 2021 (CET)

Zeitmaschinen-Geschichten: Die falsche Partitur[Bearbeiten]

Historische Gründe, wie hier die Atbeitsbedingungen damals, werden von Artibani gekonnt eingebaut und von Mottura stimmungsvoll in Szene gesetzt (© Egmont Ehapa)
Micky und Verdi, selbstverständlich handelt es sich hier um eine Hommage an den Film Fantasia (© Egmont Ehapa)

I TL 3028-1

Highlight Ein Freund von Zapotek hat in Mailand eine Partitur der Oper Aida von Giuseppe Verdi entdeckt, die in wesentlichen Punkten von der normalerweise gespielten Version abweicht. Micky und Goofy reisen deshalb nach Mailand, um das Rätsel dieser falschen Partitur zu lüften. In Mailand erfahren sie, dass Verdi sich auf seinem Landgut aufhält und die Premiere der Aida in der Scala wohl nicht anhören wird. Sie reisen daher nach Santa Agata. Verdi ist ihnen gegenüber sehr abweisend, er hat sich von seiner Musik zurückgezogen und beschäftigt sich lieber mit seinen Pferden. Doch Verdis Frau Giuseppina bietet sie herein. Micky und Goofy können dem Komponisten die falsche Partitur vorlegen, der erzürnt sofort nach Mailand aufbricht. In Mailand kommen Micky und Goofy einem abenteuerlichen Komplott auf die Spur, in dessen Mittelpunkt sich die falsche Partitur befindet. Denn die Fehler übersetzen sich in einen Code, den eine Geheimgesellschaft benutzt, um sich zu vernetzen und gezielte Anschläge auf Mitglieder europäischer Herrscherhäuser zu begehen. Ihr Ziel ist es, das gerade geeinte Italien wieder auseinanderzubrechen…

Zeitmaschinen-Geschichten sind oft eine Garantie für gute Qualität – auch hier. Es stimmt einfach alles: Die Geschichte ist in einer spannenden Zeit der italienischen Geschichte angesiedelt, als das Land zwar gerade wiedervereinigt war und es wegen der neuen Ordnung (mit der nicht alle einverstanden waren) viele Spannungen gab. Die Hintergründe, sowohl über die Lage in Italien allgemein, als auch über Verdi sind sehr gut recherchiert und nahtlos in die Handlung eingebaut (Näheres erfährst du in diesem Artikel im F.I.E.S.E.L.S.C.H.W.E.I.F.). Auf dieser Basis lässt Francesco Artibani einen spannenden Kriminalfall entstehen, der ein Highlight für jeden Maus-Fan ist! Paolo Motturas Zeichnungen sind großartig, (noch besser als bei Zank und Zoff). Ein Augenschmaus folgt auf den nächsten, angefangen bei der Architektur, aber auch die stimmungsvollen Schattierungen sind genial. Ebenso genial ist die Kolorierung, die laut Inducks von Mottura selber stammt. Alles in allem also ein klarer Lesetipp für alle Maus-Fans, Verdi-Kenner und Geschichtsinteressierte! Top D.U.C.K. (Diskussion) 18:54, 2. Mai 2021 (CEST)

Gut Wahrlich nichts Schlechtes, was hier zusammengeschustert wurde. Allerdings finde ich, hat sich das Zeitmaschinen-Muster mit der Zeit stetig abgenutzt. Jedes Mal kommt diese Kapsel zum Einsatz, jedes Mal etwas in der Vergangenheit, die gleichen Charaktere, u. s. w. Jedoch wurden hier die Gebäude sehr schön nachempfunden. Ich komme auf eine 2-. Glückstaler (Diskussion) 15:21, 25. Nov. 2021 (CET)

Aus dem Entenhausener Kurier: Geheimformel in Gefahr[Bearbeiten]

I TL 3360-1

Gut Ein alter Bekannter Dagoberts steckt in Schwierigkeiten: Einer der Direktoren seiner Erfrischungsgetränkefirma will doch tatsächlich das ultrageheime Rezept eines Getränks verraten! Dagobert schickt Dussel und Donald als Investigativjournalisten los, um für den Entenhausener Kurier zu ermitteln… Corrado Mastantuono ist immer eine Klasse für sich und auch hier liefert er eine stabile Geschichte ab. Auf 24 Seiten entwickelt sich eine komplexe Story (vielleicht ein bisschen zu viel für die wenigen Seiten), in der es auch an Humor nicht mangelt. Eine nette kleine Geschichte für Zwischendurch mit der Bewertung Gut. D.U.C.K. (Diskussion) 18:54, 2. Mai 2021 (CEST)

Highlight Wirklich gute Story, der es einfach an (fast) nichts mangelt. Ein paar mehr Seiten hätten allerdings gut getan. Trotz dessen kann man der Geschichte die Note 1- einfach nicht abschlagen – zu gut sind der Plot und die Zeichnungen. Glückstaler (Diskussion) 15:21, 25. Nov. 2021 (CET)

Die Krone der Wünsche[Bearbeiten]

Beeindruckendes zweiseitige Panel mit zahlreichen Anspielungen! Alle vier abgebildete Szenen stammen aus einem Ölgemälde von Carl Barks, nämlich aus diesem hier, diesem, diesem und diesem. Diese wiederum basieren auf Geschichten des Altmeisters: Das Gespenst von Duckenburgh, Im Land der viereckigen Eier (die Konstellation mit Dagobert wurde von Don Rosa in Zurück ins Land der viereckigen Eier aufgegriffen), Piratengold und Die Königin der sieben Meere. (© Egmont Ehapa)

I TL 3238-1

Highlight 16. Jahrhundert. Zwei Piraten begeben sich auf eine einsame Insel, wo sie die legendäre Krone der Wünsche suchen wollen. Doch sie sind nicht allein: Auch ein Schlachtschiff der britischen Krone ist auf dem Weg zur Insel! Dennoch sind die beiden Piraten als erste da. Doch auf der Krone lastet ein Fluch… Jahrhunderte später. Dagobert wacht aus einem Albtraum auf. Er hat bald Geburtstag und den kann er gar nicht haben! Da kommen seine Neffen hereinspaziert. Als Vorgeburtstagsgeschenk wollen sie ihm einen Tip zu einem legendären Schatz geben: die Krone der Wünsche! Dagobert glaubt nicht dran, doch als sie ihm androhen ohne ihn zu suchen und erzählen, dass von der Krone auch im Schlauen Buch berichtet wird, kommt er natürlich mit. So beginnt eine weitere Schatzsuche, bei der der Schatz zwar schnell gefunden, die Geschichte aber noch lange nicht zu Ende ist, da es noch die eine oder andere Komplikation und unerwartete Begegnung gibt…

Hier ist sie nun, die letzte Geschichte des Jahres 2020 – und was für ein Highlight! Die Krone der Wünsche überzeugt auf allen Ebenen. Es handelt sich um eine komplexe, aber dennoch absolut flüssige und schlüssige Geschichte, in der vielleicht lediglich die Schatzsuche an sich ein wenig zu kurz kommt. Besonders gelungen ist jedoch die Charakterisierung Dagoberts (schließlich handelt es sich bei dieser 2017 erschienenen Story um seine Geburtstagsgeschichte), der hier sowohl in seiner geizigen und grantigen, aber auch in seiner abenteuerlustigen, schlauen und listigen Art auftritt (vielleicht zeitweise ein bisschen zu jugendlich), und so die Vielfältigkeit des barks'schen Dagobert sehr gut wiedergibt. Das Ende hat kann es mit Don Rosa durchaus aufnehmen und vor allem das beidseitige Panel (siehe Bild) auf den letzten Seiten ist großartig. Tatsächlich wimmelt es hier nur so von Hommagen an Carl Barks: Es gibt Anspielungen an Der Stein der Weisen, Das Geheimnis des Glückszehners, Im Land der viereckigen Eier, Das Gespenst von Duckenburgh oder Piratengold, zentralere Rollen nehmen die Geschichten Reise in die Vergangenheit und Die Mutprobe ein, aber auch Rodolfo Cimino, der italienische Meister der Dagobert-Schatzsuchen, wird hier mit einem für ihn typischen Fahrzeug geehrt. Alessandro Perinas Zeichnungen sind ebenfalls großartig! Was ein Abschluss dieses Bandes also, vor allem für Barks- und Rosa-Kenner und -Fans ist diese Geschichte ein absolutes Highlight und verdient ein rundes Top! D.U.C.K. (Diskussion) 18:54, 2. Mai 2021 (CEST)

Highlight Eine auf allen Ebenen überzeugende Story: Dagobert ist mal wieder etwas zu egoistisch und wünscht sich daraufhin Donald und seine Großneffen weg. Die Unterhmungen, die es braucht, um die vier zurückzuholen, überzeugen eigentlich schon allein. Dazu kommt die brandneue Idee. Ein absolutes Highlight! Note: 1. Glückstaler (Diskussion) 15:21, 25. Nov. 2021 (CET)

Fazit[Bearbeiten]

Gut bis Highlight Sicherlich einer der besten Bände der letzten Zeit! Es gibt mit Die falsche Partitur und Die Krone der Wünsche nicht nur zwei absolute Highlights, die sicherlich zu den besten Geschichten dieses Jahres gehören und für die ich nur eine Empfehlung aussprechen kann, sondern auch noch eine ganze Reihe anderer Geschichten auf hohem Niveau, die wirklich für jeden etwas bereithalten! Es gibt zwar auch Tiefpunkte, aber die gehen dann doch unter in diesem Feuerwerk gelungener Geschichten. Dieser Band bietet also mehr als nur einen Leckerbissen und ist auf jeden Fall einen Kauf wert! D.U.C.K. (Diskussion) 18:54, 2. Mai 2021 (CEST)

(Highlight) Wohl einer der besten Bände in einer tiefergehenden Spirale, in der wenig Neues bereitgehalten wird. Dieser Band knüpft an alte Erfolge an und bietet in dem ‚Wenig Seiten-Schema‘ viele absolut packende und mitreißende Comics. Ein oder zwei davon werden wohl nicht so gut sein, aber die vergisst man schnell. Mit diesem Buch in den Händen wird auf jeden Fall der Donald-treue Hängemattenschaukler und der Micky-interessierte Kriminologe etwas finden, das ihm schöne Lesestunden beschert. Dieser Band sollte in keiner Sammlung fehlen! Glückstaler (Diskussion) 15:21, 25. Nov. 2021 (CET)

Weblinks[Bearbeiten]