Gundel Gaukeley: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Gundel.png|thumb|right|Gundel Gaukeley (© [[The Walt Disney Company|Disney]])]]
[[Bild:Gundel.png|thumb|right|Gundel Gaukeley (© [[The Walt Disney Company|Disney]])]]
'''Gundel Gaukeley''' (engl. ''Magica de Spell'') ist eine Hexe, die 1961 von [[Carl Barks]] als Gegenspielerin [[Dagobert Duck]]s in die Disney-Comics eingeführt wurde. Spätestens seit den 70er Jahren erscheint sie weltweit in einer Vielzahl von Geschichten und ist seither aus den Duck-Comics nicht mehr wegzudenken.
'''Gundel Gaukeley''' (englisch ''Magica de Spell'', italienisch ''Amelia'') ist eine Hexe und hartnäckige Gegenspielerin [[Dagobert]]s. Sie versucht pausenlos, dem seinen [[Glückszehner]] zu klauen, denn wenn sie den in der Hitze des Vesuvs einschmiltzt und daraus ein Amulett macht, wird sie zur reichsten und mächtigsten Frau der Welt. Meistens scheitert sie kläglich, dennoch lässt sie nichts unversucht. Gundel Gaukeley wurde von [[Carl Barks]] erfunden und trat erstmals 1961 in der Geschichte ''[[Der Midas-Effekt]]'' auf. Ihr treuer Gefährte ist der abe [[Nimmermehr]].


Bei ihren Auftritten versucht sie zumeist, Dagobert Duck den [[Glückszehner]] bzw. Glückstaler abzujagen, mit der Absicht, die Münze einzuschmelzen und aus ihr ein magisches Amulett herzustellen. Obwohl sie in diesem Vorhaben tausendfach kläglich gescheitert ist, lässt sie nichts unversucht, um schließlich doch noch mit Hilfe besagten Amuletts zur reichsten und mächtigsten Hexe der Welt aufsteigen zu können. Sie bewohnt eine kleine Holzhütte in der Nähe des Vesuv, die unter ständiger Beobachtung von Dagoberts Detektiven steht. Die Hütte dient ihr als Zauber-Boutique, mit der sie ihren Lebensunterhalt bestreitet. Ihr treuer, wenn auch nicht immer gut behandelter Gefährte ist der Rabe [[Nimmermehr]].  
== Allgemeines ==
[[Datei:Die Botschaft der Säulen-1.jpg|thumb|300px|rechts|Wie hier in ''[[Die Botschaft der Säulen]]'' ist Gundel in der Lage, ein großes Hokuspokus zu veranstalten, um in den [[Geldspeicher]] einzudringen. Ob sie dieses durch eigene magische Kräfte schafft oder nur durch Hilfsmittel, ist jedoch von Geschichte zu Geschichte unterschiedlich. (© Egmont Ehapa)]]
Gundel Gaukeleys oberstes Ziel ist es, den [[Glückszehner]] zu stehlen. Dazu versucht sie pausenlos die verrücktesten Sachen, von Einbrüchen in den [[Geldspeicher]] bis hin zu perfiden Tricks. Tatsächlich glaubt sie, die reichste und mächtigste Frau der Welt werden zu können, wenn sie das erste selbstverdiente Geld des reichsten Mannes der Welt im Vesuv einschmiltzt und daraus ein Amulett macht.


== Gundel Gaukeley bei Barks ==
Gundel Gaukeley ist eine Hexe, doch ob sie wirklich magische Kräfte besitzt ist je nach Geschichte unterschiedlich. Bei Barks kann sie in einigen Geschichten unglaubliche Sachen vollbringen, ohne dass Hilfsmittel zu sehen sind, in anderen geht ihr Können jedoch nicht über das Werfen von ein paar Buff-Bomben hinaus. Auch bei vielen anderen Autoren ist sie der Magie nur mit magischen Hilfsmitteln wie speziellen Zauberstäben fähig. Obwohl Gundel kein Vampir ist, ist auch sie allergisch gegen Knoblauch.  
[[Bild:GundelGaukeley1.jpg|thumb|right|Gundels Debüt]]
Gundel Gaukeley ist eine Kreation von [[Carl Barks]], der nach einer Möglichkeit suchte, in seinen Comics Superhelden zu persiflieren. Inspiriert durch ''Morticia Addams'' aus der ''Addams Family'', schuf er eine untypische Hexe, die nicht hässlich ist, sondern geheimnisvoll und verführerisch wirkt.


Laut [[Don Rosa]] ist Gundel Gaukeley eine ganz normale Ente, die ein wenig mit Zaubertränken, Bannzaubern und anderen Zaubersprüchen herumexperimentiert, jedoch über keinerlei übernatürliche Kräfte verfügt. In den Geschichten von Barks jedoch entwickelten sich ihre Fähigkeiten von Auftritt zu Auftritt: Bei ihrem Debüt in „''Der Midas-Effekt''“ (US 36) im Dezember 1961 war sie allenfalls fähig, mit Bombastik-Buff-Bomben zu werfen oder sich behende hinter einem Sichtschutz zu verkleiden. In „''Glück und Glas''“ (US 38) setzte sie Störenfriede per effektheischender Handbewegung mit einem Betäubungsstrahl außer Gefecht – der jedoch nur funktionierte, solange die Batterie durchhielt. In „''Anschlag auf den Glückstaler''“ (US 43) machte sie dann aber große Fortschritte, indem sie mittels eines aus ihren Kenntnissen und diversen Zutaten geformten Zauberstabs eindrucksvoll den Elementen gebot. Bei ihrem letzten Erscheinen in einer [[Carl Barks|Barks]]-Geschichte, in „''Der fliegende Teppich''“ (US 50), war sie schließlich soweit, sich ohne erkennbare Hilfsmittel in den Riesenvogel Rock verwandeln zu können.
Die Hexe bewohnt im englischen und italienischen Original der Geschichten eine kleine Holzhütte in der Nähe des Vesuv, die unter ständiger Beobachtung von [[Dagoberts Detektive]]n steht. Die Hütte dient ihr als Zauber-Boutique, mit der sie ihren Lebensunterhalt bestreitet. In der deutschen Übersetzung von [[Erika Fuchs]] wohnte sie zunächst jedoch erst einmal auf dem Brocken, einem deutschen Berg im Harz, was jedoch nicht weiter verwunderlich ist, da sich bei Fuchs wohl sogar [[Entenhausen]] in Deutschland befindet.


[[Bild:GundelGaukeley2.jpg|thumb|left|Dagoberts Detektive]]
== Gundel Gaukeley bei Barks ==
Insgesamt hatte Gundel Gaukeley bei Barks zwischen 1961 und 1964 neun Auftritte, zwei davon in Donald-Duck-Zehnseitern. In ''Die Insel der goldenen Gänse''“ (US 45) hatte sie erstmals ein anderes Ziel als die Jagd nach dem Glückstaler und verbündete sich zu diesem Zweck mit den vor ihr kuschenden [[Panzerknacker]]n.
[[Bild:GundelGaukeley1.jpg|thumb|300px|right|Gundels Debüt in ''[[Der Midas-Effekt]]'' (© Disney)]]
Gundel Gaukeley ist eine Kreation von [[Carl Barks]], der sie zum ersten Mal in ''[[Der Midas-Effekt]]'' aus dem Jahre 1961 auftauchen ließ. Er suchte nach einer Möglichkeit, in seinen Comics Superhelden zu persiflieren. Inspiriert durch ''Morticia Addams'' aus der ''Addams Family'', schuf er eine untypische Hexe, die nicht hässlich ist, sondern geheimnisvoll und verführerisch wirkt. Barks war es auch, der Gundels treuen Begleiter [[Nimmermehr]] erfand, sowie die [[Dagoberts Detektive|Detektive]] einführte, die pausnlos Gundels Hütte bewachen. Insgesamt trat die Hexe bei Barks neun Mal auf, davon zwei Mal in Donald-Duck-Zehnseitern, sonst in Onkel-Dagobert-Abenteuern.
[[Bild:GundelGaukeley2.jpg|thumb|300px|left|[[Dagoberts Detektive]] (© Disney)]]
Ihre Fähigkeiten entwickelten sich von Auftritt zu Auftritt: Bei ihrem Debüt in ''[[Der Midas-Effekt]]'' im Dezember 1961 war sie allenfalls fähig, mit Bombastik-Buff-Bomben zu werfen oder sich behende hinter einem Sichtschutz zu verkleiden. In ''[[Glück und Glas]]'' setzte sie Störenfriede per effektheischender Handbewegung mit einem Betäubungsstrahl außer Gefecht – der jedoch nur funktionierte, solange die Batterie durchhielt. In ''[[Anschlag auf den Glückstaler]]'' machte sie dann aber große Fortschritte, indem sie mittels eines aus ihren Kenntnissen und diversen Zutaten geformten Zauberstabs eindrucksvoll den Elementen gebot. Bei ihrem letzten Erscheinen in einer Barks-Geschichte, in ''[[Der fliegende Teppich]]'', war sie schließlich soweit, sich ohne erkennbare Hilfsmittel in den Riesenvogel Rock verwandeln zu können. In ''[[Die Insel der goldenen Gänse]]'' hatte sie erstmals ein anderes Ziel als die Jagd nach dem Glückstaler und verbündete sich zu diesem Zweck mit den vor ihr kuschenden [[Panzerknacker]]n.


== Gundel Gaukeley nach Barks ==
== Gundel Gaukeley nach Barks ==
[[Bild:LTB39 panel.jpg|thumb|right|Gundel bei [[Giorgio Cavazzano]].]]
[[Bild:LTB39 panel.jpg|thumb|right|Gundel bei [[Giorgio Cavazzano]].]]
Besonders in Italien genoss die (italienische!) Hexendame von Anfang an große Popularität und wurde dort bereits ab 1962 von den [[Abramo und Giampaolo Barosso|Brüdern Barosso]] und anderen Autoren und Zeichnern aufgegriffen.  
Bereits 1962 wurde Gundel Gaukeley von italienischen Autoren aufgegriffen, so trat sie in ''Die Antihexen-Hexe'' ([[Abramo und Giampaolo Barosso]] & [[Giuseppe Perego]], [[Disneys heimliche Helden 3]]) erstemals in einer Nicht-Barks-Geschichte auf. In Italien genoss die (italienische!) Hexendame von Anfang an große Popularität und wird dort bis heute sehr häufig verwendet. Wie so oft werden auch ihr von de Italienern zahlreiche weitere Figuren zur Seite gestellt. Das Duo [[Rodolfo Cimino|Cimino]] / [[Giorgio Cavazzano|Cavazzano]] schuf Anfang der 70er die Hexenfreundin [[Mona Menetekel]], die ihre hexenmäßig eher konservativ eingestellte Kollegin durch modernes Equipment ergänzt. Weiteres Beispiel ist ein 1995 folgendes nerviges Trio: Gundels Tante [[Karoline]] (im Original Großmutter ''Granny De Spell''), ihre Nichte [[Klein Wanda]] (''Minima De Spell'') und ihr Möchtegern-Verlobter [[Roderich]] (''Rosolio'').


In einer Reihe von für den Überseemarkt produzierten Geschichten lebten Gundel, ihre Großmutter (engl. Granny De Spell), [[Madam Mim]], ein Hexenmädchen (engl. Witch Child) und zwei Raben (nicht Nimmermehr!) auf einer Burg. Diese „Burggeschichten“ wurden zwischen 1965 und 1970 von [[Jim Fletcher]] und später [[Glenn Schmitz]] gezeichnet. In brasilianischen Disney-Comics trat Gundel in den 70er Jahren auch im Trio mit Mim und [[Hicksi]] auf.  
Die großen italienischen Meister konnten sich mit der Figur jedoch trotz der großen Popularität und der vielen Verwendung furch andere Autoren nur wenig anfreunden: Bei [[Guido Martina]] trat sie nur kurz in einer einzigen Geschichte auf, in der ohnehin das halbe Disney-Universum vertreten war (''Topolino allo zecchino d'oro''). [[Romano Scarpa]] zeichnete zwar mehrere Geschichten mit Gundel, hat sie als Autor jedoch nur ein einziges Mal eingesetzt (''[[Das erste Fußballspiel der Welt]]''). [[Giorgio Pezzin]] schließlich hatte überhaupt keine Verwendung für die Hexe.
[[Datei:Alittlesomethingspecial.jpg|thumb|400px|links|In ''[[Ein goldenes Jubiläum]]'' verbündet Gundel sich mit den [[Panzerknacker]]n und mit [[Opa Knack]] (© Egmont Ehapa)]]
In einer Reihe von für den Überseemarkt produzierten Geschichten lebten Gundel, ihre Großmutter (engl. Granny De Spell), [[Madam Mim]], ein Hexenmädchen (engl. Witch Child) und zwei Raben (nicht Nimmermehr!) auf einer Burg. Diese „Burggeschichten“ wurden zwischen 1965 und 1970 von [[Jim Fletcher]] und später [[Glenn Schmitz]] gezeichnet. In brasilianischen Disney-Comics trat Gundel in den 70er Jahren auch im Trio mit Mim und [[Hicksi]] auf. In den Egmont-Comics tauchte Gundel erstmals 1978 auf, hatte ihren Durchbruch hier aber erst in den 80er Jahren. Besonderen Gefallen an der „sexy Hexy“ fand [[Daniel Branca]], der sie sehr effektiv in Szene zu setzen wusste. Auch einige Geschichten von [[Beatriz Bolster]] sind eine Erwähnung wert. Auch [[Don Rosa]] griff die Figur refelmäßig auf, sowohl für Gagstorys, in denen er ihr Gagpotenzial voll ausschöpfte, als auch in längeren Abenteuern, wie zum Beispiel ''[[Sein goldenes Jubiläum]]'', wo sich Gundel mit den anderen Dagobert-Gegnern [[Mac Moneysac]] und den [[Panzerknacker]]n verbündet.


Das Duo [[Rodolfo Cimino|Cimino]] / [[Giorgio Cavazzano|Cavazzano]] stellte Gundel Anfang der 70er die Hexenfreundin [[Mona Menetekel]] zur Seite, die ihre hexenmäßig eher konservativ eingestellte Kollegin durch modernes Equipment ergänzt.
== Verwandtschaft ==
 
[[Bild:Roderich und Tante Karoline.JPG |right|thumb|Roderich, Klein Wanda und Tante Karoline (© Egmont Ehapa)]]
In den Egmont-Comics tauchte Gundel erstmals 1978 auf, hatte ihren Durchbruch hier aber erst in den 80er Jahren. Besonderen Gefallen an der „sexy Hexy“ fand [[Daniel Branca]], der sie sehr effektiv in Szene zu setzen wusste. Auch einige Geschichten von [[Beatriz Bolster]] sind eine Erwähnung wert.
 
In den italienischen Comics bekam Gundel 1995 noch weitere Verwandtschaft: Ein nerviges Trio, bestehend aus ihrer Tante [[Karoline]] (im Original Großmutter ''Granny De Spell''), ihrer Nichte [[Klein Wanda]] (''Minima De Spell'') und ihrem Möchtegern-Verlobten [[Roderich]] (''Rosolio'').
 
Die letzten größeren Impulse für Gundel-Comics gingen von [[Don Rosa]] aus, der in drei kürzeren Geschichten (eine davon ein verkapptes Barks-Remake) das Gag-Potential der Figur voll ausschöpfte.
 
==Verwandtschaft==
*Nichte [[Klein Wanda]]
*Nichte [[Klein Wanda]]
[[Bild:Roderich und Tante Karoline.JPG |right|thumb|Roderich, Klein Wanda und Tante Karoline (© Egmont Ehapa)]]
*Onkel Boz
*Onkel [[Boz]]
*Cousine Gretel
*Cousine [[Gretel]]
*Tante [[Karoline]]
*Tante [[Karoline]]
*Möchtegern-Verlobter [[Roderich]]
*Möchtegern-Verlobter [[Roderich]]
*Nichten [[Hokus und Pokus]]
*Nichten [[Hokus und Pokus]]
*Nichte [[Ginnie]]
*Nichte Ginnie
[[Bild:Ginnie.jpg |right|thumb|Ginnie (© Egmont Ehapa)]]
[[Bild:Ginnie.jpg |right|thumb|Ginnie (© Egmont Ehapa)]]
*Nichte [[Lena]]
*Nichte [[Lena]]
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== In anderen Medien ==
== In anderen Medien ==
*In der TV-Serie [[Ducktales|''Ducktales'']] tritt Gundel als wiederkehrende Figur auf. Im Gegensatz zu den Comics lebt sie hier in einer Burg und nicht in einer Hütte. Sowohl in der englischen als auch der deutschen Fassung hat Gundel einen osteuropäischen Akzent. Ihr Rabe ist hier nicht ihr Haustier Nimmermehr, sondern ihr in einen Raben verwandelte Bruder Poe.
*In der TV-Serie [[Ducktales|''Ducktales'']] tritt Gundel als wiederkehrende Figur auf. Im Gegensatz zu den Comics lebt sie hier in einer Burg und nicht in einer Hütte. Sowohl in der englischen als auch der deutschen Fassung hat Gundel einen osteuropäischen Akzent. Ihr Rabe ist hier nicht ihr Haustier Nimmermehr, sondern ihr in einen Raben verwandelte Bruder Poe.
 
*In der Serie [[Darkwing Duck]] ist sie zusammen mit anderen eher der Ducktales-Serie zugehörigen Schurken in der Folge "Superagent Derrik Bunt" bei einer Auktion für Bösewichte zu sehen.
*In der Serie Darkwing Duck ist sie zusammen mit anderen eher der Ducktales-Serie zugehörigen Schurken in der Folge "Superagent Derrik Bunt" bei einer Auktion für Bösewichte zu sehen.
 
*Im Reboot der Serie [[DuckTales (2017)|Ducktales von 2017]] bekam Gundel ein verändertes Aussehen und eine andere Hintergrundgeschichte: Längere Zeit erscheint sie der Teenagerin Lena, die für sie den Glückszehner holen soll, als Schatten mit roten Augen. Lena entpuppt sich schließlich als ein von Gundel zum Leben erweckter Schatten (dies und Gundel's Schatten sind Anspielungen an die Folge "Schattenspiele" der alten Serie, in der sich ihr Schatten verselbstständigt). Anders als in den Comics und in der alten Serie will Gundel den Glückszehner nicht einschmelzen, sondern wurde, wie man im Finale der ersten Staffel erfährt, darin eingesperrt, bis sie schließlich durch Lena freikommt. Ihre wahre Form hat gelbe Augen und grüne Haut, anstatt des üblichen Hauskleids trägt sie Kleidung einer typischen Hexe aus dem Fantasy-Genre: ein langes Cape, einen schwarzen Rock und lange, schwarze, fingerlose Handschuhe. Ihr Zauberstab ist kein kleines Stöckchen mehr, sondern ein langer schwarzer Stab mit einer Kugel.
*Im Reboot der Serie [[DuckTales (2017)|Ducktales von 2017]] bekam Gundel ein verändertes Aussehen und eine andere Hintergrundgeschichte: Längere Zeit erscheint sie der Teenagerin Lena, die für sie den Glückszehner holen soll, als Schatten mit roten Augen. Lena entpuppt sich schließlich als ein von Gundel zum Leben erweckter Schatten (dies und Gundel's Schatten sind Anspielungen an die Folge "Schattenspiele" der alten Serie, in der sich ihr Schatten verselbstständigt). Anders als in den Comics und in der alten Serie will Gundel den Glückszehner nicht einschmelzen, sondern wurde, wie man im Finale der ersten Staffel erfährt, darin eingesperrt, bis sie schließlich durch Lena freikommt. Ihre wahre Form hat gelbe Augen und grüne Haut, anstatt des üblichen Hauskleids trägt sie Kleidung einer typischen Hexe aus dem Fantasy-Genre: ein langes Cape, einen schwarzen Rock und lange, schwarze, fingerlose Handschuhe. Ihr Zauberstab ist kein kleines Stöckchen mehr, sondern ein langer schwarzer Stab mit einer Kugel.
== Trivia ==
*Trotz der großen Popularität der Figur in Italien konnten gerade die bedeutendsten Autoren der italienischen Disney-Comics mit der Figur wenig bis gar nichts anfangen: Bei [[Guido Martina]] trat sie nur kurz in einer einzigen Geschichte auf, in der ohnehin das halbe Disney-Universum vertreten war („Topolino allo zecchino d'oro“). [[Romano Scarpa]] zeichnete zwar mehrere Geschichten mit Gundel, hat sie als Autor jedoch nur ein einziges Mal eingesetzt („Das erste Fußballspiel der Welt“ in [[LTB 82]]). [[Giorgio Pezzin]] schließlich hatte überhaupt keine Verwendung für die Hexe.
*Obwohl Gundel kein Vampir ist, ist sie in den italienischen Geschichten gegen Knoblauch empfindlich (Beispiel: „Die Jagd nach dem Glückstaler“ aus [[DD 59]]).
==Weblinks==
*[https://inducks.org/character.php?c=MDS Gundel Gaukeley im Inducks]
*[https://inducks.org/character.php?c=Hocus Hocus im Inducks]
*[https://inducks.org/character.php?c=Pocus Pocus im Inducks]
*[https://inducks.org/character.php?c=Witch+Matilda Ginnie Gaukeley im Inducks]
*[https://inducks.org/character.php?c=Rosolio Roderich im Inducks]
*[https://inducks.org/character.php?c=Minima Klein Wanda im Inducks]
*[https://inducks.org/character.php?c=Granny+De+Spell Tante Karoline im Inducks]
*[https://inducks.org/character.php?c=Lena Lena im Inducks]
*[https://www.youtube.com/watch?v=56KcUKGSleg Steckbrief Gundel Gaukeley von Disney Channel auf Youtube]


== Literatur (Auswahl) ==
== Literatur (Auswahl) ==
[[Bild:MMMGundel.JPG|thumb|right|100px|[[MMM]]-Sammelblatt zu Gundel]]
* [[Carl Barks|Barks]]: ''Der Midas-Effekt (The Midas Touch)''. Micky Maus 48/1982 - 50/1982.
* [[Carl Barks|Barks]]: ''Der Midas-Effekt (The Midas Touch)''. Micky Maus 48/1982 - 50/1982.
* Barks: ''[[Durch den Fleischwolf gedreht]]! (Ten-Cent Valentine)''. Micky Maus 48/1976.
* Barks: ''[[Durch den Fleischwolf gedreht]]! (Ten-Cent Valentine)''. Micky Maus 48/1976.
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* Rosa: ''[[Vergiss es!]] (Forget It!)''. Micky Maus 15/2002.
* Rosa: ''[[Vergiss es!]] (Forget It!)''. Micky Maus 15/2002.
* [[William Van Horn]]: ''Im Liebeswahn (A Dime For Your Thoughts)''. Micky Maus 6/2003.
* [[William Van Horn]]: ''Im Liebeswahn (A Dime For Your Thoughts)''. Micky Maus 6/2003.
== Weblinks ==
*[https://inducks.org/character.php?c=MDS Gundel Gaukeley im Inducks]
*[https://inducks.org/character.php?c=Hocus Hocus im Inducks]
*[https://inducks.org/character.php?c=Pocus Pocus im Inducks]
*[https://inducks.org/character.php?c=Witch+Matilda Ginnie Gaukeley im Inducks]
*[https://inducks.org/character.php?c=Rosolio Roderich im Inducks]
*[https://inducks.org/character.php?c=Minima Klein Wanda im Inducks]
*[https://inducks.org/character.php?c=Granny+De+Spell Tante Karoline im Inducks]
*[https://inducks.org/character.php?c=Lena Lena im Inducks]
*[https://www.youtube.com/watch?v=56KcUKGSleg Steckbrief Gundel Gaukeley von Disney Channel auf Youtube]


[[Kategorie:Figur (Duck-Universum)]]
[[Kategorie:Figur (Duck-Universum)]]

Version vom 20. Dezember 2020, 17:09 Uhr

Gundel Gaukeley (© Disney)

Gundel Gaukeley (englisch Magica de Spell, italienisch Amelia) ist eine Hexe und hartnäckige Gegenspielerin Dagoberts. Sie versucht pausenlos, dem seinen Glückszehner zu klauen, denn wenn sie den in der Hitze des Vesuvs einschmiltzt und daraus ein Amulett macht, wird sie zur reichsten und mächtigsten Frau der Welt. Meistens scheitert sie kläglich, dennoch lässt sie nichts unversucht. Gundel Gaukeley wurde von Carl Barks erfunden und trat erstmals 1961 in der Geschichte Der Midas-Effekt auf. Ihr treuer Gefährte ist der abe Nimmermehr.

Allgemeines

Wie hier in Die Botschaft der Säulen ist Gundel in der Lage, ein großes Hokuspokus zu veranstalten, um in den Geldspeicher einzudringen. Ob sie dieses durch eigene magische Kräfte schafft oder nur durch Hilfsmittel, ist jedoch von Geschichte zu Geschichte unterschiedlich. (© Egmont Ehapa)

Gundel Gaukeleys oberstes Ziel ist es, den Glückszehner zu stehlen. Dazu versucht sie pausenlos die verrücktesten Sachen, von Einbrüchen in den Geldspeicher bis hin zu perfiden Tricks. Tatsächlich glaubt sie, die reichste und mächtigste Frau der Welt werden zu können, wenn sie das erste selbstverdiente Geld des reichsten Mannes der Welt im Vesuv einschmiltzt und daraus ein Amulett macht.

Gundel Gaukeley ist eine Hexe, doch ob sie wirklich magische Kräfte besitzt ist je nach Geschichte unterschiedlich. Bei Barks kann sie in einigen Geschichten unglaubliche Sachen vollbringen, ohne dass Hilfsmittel zu sehen sind, in anderen geht ihr Können jedoch nicht über das Werfen von ein paar Buff-Bomben hinaus. Auch bei vielen anderen Autoren ist sie der Magie nur mit magischen Hilfsmitteln wie speziellen Zauberstäben fähig. Obwohl Gundel kein Vampir ist, ist auch sie allergisch gegen Knoblauch.

Die Hexe bewohnt im englischen und italienischen Original der Geschichten eine kleine Holzhütte in der Nähe des Vesuv, die unter ständiger Beobachtung von Dagoberts Detektiven steht. Die Hütte dient ihr als Zauber-Boutique, mit der sie ihren Lebensunterhalt bestreitet. In der deutschen Übersetzung von Erika Fuchs wohnte sie zunächst jedoch erst einmal auf dem Brocken, einem deutschen Berg im Harz, was jedoch nicht weiter verwunderlich ist, da sich bei Fuchs wohl sogar Entenhausen in Deutschland befindet.

Gundel Gaukeley bei Barks

Datei:GundelGaukeley1.jpg
Gundels Debüt in Der Midas-Effekt (© Disney)

Gundel Gaukeley ist eine Kreation von Carl Barks, der sie zum ersten Mal in Der Midas-Effekt aus dem Jahre 1961 auftauchen ließ. Er suchte nach einer Möglichkeit, in seinen Comics Superhelden zu persiflieren. Inspiriert durch Morticia Addams aus der Addams Family, schuf er eine untypische Hexe, die nicht hässlich ist, sondern geheimnisvoll und verführerisch wirkt. Barks war es auch, der Gundels treuen Begleiter Nimmermehr erfand, sowie die Detektive einführte, die pausnlos Gundels Hütte bewachen. Insgesamt trat die Hexe bei Barks neun Mal auf, davon zwei Mal in Donald-Duck-Zehnseitern, sonst in Onkel-Dagobert-Abenteuern.

Ihre Fähigkeiten entwickelten sich von Auftritt zu Auftritt: Bei ihrem Debüt in Der Midas-Effekt im Dezember 1961 war sie allenfalls fähig, mit Bombastik-Buff-Bomben zu werfen oder sich behende hinter einem Sichtschutz zu verkleiden. In Glück und Glas setzte sie Störenfriede per effektheischender Handbewegung mit einem Betäubungsstrahl außer Gefecht – der jedoch nur funktionierte, solange die Batterie durchhielt. In Anschlag auf den Glückstaler machte sie dann aber große Fortschritte, indem sie mittels eines aus ihren Kenntnissen und diversen Zutaten geformten Zauberstabs eindrucksvoll den Elementen gebot. Bei ihrem letzten Erscheinen in einer Barks-Geschichte, in Der fliegende Teppich, war sie schließlich soweit, sich ohne erkennbare Hilfsmittel in den Riesenvogel Rock verwandeln zu können. In Die Insel der goldenen Gänse hatte sie erstmals ein anderes Ziel als die Jagd nach dem Glückstaler und verbündete sich zu diesem Zweck mit den vor ihr kuschenden Panzerknackern.

Gundel Gaukeley nach Barks

Gundel bei Giorgio Cavazzano.

Bereits 1962 wurde Gundel Gaukeley von italienischen Autoren aufgegriffen, so trat sie in Die Antihexen-Hexe (Abramo und Giampaolo Barosso & Giuseppe Perego, Disneys heimliche Helden 3) erstemals in einer Nicht-Barks-Geschichte auf. In Italien genoss die (italienische!) Hexendame von Anfang an große Popularität und wird dort bis heute sehr häufig verwendet. Wie so oft werden auch ihr von de Italienern zahlreiche weitere Figuren zur Seite gestellt. Das Duo Cimino / Cavazzano schuf Anfang der 70er die Hexenfreundin Mona Menetekel, die ihre hexenmäßig eher konservativ eingestellte Kollegin durch modernes Equipment ergänzt. Weiteres Beispiel ist ein 1995 folgendes nerviges Trio: Gundels Tante Karoline (im Original Großmutter Granny De Spell), ihre Nichte Klein Wanda (Minima De Spell) und ihr Möchtegern-Verlobter Roderich (Rosolio).

Die großen italienischen Meister konnten sich mit der Figur jedoch trotz der großen Popularität und der vielen Verwendung furch andere Autoren nur wenig anfreunden: Bei Guido Martina trat sie nur kurz in einer einzigen Geschichte auf, in der ohnehin das halbe Disney-Universum vertreten war (Topolino allo zecchino d'oro). Romano Scarpa zeichnete zwar mehrere Geschichten mit Gundel, hat sie als Autor jedoch nur ein einziges Mal eingesetzt (Das erste Fußballspiel der Welt). Giorgio Pezzin schließlich hatte überhaupt keine Verwendung für die Hexe.

Datei:Alittlesomethingspecial.jpg
In Ein goldenes Jubiläum verbündet Gundel sich mit den Panzerknackern und mit Opa Knack (© Egmont Ehapa)

In einer Reihe von für den Überseemarkt produzierten Geschichten lebten Gundel, ihre Großmutter (engl. Granny De Spell), Madam Mim, ein Hexenmädchen (engl. Witch Child) und zwei Raben (nicht Nimmermehr!) auf einer Burg. Diese „Burggeschichten“ wurden zwischen 1965 und 1970 von Jim Fletcher und später Glenn Schmitz gezeichnet. In brasilianischen Disney-Comics trat Gundel in den 70er Jahren auch im Trio mit Mim und Hicksi auf. In den Egmont-Comics tauchte Gundel erstmals 1978 auf, hatte ihren Durchbruch hier aber erst in den 80er Jahren. Besonderen Gefallen an der „sexy Hexy“ fand Daniel Branca, der sie sehr effektiv in Szene zu setzen wusste. Auch einige Geschichten von Beatriz Bolster sind eine Erwähnung wert. Auch Don Rosa griff die Figur refelmäßig auf, sowohl für Gagstorys, in denen er ihr Gagpotenzial voll ausschöpfte, als auch in längeren Abenteuern, wie zum Beispiel Sein goldenes Jubiläum, wo sich Gundel mit den anderen Dagobert-Gegnern Mac Moneysac und den Panzerknackern verbündet.

Verwandtschaft

Roderich, Klein Wanda und Tante Karoline (© Egmont Ehapa)
Ginnie (© Egmont Ehapa)

Gundel Gaukeley in anderen Sprachen

  • Chinesisch: 玛奇卡 女巫
  • Dänisch: Hexia De Trick
  • Englisch: Magica de Spell
  • Färöisch: Hulda Trollont
  • Finnisch: Milla Magia
  • Französisch: Miss Tick
  • Griechisch: Μάτζικα Ντε Σπελ (Mazika De Spel)
  • Holländisch: Zwarte Magica
  • Indonesisch: Mimi Hitam
  • Italienisch: Amelia
  • Isländisch: Hexía de Trix
  • Norwegisch: Maga Pata
  • Polnisch: Magika De Czar
  • Potugiesisch: Maga Patalójika, Maga Patalogika
  • Russisch: Магика де Гипноз (Magika De Hipnoz)
  • Schwedisch: Magica de Hex
  • Serbisch: Maga Vračević
  • Spanisch: Mágica
  • Spanisch (Chile): Maga Pata
  • Tschechisch: Magika von Čáry

In anderen Medien

  • In der TV-Serie Ducktales tritt Gundel als wiederkehrende Figur auf. Im Gegensatz zu den Comics lebt sie hier in einer Burg und nicht in einer Hütte. Sowohl in der englischen als auch der deutschen Fassung hat Gundel einen osteuropäischen Akzent. Ihr Rabe ist hier nicht ihr Haustier Nimmermehr, sondern ihr in einen Raben verwandelte Bruder Poe.
  • In der Serie Darkwing Duck ist sie zusammen mit anderen eher der Ducktales-Serie zugehörigen Schurken in der Folge "Superagent Derrik Bunt" bei einer Auktion für Bösewichte zu sehen.
  • Im Reboot der Serie Ducktales von 2017 bekam Gundel ein verändertes Aussehen und eine andere Hintergrundgeschichte: Längere Zeit erscheint sie der Teenagerin Lena, die für sie den Glückszehner holen soll, als Schatten mit roten Augen. Lena entpuppt sich schließlich als ein von Gundel zum Leben erweckter Schatten (dies und Gundel's Schatten sind Anspielungen an die Folge "Schattenspiele" der alten Serie, in der sich ihr Schatten verselbstständigt). Anders als in den Comics und in der alten Serie will Gundel den Glückszehner nicht einschmelzen, sondern wurde, wie man im Finale der ersten Staffel erfährt, darin eingesperrt, bis sie schließlich durch Lena freikommt. Ihre wahre Form hat gelbe Augen und grüne Haut, anstatt des üblichen Hauskleids trägt sie Kleidung einer typischen Hexe aus dem Fantasy-Genre: ein langes Cape, einen schwarzen Rock und lange, schwarze, fingerlose Handschuhe. Ihr Zauberstab ist kein kleines Stöckchen mehr, sondern ein langer schwarzer Stab mit einer Kugel.

Literatur (Auswahl)

  • Barks: Der Midas-Effekt (The Midas Touch). Micky Maus 48/1982 - 50/1982.
  • Barks: Durch den Fleischwolf gedreht! (Ten-Cent Valentine). Micky Maus 48/1976.
  • Barks: Glück und Glas (The Unsafe Safe). Micky Maus 05/1963 - 07/1963.
  • Barks: Der Rabe Nimmermehr (Raven Mad). Micky Maus 05/1964.
  • Barks: Die Irrfahrten des Dagobert Duck (Oddball Odyssey). Micky Maus 33/1963 - 35/1963.
  • Barks: Anschlag auf den Glückstaler (For Old Dime's Sake). Micky Maus 30/1971 - 32/1971.
  • Barks: Die Insel der goldenen Gänse (Isle of Golden Geese). Die tollsten Geschichten von Donald Duck 100.
  • Barks: Die vielen Gesichter der Gundel Gaukeley (The Many Faces of Magica de Spell). Micky Maus 39/1976 - 41/1976.
  • Barks: Der fliegende Teppich (Rug Riders in the Sky). Micky Maus 03/1966 - 04/1966.
  • Barks/Strobl: Die Flaschenaktion (Bottled Battlers). Micky Maus 15/1974.
  • Barks/Jippes: Übermut tut selten gut (Bottled Battlers). Micky Maus präsentiert 23. (Remake der oben genannten Geschichte)
  • NN/Strobl: Der goldene Eisberg (The Incredible Golden Iceberg). Micky Maus 10-12/1966.
  • NN/Fletcher/Eringer: Madam Mim Meets Magica De Spell. In Deutschland unveröffentlicht.
  • Kinney/Hubbard: Bewitched Bothered and Bewildered. In Deutschland unveröffentlicht.
  • G. Barosso/A. Barosso/Perego: Die Antihexen-Hexe (Zio Paperone e la strega antistrega). Heimliche Helden 3.
  • Barosso/Barosso/Gatto: Onkel Dagobert in der Gewalt von Gundel Gaukeley (Zio Paperone e la duplice alleanza). Lustiges Taschenbuch 14.
  • G. Barosso/A. Barosso/Carpi: Onkel Dagobert droht Unheil (Zio Paperone e l'orribile ossessione). Lustiges Taschenbuch 28.
  • Cimino/Scarpa/Capitanio: Die Tomaten der Sonnenfeld-Plantage (Zio Paperone e il raggiro di Amelia). Mickyvision 07/1977.
  • G. Barosso/A. Barosso/Scarpa/Cavazzano: Donald und die Zauberschuhe (Paperino e gli zoccoli di cristallo). Lustiges Taschenbuch 59.
  • Pavese/Gatto: Geht Onkel Dagobert ins Netz? (Zio Paperone e lo sciroppo portentoso). Lustiges Taschenbuch 45.
  • Cimino/Cavazzano: Gundel in Aktion (Zio Paperone e le streghe in azione). Lustiges Taschenbuch 39.
  • Barosso/Barosso/Scarpa/Cavazzano: Onkel Dagobert und das Tausendkräutlein (Zio Paperone e la formula della sfortuna). Donald Duck 25.
  • Cimino/Gatto: Der Strahlenkäfig (Zio Paperone e il turbinio magitecnico). Lustiges Taschenbuch 61.
  • Mandelli/Scarpa/Del Conte: Der Frühling in Flaschen (Zio Paperone e la primavera in bottiglia). Lustiges Taschenbuch 309.
  • Cimino/Scala/Colantuoni: Vergebliches Mühen (Zio Paperone e il "tempo" dei guai). Donald Duck 123.
  • Artibani/Arena/Cavazzano: Der Allmachts-Stein (Amelia e la pietra pantarba). Lustiges Taschenbuch 213.
  • Gentina/Ziche: Die Schlappe mit dem Schlappen (Zio Paperone e la meravigliosa vecchia ciabatta). Lustiges Taschenbuch 336.
  • Larsen/Anderson/Vicar: Glückstaler auf Abwegen (The Lucky Coin Goes Astray). Micky Maus 40/1978.
  • Wejp-Olsen/Kenner/Branca: Die Grünen kommen (The Mysterious Garden). Micky Maus 42-44/1979.
  • Katz/Avenell/Branca: Weiße Weihnacht um jeden Preis (White Christmas Worries). Mickyvision 12/1982.
  • Katz/Angus/Branca: Die Geheimwaffe (Slingshot Protection). Micky Maus 44/1984.
  • Katz/Avenell/Bolster/NN: Der doppelte Dagobert (All For A Dime). Mickyvision 2/1985.
  • Cresens/Angus/Bolster/NN: Der Schatz von Aladinia (The Treasure Of Aladinia). Mickyvision 02/1986.
  • Korhonen/Vicar: Pech mit dem Glückzehner (Like A Bad Penny). Micky Maus 48/1998.
  • Korhonen/Vicar: Hexe mit Herz (A New Feeling). Micky Maus 22/2001.
  • Blum/Branca: Cyberzauber (World Wide Witch). Micky Maus 01/2002.
  • Korhonen: Gut gegaukelt (Which Is Witch?). Die tollsten Geschichten von Donald Duck Spezial 13.
  • Rosa/M. Heymans: Der magische Tunnel (On a silver platter). Micky Maus 5/1994.
  • Rosa: Die Botschaft der Säulen (The Treasury Of Croesus). Micky Maus 02-04/1995.
  • Rosa: Alles schwer verquer (A Matter Of Some Gravity). Micky Maus 49/1996.
  • Rosa: Vergiss es! (Forget It!). Micky Maus 15/2002.
  • William Van Horn: Im Liebeswahn (A Dime For Your Thoughts). Micky Maus 6/2003.

Weblinks