Massimo Fecchi: Unterschied zwischen den Versionen
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1972 begann Fecchi zunächst freiberuflich für Kauka zu arbeiten, wo er zunächst „Die 7 Schnuckel“ für das Magazin Pepito zeichnete. Als das Magazin zwei Jahre später eingestellt wurde, übersiedelte er fix zu Kauka und zeichnete ab dann bis 1995 „Fix und Foxi“ für diverse Kauka-Publikationen. Nachdem Fecchi zunächst Schwierigkeiten hatte, sich stilistisch mit den neuen Figuren zurechtzufinden und Lupo etwa eine zeitlang sehr eckig zeichnete, gelang es ihm schließlich angeregt durch Vjekoslav Kostanjšek, seinen eigenen, dynamischen Stil in die | 1972 begann Fecchi zunächst freiberuflich für Kauka zu arbeiten, wo er zunächst „Die 7 Schnuckel“ für das Magazin Pepito zeichnete. Als das Magazin zwei Jahre später eingestellt wurde, übersiedelte er fix zu Kauka und zeichnete ab dann bis 1995 „Fix und Foxi“ für diverse Kauka-Publikationen. Nachdem Fecchi zunächst Schwierigkeiten hatte, sich stilistisch mit den neuen Figuren zurechtzufinden und Lupo etwa eine zeitlang sehr eckig zeichnete, gelang es ihm schließlich angeregt durch Vjekoslav Kostanjšek, seinen eigenen, dynamischen Stil in die „[[Fix und Foxi]]“-Comics einzubringen. Dieser Stil war derart prägend, dass viele weitere Zeichner bei Kauka dazu angehalten wurden, sich daran zu orientieren, was in den 1980ern zu einer „Fecchisierung“ führte. 1984 wurde Fecchi mit dem Posten des Chefzeichners geehrt.<ref name="kaukapedia"/> Während seiner Arbeit für Kauka mochte er Lupo am liebsten und schätzte es, die bekannten textlosen Onepager mit der Figur zu zeichnen.<ref name="splashcomics"/> | ||
Parallel dazu gesellten sich Arbeiten Fecchis für Mascha Kaukas Zeitschrift Pumuckl und das Sparkassen-Magazin Knax, für das er „Die Miesel“ zeichnete.<ref name="kaukapedia"/><ref name="lambiek"/> | Parallel dazu gesellten sich Arbeiten Fecchis für Mascha Kaukas Zeitschrift Pumuckl und das Sparkassen-Magazin Knax, für das er „Die Miesel“ zeichnete.<ref name="kaukapedia"/><ref name="lambiek"/> | ||
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Nach Einstellung des „Fix und Foxi“-Magazins 1995 machte sich Fecchi erneut selbständig und schuf mit ''Odysseus'' eine eigene Serie, die von 1996 bis 1997 bei Pabel und Moewig erschien und es auf drei Ausgaben brachte. Die Comicumsetzung der Odyssee hatte zwar ihre Glanzpunkte, verkaufte sich allerdings schlecht und wurde von der Kritik vernachlässigt. Zudem arbeitete er in diesen Jahren für Edizione San Paolo und Hann Films.<ref name="chutinosaco"/> | Nach Einstellung des „Fix und Foxi“-Magazins 1995 machte sich Fecchi erneut selbständig und schuf mit ''Odysseus'' eine eigene Serie, die von 1996 bis 1997 bei Pabel und Moewig erschien und es auf drei Ausgaben brachte. Die Comicumsetzung der Odyssee hatte zwar ihre Glanzpunkte, verkaufte sich allerdings schlecht und wurde von der Kritik vernachlässigt. Zudem arbeitete er in diesen Jahren für Edizione San Paolo und Hann Films.<ref name="chutinosaco"/> | ||
=== Fecchi bei Egmont | === Fecchi bei Egmont === | ||
Während seiner Arbeit an „Odysseus“ bewarb sich Fecchi bereits bei [[Disney Italia]], erhielt jedoch keine Antwort.<ref name="kaukapedia"/> Stattdessen wurde er 1997 von [[Egmont]] als [[The Walt Disney Company|Disney]]-Zeichner engagiert. Fecchi wurde von Anfang an als Zeichner für dreireihige Duck-Geschichten beschäftigt, die vor allem im [[Lustiges Taschenbuch|Lustigen Taschenbuch]] und seinen fremdsprachigen Äquivalenten veröffentlicht wurden. Der Verlag gab ihm vor, dass er sich an der Darstellung Donalds italienischer Zeichner orientieren sollte. Bislang hatten Egmont-Zeichner meist Donald ähnlich wie [[Carl Barks]] zu zeichnen versucht.<ref name="chutinosaco"/> Nun sollte sich Fecchi stilistisch an den Rest des LTBs anpassen. Zeichnerische Vorbilder fand er hierbei in [[Giorgio Cavazzano]] und [[Massimo De Vita]], die seinen Stil prägten.<ref name="BE 30">Interview mit Fecchi in [[Bertel-Express]] 30.</ref> | Während seiner Arbeit an „Odysseus“ bewarb sich Fecchi bereits bei [[Disney Italia]], erhielt jedoch keine Antwort.<ref name="kaukapedia"/> Stattdessen wurde er 1997 von [[Egmont]] als [[The Walt Disney Company|Disney]]-Zeichner engagiert. Fecchi wurde von Anfang an als Zeichner für dreireihige Duck-Geschichten beschäftigt, die vor allem im [[Lustiges Taschenbuch|Lustigen Taschenbuch]] und seinen fremdsprachigen Äquivalenten veröffentlicht wurden. Der Verlag gab ihm vor, dass er sich an der Darstellung Donalds italienischer Zeichner orientieren sollte. Bislang hatten Egmont-Zeichner meist Donald ähnlich wie [[Carl Barks]] zu zeichnen versucht.<ref name="chutinosaco"/> Nun sollte sich Fecchi stilistisch an den Rest des LTBs anpassen. Zeichnerische Vorbilder fand er hierbei in [[Giorgio Cavazzano]] und [[Massimo De Vita]], die seinen Stil prägten.<ref name="BE 30">Interview mit Fecchi in [[Bertel-Express]] 30.</ref> | ||
Fecchis erste Geschichte für Egmont war ''Alle Macht den Blumen'' ([[LTB 242]]) nach einem Skript von [[Darko Macan]], dem mit ''Die große Flut'' ([[LTB 259]], Skript: [[Huck Akin]]) bereits die erste von Fecchi gezeichnete LTB-Titelgeschichte folgte. Fecchi arbeitete auch in den folgenden Jahren in erster Linie an dreireihigen Duck-Geschichten, mit denen er bald Stil und Inhalt des LTBs entscheidend prägte, da er auch in den meisten Ausgaben mit einer Geschichte vertreten war. Häufig übernahm Fecchi hierbei die Egmont-Titelgeschichte. Dabei arbeitete er mit den meisten Egmont-Autoren, die dreireihige Comics schrieben, zusammen. Besonders intensiv gestaltete sich die Kollaboration mit [[Pat & Carol McGreal|Carol und Pat McGreal]], die Fecchi für ihren dem seinigen ähnlichen Humor lobte, mit [[Gorm Transgaard]] sowie mit [[Mark und Laura Shaw]], deren Fähigkeit zur originellen [[Seitenarchitektur|Seitenaufteilung]] ihm gefiel.<ref name="chutinosaco"/> | Fecchis erste Geschichte für Egmont war ''Alle Macht den Blumen'' ([[LTB 242]]) nach einem Skript von [[Darko Macan]], dem mit ''Die große Flut'' ([[LTB 259]], Skript: [[Huck Akin]]) bereits die erste von Fecchi gezeichnete LTB-Titelgeschichte folgte. Fecchi arbeitete auch in den folgenden Jahren in erster Linie an dreireihigen Duck-Geschichten, mit denen er bald Stil und Inhalt des LTBs entscheidend prägte, da er auch in den meisten Ausgaben mit einer Geschichte vertreten war. Häufig übernahm Fecchi hierbei die Egmont-Titelgeschichte. Dabei arbeitete er mit den meisten Egmont-Autoren, die dreireihige Comics schrieben, zusammen. Besonders intensiv gestaltete sich die Kollaboration mit [[Pat & Carol McGreal|Carol und Pat McGreal]], die Fecchi für ihren dem seinigen ähnlichen Humor lobte, mit [[Gorm Transgaard]] sowie mit [[Mark und Laura Shaw]], deren Fähigkeit zur originellen [[Seitenarchitektur|Seitenaufteilung]] ihm gefiel.<ref name="chutinosaco"/> | ||
Fecchi setzte in den folgenden Jahren oft Fußballgeschichten für Egmont um, die als Titelgeschichten anlässlich von Welt- und Europameisterschaften im LTB erschienen. Fecchi ist selbst Fußballfan und setzte diese Geschichten stets gerne um. Ebenfalls hervorstechend aus seinen Duck-Comics ist ''Es war genau vor 40 Jahren'' ([[LTB 369]]), eine Hommage an die Beatles, deren Musik Fecchi sehr mag. Ausgehend von dieser Geschichte wurde der Künstler 2014 eingeladen, eine Zeichnung für die Ausstellung „Die Beatles im Comic“ beim Münchner Comicfestival beizusteuern.<ref name="chutinosaco"/> Da sich das Originalbild aus der Geschichte nicht mehr auftreiben ließ, zeichnete Fecchi die Szene neu.<ref>Dirk Wagner: Pilzköpfige Superhelden. Süddeutsche Zeitung, 7. Mai 2015. [https://www.sueddeutsche.de/muenchen/ausstellung-die-beatles-im-comic-pilzkoepfige-superhelden-1.2467471 Online-Version]</ref> Ähnlich bedeutsam ist die Peanuts-Hommage ''Mit Charme und Schnauze'' ([[LTB 475]]) Mit ''Die Rattenplage'' ([[LTB 323]]) durfte er ein Skript von [[Geoffrey Blum]] nach einer Idee von [[Carl Barks]] umsetzen. Dies war die erste Fecchi-Geschichte, die in Italien veröffentlicht wurde, zusammen mit einer Biographie des Künstlers, der damit erstmals den italienischen Disney-Comicfans vorgestellt wurde. Für Fecchi fühlte sich dies wie ein Heimkommen in sein Geburtsland an.<ref name="chutinosaco"/> | |||
1998 zeichnete er erstmals auch [[Micky Maus]], [[Goofy]] und [[Kater Karlo]] in der [[Crossover]]-Geschichte ''Der schwarze Schatten'' ([[LTB 310]]), was eine besondere Erfahrung für ihn darstellte.<ref name="chutinosaco"/> Seine Beiträge zum Maus-Universum im LTB-Format blieben allerdings bescheiden, denn in der Regel durfte er Micky nur zeichnen, wenn er in einer Crossover-Geschichte gemeinsam mit Donald auftrat, so etwa ''Ein Rätsel zum Geburtstag'' ([[LTB 318]]) oder ''Spione wie wir!'' ([[LTB 347]]). Davon abgesehen wurden ihm nur zwei Maus-Geschichten ohne Donald zur Umsetzung überantwortet, ''Ein teuflisches Täuschungsmanöver'' ([[LTB 331]]) und ''Im Bann des Phantoms'' ([[LTB 389]]). Während Fecchi Donald freier zeichnen konnte, musste er Micky nach Modell verfahren. Seine Maus-Geschichten kamen – auch dank besserer Skripts – bei Fans meist besser an als die meisten anderen Egmont-Mauscomics ([[Kaschperlmicky]]).<ref>Interview mit Fecchi in [[Bertel-Express]] 12, S. 10.</ref> | |||
Seit 2018 zeichnet er auch für den [[Sanoma]]-Verlag Disney-Comics. | 2002 konnte Fecchi erstmals einen Comic mit dem [[Ede Wolf|großen bösen Wolf]] und seinem Sohn [[Kleiner Wolf|Wölfchen]], die mit einem Skript von [[David Gerstein]] anlässlich des Jubiläums des Cartoons ''[[Die drei kleinen Schweinchen]]'' erschien, umsetzen. Mit dem 2004 entstanden, aber erst beträchtlich später veröffentlichten Comic ''Manche mögen's scharf'' ([[LTB 377]]) konnte er die erste Geschichte einer von Egmont geplanten neuen Reihe um den großen, bösen Wolf anfertigen. In dieser wurden die Figuren opzisch modernisiert und ihre Charaktere verändert,<ref>Interview mit Fecchi in [[Bertel-Express]] 12, S. 9.</ref> sodass der große böse Wolf nun sympathischer ist, während Schweinchen Schlau in gewissem Grade zum Antagonisten wird. Dieser Versuch blieb jedoch ein Einzelfall, was Fecchi bedauerte, da er es sehr mochte, die beiden Wölfe zu zeichnen, die ihn an seine Zeiten bei Fix & Foxi erinnerten.<ref name="chutinosaco"/> | ||
Nicht nur durch die beiden Wölfe blieb Fecchi weiterhin dem Kauka-Universum verbunden. Gelegentlich erlaubt er sich in seinen Disney-Comics Scherze und zeigt Eusebia in einem Verkehrsstau (''Die große Flut'', [[LTB 259]]) oder einen Lupo nachempfundenen Roboterhund (''Alles, was zählt'', [[LTB 355]]). In den Jahren 2006 und 2008 erschienen im „Fix und Foxi“-Heft des Tigerpress-Verlags drei neue FF-Comics von ihm, für die er jedoch nur die Bleistiftvorzeichnungen anfertigte.<ref name="splashcomics"/> | |||
=== Fecchi bei Egmont, Sanoma und Panini === | |||
Lange Jahre war Fecchi zum Zeichnen dreireihiger Geschichten bei Egmont beschäftigt und setzte nur sehr selten Comics in vierreihigem Format um. Seit 2014 zeichnet er nun auch vierreihige Geschichten, während seine dreireihige Produktion für das LTB deutlich zurückging. Für seine vierreihigen Geschichten setzt er häufig Skripts von [[Maya Åstrup]] und [[Gorm Transgaard]] um. Im Unterschied zum LTB zeichnet Fecchi für das MMM praktisch keine Geschichten mit Donald, sondern in der Regel nur Micky und Goofy. Der Grund hierfür ist, dass Donald-Comics im vierreihigen Format sich an den Comics von Carl Barks orientieren und Fecchis Stil hierfür nicht passt.<ref name="BE 30"/> | |||
Seit 2018 zeichnet er auch für den holländischen [[Sanoma]]-Verlag Disney-Comics. Für Sanoma darf Fecchi endlich die von ihm so geschätzten beiden Wölfe zeichnen. Seit 2020 ist er zudem für [[Panini]] zeichnerisch aktiv, womit er zum ersten Mal seit seinen frühen Berufserfahrungen wieder für einen italienischen Verlag arbeiten kann. | |||
== Arbeitsweise == | == Arbeitsweise == | ||
Bei seiner Arbeit zeichnet er meist mit einem blauen Bleistift vor und zeichnet mit Tusche nach. Fecchi zeichnet lieber mit einem Pinsel anstatt einer Zeichenfeder nach, weil das schneller und flüssiger ginge. Der Pinsel müsse jedoch erstklassig sein und perfektes Haar haben. Am beleuchteten Zeichentisch, der vor einem großen Fenster steht, wird Fecchi nicht selten von seinen Katzen gestört, die sich manchmal unter der Lampe ausstrecken. Dazu führte er in einem Interview aus: „Ich muss mich dann in die Ecke des Zeichentisches zurückziehen, weit weg von ihren Schwanzschlägen, die sehr gefährlich sind, besonders wenn die | Fecchis langjähriger Vertrag mit Egmont besagte, dass er pro Jahr 300 Seiten zeichnen muss. Zudem darf er nur zeichnen und keine eigenen Skripte verfassen. Er zeichnet mindestens acht Stunden am Tag, auch wenn er mal weniger Lust dazu hat.<ref>Interview mit Fecchi in [[Bertel-Express]] 12, S. 7, 11.</ref> In der Regel zeichnet Fecchi etwas mehr als eine Seite pro Tag.<ref name="splashcomics"/> | ||
Bei seiner Arbeit zeichnet er meist mit einem blauen Bleistift vor und zeichnet mit Tusche nach. Fecchi zeichnet lieber mit einem Pinsel anstatt einer Zeichenfeder nach, weil das schneller und flüssiger ginge. Der Pinsel müsse jedoch erstklassig sein und perfektes Haar haben. Am beleuchteten Zeichentisch, der vor einem großen Fenster steht, wird Fecchi nicht selten von seinen Katzen gestört, die sich manchmal unter der Lampe ausstrecken. Dazu führte er in einem Interview aus: „Ich muss mich dann in die Ecke des Zeichentisches zurückziehen, weit weg von ihren Schwanzschlägen, die sehr gefährlich sind, besonders wenn die Tuschefläschchen offen auf dem Tisch stehen.“<ref name="ltbabo+"/> | |||
Fecchi übernimmt stets die ganzen Bleistiftzeichnungen, sowohl Figuren als auch detaillierte Hintergründe. Sein [[Fecchi Studio|Studio]] kümmert sich um Tuschung und Kolorierung.<ref name="splashcomics"/> | |||
== Trivia == | |||
In den Ausgaben 12 und 30 der Internet-Fanzeitschrift [[Bertel-Express]] wurden Interviews mit Massimo Fecchi veröffentlicht. Ein weiteres Gespräch wurde im [[LTB Abo+]] 4/2014 abgedruckt. | In den Ausgaben 12 und 30 der Internet-Fanzeitschrift [[Bertel-Express]] wurden Interviews mit Massimo Fecchi veröffentlicht. Ein weiteres Gespräch wurde im [[LTB Abo+]] 4/2014 abgedruckt. | ||
Version vom 9. Oktober 2023, 23:08 Uhr
Massimo Fecchi (* 7. September 1946 in Città di Castello, Perugia) ist ein italienischer Comiczeichner, der hauptsächlich Donald Duck-Geschichten anfertigt. Zuvor hatte er „Fix und Foxi“-Comics für den Kauka-Verlag (richtiger: Gevacur/Pabel/VPM) gezeichnet. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt mit seiner Familie in Rom, Italien.
Leben
Jugend und erste berufliche Erfahrungen in Italien
Massimo Fecchi wurde am 7. September 1946 in der umbrischen Kleinstadt Città di Castello geboren, lebte aber danach vorwiegend in Rom, wo auch schon seine Eltern vor seiner Geburt gewohnt hatten.[1] Laut eigener Aussage war es sein Schicksal, Comiczeichner zu werden. Schon als Kind zeichnete bzw. kritzelte er seine Schulhefte voll und war fasziniert von den Figuren aus den Disney-Zeichentrickfilmen. Am meisten mochte er die sieben Zwerge von Schneewittchen. Aufgrund seiner Leidenschaft für Comics lernte er schnell.[2] Der junge Fecchi war ein begeisterter Comicsammler, der alles von Flash Gordon bis Asterix las, jedoch die frankobelgischen Comics bevorzugte.[3] Asterix-Zeichner Albert Uderzo und der italienische Zeichner Benito Jacovitti, der Erfinder von Cocco Bill, beeinflussten ihn sehr.[4] Er las jedoch auch das Topolino-Magazin, wobei ihm Scarpa, Bottaro und Angelo Bioletto am besten gefielen.[3]
Massimo Fecchi erwarb 1964 im Alter von 17 Jahren ein Diplom des Kunst-Instituts in Rom, bei dem er ursprünglich eine Ausbildung als Zeichenlehrer begonnen hatte, und begann kurz darauf bereits zu arbeiten.[5][6] Anfangs zeichnete er Cartoons für italienische Verlage, darunter Campi Editore, ‚Telezecchino’, Miao und Il giornalino. Für das Studio Rosi zeichnete er Comics in realistischerem Stil, die sich an erwachsenes Publikum richteten. Besonders seine Arbeit für ‚Telezecchino’ ist erwähnenswert, da er fast alle Cover des Magazins gestaltete und die Hauptfigur Giuseppe für das Magazin erfand. Diese Figur war zunächst lediglich als Adaption des Songs „Giuseppe in Pensilvania“ der italienischen Sängerin Gigliola Cinquetti gedacht, verselbständigte sich aber zu einer längeren Serie. Bis 1972 zeichnete Fecchi gemeinsam mit seinem Kollegen Francesco Valeriani (gemeinsames Pseudonym „Framas“) für ‚Telezecchino’.[4] 1965 nahm er Kurse in Filmanimation und arbeitete fortan in den Jet Animation Studios, wo er weitere Kontakte knüpfen konnte.[6]
1966 erfand er auch einen eigenen Charakter, „Globulo rosso“ (Rotes Blutkörperchen), den er bei einem Wettbewerb des „Salone dei Comics di Lucca“ einreichte und dafür sogar den ersten Preis gewann. Die Comics mit Globulo rosso spielen allesamt im menschlichen Körper und beschäftigen sich in erster Linie mit einer Rivalität zwischen roten und weißen Blutkörperchen. Der Comic war als Strip konzeptioniert und sollte bei einer Zeitung veröffentlicht werden, jedoch konnte sich Fecchi nicht mit dem Herausgeber über die Bezahlung einigen.[1]
In den 1970ern zeichnete er Tom & Jerry, Bugs Bunny, Tweety & Sylvester und andere Warner Bros.-Comics. Für die britische Agentur Fleetway erschuf er die Comicfigur Deejay.[6] Die Arbeit an Tweety & Sylvester schätzte er dabei am meisten, wie Fecchi generell sagt, er habe eine Schwächre für Verliererfiguren.[1]
Fecchi bei Kauka
1972 begann Fecchi zunächst freiberuflich für Kauka zu arbeiten, wo er zunächst „Die 7 Schnuckel“ für das Magazin Pepito zeichnete. Als das Magazin zwei Jahre später eingestellt wurde, übersiedelte er fix zu Kauka und zeichnete ab dann bis 1995 „Fix und Foxi“ für diverse Kauka-Publikationen. Nachdem Fecchi zunächst Schwierigkeiten hatte, sich stilistisch mit den neuen Figuren zurechtzufinden und Lupo etwa eine zeitlang sehr eckig zeichnete, gelang es ihm schließlich angeregt durch Vjekoslav Kostanjšek, seinen eigenen, dynamischen Stil in die „Fix und Foxi“-Comics einzubringen. Dieser Stil war derart prägend, dass viele weitere Zeichner bei Kauka dazu angehalten wurden, sich daran zu orientieren, was in den 1980ern zu einer „Fecchisierung“ führte. 1984 wurde Fecchi mit dem Posten des Chefzeichners geehrt.[4] Während seiner Arbeit für Kauka mochte er Lupo am liebsten und schätzte es, die bekannten textlosen Onepager mit der Figur zu zeichnen.[1]
Parallel dazu gesellten sich Arbeiten Fecchis für Mascha Kaukas Zeitschrift Pumuckl und das Sparkassen-Magazin Knax, für das er „Die Miesel“ zeichnete.[4][6]
Während seiner Zeit bei Kauka stieg Fecchis Arbeitspensum immer weiter an, sodass es notwendig wurde, dass er sich beim Tuschen Hilfe holte. 1980 gründete er das Fecchi Studio, bei dem zunächst der Maler Rodolfo Valcarenghi tätig wurde.[5] Ab etwa 1990/1991 wurde Valcarenghi beim Tuschen durch Luca Magi unterstützt.
Nach Einstellung des „Fix und Foxi“-Magazins 1995 machte sich Fecchi erneut selbständig und schuf mit Odysseus eine eigene Serie, die von 1996 bis 1997 bei Pabel und Moewig erschien und es auf drei Ausgaben brachte. Die Comicumsetzung der Odyssee hatte zwar ihre Glanzpunkte, verkaufte sich allerdings schlecht und wurde von der Kritik vernachlässigt. Zudem arbeitete er in diesen Jahren für Edizione San Paolo und Hann Films.[5]
Fecchi bei Egmont
Während seiner Arbeit an „Odysseus“ bewarb sich Fecchi bereits bei Disney Italia, erhielt jedoch keine Antwort.[4] Stattdessen wurde er 1997 von Egmont als Disney-Zeichner engagiert. Fecchi wurde von Anfang an als Zeichner für dreireihige Duck-Geschichten beschäftigt, die vor allem im Lustigen Taschenbuch und seinen fremdsprachigen Äquivalenten veröffentlicht wurden. Der Verlag gab ihm vor, dass er sich an der Darstellung Donalds italienischer Zeichner orientieren sollte. Bislang hatten Egmont-Zeichner meist Donald ähnlich wie Carl Barks zu zeichnen versucht.[5] Nun sollte sich Fecchi stilistisch an den Rest des LTBs anpassen. Zeichnerische Vorbilder fand er hierbei in Giorgio Cavazzano und Massimo De Vita, die seinen Stil prägten.[3]
Fecchis erste Geschichte für Egmont war Alle Macht den Blumen (LTB 242) nach einem Skript von Darko Macan, dem mit Die große Flut (LTB 259, Skript: Huck Akin) bereits die erste von Fecchi gezeichnete LTB-Titelgeschichte folgte. Fecchi arbeitete auch in den folgenden Jahren in erster Linie an dreireihigen Duck-Geschichten, mit denen er bald Stil und Inhalt des LTBs entscheidend prägte, da er auch in den meisten Ausgaben mit einer Geschichte vertreten war. Häufig übernahm Fecchi hierbei die Egmont-Titelgeschichte. Dabei arbeitete er mit den meisten Egmont-Autoren, die dreireihige Comics schrieben, zusammen. Besonders intensiv gestaltete sich die Kollaboration mit Carol und Pat McGreal, die Fecchi für ihren dem seinigen ähnlichen Humor lobte, mit Gorm Transgaard sowie mit Mark und Laura Shaw, deren Fähigkeit zur originellen Seitenaufteilung ihm gefiel.[5]
Fecchi setzte in den folgenden Jahren oft Fußballgeschichten für Egmont um, die als Titelgeschichten anlässlich von Welt- und Europameisterschaften im LTB erschienen. Fecchi ist selbst Fußballfan und setzte diese Geschichten stets gerne um. Ebenfalls hervorstechend aus seinen Duck-Comics ist Es war genau vor 40 Jahren (LTB 369), eine Hommage an die Beatles, deren Musik Fecchi sehr mag. Ausgehend von dieser Geschichte wurde der Künstler 2014 eingeladen, eine Zeichnung für die Ausstellung „Die Beatles im Comic“ beim Münchner Comicfestival beizusteuern.[5] Da sich das Originalbild aus der Geschichte nicht mehr auftreiben ließ, zeichnete Fecchi die Szene neu.[7] Ähnlich bedeutsam ist die Peanuts-Hommage Mit Charme und Schnauze (LTB 475) Mit Die Rattenplage (LTB 323) durfte er ein Skript von Geoffrey Blum nach einer Idee von Carl Barks umsetzen. Dies war die erste Fecchi-Geschichte, die in Italien veröffentlicht wurde, zusammen mit einer Biographie des Künstlers, der damit erstmals den italienischen Disney-Comicfans vorgestellt wurde. Für Fecchi fühlte sich dies wie ein Heimkommen in sein Geburtsland an.[5]
1998 zeichnete er erstmals auch Micky Maus, Goofy und Kater Karlo in der Crossover-Geschichte Der schwarze Schatten (LTB 310), was eine besondere Erfahrung für ihn darstellte.[5] Seine Beiträge zum Maus-Universum im LTB-Format blieben allerdings bescheiden, denn in der Regel durfte er Micky nur zeichnen, wenn er in einer Crossover-Geschichte gemeinsam mit Donald auftrat, so etwa Ein Rätsel zum Geburtstag (LTB 318) oder Spione wie wir! (LTB 347). Davon abgesehen wurden ihm nur zwei Maus-Geschichten ohne Donald zur Umsetzung überantwortet, Ein teuflisches Täuschungsmanöver (LTB 331) und Im Bann des Phantoms (LTB 389). Während Fecchi Donald freier zeichnen konnte, musste er Micky nach Modell verfahren. Seine Maus-Geschichten kamen – auch dank besserer Skripts – bei Fans meist besser an als die meisten anderen Egmont-Mauscomics (Kaschperlmicky).[8]
2002 konnte Fecchi erstmals einen Comic mit dem großen bösen Wolf und seinem Sohn Wölfchen, die mit einem Skript von David Gerstein anlässlich des Jubiläums des Cartoons Die drei kleinen Schweinchen erschien, umsetzen. Mit dem 2004 entstanden, aber erst beträchtlich später veröffentlichten Comic Manche mögen's scharf (LTB 377) konnte er die erste Geschichte einer von Egmont geplanten neuen Reihe um den großen, bösen Wolf anfertigen. In dieser wurden die Figuren opzisch modernisiert und ihre Charaktere verändert,[9] sodass der große böse Wolf nun sympathischer ist, während Schweinchen Schlau in gewissem Grade zum Antagonisten wird. Dieser Versuch blieb jedoch ein Einzelfall, was Fecchi bedauerte, da er es sehr mochte, die beiden Wölfe zu zeichnen, die ihn an seine Zeiten bei Fix & Foxi erinnerten.[5]
Nicht nur durch die beiden Wölfe blieb Fecchi weiterhin dem Kauka-Universum verbunden. Gelegentlich erlaubt er sich in seinen Disney-Comics Scherze und zeigt Eusebia in einem Verkehrsstau (Die große Flut, LTB 259) oder einen Lupo nachempfundenen Roboterhund (Alles, was zählt, LTB 355). In den Jahren 2006 und 2008 erschienen im „Fix und Foxi“-Heft des Tigerpress-Verlags drei neue FF-Comics von ihm, für die er jedoch nur die Bleistiftvorzeichnungen anfertigte.[1]
Fecchi bei Egmont, Sanoma und Panini
Lange Jahre war Fecchi zum Zeichnen dreireihiger Geschichten bei Egmont beschäftigt und setzte nur sehr selten Comics in vierreihigem Format um. Seit 2014 zeichnet er nun auch vierreihige Geschichten, während seine dreireihige Produktion für das LTB deutlich zurückging. Für seine vierreihigen Geschichten setzt er häufig Skripts von Maya Åstrup und Gorm Transgaard um. Im Unterschied zum LTB zeichnet Fecchi für das MMM praktisch keine Geschichten mit Donald, sondern in der Regel nur Micky und Goofy. Der Grund hierfür ist, dass Donald-Comics im vierreihigen Format sich an den Comics von Carl Barks orientieren und Fecchis Stil hierfür nicht passt.[3]
Seit 2018 zeichnet er auch für den holländischen Sanoma-Verlag Disney-Comics. Für Sanoma darf Fecchi endlich die von ihm so geschätzten beiden Wölfe zeichnen. Seit 2020 ist er zudem für Panini zeichnerisch aktiv, womit er zum ersten Mal seit seinen frühen Berufserfahrungen wieder für einen italienischen Verlag arbeiten kann.
Arbeitsweise
Fecchis langjähriger Vertrag mit Egmont besagte, dass er pro Jahr 300 Seiten zeichnen muss. Zudem darf er nur zeichnen und keine eigenen Skripte verfassen. Er zeichnet mindestens acht Stunden am Tag, auch wenn er mal weniger Lust dazu hat.[10] In der Regel zeichnet Fecchi etwas mehr als eine Seite pro Tag.[1]
Bei seiner Arbeit zeichnet er meist mit einem blauen Bleistift vor und zeichnet mit Tusche nach. Fecchi zeichnet lieber mit einem Pinsel anstatt einer Zeichenfeder nach, weil das schneller und flüssiger ginge. Der Pinsel müsse jedoch erstklassig sein und perfektes Haar haben. Am beleuchteten Zeichentisch, der vor einem großen Fenster steht, wird Fecchi nicht selten von seinen Katzen gestört, die sich manchmal unter der Lampe ausstrecken. Dazu führte er in einem Interview aus: „Ich muss mich dann in die Ecke des Zeichentisches zurückziehen, weit weg von ihren Schwanzschlägen, die sehr gefährlich sind, besonders wenn die Tuschefläschchen offen auf dem Tisch stehen.“[2]
Fecchi übernimmt stets die ganzen Bleistiftzeichnungen, sowohl Figuren als auch detaillierte Hintergründe. Sein Studio kümmert sich um Tuschung und Kolorierung.[1]
Trivia
In den Ausgaben 12 und 30 der Internet-Fanzeitschrift Bertel-Express wurden Interviews mit Massimo Fecchi veröffentlicht. Ein weiteres Gespräch wurde im LTB Abo+ 4/2014 abgedruckt.
Deutsche Veröffentlichungen (Auswahl)
- LTB 242 - Alle Macht den Blumen
- LTB 250 - Glück und Glas...
- LTB 256 - Die Vulkaninsel
- LTB 258 - Der Waldgeist
- LTB 259 - Die große Flut
- LTB 260 - Der Alptraum-Abwasch
- LTB 262 - Dämonische Doppelgänger
- LTB 276 - Der Retter aus der Zukunft
- LTB 280 - Der Herr des Dschungels
- LTB 281 - Urlaub mit Umwegen
- LTB 283 - Ab in den Süden!
- LTB 284 - Ein verrücktes Pferderennen
- LTB 286 - Unter Wölfen
- LTB 288 - Das Feld der Elfen
- LTB 291 - In den Fängen der Mumie
- LTB 292 - Sprung in die Zukunft
- LTB 294 - Der Plattfuß aus den Wäldern
- LTB 297 - In den Klauen der Krokonen
- LTB 298 - Ein tolles Team
- LTB 299 - Gerangel um einen Stein
- LTB 301 - Donald als Testpilot
- LTB 302 - Der listige Lampengeist
- LTB 305 - Showdown in Cybertown
- LTB 306 - Die Schnupfenschlacht
- LTB 307 - Hochfliegende Pläne
- LTB 308 - Gefahr aus der Tiefe
- LTB 310 (Titelbild)
- LTB 310 - Der Schwarze Schatten
- MMM 22/2003 - Sieg auf der ganzen Linie (Ede Wolf)
- LTB 312 - Die Unterwasser-Pillen
- LTB 314 - Der mürrische Donulk
- LTB 315 - Ein übler Schwindel
- LTB 316 - Der Piratenschatz
- LTB 318 - Ein Rätsel zum Geburtstag
- LTB 319 (Titelbild)
- LTB 319 - Herr der Klinge
- LTB 320 - Wettkampf der Magier
- LTB 321 - Der verhexte Glückspilz
- LTB 323 - Die Rattenplage (nach Barks)
- LTB 326 - Alles für den 1. FCE
- LTB 326 - König der Katastrophen
- LTB Mini Pocket 1 - Schäumende Träume
- LTB Mini Pocket 2 - Doppelt falsches Spiel
- LTB 328 - Fair geht vor!
- LTB 329 - Die Ducksche Dauerkau GmbH
- LTB 331 - Ein teuflisches Täuschungsmanöver
- LTB 335 - Ohne Zittern, Zaudern und Zagen
- LTB 337 - Ein tatkräftiger Träumer
- LTB 338 - Die Weltraumritter
- LTB 338 - Spurlos verschwunden!
- LTB 341 - Drachenritter Donald
- LTB 342 - Gefangen im Spukschloss
- LTB 344 - Durchs wilde Auristan
- LTB 347 (Titelbild)
- LTB 347 - Spione wie wir!
- LTB 348 - Machen Kleider glücklich?
- LTB 349 - Skandal in Entenhausen
- LTB 350 - Der Zauberer aus dem Sumpf
- LTB 351 - Volltreffer!
- LTB 352 - Reif für die Insel (Rahmengeschichte)
- LTB 352 - Kleine Sorgen, große Sorgen...
- LTB 353 - Reif für die Insel - was wirklich geschah... (Rahmengeschichte)
- LTB 355 - Alles, was zählt...
- Fix & Foxi 10/2006 - Der Rausschmiss-Künstler (Lupo)
- LTB 356 - Sheriff gesucht!
- LTB 357 - Ireyons Geheimnis
- LTB 359 - Überraschungsparty für Daisy
- LTB 361 - Unter Rittern!
- LTB 365 - Rummel im Piratenpark
- LTB 367 - Bombastisch gescheitert
- LTB 368 - Neffen in Gefahr
- LTB 369 - Es war genau vor 40 Jahren
- LTB 371 - Geld, Gold und Glück
- Fix & Foxi 1/2008 - Die Weihnachts-Ballerbande (unveröffentlichte FF-Story von 1994)
- LTB 373 - Flucht nach Duckland
- DDSH 250 (Titelbild)
- Fix & Foxi 4/2008 - Die zauberhafte Nacht (FF)
- LTB 376 - Donald und der Stein der Weisen
- LTB 377 - Tony vor, noch ein Tor!
- LTB 377 - Manche mögen's scharf (Ede Wolf, plus 1 Seite Einleitung)
- LTB 378 - Schlacht um Entenhausen
- LTB 380 - Ring frei!
- Fix & Foxi 9/2008 - Isegrim und Reineke (FF)
- LTB 381 - Donalds Glückstag
- LTB 382 (Titelbild)
- LTB 386: Wahlhelfer wider Willen
- LTB 387: Ein wölfischer Plan
- LTB 389: Im Bann des Phantoms (MM)
- LTB 390: Heimliche Verehrer
- LTB 394: Horror im Schummelsumpf
- LTB 396: Fähnleinführer wider Willen
- LTB 396: Der Schatz des Schwarzen Skorpions
- LTB 398: Das Gespenst von Ganderville
- LTB 399: Das Monster-Mammut
- LTB 400: Her mit dem Käse!
- LTB 401: Hart erkämpftes Picknick
- LTB 425: Glückstaler und Pechkreuzer
- LTB 434: Abflug ins Abenteuer
- LTB 435: Donald muckt auf!
- LTB 436: Springlebendige Geschäfte
- LTB 438: Ein absoluter Kassenknüller
- LTB 440: Abflug ins Ungewisse
- LTB 441: Die Säulen von Stykolos
- LTB 446: Donaldo der Befreier
- LTB 449: Das vergessene Weihnachtsfest
- LTB 450: Im Tal der Trolle
- LTB 453: Ein strahlender Held
- LTB 455: Talentsuche im Regenwald
- LTB 456: Residenz am Krötenweiher
- LTB 459: Durchgeknallte Dauerschenker
- LTB 461: Entfesselte Zauberkräfte
- LTB 463: Eiskalt erwischt!
- LTB 467: Besuch aus Komari
- LTB 469: Eingefroren in der Zeit
- LTB 472: Gnadenlose Gegner
- LTB 475: Mit Charme & Schnauze
- LTB 477: Das Wikingerschiff aus dem Eis
- LTB 478: Alte Feinde
- LTB 480: Der Burgermeister von Entenhausen (Titelstory)
- LTB 484: Auf Goldkurs
- LTB 487: Code Rot
- LTB 489: Grüner Glibber in Spukstadt
- LTB 494: Es geht um die Wurst!
- LTB 498: Der Drachenkämpfer
- LTB 499: Horror an Halloween
- LTB 501: Undercover-Boss
- LTB 502: Winter ade...
- LTB 503: Auf die Piste, fertig, los! (Titelstory)
- LTB 508: Der Klub der Entdecker
- LTB 510: Die Rache des Pharao
- LTB 513: Geburtstagsparty mit Hindernissen
- LTB 530: Das Geheimnis meines Erfolgs
- LTB 538: Der Fluch der Hexe
- LTB 543: Mission Galaxis
- LTB 548: Höher schneller weiter!
- LTB 550: Reise zur Erdmitte
- LTB 554: Tag und Nacht im Einsatz – Helden im freien Fall
- LTB 561: Auf ins Meer
- LTB 571: Hier grille ich!
- LTB 572: Der geheimnisvolle Tempel
Weblinks
- Informationen zu Massimo Fecchi bei Kauka.de (Fix & Foxi)
- Informationen zu Massimo Fecchi in der Kaukapedia
- Massimo Fecchi auf Lambiek Comiclopedia (englisch)
- Interview mit Massimo Fecchi auf Splashcomics (Deutsche Übersetzung, Italienisches Original)
- Interview mit Massimo Fecchi Bertel-Express 12, S. 7-12 (PDF)
- Interview mit Massimo Fecchi, Bertel-Express 30, S. 44 (PDF)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Interview auf Splashcomics
- ↑ 2,0 2,1 Interview mit Massimo Fecchi, in LTB Abo+ 4/2014, S. 18–19.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Interview mit Fecchi in Bertel-Express 30.
- ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 Artikel in der Kaukapedia
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 5,6 5,7 5,8 Interview mit Massimo Fecchi auf Brasilianisch
- ↑ 6,0 6,1 6,2 6,3 Fecchi auf Lambiek
- ↑ Dirk Wagner: Pilzköpfige Superhelden. Süddeutsche Zeitung, 7. Mai 2015. Online-Version
- ↑ Interview mit Fecchi in Bertel-Express 12, S. 10.
- ↑ Interview mit Fecchi in Bertel-Express 12, S. 9.
- ↑ Interview mit Fecchi in Bertel-Express 12, S. 7, 11.