Academy Award: Unterschied zwischen den Versionen

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(Nominierungen 2024)
 
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*'''Oscar'''-Nominierung für ''Beste Nebendarstellerin'' ([[Nixon]]) an [[Joan Allen]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Beste Nebendarstellerin'' ([[Nixon]]) an [[Joan Allen]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Bestes Originaldrehbuch'' ([[Nixon]]) an [[Stephen J. Rivele]], [[Oliver Stone]] und [[Christopher Wilkinson]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Bestes Originaldrehbuch'' ([[Nixon]]) an [[Stephen J. Rivele]], [[Oliver Stone]] und [[Christopher Wilkinson]]
*'''Oscar''' für ''Beste Filmmusik'' ([[Nixon]]) an [[John Williams]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Beste Filmmusik'' ([[Nixon]]) an [[John Williams]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Bestes Originaldrehbuch'' ([[Toy Story]]) an [[Joel Cohen]], [[Peter Docter]], [[John Lasseter]], [[Joe Ranft]], [[Alec Sokolow]], [[Andrew Stanton]] und [[Joss Whedon]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Bestes Originaldrehbuch'' ([[Toy Story]]) an [[Joel Cohen]], [[Peter Docter]], [[John Lasseter]], [[Joe Ranft]], [[Alec Sokolow]], [[Andrew Stanton]] und [[Joss Whedon]]
*'''Oscar''' für ''Beste Filmmusik'' ([[Toy Story]]) an [[Randy Newman]]
*'''Oscar''' für ''Beste Filmmusik'' ([[Toy Story]]) an [[Randy Newman]]
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=== 2024 ===
=== 2024 ===
*'''Oscar''' für ''Beste Hauptdarstellerin'' ([[Poor Things]]) an [[Emma Stone]]
*'''Oscar''' für ''Bestes Szenenbild'' ([[Poor Things]]) an [[James Price]], [[Shona Heath]] und [[Zsuzsa Mihalek]]
*'''Oscar''' für ''Bestes Kostümdesign'' ([[Poor Things]]) an [[Holly Waddington]]
*'''Oscar''' für ''Bestes Make-up und beste Frisuren'' ([[Poor Things]]) an [[Nadia Stacey]], [[Mark Coulier]] und [[Josh Weston]]
*'''Oscar''' für ''Bester Dokumentar-Kurzfilm'' ([[The Last Repair Shop]]) an [[Ben Proudfoot]] und [[Kris Bowers]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Bester Film'' ([[Poor Things]]) an [[Ed Guiney]], [[Andrew Lowe]], [[Yorgos Lanthimos]] und [[Emma Stone]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Bester Film'' ([[Poor Things]]) an [[Ed Guiney]], [[Andrew Lowe]], [[Yorgos Lanthimos]] und [[Emma Stone]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Beste Regie'' ([[Poor Things]]) an [[Yorgos Lanthimos]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Beste Regie'' ([[Poor Things]]) an [[Yorgos Lanthimos]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Beste Hauptdarstellerin'' ([[Poor Things]]) an [[Emma Stone]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Bester Nebendarsteller'' ([[Poor Things]]) an [[Mark Ruffalo]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Bester Nebendarsteller'' ([[Poor Things]]) an [[Mark Ruffalo]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Bestes Kostümdesign'' ([[Poor Things]]) an [[Holly Waddington]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Bestes Make-up und beste Frisuren'' ([[Poor Things]]) an [[Nadia Stacey]], [[Mark Coulier]] und [[Josh Weston]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Beste Filmmusik'' ([[Poor Things]]) an [[Jerskin Fendrix]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Beste Filmmusik'' ([[Poor Things]]) an [[Jerskin Fendrix]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Bestes adaptiertes Drehbuch'' ([[Poor Things]]) an [[Tony McNamara]]  
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Bestes adaptiertes Drehbuch'' ([[Poor Things]]) an [[Tony McNamara]]  
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Beste Kamera'' ([[Poor Things]]) an [[Robbie Ryan]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Beste Kamera'' ([[Poor Things]]) an [[Robbie Ryan]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Bester Schnitt'' ([[Poor Things]]) an [[Yorgos Mavropsaridis]]  
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Bester Schnitt'' ([[Poor Things]]) an [[Yorgos Mavropsaridis]]  
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Bestes Szenenbild'' ([[Poor Things]]) an [[James Price]], [[Shona Heath]] und [[Zsuzsa Mihalek]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Bester Ton'' ([[The Creator]]) an [[Ian Voigt]], [[Erik Aadahl]], [[Ethan Van der Ryn]], [[Tom Ozanich]] und [[Dean Zupancic]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Bester Ton'' ([[The Creator]]) an [[Ian Voigt]], [[Erik Aadahl]], [[Ethan Van der Ryn]], [[Tom Ozanich]] und [[Dean Zupancic]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Beste visuelle Effekte'' ([[The Creator]]) an [[Jay Cooper]], [[Ian Comley]], [[Andrew Roberts]] und [[Neil Corb]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Beste visuelle Effekte'' ([[The Creator]]) an [[Jay Cooper]], [[Ian Comley]], [[Andrew Roberts]] und [[Neil Corb]]
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*'''Oscar'''-Nominierung für ''Beste visuelle Effekte'' ([[Guardians of the Galaxy Vol. 3]]) an [[Stephane Ceretti]], [[Alexis Wajsbrot]], [[Guy Williams]] und [[Theo Bialek]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Beste visuelle Effekte'' ([[Guardians of the Galaxy Vol. 3]]) an [[Stephane Ceretti]], [[Alexis Wajsbrot]], [[Guy Williams]] und [[Theo Bialek]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Beste Filmmusik'' ([[Indiana Jones und das Rad des Schicksals]]) an [[John Williams]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Beste Filmmusik'' ([[Indiana Jones und das Rad des Schicksals]]) an [[John Williams]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Bester Dokumentar-Kurzfilm'' ([[The Last Repair Shop]]) an [[Ben Proudfoot]] und [[Kris Bowers]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Bester Dokumentar-Kurzfilm'' ([[Nǎi Nai & Wài Pó]]) an [[Sean Wang]] und [[Sam Davis]]
*'''Oscar'''-Nominierung für ''Bester Dokumentar-Kurzfilm'' ([[Nǎi Nai & Wài Pó]]) an [[Sean Wang]] und [[Sam Davis]]



Aktuelle Version vom 12. März 2024, 19:15 Uhr

Der Oscar.

Der Oscar ist der begehrteste Filmpreis. Er wird seit 1929 jährlich in mehreren Kategorien verliehen. Walt Disney war der mit dem Oscar meistausgezeichnete Mensch aller Zeiten.

Geschichtliche Einordung[Bearbeiten]

Historische Entwicklung[Bearbeiten]

Entstehungsgeschichte des Oscars (1927-1929)[Bearbeiten]

Am 11. Januar 1927 wurde während eines Gala-Dinners die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (dt.: Akademie der Filmkunst und -wissenschaft) gegründet. Die 250 geladenen Gäste, die diesem besagten Dinner beiwohnten, wurden die Gründungsmitglieder dieser Akademie.

Der Gedanke eines Filmpreises wurde zu Anfang des Jahres 1928 geboren. Aber keiner wusste bis zum Ende des Jahres, wie dieser Preis überhaupt aussehen sollte. Man entschied sich für einen auf einer Filmrolle aufrecht stehenden goldenen Ritter ohne Kopfschmuck.

Die erste Verleihung des Filmpreises war für viele Menschen eher uninteressant. Der Film steckte damals noch in den Kinderschuhen und es war unerheblich, ob ein Preis verliehen wurde oder nicht.

Janet Gaynor wurde 1929 als „beste Schauspielerin“ geehrt. Auch der deutsche Schauspieler Emil Jannings erhielt 1929 den Preis als „bester Schauspieler“ für seine Rolle in dem Film "Der Weg allen Fleisches" von 1927. Von diesem Film gibt es leider keine einzige Kopie mehr.

War die erste Verleihung noch wenig aufregend, wurde sie einige Jahre später zum größten Filmfest des Jahres.

Die nächsten Jahre (1930-Heute)[Bearbeiten]

1930 wurde die Preisverleihung erstmals live im Radio übertragen; doch das Publikumsinteresse war eher mäßig und schien nicht zu steigen. 1941 wurden die berühmten Umschläge eingeführt und 1953 wurde die Oscar-Verleihung erstmals im Fernsehen übertragen. Seit diesem Zeitpunkt stieg ihre Beliebtheit von Jahr zu Jahr.

Disney und der Oscar[Bearbeiten]

1932 erhielt der damals 31-jährige Walt Disney seine ersten beiden Oscars und neben dem eine Oscar-Nominierung für den Besten animierten Kurzfilm. Bis zu seinem Tod, 1966, wurde Disney insgesamt 26-fach Oscar-ausgezeichnet. Sein persönlich größter Oscar-Erfolg war Mary Poppins (1964), dieser Spielfilm wurde unter anderem in der Kategorie Bester Film nominiert und erhielt 5 weitere Auszeichnungen. Sein Unternehmen wurde auch in den weiteren Jahren mehrmals nominiert und ausgezeichnet. Besonders große Oscar-Erfolge der späteren Zeit waren zum Beispiel Die Schöne und das Biest (1991) und die von Pixar produzierten Filme Oben (2009) und Toy Story 3 (2010); sie wurden als einzige Animationsfilme in der Geschichte für den Besten Film nominiert.

Oscars oder Nominierungen für Walt Disney oder von seinem Studio produzierte Filmproduktionen[Bearbeiten]

1932[Bearbeiten]

1933[Bearbeiten]

Die Verleihung fand nicht statt.

1934[Bearbeiten]

1935[Bearbeiten]

1936[Bearbeiten]

1937[Bearbeiten]

1938[Bearbeiten]

1939[Bearbeiten]

1940[Bearbeiten]

1941[Bearbeiten]

1942[Bearbeiten]

1943[Bearbeiten]

1944[Bearbeiten]

1945[Bearbeiten]

1946[Bearbeiten]

1947[Bearbeiten]

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1950[Bearbeiten]

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1952[Bearbeiten]

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1964[Bearbeiten]

1965[Bearbeiten]

1966[Bearbeiten]

Die Disney-Studios wurden weder ausgezeichnet, noch nominiert.

1967[Bearbeiten]

Die Disney-Studios wurden weder ausgezeichnet, noch nominiert.

1968[Bearbeiten]

1969[Bearbeiten]

1970[Bearbeiten]

1971[Bearbeiten]

Die Disney-Studios wurden weder ausgezeichnet, noch nominiert.

1972[Bearbeiten]

1973[Bearbeiten]

1974[Bearbeiten]

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Die Disney-Studios wurden weder ausgezeichnet, noch nominiert.

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Die Disney-Studios wurden weder ausgezeichnet, noch nominiert.

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Die Disney-Studios wurden weder ausgezeichnet, noch nominiert.

1980[Bearbeiten]

1981[Bearbeiten]

Die Disney-Studios wurden weder ausgezeichnet, noch nominiert.

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2000[Bearbeiten]

2001[Bearbeiten]

2002[Bearbeiten]

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2004[Bearbeiten]

2005[Bearbeiten]

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2008[Bearbeiten]

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2014[Bearbeiten]

2015[Bearbeiten]

2016[Bearbeiten]

2017[Bearbeiten]

2018[Bearbeiten]

2019[Bearbeiten]

2020[Bearbeiten]

2021[Bearbeiten]

2022[Bearbeiten]

2023[Bearbeiten]

2024[Bearbeiten]

Weitere allgemeine Informationen zum Oscar[Bearbeiten]

Der Name des goldenen Ritters[Bearbeiten]

1929 wurde er nur als Academy Award of Merit bezeichnet. 1931 wurde aus dem Academy Award of Merit schließlich der Oscar. Wer ihm letztlich diesen Namen gab ist nicht offiziell bekannt. Über die wirkliche Herkunft des Namens gibt es viele Gerüchte und Legenden.

Berühmte Legenden der Namensgebung[Bearbeiten]

  • Bette Davis soll der Glatzkopf an ihren zweiten Ehemann Oscar erinnert haben. Deshalb sollte er diesen Namen tragen.
  • Walt Disney soll rein zufällig mitbekommen haben, wie jemand diese Statue einfach „Oscar“ nannte. Der Name wurde einfach übernommen.
  • Die ehemalige Bibliothekarin der Akademie, Margaret Herrick, soll einmal gesagt haben, dass diese Figur „...wie ihr Onkel Oscar aussehe“.
  • Filmkolumnist Sidney Skolsky behauptete damals felsenfest, dass er diesen Namen erfunden habe.

Austragungsort der Verleihung[Bearbeiten]

  • Seit 2002 werden sämtliche Verleihungen des Oscars im Dolby Theatre (bis 2012 Kodak Theatre) in Hollywood durchgeführt.

Die erfolgreichsten Oscar-Filme[Bearbeiten]

  • 1939: „Vom Winde verweht“ gewann 10 Oscars
  • 1960: „Ben Hur“ erhielt 11 Oscars zugesprochen
  • 1998: „Titanic“ konnte gleichfalls 11 Oscars verbuchen und
  • 2003: „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“ bekam ebenfalls 11 Oscars

"Vom Winde verweht" erhielt mit 15 Oscar-Nominierungen die meisten Nominierungen. Unter anderem wurde auch „schwarze Mami“-Darstellerin Hattie McDaniel mit einem Oscar als Beste Nebendarstellerin bedacht. Sie war die erste nicht-weiße Person, die mit einem Oscar belohnt wurde.

Walt Disney erhielt zu Lebzeiten insgesamt 64 Nominierungen und durfte den Oscar 26 mal entgegen nehmen.

Kurioses aus der Welt des Oscars[Bearbeiten]

LTB Spezial 16 zeigt auf seinem Cover zwei Oscarfiguren. (© Disney)
  • 1941 wurde der Film „Citizen Kane“ nicht mit dem Oscar für den Besten Film ausgezeichnet. Zahlreiche Filmkritiker halten ihn aber für den besten Film aller Zeiten.
  • 1960 soll Billy Wilder jedes Mal, wenn der Film „Ben Hur“ mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, einen Whiskey getrunken haben. Als dann schließlich sein Film „Manche mögen's heiß“ endlich auch mal einen Oscar (für die Kategorie Beste Filmmusik) bekam, war er sturzbetrunken.
  • Alfred Hitchock erhielt keinen einzigen Oscar für seine Arbeit als Regisseur zugesprochen. Später wurde er allerdings mit einem Oscar für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
  • 1973 sollte Marlon Brando eigentlich als Bester Hauptdarsteller des Filmes „Der Pate“ geehrt werden; doch er schickte die vermeintliche Indianerin Sacheen Littlefeather auf die Bühne und diese lehnte in seinem Namen aus Protest gegen die ungerechte Behandlung der Indianer die Ehrung ab. Ihr wurde mit physischer Gewalt gedroht, dass sie nicht länger als 45 Sekunden reden dürfe. Aus diesem Grund verlas sie Brandos fünfzehnseitiges Redemanuskript wenig später vor der Presse.
  • 2003 bekam Michael Moore einen Oscar für den Besten Dokumentarfilm. Mit seiner Dankesrede griff er direkt die Politik des amtierenden amerikanischen Präsidenten George W. Bush an.

Weiterführende Artikel[Bearbeiten]